Hirnforscher entdecken, wie die Seele die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden. Meditieren, Yoga und positives Denken, lange als Esoterik abgetan, erobern die Schulmedizin.
Die Erleuchtung begann mit einer Rosine. Der Mann auf dem Stuhl stellte sich gerade vor, er sei vom Mars gelandet und habe noch nie eine gesehen. Dann wurde ihm eine getrocknete Weinbeere gereicht. Er betrachtete die schrumpelige Frucht von allen Seiten, drückte sie zusammen, hielt sie unter die Nase, roch ihren süßen Duft und schob sie in den Mund.
Es war der Start einer ungewöhnlichen Therapie an der Universität Tübingen: 22 Frauen und Männer meditierten gemeinsam, um ihre Depressionen zu besiegen. Der Mann auf dem Stuhl, Thomas Schröder(*), hatte zuvor drei Krankheitsphasen erlebt, die so schwer waren, dass er wochenlang nicht aus dem Haus ging.
Das Grübeln, das ihm jede Lebenslust raubte, wollte Schröder, ein schwäbischer Familienvater, nie wieder erleben. Kein Rückfall mehr, das war das Ziel der Studie. Schröder und die anderen Probanden lernten acht Wochen lang sanfte Yoga-Übungen sowie die Achtsamkeitsmeditation, die mit der Rosinen-Übung begann: Wie ist es, wenn ich eine Rosine sehe, fühle, rieche, schmecke? Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
ThetaHealing® ist die erfolgreichste Technik der letzten 20 Jahre, die die eigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und innere Konflikte und Blockaden komplett auflöst.
Dein Gehirn wird beim Thetahealing in einen schlafähnlichen Zustand versetzt, dem sogenannten Theta-Zustand um einen neuartigen Zugang zum Unterbewusstsein zu ermöglichen.
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Keine Lust, früh aufzustehen, Angst vor der Matheklausur oder Krankheiten als Ausreden, um nicht am Sportunterricht teilnehmen zu müssen – beinahe jedes Kind will sich irgendwann einmal am liebsten vor der Schule drücken.
Immer häufiger werden daraus aber ernsthafte Belastungen, die sich physisch und psychisch bemerkbar machen können. Die Duden Institute für Lerntherapie haben nun die Puls-Studie (Psychosoziale Belastungen und Lernschwierigkeiten) vorgestellt.
Auffälligkeiten bei jedem fünften Schüler
Dazu wurden 201 Diagnosegespräche ausgewertet, die zwischen 2011 und 2014 in den Instituten in Berlin stattfanden, sagte Bettina Fischer. Sie ist stellvertretende Leiterin des halleschen Instituts. Die Gespräche wurden mit Kindern im ersten bis zwölften Schuljahr geführt, der Großteil besuchte die vierte Klasse.
Die Experten ermittelten, dass jeder fünfte Schüler (20,9 Prozent) mit einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche zugleich an körperlichen Beschwerden leidet, ohne dass es einen erklärenden organischen Befund gibt. Auch die Zahlen anderer psychosozialer Belastungen sind hoch: Ein Drittel (33 Prozent) der Kinder und Jugendlichen leidet unter Ängsten, Depression oder zieht sich sozial zurück – Symptome, die oft als Burnout bezeichnet werden. Jedes vierte der Kinder erlebt Mobbing (26,4 Prozent). Ähnlich groß ist die Gruppe der Kinder mit ADHS-Symptomen oder Konzentrationsschwierigkeiten, motorischer Unruhe oder impulsivem Verhalten (25,4 Prozent).
Häufig mehrere Probleme zugleich
Bei vielen der untersuchten Schüler treten mehrere Probleme parallel auf, was ihre Beschwerden deutlich erhöht. Mehr als zwei Drittel (69,7 Prozent) leiden mindestens unter einer Form psychosozialer Belastung, ein Viertel (23,9 Prozent) unter zwei und mehr als jedes siebte Kind (15,8 Prozent) sogar unter drei oder mehr Formen.
Die Gespräche seien zwar mit Kindern in Berlin geführt worden, laut Fischer aber übertragbar. „Das ist genau das, was wir hier jeden Tag erleben.“ Die Schwierigkeiten können der Psychologin zufolge in jeder Schulform und jeder Einkommensklasse auftreten.
Individuelle Ziele festlegen
Fischer legt Wert auf die Individualität beim Lernen und genügend Personal im Bildungsbereich. Wenn ein Kind Lernschwierigkeiten habe, so solle es nicht mehr am Klassenziel gemessen werden, sondern eigene Ziele bekommen. Man müsse die Anstrengungen dieser Kinder bewerten, nicht ihre Leistung. „In ihren Möglichkeiten leisten sie genau so viel, wie die anderen Kinder“, sagt Fischer.
Die psychischen Belastungen, die ein Kind durch ständige Misserfolge erfährt, könnten sich ihr zufolge weit über die Schulzeit hinaus auswirken. Könnte sich Fischer eine ideale Schule wünschen, so gäbe es dort kleine Klassen, individualisiertes Lernen bei dem jedes Kind seine eigenen Ziele definiert, mehr Worturteile und weniger Noten. (mz)
ThetaHealing ist eine wundervolle Heilmethode, mit der Sie nachhaltig ihr Leben verändern können – ganz egal, ob auf emotionaler, physischer oder psychischer Ebene! Dabei arbeitet ThetaHealing direkt mit der Schöpferkraft, durch die alles möglich wird!
Oft reagiert der Körper gestresst, bevor es zu Migräne oder Spannungskopfschmerz kommt: Der Puls steigt, das Herz wummert. Biofeedback hilft, gezielt zu entspannen. Und es wirkt so gut wie Medikamente.
Wer an Migräne leidet, kennt Situationen wie diese nur zu gut: Es ist der Tag vor einer wichtigen Prüfung, allein beim Gedanken daran scheint sich der Magen zusammenzuziehen. Reicht das Gelernte? Und was, wenn man versagen sollte? Die Hände werden feucht, der Herzschlag beschleunigt sich – und die Panik wächst, ausgerechnet am nächsten Tag eine Migräneattacke zu bekommen.
Die Angst ist berechtigt. „Eine Migräneattacke kündigt sich oft durch eine übermäßige Aktivierung des vegetativen Nervensystems an“, sagt der Neurologe und Schmerztherapeut Hartmut Göbel, Chefarzt der Schmerzklinik Kiel. Dieser Angriff-und-Flucht-Teil des Nervensystems sorgt dafür, dass wir in Notsituationen alle unsere Kräfte mobilisieren können. Die Verdauung stockt, die Muskeln spannen sich an.