Was sind Angsterkrankungen bzw. Angststörungen? Hilfe bei Ängsten-Koblenz

Was sind Angsterkrankungen bzw. Angststörungen? Hilfe bei Ängsten-Koblenz

Es gibt keinen Menschen, der frei von Angst ist. Angst rettet uns ständig das Leben, wenn wir auf der Straße nach rechts und links schauen, uns im Auto anschnallen, uns auf einem steilen Weg am Geländer festhalten, bei einer Lungenentzündung Antibiotika schlucken, bei Sturm nicht aus dem Haus gehen oder nachts die Haustür abschließen. Ohne dass es uns immer bewusst ist, führt uns Angst durch die Gefahrnisse des Lebens.
Bei manchen Menschen nimmt die Furcht aber ein übersteigertes Ausmaß an. Dann spricht man von einer Angsterkrankung. Angsterkrankungen zählen neben Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.

Die wichtigsten Formen sind:

  • Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie(auch als Platzangst bezeichnet)
  • Generalisierte Angststörung
  • Soziale Angststörung
  • Spezifische Phobien

Agoraphobie

Die Agoraphobie oder „Platzangst“ tritt häufig zusammen mit der Panikstörung auf, kann aber auch isoliert vorkommen. Dabei fühlen sich Menschen unwohl oder ängstlich an Orten, von denen sie bei Panik nicht schnell genug flüchten könnten, wo Hilfe nicht schnell genug verfügbar wäre oder sie in peinliche Situationen geraten könnten. Dazu zählen nicht nur beengte Räume wie Fahrstühle,U-und S-Bahnen oder Busse, sondern auch Menschenmengen, Kaufhäuser,Warteschlangen und öffentliche Plätze. Diese Orte werden von den Betroffenen gemieden. In schweren Fällen können sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen oder sind darauf angewiesen, dass andere Personen sie begleiten.

Generalisierte Angststörung

Unter einer generalisierten Angststörung versteht man lang anhaltende Ängste und Sorgen mit verschiedensten Inhalten. Die Betroffenen sorgen sich etwa um ihre Gesundheit, ihre Zukunft, ihre finanzielle Absicherung und Probleme des täglichen Lebens, um Eltern, Kinder oder Freunde. Nicht die Inhalte dieser Sorgen, sondern ihr Ausmaß machen daraus eine Erkrankung mit Beeinträchtigungen. Die Betroffenen haben wegen der anhaltenden Ängste und Nervosität Schwierigkeiten, sich auf die Anforderungen ihres Lebens zu konzentrieren, und leiden vielfach unter körperlichen Symptomen wie Herzklopfen, Schwitzen, Oberbauchbeschwerden oder Schwindel.

Soziale Phobie

Die soziale Phobie tritt bei Menschen auf, die sich vor sozialen Situationen fürchten, in denen sie potenziell bewertet oder abgelehnt werden könnten. Dazu können informelle Gespräche mit unbekannten Personen zählen, aber auch Äußerungen vor einer Gruppe, Essen oder Schreiben in Gegenwart anderer, das Absolvieren von Prüfungen oder die Teilnahme an geselligen Veranstaltungen. Die Angst kann sich auf bestimmte Situationen wie Vorträge und Prüfungen beschränken oder – in generalisierter Form – alle Situationen umfassen, die sozialen Kontakt erfordern. Zu den Symptomen zählen Erröten, Übelkeit, Händezittern oder der starker Harndrang. Die Schwere der Sozialphobie ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, doch Betroffene sind in ihren sozialen und beruflichen Möglichkeiten stark beeinträchtigt; ihre Ängste können sich bis hin zu Panikattacken steigern.

Spezifische Phobie

Spezifische Phobien sind gekennzeichnet durch eine starke und beeinträchtigende Angst gegenüber bestimmten Situationen oder Objekten, wie z. B. Hunden, Schlangen, Spinnen, Ratten, Dunkelheit, Höhe, Blut, Spritzen, einer Zahnarztbehandlung. Diese Angst beruht meist auf allgemeinen oder potenziellen Gefahren, die von dem phobischen Objekt ausgehen könnten. Eine Konfrontation wird daher vermieden oder nur unter äußerst starkem Unwohlsein ertragen.

Eine unbehandelte Angststörung kann sich immer mehr verselbstständigen. Es kommt zur „Angst vor der Angst“ (Erwartungsangst), und Angst auslösende Orte und Situationen werden vermieden. Als Folge ziehen sich die Betroffenen immer mehr aus dem Leben zurück. Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden sie unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Die Patienten quälen sich außerdem häufig mit Ein- und Durchschlafstörungen und haben aufgrund der Auswirkungen ihrer Krankheit oft Probleme in der Partnerschaft oder der Familie sowie im Berufsleben. Manchmal wird als falsch verstandener „Selbstbehandlungsversuch“ Alkohol konsumiert, da er kurzfristig die Angst lindern kann. Eine Gefahr liegt auch im Dauergebrauch von Beruhigungsmitteln wie den Benzodiazepinen, die nur für den kurzfristigen Einsatz geeignet sind.
Panikstörung

Bei der Panikstörung leidet man unter wiederkehrenden schweren Angstanfällen mit heftigen körperlichen und psychischen Symptomen wie:
Erst wenn Panikattacken wiederholt auftreten, spricht man von einer Panikstörung. Das wiederholte Auftreten wird begünstigt durch die Angst vor einer nächsten Attacke, also der „Angst vor der Angst“. Ständig horcht der Betroffene in sich hinein, bewertet seine körperlichen Reaktionen. Sind Herzschlag und Atmung normal? Tauchen die Schmerzen in der Brust oder das Ohnmachtsgefühl wieder auf? Jede kleinste körperliche Veränderung, auch aufgrund körperlicher Anstrengungen, wird als Gefahr, als Anzeichen einer neuen Attacke bewertet.

Hilfe bei krankhaften Ängste: Medizinische und psychotherapeutische Therapien

Ob Ihre Ängste Ausdruck einer Angststörung oder einer anderen psychischen Problematik sind oder ob eine körperliche Erkrankung dafür verantwortlich ist, wird der Hausarzt in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachärzten klären.
Für manche Menschen, die unter starken Angstgefühlen leiden, ist es kein leichter Schritt, sich einzugestehen, dass seelische Ungleichgewichte für ihre Beschwerden verantwortlich sein könnten. Zu groß erscheint der private wie gesellschaftliche Druck, stets ein perfektes Lebensbild zu liefern. Die Betroffenen scheuen sich, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch gerade wer bereit ist, eine mögliche psychische Erkrankung anzunehmen und sich die nötige Unterstützung zu holen, zeigt, dass er verantwortungsbewusst mit sich und seinem Leben umgehen kann.

Was Sie selbst gegen die Angst tun können:

  • Facharzt aufsuchen
  • Trainingsprogramme wahrnehmen
  • Konflikte aufarbeiten
  • Bewusst und gezielt entspannen
  • Stress abbauen

Hilfe und Fragen: MAIL

 

Hilfe bei Angst und Panik in Koblenz

Hilfe bei Angst und Panik in Koblenz

Angst ist ein brisantes Thema, bereits jeder siebte Europäer leidet unter krankhafter Angst. Psychische Störungen tragen in der EU mit mehr als 26 Prozent zur Krankheitsstatistik bei – mehr als Herzleiden oder Krebs. Angst ist eine Volkskrankheit. Aber eine, über die kaum gesprochen wird. Viele der Menschen, die von ihrem Leiden berichten, wollen anonym bleiben. Wer am Körper erkrankt, wird ernst genommen. Wer an der Seele erkrankt, wird immer noch häufig ermahnt, sich zusammenzureißen.

Wann wird etwas zu einer Krankheit, was jeder Mensch kennt? Angst gehört zu den stärksten Gefühlen des Menschen – und zu den wichtigsten. Krankhafte Angst tritt in vielen Formen auf: als Platzangst, Agoraphobie genannt, oder als „spezifische Phobie„, das kann die Angst vor Spinnen oder Schlangen sein, die Angst vorm Fliegen oder die Angst davor, sich übergeben zu müssen. Es gibt viele Phobien, die auf Menschen, die nicht an ihnen leiden, merkwürdig wirken. Man kann sich krankhaft vor Blumen fürchten, vor Katzen, vor öffentlichen Toiletten, sogar vor Käse. Sehr verbreitet ist auch die Furcht davor, unter Menschen zu gehen, auf Partys oder Konferenzen zu bestehen, zu flirten oder Behördengänge zu überstehen. Soziale Phobie heißt diese Angst.

Eine unbehandelte Angststörung kann sich immer mehr verselbstständigen. Es kommt zur „Angst vor der Angst“ (Erwartungsangst), und Angst auslösende Orte und Situationen werden vermieden. Als Folge ziehen sich die Betroffenen immer mehr aus dem Leben zurück. Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden sie unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins.

Unverarbeitete Erlebnisse können unsere Lebensqualität stark beeinträchtigen. Wie emotionale Blockaden stehen sie oft einer sinnvollen Handlung entgegen. Menschen verfangen sich in unbewusste, automatische Reaktionen.

 

Hilfe bei Angst und Panik in Koblenz - Koblenz -Hilfe bei negativen Gedanken und Gefühle

Emotions Coaching Koblenz

Angststörungen sind gut behandelbar, am besten eignen sich für die meisten Angstpatienten ohnehin Verhaltenstherapien oder Kurzzeit-Interventionen wie EMDR und Wingwave in denen es nicht vorrangig darum geht, Ursachen aufzuspüren, sondern darum, die Angst direkt zu mindern.

Wingwave-Coaching und EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) bewirkt einen signifikanten Rückgang der als körperlich negativ empfundenen Emotion Angst, senkt die generelle Ängstlichkeit und verstärkt die Wirkung von positiven Emotionen.

Weitere Informationen und Termin zum Erstgespräch per Mail: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

 

Hilfe bei Ängsten in Koblenz – Angsthilfe Koblenz

Hilfe bei Ängsten in Koblenz – Angsthilfe Koblenz

Hilfe bei Ängsten in Koblenz – Angsthilfe Koblenz

Rund 15% der Bevölkerung in Deutschalnd leiden unter einer Angststörung. Bei Frauen handelt es sich um die häufigste und bei Männern um die zweithäufigste psychische Störung. Doch obwohl es in aller Munde ist, ist das Thema Angst in unserer Gesellschaft leider noch immer ein Tabuthema und auch die Angststörungen finden bisher wenig Beachtung.

Obwohl jeder das Gefühl der Angst kennt, möchte dennoch niemand Angst haben oder sich mit dem Thema auseinandersetzen. Es ist wohl auch ein Zeichen unserer Zeit und unserer Kultur, dass unsere Gesellschaft keine Angst akzeptieren möchte. Man darf in unserer Gesellschaft eigentlich keine Angst haben, da es als Schwäche gilt. Die Worte Angst und Panik werden zwar sehr oft von uns benutzt aber meist mit einer anderen Bedeutung versehen bzw. sogar ins Lächerliche gezogen.
Angst ist eine Volkskrankheit. Aber eine, über die kaum gesprochen wird. Viele der Menschen, die von ihrem Leiden berichten, wollen anonym bleiben. Wer am Körper erkrankt, wird ernst genommen. Wer an der Seele erkrankt, wird immer noch häufig ermahnt, sich zusammenzureißen. Wie klingt das auch? „Ich habe Angst.“ Es klingt nach Schwäche, so die Befürchtung. Aber sind wir doch mal ehrlich, wer hat denn keine Angst? Angst gehört zu den stärksten Gefühlen des Menschen – und zu den wichtigsten. Diese Tatsache macht es Menschen, die unter Angststörungen leiden, umso schwerer, ihre Angst anzunehmen und sich dazu zu bekennen.

Die meisten Angststörungen werden von schweren körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot oder Zittern begleitet. Biologie und Psyche wirken untrennbar zusammen. Das psychische Angsterleben ist mit einer veränderten Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn verbunden – keine Angst ohne neurobiologische Veränderung im Gehirn.

Mehr Informationen zum Thema Ängste und Hilfe in Koblenz: www.beratung-coaching-koblenz.de

 

Hilfe bei Ängsten Koblenz

Hilfe bei Ängsten in Koblenz

Jeder Mensch hat Ängste, und das ist auch gut so. Denn sie sind überlebenswichtig, weil wir dank unserer Angst Gefahren erkennen und uns davor schützen können. Angst ist für sich genommen keine Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf äußere Umstände. Angst kann aber auch krankhafte Ausmaße annehmen, wenn sie unbegründet, übertrieben oder sehr intensiv ist. Als Begleitsymptom kann Angst bei unterschiedlichen körperlichen oder psychiatrischen Erkrankungen auftreten.

Jeder Mensch hat Ängste, und das ist auch gut so. Denn sie sind für uns überlebenswichtig, weil wir dank unserer Angst Gefahren erkennen und uns davor schützen. Angst ist für sich genommen keine Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf äußere Umstände. Angst kann aber auch krankhafte Ausmaße annehmen, wenn sie unbegründet, übertrieben oder sehr intensiv ist. Als Begleitsymptom kann Angst bei unterschiedlichen körperlichen oder psychiatrischen Erkrankungen auftreten.

Die Diagnose einer „generalisierten Angststörung“ trifft dann zu, wenn die Besorgnis und Anspannung bezüglich alltäglicher Ereignisse mindestens 6 Monate vorhanden ist und verschiedene körperliche und psychische Symptome vorliegen, zum Beispiel:

  • Erhöhter Blutdruck
  • Erhöhter Puls
  • Erhöhter Muskeltonus
  • Gesteigerte Durchblutung der Extremitäten
  • Abschwächung von Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit (verminderte Aktivierung der dafür zuständigen Gehirnareale)
  • Erhöhte Aktivierung von Gehirnarealen, die für körperliche Flucht verantwortlich sind
  • Herzklopfen
  • Schweißausbrüche
  • Kribbeln im Magen
  • Schwindel
  • Angst, verrückt zu werden oder zu sterben
  • Hitzegefühl oder Kälteschauer
  • Muskelverspannungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Reizbarkeit
  • Einschlafstörungen

Haben Sie den Eindruck, bei Ihnen entwickelt sich eine Angststörung, kann der Hausarzt der erste Ansprechpartner sein. Agoraphobie und Panikstörungen lassen sich sehr gut mit Psychotherapie und Techniken aus der „bifokal-multisensorischen interventions Technik“ wie PEP nach Dr. Bohen behandeln.

Für weitere Fragen oder Termine, senden Sie uns bitte eine MAIL

Angststörungen

Angststörungen

Ängste, Angststörungen, Panikattacken

Ängsten und Panikattacken: In jedem Beratungsgespräch, übernehmen wir die Funktion eines Spiegels für dich, in den du hineinschauen kannst, um neue Lösungen und Möglichkeiten für dich und deine Zukunft zu entdecken.
Möglichkeiten, die du bis heute noch nicht beachtest und betrachtest hast, die vielleicht sogar „alte Glaubenssätze“ aufweichen und Lösen oder Möglichkeiten die bisher noch im dunkeln liegen.Wir helfen dir, deine aktuelle Angst zu meistern und wieder ein Mehr an Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und Lebensfreude zu gewinnen.

Die Angststörungen zählen neben den Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Statistisch gesehen leidet jeder 7. Mensch mindestens einmal in seinem Leben an einer Angsterkrankung. Und als Frau, ist man fast doppelt so häufig betroffen von einer Angststörung als die Männer.

 

Ängste, Angststörungen, Panikattacken Hilfe in Koblenz

Ängste, Angststörungen, Panikattacken Hilfe in Koblenz

 

Wir helfen und Beraten bei folgenden Ängsten und Panikattacken :

  • Panikstörung: Wiederkehrende unerwartete, für den Betroffenen nicht erklärbare Panikattacken verbunden mit z. B. Herzrasen, Angst verrückt zu werden, Atemnot, Brustschmerzen, Angst zu sterben, Erstickungsgefühle und Schwindel.
  • Generalisierte Angststörung: Monatelange anhaltend starke, frei flottierende Ängste, Sorgen (um sich selbst und die eigene Gesundheit, um Angehörige und deren Gesundheit, Angst, dass nahestehende Personen verunglücken könnten usw.), Anspannungsgefühle auch bei Alltagsproblemen, meist begleitet von Schlafstörungen, Nervosität und Reizbarkeit.
  • Agoraphobie: Angst vor und Vermeiden von Orten oder Situationen, in denen eine Flucht schwierig wäre – etwa auf Plätzen, in Menschenmengen und Warteschlangen, bei Fahrten in Zug, Bus, U-Bahn oder Auto.
  • Soziale Phobie: Angst- und Vermeidungsreaktionen bei sozialen Anforderungen – etwa in Gegenwart anderer zu sprechen, zu essen, zu schreiben, an Partys teilzunehmen oder vor Gruppen oder Publikum zu sprechen oder eine Rede zu halten.
  • Spezifische Phobien: Unbegründete starke Angstreaktion gegenüber Angstobjekten wie Tieren (Spinnen, Mäusen, Schlangen) oder Situationen (Flugzeuge oder Höhe).
  • Erythrophobie: Die Angst vorm Erröten. Menschen, die an Erythrophobie leiden, haben Panik vor dem Erröten. Viele meiden für sie „gefährliche“ Situationen und geraten in einen Kreislauf der Angst.
  • Und natürlich bei:  Angst vor der Dunkelheit, Angst vor dem Tod, Angst vor Vertrauen und Nähe, Angst vor Bindung, Angst vor Ablehnung, Versagensangst, Fahrstuhlangst, Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Reizüberflutung, Erschöpfungszustände und Burn-Out-Syndrom, Konzentrationsschwäche, Kloß im Hals, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Verspannungen im ganzen Körper, Nadelphobie, Kontrollverlustangst, Krebsangst/Karziophobie, Zahnarztangst, Angst vor Autobahnen, Angst vor Krankheiten, Angst vor Autobahnen, Angst vor Menschenmassen, Angst allein zu sein, Angst, im Mittelpunkt zu stehen, Klaustrophobie, Angst zu altern…

 

Unsere Berufung ist es, dir Wege aufzuzeigen, die durch eine Veränderung deines Denkens, Fühlens und Handelns möglich sind, deinen Blick für das Wesentliche zu schärfen. Denn wenn das Wesentliche dich berührt, kommt etwas in Schwung.

 

 

Frei von Flugangst(Aviophobie) Mental Coaching Koblenz

Die Symptome der Aviophobie können mehrere Tage vor einer Flugreise auftreten, aber auch kurz vor dem Flug, z. B. am Flugsteig oder im Flugzeug. Symptomatisch sind schweißnasse Hände, Herzrasen, flache Atmung, Magen- und Darmkrämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Generell tritt bei Betroffenen eine Panik auf, die den ganzen Körper zu lähmen scheint.

 

Angststörungen & Panikattacken — Betroffene reden über ihr Leben mit der Angst | Doku | SRF DOK

 

Hilfe bei Ängsten, Panikattacken, Phobien und Stress

Angststörungen, Panikattacken Hilfe in Koblenz

Angstzustände bereiten den Körper darauf vor, einer Bedrohungssituation mit Kampf (Fight), Flucht (Flight) oder mit Erstarrung (Freeze) zu begegnen. In einer derartigen Stressreaktion schüttet der menschliche Organismus Adrenalin aus und erzeugt somit einen „Alarmzustand“.
Bei einer Angststörung koppelt das Gehirn solche Reaktionen aus meist unverarbeiteten Erlebnissen an harmlose, neutrale Reize, wodurch eine Panikattacke ausgelöst werden kann, in der Betroffene häufig unfähig sind, diesen Angstzuständen lösungsorientiert zu begegnen.

Angst ist also eine Schutz- und Warnfunktion unseres Körpers, jedoch nicht mehr, wenn sie unkontrollierbar wird. Treten Angstzustände oder Panikattacken unbegründet, unangemessen und dauerhaft auf, spricht man von einer Angststörung. Dann wird Angst zu einer Belastung, aus der sich Betroffene häufig nicht aus eigenem Antrieb befreien können.

Eine Angststörung kann sich auf die Vergangenheit und Zukunft beziehen, auf die eigene Sicherheit und Identität (Ichbewusstsein), auf das Ungewisse, auf freie Plätze, auf die Ablehnung (Phobie) von Tieren, Gegenständen und Situationen und auf Beziehungen zu anderen Menschen. Angst spielt auch bei Zwängen und bei Todesfällen eine wichtige Rolle. Eine Angststörung kann berufsgruppenspezifisch sein (Schulangst, Prüfungsangst, Angst vor dem Zahnarzt). Angstzustände können aber auch einen Burnout begleiten. Eine Angststörung trifft gleichermaßen Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Bei den Angststörungen unterscheidet man zwischen einer Panikstörung und der Agoraphobie, die oft eng miteinander verbunden sind und sogenannten isolierten Phobien, sozialen Phobien und generalisierten Angststörungen.

In  Therapie und Coaching besprechen wir zunächst wie Ihre übermäßigen Sorgen entstanden sind und wodurch sie aufrechterhalten und verstärkt werden. Daran anschließend werden wir uns intensiv mit Ihren jeweiligen Sorgen auseinandersetzen. Sie werden lernen, Ihre Katastrophenvorstellungen zu überdenken und hilfreiche Lösungs zu entwickeln. Begleitend werden Sie unterschiedliche Entspannungsverfahren erlernen.

Weitere Informationen zum Thema Angst und Angststörung oder Termine bitte per Mail an: KONTAKT

 

Psychologische Hilfe bei Ängsten, Angstzuständen, Panikattacken, Phobien, Trennung, Trauer, Zwangserkrankungen, Stress, VR Therapie

Virtual Reality Therapy (VRT) Expositionstherapie für Angstpatienten in Koblenz

Virtual-Reality-Therapie

Virtual Reality Therapy (VRT) beschreibt die computergenerierte Simulation immersiver, interaktiver und realitätsnaher virtueller Umgebungen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Eine typische VRT-Anwendung ist beispielsweise die realitätsnahe visuelle Simulation von Angst auslösenden Situationen mittels VR-Brille zur Expositionstherapie bei Angststörungen.

Die VRT ermöglicht eine Expositionstherapie – Konfrontations- und Verhaltensübungen im Rahmen psychotherapeutischer Interventionen, deren Durchführung in Realität indiziert ist, dort aber nicht verfügbar oder nicht möglich ist.

Was ist Expositionstherapie?
Die Expositionstherapie ist eine psychologische Behandlung, die entwickelt wurde, um Menschen zu helfen, sich ihren Ängsten zu stellen. Wenn Menschen Angst vor etwas haben, neigen sie dazu, die gefürchteten Objekte, Aktivitäten oder Situationen zu vermeiden. Obwohl diese Vermeidung kurzfristig helfen kann, Angstgefühle zu reduzieren, kann sie die Angst auf lange Sicht noch verstärken. In solchen Situationen kann ein Psychologe ein Expositionstherapieprogramm empfehlen, um das Muster der Vermeidung und Angst zu durchbrechen. Bei dieser Therapieform schaffen Psychologen eine sichere Umgebung, in der sie Menschen den Dingen „aussetzen“, die sie fürchten und vermeiden. Die Exposition gegenüber den gefürchteten Objekten, Aktivitäten oder Situationen in einer sicheren Umgebung trägt dazu bei, Angst zu reduzieren und Vermeidungen zu verringern.
Die Expositionstherapie hat sich wissenschaftlich als hilfreiche Behandlung oder Behandlungskomponente für eine Reihe von Problemen erwiesen, darunter:

•    Phobien
•    Panikstörung
•    Soziale Angststörung
•    Zwangsstörung
•    Posttraumatische Belastungsstörung
•    Generalisierte Angststörung

Die Expositionstherapie wird allgemein als die effektivste Methode zur Behandlung spezifischer Phobien angesehen und in Verbindung mit der Virtual Reality Therapy als eine der schnellste wirksamsten Methoden überhaupt.

Weitere Informationen zum Thema Virtual-Reality-Therapie.

 

Virtual-Reality: Therapie bei Angst und Schmerzen | [W] wie Wissen
Echte Wirkung in falschen Welten: Virtuelle Umgebungen können Ärzte und Patienten bei Angst- und Schmerztherapien unterstützen.

Quelle: Virtual Reality: Mit VR die Höhenangst überwinden | Gut zu wissen | BR