Emotionsregulation – TEK Training Koblenz-Training emotionaler Kompetenzen (TEK) nach Professor Matthias Berking

Emotionsregulation – Warum spielen bei Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder anderen seelischen Problemen die Gefühle „verrückt“? Und was lässt sich dagegen tun?

Fast jeder, der an einer seelischen Erkrankung ­leidet, hat auch Probleme, seine Gefühle zu regulieren. Typisch ist ein stark gedämpftes emo­tionales Erleben; die Betroffenen können ­bestimmte Gefühle nicht zeigen, nehmen sie gar nicht wahr oder steuern sie auf ungünstige Weise. Viele wollen auch unbedingt verhindern, dass andere merken, wie es ihnen geht und verschließen sich komplett.

Bei der Emotionsregulation handelt es sich um Prozesse, welche die Art, Intensität und Dauer von Gefühlen beeinflussen, um eine handlungsförderliche Gefühlslage (z.B. Freude) herzustellen bzw. beeinträchtigende Emotionen (wie z.B. Wut, Ärger, Scham) zu unterbinden. Man unterscheidet hierbei zwischen einer intrapsychischen und einer interpsychischen Regulation. Intrapsychische Regulation bezieht sich dabei auf die eigenständige Emotionsregulation und interpsychisch auf die Art der Regulation, an der andere Personen unterstützend beteiligt sind (Therapeuten) Ärger und Frustration zu kontrollieren, ist im Beruf wie im Privatleben enorm wichtig, damit Konflikte nicht unnötig eskalieren. Wie die moderne psychologische Forschung beweist, sind Fühlen und Denken jedoch viel enger miteinander verflochten und ziehen oft am selben Strang. So haben Emotionen immer auch eine kognitive Seite, ja sie fußen maßgeblich darauf, wie wir eine Situation, ob akut oder im Nachhinein, gedanklich bewerten.

 

Training emotionaler Kompetenzen Koblenz

Training emotionaler Kompetenzen

Defizite in der Emotionsregulation tragen oft zur Aufrechterhaltung von psychischen Störungen bei und sollten deshalb behandelt werden. Mittlerweile gibt es verschiedene Therapiemaßnahmen um die emotionale Kompetenz zu verbessern. Ein weiterer Ansatz ist das Training emotionaler Kompetenzen (TEK) nach Professor Matthias Berking.

Dieses Training vereint achtsamkeitsbasierte und praktisch veränderungsorientierte Verfahren zu einem für die Patienten und Therapeuten nachvollziehbarem und leicht verständlichem Konzept.

Insgesamt beruht das TEK-Training auf 7 Schritten, welche einen konstruktiven Umgang mit aversiven (negativen) Gefühlen vermitteln sollen:

  • Muskelentspannung
  • Atementspannung
  • Bewertungsfreie Wahrnehmung
  • Akzeptieren und Tolerieren
  • Effektive Selbstunterstützung
  • Analysieren
  • Regulieren

Weitere Infrmation oder Termine unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

 

 

 

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