Resilienz – Wer sich für eine gesunde und gelassene Lebensführung interessiert, stößt heute unweigerlich auf diesen Begriff. Resilienz bezeichnet die seelische Widerstandskraft, die es Menschen erlaubt, Krisen zu überwinden und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Damit sind nicht nur schicksalhafte Katastrophen gemeint, sondern auch der alltägliche Stress, der uns zuweilen an den Rand eines Burn-Out bringt.
Trauer zulassen, aber nicht in Resignation verharren, sondern das (Selbst-)Vertrauen zum Weitermachen finden – das können Menschen mit hoher „Stehaufmännchen-Kompetenz“.
Doch was besitzen resiliente Menschen, was andere nicht haben? Diese Frage stellt sich die Wissenschaft seit den 1950er Jahren und konnte bislang eine Handvoll Umwelt- und Persönlichkeitsmerkmale identifizieren.
Resilienz (aus dem Lateinischen „resilire“: „zurückspringen“ oder „abprallen“) bedeutet auf Deutsch übersetzt „Widerstandsfähigkeit“.
Obwohl der Begriff hauptsächlich in technologischen Wissenschaften verwendet wurde (Modellpate ist das „Stehaufmännchen“), kursiert er seit den 50er Jahren in der Psychologie. Resilienz ist also die Fähigkeit, sich nicht negativ beeinflussen und aus der Bahn werfen sowie derartige Exkurse nicht auf seine eigene (integre) Persönlichkeitsstruktur wirken zu lassen.
Daraus resultiert die weitere Fähigkeit, aus Exkursen (Fehler, Integritätsbrüchen, nicht integrem Verhalten, emotionalen Verletzungen, Verstimmungen, usw.) zu lernen und gestärkt aus diesen Exkursen hervorzugehen. Kurz: Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
Das Thema Resilienz ist nach wie vor in aller Munde – weil es viele Menschen betrifft. Grund dafür sind die anhaltenden Berichte über Bedingungen in der Berufs- und Privatwelt, die für viele Menschen so belastend sind, dass sie sich fragen: wie kann ich hier gesund, stark und flexibel bleiben?
Täglich wird von uns Widerstandskraft und Flexibilität im Höchstmaß gefordert. Schließlich ist das Leben vielseitig, ständig in Bewegung und von zahlreichen Veränderungen geprägt. Neben den beruflichen Anforderungen stehen die eigenen Ansprüche, Ratlosigkeit sowie Überlastung einem psychisch und physisch gesunden Leben im Weg. Das Resilienz-Training aktiviert verborgene Ressourcen, räumt auf mit überholten Denk- und Handlungsmustern und schafft somit mehr Klarheit und Einklang.
Bisher gilt als gesichert, dass Resilienz nicht angeboren, sondern erlernbar ist und sich situations- aber auch lebensphasenbedingt verändern kann. Das ist eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass man Resilienz fördern kann. Auch Menschen, die aufgrund ungünstiger Bedingungen seelisch leicht verwundbar sind, können mit geeigneten Maßnahmen ihre Resilienz verbessern.
Inhalte des
- Theoriegrundlagen
- Die 7 Resilienz-Säulen
- Herausforderungen und kritische Wendepunkte meistern
- Förderung der Resilienzfaktoren
- Selbstwertgefühl steigern
- Kohärenzgefühl
- Embodyment im Resilienzprozess
- Resilienz-Kompetenzen als Führungs-Qualität
- Erste Hilfe im Krisennotfall
- Effektive Übungen
- Optimismus
- Sinn im Leben sehen
- positive Emotionen
Lerne die 7 Säulen kennen und anwenden
- Optimismus
- Akzeptanz
- Lösungsorientierung
- Opferrolle verlassen
- Verantwortung übernehmen
- Zukunftsplanung
- Netzwerkorientierung
Weitere Informationen und Termin zum Erstgespräch unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com