Hilfe bei Angst und Panik in Koblenz

Angst und Panik ist ein brisantes Thema, bereits jeder siebte Europäer leidet unter krankhafter Angst. Psychische Störungen tragen in der EU mit mehr als 26 Prozent zur Krankheitsstatistik bei – mehr als Herzleiden oder Krebs. Angst ist eine Volkskrankheit. Aber eine, über die kaum gesprochen wird. Viele der Menschen, die von ihrem Leiden berichten, wollen anonym bleiben. Wer am Körper erkrankt, wird ernst genommen. Wer an der Seele erkrankt, wird immer noch häufig ermahnt, sich zusammenzureißen.

Angst und Panik sind natürliche menschliche Emotionen, die jedoch in ihrer Intensität und Häufigkeit variieren können. Während Angst oft als Reaktion auf eine reale oder eingebildete Bedrohung auftritt, ist Panik eine plötzliche, überwältigende Angst, die mit starken körperlichen Symptomen einhergeht. Angst ist ein komplexes Gefühl, das sich durch Sorgen, Nervosität und Anspannung auszeichnet. Sie kann hilfreich sein, um uns vor Gefahren zu schützen oder uns zu motivieren, Herausforderungen zu bewältigen. Wenn Angst jedoch chronisch oder übermäßig wird, kann sie zu einer Angststörung führen.
Panikattacken sind plötzliche Episoden intensiver Angst, die von körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot, Schwindel und Zittern begleitet werden. Betroffene haben oft das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder sogar zu sterben. Panikattacken können einmalig auftreten oder im Rahmen einer Panikstörung wiederholt auftreten.

Unterschiede:

Auslöser: Angst kann durch spezifische Situationen oder Gedanken ausgelöst werden, während Panikattacken oft ohne erkennbaren Auslöser auftreten.
Intensität: Panikattacken sind in der Regel intensiver und kürzer als Angstanfälle.
Körperliche Symptome: Panikattacken gehen häufig mit ausgeprägteren körperlichen Symptomen einher.
Behandlung:

Sowohl Angststörungen als auch Panikstörungen sind behandelbar. Zu den gängigen Therapieansätzen gehören:

Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine wirksame Methode, um negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern.
Medikamente: Antidepressiva oder angstlösende Medikamente können bei schweren Fällen eingesetzt werden.
Entspannungstechniken: Atemübungen, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitsübungen können helfen, Angst und Panik zu reduzieren.
Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unterstützend wirken.
Es ist wichtig zu beachten, dass Angst und Panik normale Reaktionen sind, aber wenn sie das tägliche Leben beeinträchtigen, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wann wird etwas zu einer Krankheit, was jeder Mensch kennt? Angst gehört zu den stärksten Gefühlen des Menschen – und zu den wichtigsten. Krankhafte Angst tritt in vielen Formen auf: als Platzangst, Agoraphobie genannt, oder als „spezifische Phobie„, das kann die Angst vor Spinnen oder Schlangen sein, die Angst vorm Fliegen oder die Angst davor, sich übergeben zu müssen. Es gibt viele Phobien, die auf Menschen, die nicht an ihnen leiden, merkwürdig wirken. Man kann sich krankhaft vor Blumen fürchten, vor Katzen, vor öffentlichen Toiletten, sogar vor Käse. Sehr verbreitet ist auch die Furcht davor, unter Menschen zu gehen, auf Partys oder Konferenzen zu bestehen, zu flirten oder Behördengänge zu überstehen. Soziale Phobie heißt diese Angst.

Eine unbehandelte Angststörung kann sich immer mehr verselbstständigen. Es kommt zur „Angst vor der Angst“ (Erwartungsangst), und Angst auslösende Orte und Situationen werden vermieden. Als Folge ziehen sich die Betroffenen immer mehr aus dem Leben zurück. Neben den Ängsten und den damit einhergehenden körperlichen Symptomen leiden sie unter einem mangelnden Vertrauen in die eigene Stärke und unter dem Gefühl des Ausgeliefertseins.

Unverarbeitete Erlebnisse können unsere Lebensqualität stark beeinträchtigen. Wie emotionale Blockaden stehen sie oft einer sinnvollen Handlung entgegen. Menschen verfangen sich in unbewusste, automatische Reaktionen.

 

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Emotions Coaching Koblenz

Angststörungen sind gut behandelbar, am besten eignen sich für die meisten Angstpatienten ohnehin Verhaltenstherapien oder Kurzzeit-Interventionen wie EMDR und Wingwave in denen es nicht vorrangig darum geht, Ursachen aufzuspüren, sondern darum, die Angst direkt zu mindern.

Hilfe bei Ängsten

Wingwave-Coaching und EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) bewirkt einen signifikanten Rückgang der als körperlich negativ empfundenen Emotion Angst, senkt die generelle Ängstlichkeit und verstärkt die Wirkung von positiven Emotionen.

Weitere Informationen und Termin zum Erstgespräch per Mail: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

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