Neurofeedback bei ADHS in Koblenz

Neurofeedback Koblenz – Wie ein Flugzeug einem Zappelphilipp hilft

Neurofeedback Koblenz
Rund 11.000 Kinder und Jugendliche haben 2015 allein in Wien Ritalin verschrieben bekommen, weil sie Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit und Konzentration haben. Seit 2004 hat sich diese Zahl mehr als verdreifacht. Mehr und mehr Forscher machen nun aber auf eine andere Option aufmerksam: Neurofeedback.

Neuroffedback Koblenz

Manche von ihnen wirken, als wären sie „aufgezogen“; können kaum ruhig sitzen, haben keine Geduld, plappern permanent und laut. Andere sitzen zurückgezogen in einer Ecke, hängen ihren Träumen nach, sind dauernd abgelenkt. So widersprüchlich diese Beschreibungen wirken, beide passen zum sogenannten „Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom“ – bei ersterem Typ kommt noch Hyperaktivität hinzu, bei ihnen spricht man von ADHS, bei zweiterem nur von ADS.

Beiden Typen gemeinsam ist, dass ihr Gehirn anders arbeitet als bei Kindern ohne AD(H)S. „Man geht davon aus, dass ihr Gehirn unteraktiviert ist“, erklärt Lilian Konicar, Neurowissenschaftlerin und Psychologin an der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien. „Medikamente wie Ritalin beheben diese Unteraktivierung. Sie wirken wie ein Amphetamin, das heißt, sie sind ‚Pusher‘ und erhöhen die Gehirnaktivität.“ In der Medizin laufen Ritalin und Co. deshalb auch unter dem Titel „Stimulanzien“.

 

Neurofeedback Koblenz bei ADHS und ADS

 

Weitere Infos: http://science.orf.at/stories/1767746/ oder direkt einen Termin machen: Neurofeedback Koblenz

Merken

468