Konzentrationsstörungen bei Schülern: Wege zur Förderung der Aufmerksamkeit

Konzentrationsstörungen bei Schülern: Wege zur Förderung der Aufmerksamkeit

Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen

Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen sind ein weitverbreitetes Problem, das ihr Lernen und ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Von ablenkenden Gedanken bis hin zu diagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) gibt es verschiedene Gründe, warum Schülern/Innen Schwierigkeiten haben können, sich zu konzentrieren. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es Wege gibt, um ihre Aufmerksamkeit zu fördern und ihnen zu helfen, erfolgreich zu sein.
Ursachen von Konzentrationsstörungen:
Konzentrationsstörungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Von externen Ablenkungen wie Lärm im Klassenzimmer bis hin zu inneren Herausforderungen wie Stress oder Schlafmangel – sie alle können die Fähigkeit eines Schülers, sich zu konzentrieren, beeinflussen.

 

Konzentrationsstörungen
Strategien zur Förderung der Konzentration:
• Schaffen einer geeigneten Lernumgebung: Reduzieren Sie Ablenkungen im Klassenzimmer oder zu Hause, indem Sie ruhige Arbeitsbereiche schaffen und visuelle Reize minimieren.
• Regelmäßige Pausen und Bewegung: Kurze Pausen und Bewegungseinheiten können die Konzentration verbessern. Ermuntern Sie die Schüler, sich zu bewegen und aktiv zu sein.
• Einsatz von Technologie: Nutzen Sie Technologie sinnvoll, um das Lernen zu unterstützen. Interaktive Lernprogramme oder Apps können die Aufmerksamkeit aufrechterhalten und das Interesse der Schüler wecken.
• Achtsamkeits- und Entspannungstechniken: Einfache Atemübungen oder kurze Meditationen können Schülern helfen, sich zu beruhigen und ihre Konzentration zu verbessern.

Unterstützung durch Lehrer und Eltern: Die Unterstützung von Lehrern und Eltern ist entscheidend, um Schülern mit Konzentrationsstörungen zu helfen. Offene Kommunikation, individuelle Betreuung und die Anpassung von Lernmethoden können einen großen Unterschied machen.
Professionelle Hilfe suchen: In einigen Fällen kann es notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Gespräch mit einem Schulberater oder einem Facharzt kann helfen, spezifische Bedürfnisse zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen variieren können und nicht alle Lösungsansätze für jeden Schüler/Innen gleichermaßen wirksam sind. Die Kombination verschiedener Strategien und eine individuelle Herangehensweise sind oft der Schlüssel zur Förderung der Konzentration und des Lernerfolgs.

 

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Unsere Stärke liegt in den bifokalen multisensorischen Interventions-Techniken:
Die „bifokale multisensorische Intervention“ bezieht sich auf einen Ansatz, der mehrere Sinne und unterschiedliche Aspekte in Interventionen oder Therapien integriert, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Hier könnte es sich um einen Ansatz handeln, der auf die gleichzeitige Stimulation oder Aktivierung verschiedener Sinnesmodalitäten abzielt, um die Wirkung oder Effektivität einer Intervention zu verstärken.

„Bifokal“ bedeutet normalerweise, dass etwas auf zwei Hauptaspekte fokussiert ist. In Bezug auf multisensorische Interventionen könnte dies bedeuten, dass die Intervention darauf abzielt, auf zwei spezifische Bereiche oder Ziele gleichzeitig Einfluss zu nehmen.

Ein Beispiel könnte eine Lernintervention sein, die visuelle und auditive Elemente kombiniert, um das Lernen und die Gedächtnisleistung zu verbessern. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass Lernmaterial nicht nur visuell präsentiert wird, sondern auch durch Klänge, Sprache oder andere sensorische Reize verstärkt wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern und das Lernen zu fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „bifokale multisensorische Intervention“ möglicherweise in verschiedenen Kontexten unterschiedlich interpretiert wird und sich auf verschiedene Ansätze oder Techniken beziehen kann. Es könnte auch auf therapeutische Interventionen in verschiedenen Bereichen wie der Rehabilitation, der Pädagogik oder der Verhaltensmodifikation angewendet werden.
Bei Fragen oder Erstgespräch Wunsch, bitte eine Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Der unterschied zwischen Angst und Depression

Der unterschied zwischen Angst und Depression

Ängste und Depression – Angstzustände und Depressionen treten häufig zusammen auf, aber Sie können sie auch separat erleben. Während Angstzustände und Depressionen ihre eigenen Symptome und klinischen Merkmale haben, gibt es einige Überschneidungen.
Angstzustände und Depressionen sind Arten von Stimmungsstörungen. Depressionen verursachen unter anderem Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und verminderter Energie. Angst erzeugt Gefühle von Nervosität, Sorge oder Furcht. Obwohl die beiden Bedingungen unterschiedlich sind, können Sie beide gleichzeitig haben. Unruhe und Unruhe können Symptome von Depressionen und Angstzuständen sein.
Es ist normal, von Zeit zu Zeit Angstgefühle oder Depressionen zu haben. Aber wenn diese Gefühle häufig auftreten und Ihr Leben beeinträchtigen, haben Sie möglicherweise eine Störung, die behandelbar ist.

 

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Ängste und Depression

Was ist eine Depression?

Depressionen beeinflussen, wie man sich fühlst und verhält. Wenn Sie depressiv sind, können Sie Symptome haben wie:

• Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Ängstlichkeit
• Verlust des Interesses an Dingen, die Sie einmal genossen haben
• Energiemangel
• Essen Sie mehr oder weniger als früher
• Zu wenig oder zu viel Schlaf
• Schwierigkeiten beim Denken oder Konzentrieren

Damit Ihre Symptome als Depression gelten, müssen Sie sie mindestens 2 Wochen lang fast jeden Tag haben. Und sie sollten keine medizinische Ursache haben, wie z. B. ein Schilddrüsenproblem. Ihr Arzt kann Sie auf Erkrankungen untersuchen, die Symptome wie die einer Depression verursachen.

Was ist Angst?

Sorgen und Ängste sind normale Bestandteile des Lebens. Aber wenn diese Gefühle nicht verschwinden oder übermäßig sind, können sie Anzeichen für eine Angststörung sein.
Sie können ein Problem mit Angstzuständen haben, wenn Sie häufig das Gefühl haben:

• Von Sorgen überwältigt
• Verschroben oder nervös
• Verschwitzt oder wackelig
• Als hättest du die Kontrolle verloren

Ängste und Depression

Kann man gleichzeitig Angstzustände und Depressionen haben?

Viele psychische Erkrankungen treten häufig zusammen mit anderen auf, die oft als komorbide Erkrankungen bezeichnet werden. Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen gleichzeitig unter Angstzuständen und Depressionen leiden.
Mehr als die Hälfte der Menschen mit einer Erkrankung haben auch die andere, und es ist wahrscheinlich, dass die Zahl sogar noch höher ist, wenn man diejenigen berücksichtigt, die Symptome beider Erkrankungen haben, aber keine Diagnose für eine oder beide erhalten haben.
Zum Beispiel ist es üblich, eine Depression zu diagnostizieren und Angstsymptome zu haben, die nicht ganz den Kriterien für eine Diagnose entsprechen, oder umgekehrt. Die Symptome beider Erkrankungen können auch zur Entwicklung zusätzlicher Symptome beitragen. Wenn jemand mit Depressionen zum Beispiel Schwierigkeiten hat, regelmäßig zur Arbeit oder zur Schule zu gehen, kann er mit seiner Arbeit in Verzug geraten, was dazu führt, dass er zunehmend ängstlich wird.
Menschen mit mehr als einer psychischen Erkrankung, wie z. B. Menschen mit Angstzuständen und Depressionen, benötigen möglicherweise eine spezialisiertere Behandlung, um die Symptome beider Erkrankungen zu bewältigen.

 

Hilfe bei Angst und Depression

 

Ängste und Depression

Die richtige Diagnose ist entscheidend

Auch wenn die Behandlungen ähnlich sein können, ist es dennoch wichtig, dass Ihr Arzt/ Therapeut Ihre Erkrankung richtig identifiziert, um seine Ansätze auf das Problem zuzuschneiden.
Obwohl es Behandlungsarten gibt, die die Symptome von Angstzuständen und Depressionen lindern können, können einige Menschen feststellen, dass eine Erkrankung wirksam behandelt wird, die andere jedoch nicht, wodurch zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind
Aufklärung und Transparenz sind einige der wichtigsten Möglichkeiten, um das Stigma, das die psychische Gesundheit umgibt, zu verringern, damit die betroffenen Menschen die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt/Hausärztin oder direkt zum Facharzt- Fachärztin.

Es gibt Hilfe, wenn du sie brauchst

Angstzustände und Depressionen sind sehr häufige Erkrankungen, die meist sehr gut behandelbar sind. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit der Stimmung – oder einigen der hier genannten Symptome – zu kämpfen hat, machen Sie sich keine Sorgen, die Erfahrung entweder als Angst oder Depression zu bezeichnen. Wichtig zu wissen ist, dass Sie nicht allein sind und Hilfe zur Verfügung steht.
Die Kontaktaufnahme mit Ihrem Hausarzt ist ein guter Anfang!

Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe
Deutsche Angst-Hilfe e.V.
https://www.angstselbsthilfe.de/

Ängste und Depression

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Quelle youtube: Depression: Wie Ernährung und Darmbakterien die Stimmung beeinflussen | Die Ernährungs-Docs | NDR

 

Breathwork – Atemtechnik, Atem-Training und Therapie in Koblenz

Breathwork – Atemtechnik, Atem-Training und Therapie in Koblenz

Breathwork – Atmen ist etwas, das wir jeden Tag tun, oft ohne zweimal darüber nachzudenken. Auch in stressigen Zeiten reagiert unser Atem automatisch mit Verkürzung und Beschleunigung. Aber mit etwas Übung kann der Atem auch kontrolliert werden, so dass wir ihn in stressigen Zeiten als beruhigendes Werkzeug einsetzen können.

Es gibt mehrere geistige und körperliche Vorteile der achtsamen, kontrollierten Atmung auch bekannt als Breathwork. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wie Atemarbeit dir helfen kann, zentriert zu bleiben und wie einfach der Einstieg ist.

 

Breathwork – Atemtechnik, Atem-Training und Therapie in Koblenz

Breathwork

Breathwork hilft, dich zu beruhigen und deinen Körper und Geist aus dem Kampf-oder-Flucht-Modus zu bringen. Um zu verstehen, wie das geht, müssen Sie jedoch über Ihr autonomes Nervensystem Bescheid wissen, das aus zwei Teilen besteht:

Ihr sympathisches Nervensystem ist für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion Ihres Körpers verantwortlich. Die Aktivität dieses Systems nimmt zu, wenn Sie gestresst oder in Gefahr sind.

Ihr parasympathisches Nervensystem ist der Ruhe- und Verdauungs“-Teil Ihres Gehirns, der dafür verantwortlich ist, Ihren Körper nach Stress- oder Gefahrenphasen zu entspannen.

Der Kampf-oder-Flucht-Modus ist hilfreich, wenn du von einem Bären gejagt wirst oder aus einem brennenden Gebäude fliehst. Aber heutzutage befinden sich viele von uns in einem mentalen Kampf-oder-Flucht-Modus, auch wenn unser Körper nicht unter körperlichem Druck steht – denken Sie an wichtige Arbeitstermine, aufwühlende Schlagzeilen, finanzielle Probleme, Streitigkeiten mit Ihrem Ehepartner und vieles mehr. Wir brauchen unser sympathisches Nervensystem, um uns der Gefahren in unserer Umgebung bewusst zu sein, aber in der heutigen Gesellschaft befinden wir uns zu oft im Kampf-oder-Flucht-Modus, wenn wir eigentlich nicht in Gefahr sind. Wir müssen in der Lage sein, unseren Parasympathikus anzuzapfen, um Stressempfindungen zu beruhigen.

Breathwork ist also eine Möglichkeit, das parasympathische Nervensystem Ihres Körpers zu aktivieren und Ihnen zu helfen, zu deeskalieren und Stress abzubauen. Das kann auch zu allerlei positiven Gefühlen führen.

Breathwork hilft uns, uns zu konzentrieren und Energie zu gewinnen, was zu einer besseren Lebensqualität führen kann, in der es Raum für Freude und Spaß gibt.

Es gibt eine Vielzahl von Atemtechniken, die Sie ausprobieren können, die alle ein ähnliches Ziel haben – Ihnen zu helfen, Stress abzubauen. „Es geht darum, die Technik zu finden, die zu Ihnen passt. Es gibt so viele, dass es spannend sein kann, verschiedene auszuprobieren, um zu sehen, was für Sie funktioniert.“

Vorteile von Breathwork

  • Lindert Stress und Ängste
  • Erhöht die Energie und stärkt das Immunsystem
  • Senkt den Blutdruck
  • Stärkt die Lunge und verbessert die Atmung
  • Hilft bei der Schmerzbehandlung
  • Verbessert die Konzentration
  • Verbessert die Stimmung und das Selbstwertgefühl
  • Verbessert den Schlaf
  • Hilft bei der Behandlung von Depressionssymptomen
  • Hilft bei der Heilung von Traumata (nur unter Fachlicher Anleitung eines Therapeuten/ Therapeutin, Psychologen/Psychotherapeuten/in)

 

Bewusstes Atmen – Breathwork – Atemtechnik, Atem-Training und Therapie in Koblenz

Breathwork – Atemtechnik, Atem-Training und Therapie in Koblenz

 

Zusammenfassung:

Während der Atemarbeit verändern die Menschen absichtlich ihre Atemmuster. Die Veränderung des Musters wirkt sich positiv auf die allgemeine Gesundheit aus, insbesondere auf die Stressreaktion und die Gehirnaktivität. Alle Atemübungen basieren auf einem erhöhten Bewusstsein und einem systematischen Ansatz zur Atemwahrnehmung. Menschen, die diese Techniken anwenden, berichten von tiefer Entspannung, anhaltender Aufmerksamkeit, mehr Energie, verringerter Lethargie und Cortisolspiegel sowie einer erhöhten Fähigkeit, mit komplexen Emotionen umzugehen.

 

WICHTIG!

Bitte beachten Sie: Einige Formen der Atemarbeit können zu Schwindelgefühlen oder veränderten Bewusstseinszuständen führen. Daher ist es am besten, diese Techniken während der Fahrt zu vermeiden. Es wird auch empfohlen, dass Sie die Techniken in einer sicheren Umgebung üben, insbesondere am Anfang, damit Sie verstehen können, wie Ihr Körper auf die Technik reagiert.

Fragen oder Termine zum Thema Breathwork bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Reizüberflutung bei Kindern – Hochsensibel –

Reizüberflutung bei Kindern – Hochsensibel –

Kennen Sie das auch von Ihrem Kind, es ist leicht ängstlich, gereizt, panisch oder überfordert? Scheinen im Vergleich zu anderen Kindern ihres Alters empfindlicher auf Geräusche und Gerüche zu reagieren?
Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, kann es sein, dass bei Ihrem Kind eine Reizüberflutung vorliegt.
Noch nie von Reizüberflutung gehört? Sie sind sich nicht sicher, was es ist oder wie es aussieht? Oder vielleicht weißt du bereits, dass das passiert, aber du bist dir nicht sicher, wie du helfen kannst.

Reizüberflutung - Hochsensibel - Hilfe in Koblenz

 

Was ist Reizüberflutung?
Vereinfacht ausgedrückt tritt eine Reizüberflutung auf, wenn das Gehirn mehr Informationen von den Sinnen (Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören/Geräusche) erhält, als es gleichzeitig verarbeiten und interpretieren kann.
Wenn dies geschieht, neigen die Menschen dazu, sich überfordert oder ängstlich zu fühlen. Sie können sogar in Panik geraten oder zusammenbrechen.
Fast jeder erlebt irgendwann einmal eine Reizüberflutung. Bei einigen, einschließlich hochsensibler Menschen und Menschen mit bestimmten Erkrankungen, kann es jedoch häufiger auftreten und leichter ausgelöst werden. Es kann sogar ihre Lebensqualität beeinträchtigen und es ihnen erschweren (oder manchmal unmöglich) machen, an bestimmten Aktivitäten teilzunehmen.
Was verursacht Reizüberflutung?
Derzeit ist nicht klar, was genau die Reizüberflutung verursacht. Einige Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass bestimmte Menschen biologisch eher dazu neigen, damit zu kämpfen. Wir alle nehmen Reize unterschiedlich wahr, manche Menschen sind sensibler als andere – das nennt man das sensorische Spektrum.
Wir reagieren auch empfindlicher auf verschiedene Reize, die auf äußere Faktoren zurückzuführen sind – wenn wir nicht geschlafen haben, Kopfschmerzen haben oder uns nicht wohl fühlen, werden wir leichter von Geräuschen, Menschen, Temperatur usw. gestört.
Die Erfahrungen einer Person mit Reizüberflutung können eine biologische Komponente haben. In einigen Fällen gibt es auch eine auslösende Komponente für dieses Problem. Zum Beispiel kann jemand, der ein Trauma erlebt hat, empfindlicher auf bestimmte Arten von Sinneseindrücken (z. B. laute Geräusche) reagieren als andere.

 

Reizüberflutung - Hochsensibel - Hilfe in Koblenz
Das sensorische Spektrum
Der Begriff „sensorisches Spektrum“ beschreibt die Vielzahl von sensorischen Unterschieden, die von Mensch zu Mensch bestehen. Wie wir verschiedene Reize erleben und interpretieren, ist eine individuelle Erfahrung.
Darüber hinaus haben wir alle sensorischen Vorlieben. Das sind Dinge, die wir genießen und vermeiden. Dies wird als sensorische Verzerrung bezeichnet. Das ist der Grund, warum wir verschiedene Speisen, Musik, Aktivitäten usw. mögen.
Eine sensorische Verzerrung ist nur dann ein Problem, wenn sie die Produktivität stark einschränkt oder einschränkt. Oder wenn es die Lebensfreude chronisch stört.

 

Zustände im Zusammenhang mit Reizüberflutung
Jeder kann eine Reizüberflutung verspüren. Menschen mit den folgenden Erkrankungen können jedoch empfindlicher auf Reize reagieren und mit größerer Wahrscheinlichkeit Symptome einer Reizüberflutung erleben:

• Autismus
• ADHS
• Störung der sensorischen Verarbeitung
• PTBS (oder Kinder, die negative Kindheitserfahrungen gemacht haben)
• Fetales Alkoholsyndrom(FAS)
• Downsyndrom
• Tourette-Syndrom
• Sonstige Entwicklungsstörungen

 

Wie fühlt sich Reizüberflutung an?
Reizüberflutung kann eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Symptomen verursachen. Es kann auch von Person zu Person unterschiedlich sein.
Im Folgenden sind einige der am häufigsten gemeldeten aufgeführt:

• Extreme Reizbarkeit oder Unruhe
• Der Drang, sich die Ohren und Augen zuzuhalten oder vor einer Situation oder einem Ort wegzulaufen
• Gefühle von Angst oder Furcht
• Wollen, dass alles um sich herum einfach „pausiert“
• Desorientiert
• Unfähigkeit, Sinneseindrücke (laute Geräusche, starke Gerüche usw.) zu ignorieren
• Unfähig, sich zu konzentrieren
• Überhitzung oder Schwindel

Diese Gefühle können von leicht bis schwer reichen und sich verschlimmern, je länger die Person den überwältigenden Reizen ausgesetzt ist.

 

Reizüberflutung - Hochsensibel - Hilfe in Koblenz

 

Wie sieht Reizüberflutung aus?
Wenn Eltern oder Lehrer nicht wissen, worauf sie achten sollen, kann es für sie schwierig sein, zu erkennen, wann ein Kind eine Reizüberflutung erlebt. Manchmal scheint es, als würden sich Kinder absichtlich ausleben, Schularbeiten vermeiden oder trotzig sein. Dies ist insbesondere bei einer sensorischen Kernschmelze der Fall. Wenn Ihr Kind unter Reizüberflutung leidet, bemerken Sie möglicherweise einige der folgenden Verhaltensweisen:
• Unruhe und Schwierigkeiten beim Stillsitzen
• Unfähig, still zu sitzen
• Der Versuch, bestimmte Orte oder Situationen zu verlassen (z. B. das Klassenzimmer während Gruppenaktivitäten)
• Das Gesicht bedecken oder die Augen schließen
• Sich die Ohren zuhalten
• Weinen
• Wutausbrüche oder plötzliche intensive Frustration
• Aggression oder Unruhe
• Nicht kommunizieren, was falsch ist
• Nicht auf das hören, was du ihnen sagst
• Meltdowns (reflexartige Handlung)

 

Kinder können oft nicht direkt kommunizieren, dass sie sich überfordert fühlen oder eine Reizüberflutung erleben, daher ist es wichtig, ihr Verhalten zu bemerken und zu versuchen, darüber nachzudenken, was im Inneren passiert.
Wie man mit Reizüberflutung umgeht
Das ist wichtig. Sie haben also ein Kind oder einen Schüler, der überreizt ist – wie können Sie helfen?
Wenn Ihr Kind häufig mit Reizüberflutung zu kämpfen hat, kann es von Vorteil sein, mit einem Ergotherapeuten zu sprechen.
Ergotherapeuten wissen, wie man die sensorischen Bedürfnisse von Kindern einschätzt und eine sensorische Lösungsstrategien entwickelt, um ihnen zu helfen. Eine sensorische Ernährung ist eine sorgfältig konzipierte Reihe von Aktivitäten, die die sensorischen Bedürfnisse einer Person unterstützen und dazu beitragen, die Herausforderungen der sensorischen Verarbeitung zu reduzieren
Wenn Kinder unter Reizüberflutung leiden, können Eltern und Lehrer auch eine Vielzahl von Strategien anwenden, um sie zu beruhigen.

Deeskalationsstrategien
Wenn Ihr Kind anfängt, eine Reizüberflutung zu erleben, ist es keine hilfreiche Strategie, es zu ermahnen oder ihm zu sagen, dass es „darüber hinwegkommen“ soll
Was sie brauchen, ist, sich unterstützt zu fühlen und ihre Gefühle bestätigt zu bekommen. Emotionscoaching ist dafür ein großartiges Kommunikationsinstrument.
Wenn möglich, sollten sie eine Exit-Strategie haben, wenn sie aus einer überwältigenden Situation herauskommen müssen. Wenn zum Beispiel eine Party im Haus stattfindet, müssen sie vielleicht in ihr Zimmer gehen und eine Pause von all den Gästen einlegen, die sich laut um sie herum unterhalten.
Im Grunde brauchen sie eine Möglichkeit, den sensorischen Input, der sie überfordert, zu dimmen oder zu entfernen.
Danach ist es auch hilfreich, Ihr Kind durch einige Atemübungen oder Achtsamkeitsübungen zu führen, um das Nervensystem zu beruhigen. Sie müssen diese Beruhigungsfähigkeiten jedoch vermitteln, wenn Ihr Kind ruhig ist, nicht in der Hitze des Gefechts.

Präventionsstrategien
Es ist wichtig zu wissen, wie man die Reizüberflutung stoppen kann. Aber es ist noch besser, es von vornherein verhindern zu können.
Einige der effektivsten Strategien, die Sie ausprobieren können, sind unten aufgeführt:
• Identifizieren Sie die Auslöser Ihres Kindes und planen Sie im Voraus, um sie zu vermeiden oder ihre Intensität zu verringern
• Haben Sie einen sicheren, beruhigenden Raum, den Ihr Kind nutzen kann, wenn es überfordert ist.
• Haben Sie einen Sinnesraum/ Snoezelraum, in dem sie Sinneseindrücke sicher oder mit beruhigenden sensorischen Werkzeugen erkunden können
• Verwenden Sie Werkzeuge, um den sensorischen Input zu minimieren, z. B. geräuschreduzierende Kopfhörer oder Lampenabdeckungen.
• Frequenztraining
• Und am aller wichtigsten sind bifokal-multisensorischen Interventionstechniken

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Flugangst oder auch Aviophobie – Für viele ist das Fliegen ein notwendiges Übel – für manche kann es eine Qual sein. Wir helfen bei Flugangst!

Flugangst oder auch Aviophobie – Für viele ist das Fliegen ein notwendiges Übel – für manche kann es eine Qual sein. Wir helfen bei Flugangst!

Flugangst ist eine extreme Angst vor dem Fliegen in einem Flugzeug. Menschen mit Flugangst können Angst vor verschiedenen Aspekten des Fliegens haben, wie z. B. Start, Landung oder das Einsperren im Flugzeug. Sie wissen vielleicht, dass Ihre Angst irrational ist – Statistiken zeigen, dass Flugreisen die niedrigsten Todesraten unter anderen Verkehrsmitteln aufweisen – aber Sie können sich nicht aus der Angst herausdenken.

 

Flugangst Hilfe Koblenz
Die meisten Menschen mit haben eigentlich keine Angst vor dem Absturz des Flugzeugs. Stattdessen fürchten Sie sich vielleicht vor der überwältigenden Angst, die mit dem Aufenthalt im Flugzeug einhergeht. Die Vorfreude auf das Fliegen oder der Gedanke an das Fliegen ist oft genauso beunruhigend wie der Flug selbst.
Was ist eine Phobie?
Eine Phobie ist eine starke Sorge oder Panik vor bestimmten Aktivitäten, Gegenständen oder Situationen. Eine spezifische phobische Störung ist eine Art von Angststörung.

Wie verbreitet ist Flugangst?
Flugangst ist weit verbreitet. Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 38 Millionen Erwachsene in Deutschlanddavon betroffen sind.

Symptome und Ursachen
Wer ist gefährdet, an Flugangst zu erkranken?
Flugangst tritt am häufigsten bei Menschen zwischen 17 und 34 Jahren auf. Dies ist eine Zeit im Leben, in der bedeutende Veränderungen eintreten, wie z. B. Schulabschluss, Heirat oder Geburt. Die Menschen haben vielleicht Angst, dass das Fliegen in einer so wichtigen Zeit ihr Leben gefährdet. Es ist möglich, dass jemand jahrelang ohne Angst fliegt und dann eine Flugangst entwickelt.

Was sind die Ursachen?
Flugangst hat in der Regel keine spezifische Ursache. Es ist sehr selten, dass Aerophobie auf ein traumatisches Erlebnis auf einem Flug zurückzuführen ist. Spezifische Auslöser können sein:

• Nachrichten über Terrorismus, Abstürze oder Gewalt in Flugzeugen.
• Start und Landung.
• Gedanken an Feuer oder Krankheit, die sich im Flugzeug ausbreiten.
• Turbulenzen (Unebenheiten während des Fluges).
• Auch andere Phobien können die Flugangst verschlimmern

Es ist auch möglich, dass Menschen vor oder während eines Fluges Panikattacken haben. Zu den Symptomen können gehören:

• Gänsehaut.
• Schwindel und Benommenheit.
• Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose).
• Herzklopfen.
• Übelkeit.
• Kurzatmigkeit (Dyspnoe).
• Zittern oder Zittern.
• Magenverstimmung oder Verdauungsstörungen (Dyspepsie).

 

Aviophobie Flugangst Hilfe Koblenz

Schnelle Hilfe bei spezifischen Ängsten 
Bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (EMDR oder PEP):
Die bifokal-multisensorischen Techniken umfassen sowohl die Modifikation bzw. Integration dysfunktionaler Emotionen als auch dysfunktionaler Beziehungsmuster und deren Kognitionen. Dies generiert kurzfristig spür- und messbare Effekte.

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