Reizüberflutung bei Kindern – Hochsensibel –

Reizüberflutung bei Kindern – Hochsensibel –

Kennen Sie das auch von Ihrem Kind, es ist leicht ängstlich, gereizt, panisch oder überfordert? Scheinen im Vergleich zu anderen Kindern ihres Alters empfindlicher auf Geräusche und Gerüche zu reagieren?
Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, kann es sein, dass bei Ihrem Kind eine Reizüberflutung vorliegt.
Noch nie von Reizüberflutung gehört? Sie sind sich nicht sicher, was es ist oder wie es aussieht? Oder vielleicht weißt du bereits, dass das passiert, aber du bist dir nicht sicher, wie du helfen kannst.

Reizüberflutung - Hochsensibel - Hilfe in Koblenz

 

Was ist Reizüberflutung?
Vereinfacht ausgedrückt tritt eine Reizüberflutung auf, wenn das Gehirn mehr Informationen von den Sinnen (Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören/Geräusche) erhält, als es gleichzeitig verarbeiten und interpretieren kann.
Wenn dies geschieht, neigen die Menschen dazu, sich überfordert oder ängstlich zu fühlen. Sie können sogar in Panik geraten oder zusammenbrechen.
Fast jeder erlebt irgendwann einmal eine Reizüberflutung. Bei einigen, einschließlich hochsensibler Menschen und Menschen mit bestimmten Erkrankungen, kann es jedoch häufiger auftreten und leichter ausgelöst werden. Es kann sogar ihre Lebensqualität beeinträchtigen und es ihnen erschweren (oder manchmal unmöglich) machen, an bestimmten Aktivitäten teilzunehmen.
Was verursacht Reizüberflutung?
Derzeit ist nicht klar, was genau die Reizüberflutung verursacht. Einige Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass bestimmte Menschen biologisch eher dazu neigen, damit zu kämpfen. Wir alle nehmen Reize unterschiedlich wahr, manche Menschen sind sensibler als andere – das nennt man das sensorische Spektrum.
Wir reagieren auch empfindlicher auf verschiedene Reize, die auf äußere Faktoren zurückzuführen sind – wenn wir nicht geschlafen haben, Kopfschmerzen haben oder uns nicht wohl fühlen, werden wir leichter von Geräuschen, Menschen, Temperatur usw. gestört.
Die Erfahrungen einer Person mit Reizüberflutung können eine biologische Komponente haben. In einigen Fällen gibt es auch eine auslösende Komponente für dieses Problem. Zum Beispiel kann jemand, der ein Trauma erlebt hat, empfindlicher auf bestimmte Arten von Sinneseindrücken (z. B. laute Geräusche) reagieren als andere.

 

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Das sensorische Spektrum
Der Begriff „sensorisches Spektrum“ beschreibt die Vielzahl von sensorischen Unterschieden, die von Mensch zu Mensch bestehen. Wie wir verschiedene Reize erleben und interpretieren, ist eine individuelle Erfahrung.
Darüber hinaus haben wir alle sensorischen Vorlieben. Das sind Dinge, die wir genießen und vermeiden. Dies wird als sensorische Verzerrung bezeichnet. Das ist der Grund, warum wir verschiedene Speisen, Musik, Aktivitäten usw. mögen.
Eine sensorische Verzerrung ist nur dann ein Problem, wenn sie die Produktivität stark einschränkt oder einschränkt. Oder wenn es die Lebensfreude chronisch stört.

 

Zustände im Zusammenhang mit Reizüberflutung
Jeder kann eine Reizüberflutung verspüren. Menschen mit den folgenden Erkrankungen können jedoch empfindlicher auf Reize reagieren und mit größerer Wahrscheinlichkeit Symptome einer Reizüberflutung erleben:

• Autismus
• ADHS
• Störung der sensorischen Verarbeitung
• PTBS (oder Kinder, die negative Kindheitserfahrungen gemacht haben)
• Fetales Alkoholsyndrom(FAS)
• Downsyndrom
• Tourette-Syndrom
• Sonstige Entwicklungsstörungen

 

Wie fühlt sich Reizüberflutung an?
Reizüberflutung kann eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Symptomen verursachen. Es kann auch von Person zu Person unterschiedlich sein.
Im Folgenden sind einige der am häufigsten gemeldeten aufgeführt:

• Extreme Reizbarkeit oder Unruhe
• Der Drang, sich die Ohren und Augen zuzuhalten oder vor einer Situation oder einem Ort wegzulaufen
• Gefühle von Angst oder Furcht
• Wollen, dass alles um sich herum einfach „pausiert“
• Desorientiert
• Unfähigkeit, Sinneseindrücke (laute Geräusche, starke Gerüche usw.) zu ignorieren
• Unfähig, sich zu konzentrieren
• Überhitzung oder Schwindel

Diese Gefühle können von leicht bis schwer reichen und sich verschlimmern, je länger die Person den überwältigenden Reizen ausgesetzt ist.

 

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Wie sieht Reizüberflutung aus?
Wenn Eltern oder Lehrer nicht wissen, worauf sie achten sollen, kann es für sie schwierig sein, zu erkennen, wann ein Kind eine Reizüberflutung erlebt. Manchmal scheint es, als würden sich Kinder absichtlich ausleben, Schularbeiten vermeiden oder trotzig sein. Dies ist insbesondere bei einer sensorischen Kernschmelze der Fall. Wenn Ihr Kind unter Reizüberflutung leidet, bemerken Sie möglicherweise einige der folgenden Verhaltensweisen:
• Unruhe und Schwierigkeiten beim Stillsitzen
• Unfähig, still zu sitzen
• Der Versuch, bestimmte Orte oder Situationen zu verlassen (z. B. das Klassenzimmer während Gruppenaktivitäten)
• Das Gesicht bedecken oder die Augen schließen
• Sich die Ohren zuhalten
• Weinen
• Wutausbrüche oder plötzliche intensive Frustration
• Aggression oder Unruhe
• Nicht kommunizieren, was falsch ist
• Nicht auf das hören, was du ihnen sagst
• Meltdowns (reflexartige Handlung)

 

Kinder können oft nicht direkt kommunizieren, dass sie sich überfordert fühlen oder eine Reizüberflutung erleben, daher ist es wichtig, ihr Verhalten zu bemerken und zu versuchen, darüber nachzudenken, was im Inneren passiert.
Wie man mit Reizüberflutung umgeht
Das ist wichtig. Sie haben also ein Kind oder einen Schüler, der überreizt ist – wie können Sie helfen?
Wenn Ihr Kind häufig mit Reizüberflutung zu kämpfen hat, kann es von Vorteil sein, mit einem Ergotherapeuten zu sprechen.
Ergotherapeuten wissen, wie man die sensorischen Bedürfnisse von Kindern einschätzt und eine sensorische Lösungsstrategien entwickelt, um ihnen zu helfen. Eine sensorische Ernährung ist eine sorgfältig konzipierte Reihe von Aktivitäten, die die sensorischen Bedürfnisse einer Person unterstützen und dazu beitragen, die Herausforderungen der sensorischen Verarbeitung zu reduzieren
Wenn Kinder unter Reizüberflutung leiden, können Eltern und Lehrer auch eine Vielzahl von Strategien anwenden, um sie zu beruhigen.

Deeskalationsstrategien
Wenn Ihr Kind anfängt, eine Reizüberflutung zu erleben, ist es keine hilfreiche Strategie, es zu ermahnen oder ihm zu sagen, dass es „darüber hinwegkommen“ soll
Was sie brauchen, ist, sich unterstützt zu fühlen und ihre Gefühle bestätigt zu bekommen. Emotionscoaching ist dafür ein großartiges Kommunikationsinstrument.
Wenn möglich, sollten sie eine Exit-Strategie haben, wenn sie aus einer überwältigenden Situation herauskommen müssen. Wenn zum Beispiel eine Party im Haus stattfindet, müssen sie vielleicht in ihr Zimmer gehen und eine Pause von all den Gästen einlegen, die sich laut um sie herum unterhalten.
Im Grunde brauchen sie eine Möglichkeit, den sensorischen Input, der sie überfordert, zu dimmen oder zu entfernen.
Danach ist es auch hilfreich, Ihr Kind durch einige Atemübungen oder Achtsamkeitsübungen zu führen, um das Nervensystem zu beruhigen. Sie müssen diese Beruhigungsfähigkeiten jedoch vermitteln, wenn Ihr Kind ruhig ist, nicht in der Hitze des Gefechts.

Präventionsstrategien
Es ist wichtig zu wissen, wie man die Reizüberflutung stoppen kann. Aber es ist noch besser, es von vornherein verhindern zu können.
Einige der effektivsten Strategien, die Sie ausprobieren können, sind unten aufgeführt:
• Identifizieren Sie die Auslöser Ihres Kindes und planen Sie im Voraus, um sie zu vermeiden oder ihre Intensität zu verringern
• Haben Sie einen sicheren, beruhigenden Raum, den Ihr Kind nutzen kann, wenn es überfordert ist.
• Haben Sie einen Sinnesraum/ Snoezelraum, in dem sie Sinneseindrücke sicher oder mit beruhigenden sensorischen Werkzeugen erkunden können
• Verwenden Sie Werkzeuge, um den sensorischen Input zu minimieren, z. B. geräuschreduzierende Kopfhörer oder Lampenabdeckungen.
• Frequenztraining
• Und am aller wichtigsten sind bifokal-multisensorischen Interventionstechniken

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Flugangst oder auch Aviophobie – Für viele ist das Fliegen ein notwendiges Übel – für manche kann es eine Qual sein. Wir helfen bei Flugangst!

Flugangst oder auch Aviophobie – Für viele ist das Fliegen ein notwendiges Übel – für manche kann es eine Qual sein. Wir helfen bei Flugangst!

Flugangst ist eine extreme Angst vor dem Fliegen in einem Flugzeug. Menschen mit Flugangst können Angst vor verschiedenen Aspekten des Fliegens haben, wie z. B. Start, Landung oder das Einsperren im Flugzeug. Sie wissen vielleicht, dass Ihre Angst irrational ist – Statistiken zeigen, dass Flugreisen die niedrigsten Todesraten unter anderen Verkehrsmitteln aufweisen – aber Sie können sich nicht aus der Angst herausdenken.

 

Flugangst Hilfe Koblenz
Die meisten Menschen mit haben eigentlich keine Angst vor dem Absturz des Flugzeugs. Stattdessen fürchten Sie sich vielleicht vor der überwältigenden Angst, die mit dem Aufenthalt im Flugzeug einhergeht. Die Vorfreude auf das Fliegen oder der Gedanke an das Fliegen ist oft genauso beunruhigend wie der Flug selbst.
Was ist eine Phobie?
Eine Phobie ist eine starke Sorge oder Panik vor bestimmten Aktivitäten, Gegenständen oder Situationen. Eine spezifische phobische Störung ist eine Art von Angststörung.

Wie verbreitet ist Flugangst?
Flugangst ist weit verbreitet. Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 38 Millionen Erwachsene in Deutschlanddavon betroffen sind.

Symptome und Ursachen
Wer ist gefährdet, an Flugangst zu erkranken?
Flugangst tritt am häufigsten bei Menschen zwischen 17 und 34 Jahren auf. Dies ist eine Zeit im Leben, in der bedeutende Veränderungen eintreten, wie z. B. Schulabschluss, Heirat oder Geburt. Die Menschen haben vielleicht Angst, dass das Fliegen in einer so wichtigen Zeit ihr Leben gefährdet. Es ist möglich, dass jemand jahrelang ohne Angst fliegt und dann eine Flugangst entwickelt.

Was sind die Ursachen?
Flugangst hat in der Regel keine spezifische Ursache. Es ist sehr selten, dass Aerophobie auf ein traumatisches Erlebnis auf einem Flug zurückzuführen ist. Spezifische Auslöser können sein:

• Nachrichten über Terrorismus, Abstürze oder Gewalt in Flugzeugen.
• Start und Landung.
• Gedanken an Feuer oder Krankheit, die sich im Flugzeug ausbreiten.
• Turbulenzen (Unebenheiten während des Fluges).
• Auch andere Phobien können die Flugangst verschlimmern

Es ist auch möglich, dass Menschen vor oder während eines Fluges Panikattacken haben. Zu den Symptomen können gehören:

• Gänsehaut.
• Schwindel und Benommenheit.
• Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose).
• Herzklopfen.
• Übelkeit.
• Kurzatmigkeit (Dyspnoe).
• Zittern oder Zittern.
• Magenverstimmung oder Verdauungsstörungen (Dyspepsie).

 

Aviophobie Flugangst Hilfe Koblenz

Schnelle Hilfe bei spezifischen Ängsten 
Bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (EMDR oder PEP):
Die bifokal-multisensorischen Techniken umfassen sowohl die Modifikation bzw. Integration dysfunktionaler Emotionen als auch dysfunktionaler Beziehungsmuster und deren Kognitionen. Dies generiert kurzfristig spür- und messbare Effekte.

Weitere Infos und Fragen bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Finger Piddeln, Knibbeln, Nägelkauen – schnelle Hilfe in Koblenz

Finger Piddeln, Knibbeln, Nägelkauen – schnelle Hilfe in Koblenz

Onychophagie : Finger piddeln, knibbeln, Nägelkauen beginnt typischerweise in der Kindheit und setzt sich bis ins Erwachsenenalter fort. Während Nägelkauen ein häufiges Problem ist, kann es durch eine Reihe von Verhaltensweisen verursacht werden, die von Stress bis Angst reichen.

Nervöse Gewohnheiten sind die Art und Weise, wie Ihr Körper den Wunsch bekämpft, vor etwas Bedrohlichem wegzulaufen oder Beschwerden zu lindern. Wenn Ihre Angst zunimmt, nimmt auch Ihre Verwendung dieser Bewältigungsverhaltensweisen zu, die zu Ihren nervösen Gewohnheiten mit den Händen führen. Während die meisten nervösen Gewohnheiten mit Ihren Händen harmlos sind, können sie ein Hinweis auf ein tieferes Problem der Angst oder Zwangsstörung sein. Wenn Sie gelegentlich Ihre Nägel beißen, gibt es wahrscheinlich nichts zu befürchten.

Viele Menschen beißen sich die Nägel, wenn sie tief in Gedanken versunken sind. Andere hingegen beißen sich die Nägel, wenn sie sich ängstlich oder unwohl fühlen. Wenn Nägelkauen gewohnheitsmäßig mehrmals am Tag stattfindet, kann es Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben. Die Unterseite Ihrer Nägel beherbergt auch Keime und Bakterien, die in einigen Fällen zu Krankheiten führen können.

 

Finger Piddeln, Knibbeln, Nägelkauen

 

Haben Sie häufige Schmerzen, Beschwerden oder Blutungen durch Nagelkauen? Wenn Sie eine der oben genannten Fragen mit Ja beantwortet haben, leiden Sie möglicherweise unter einem hohen Maß an Angstzuständen.

 

Finger Piddeln, Knibbeln, Nägelkauen

Foto von Kat Smith: www.pexels.com/de

 

Piddeln, knibbeln oder Nägelkauen?

Haben Sie:

  • belastende Gefühle von Unbehagen oder Anspannung vor dem Piddeln, knibbeln oder Nägelkauen?
  • Gefühle der Erleichterung oder sogar Freude nach dem Nägelkauen?
  • Gefühle von Scham, Verlegenheit, Angst oder Schuld, oft im Zusammenhang mit dem Auftreten von körperlichen Schäden an Haut und Nägeln, die durch Beißen verursacht werden
  • Angst, dass andere die eigenen Nägel sehen oder sich von ihnen ekeln
  • angespannte oder komplizierte familiäre und soziale Beziehungen, entweder aufgrund absichtlichen sozialen Rückzugs oder weil andere die Person für das Verhalten beschämen oder verspotten
  • Gewebeschäden an Fingern, Nägeln und Nagelhaut
  • Mundverletzungen, Zahnprobleme, Abszesse und Infektionen

Für viele Menschen kann Nägelkauen ein Zeichen für ein ernsteres psychologisches oder emotionales Problem sein. Wenn Sie wiederholt versucht haben, aufzuhören, und das Problem weiterhin besteht, ist unser 6 Stunden Kurs genau das richtige für Sie. Wenn Sie Ihre Nägel beißen und eine Haut- oder Nagelinfektion entwickeln, konsultieren Sie einen Dermatologen/ Dermatologin.

Anfrage bitte immer per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Selbstwertgefühl – Selbstwerttraining – 6 Wochen Programm

Selbstwertgefühl – Selbstwerttraining – 6 Wochen Programm

Das Selbstwertgefühl ist das Immunsystem des Bewusstseins. Selbstwerttraining in Koblenz

Selbstwerttraining: Wussten Sie, dass das Selbstwertgefühl unser tägliches Leben beeinflusst, und unsere Beziehungen, unsere Arbeitsleistung und unsere psychische Gesundheit? Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl sind stolz auf sich und ihre Leistungen und neigen dazu, glücklicher zu sein.

Selbstverurteilung und Selbstablehnung können schädlich sein. Wir gehen möglicherweise weniger Karriererisiken ein, ziehen uns aus sozialen Engagements zurück und vermeiden es sogar, neue Freunde zu finden. Die Forschung hat gezeigt, dass das Selbstwertgefühl ein starker interner Monitor dafür ist, inwieweit unser „Bedürfnis nach sozialer Inklusion befriedigt oder bedroht ist“.

Wir alle erleben Momente des Selbstzweifels und der Unsicherheit. Selbst die selbstbewusstesten und glücklichsten Menschen haben Momente, in denen sie denken: „Ich bin so ein Versager.“ oder typisch das das mir passiert“

 

Selbstwertgefühl - Selbstwerttraining

Emotionales Fundbüro Koblenz – Emotionale Kompetenz stärken – Selbstwertgefühl – Selbstwerttraining  – Koblenz

Es ist ein Teil des Menschseins. Wenn Sie jedoch feststellen, dass Sie diese Art von negativen Gedanken häufig haben oder diese Gefühle einem gesunden und glücklichen Leben im Weg stehen, ist es möglicherweise an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Der Aufbau von Selbstwertgefühl kann eine schwierige, wenn auch lohnende Reise im Erwachsenenalter sein. Es ist viel einfacher, diese Eigenschaft in jungen Jahren zu entwickeln und sie während des Erwachsenwerdens zu fördern.

Die Entwicklung des Selbstwertgefühls kann eine sehr schwierige Aufgabe sein, insbesondere wenn Sie noch in einem Umfeld arbeiten, in dem Ihr persönliches Entwicklungsniveau oft als oberste Priorität angesehen wird. Viele Fachleute haben jedoch entdeckt, dass es viele Vorteile gibt, ihr Selbstwertgefühl zu verbessern, und dies führt oft zu höherer Produktivität und glücklicheren Mitarbeitern! Wenn jemand ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt hat, fühlt er sich viel besser in der Lage, seinen eigenen Fähigkeiten und seinen Entscheidungen zu vertrauen, was zu viel zufriedeneren Mitarbeitern führt.

Noch vor ein paar Jahren glaubten Fachleute, dass das Gehirn wie eine versiegelte Blackbox sei und Sie mit dem feststeckten, was die Natur Ihnen bei der Geburt gab. Jetzt ist es offensichtlich geworden, dass sich unser Gehirn im Laufe unseres Lebens anpassen und neue Fähigkeiten entwickeln kann. Diese Fähigkeit, neue Wege zu reorganisieren und zu schaffen, wird Neuroplastizität genannt, und es ist die Wissenschaft hinter kognitivem Training, ein Werkzeug, das von Pädagogen und Angehörigen der Gesundheitsberufe genutzt werden kann, um ihre therapeutischen Interaktionen mit ihren Klienten zu ergänzen und zu verbessern. Die Forschung hat gezeigt, dass systematisches Gehirntraining mit Hilfe eines “ Therapeut*innen “ möglicherweise zur Verbesserung einer Reihe von kognitiven Fähigkeiten führen kann, darunter Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, Problemlösungsfähigkeiten, Lesen und in einigen Fällen psychosoziale Funktionen.

Während Selbstverständnis ein gewisses Maß an Selbsterkenntnis suggeriert und das Selbstkonzept grundlegende Überzeugungen darüber anzeigt, wer wir sind, „bezieht sich Selbstwertgefühl auf die subjektive Bewertung eines Individuums seines Wertes als Person“

 

Selbstwertgefühl - Selbstwerttraining Koblenz

Enttäuschung Selbstwert Selbstliebe Perfektionismus

Bifokale multisensorische Therapie sowie kognitives Training wird von Psychologen, Neuropsychologen, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychiatern und anderen Spezialisten für klinische Rehabilitationsmedizin als Technik innerhalb ihres Behandlungsprogramms (Selbstwerttraining ) verwendet, um die Funktionsfähigkeit eines Individuums nach einer Hirnverletzung oder einem anderen neurologischen Ereignis wie einem Schlaganfall zu verbessern. Die Übungen werden als Hilfsmittel eingesetzt, um gezielte therapeutische Ziele zu erreichen, wie z.B. die Steigerung des Selbstwertgefühls, das Training der Frustrationstoleranz und die Entwicklung von Problemlösungsstrategien. Es kann auch in der Schule verwendet werden, wo es möglicherweise Probleme im Zusammenhang mit Lernschwierigkeiten lindern kann. Ziel ist es, das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, das Denken, die Planung, das Urteilsvermögen, das allgemeine Lernen und die allgemeine exekutive Funktion zu verbessern. Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass die Entwicklung dieser kognitiven Fähigkeiten wiederum zu Verbesserungen des Selbstbewusstseins, des Selbstvertrauens und der emotionalen Stabilität führen kann.

Verschiedene metakognitive Coaching-Strategien, die sich auf die Entwicklung von Bewältigungsfähigkeiten oder positivem Denken konzentrieren, können während des kognitiven Trainings interaktiv angewendet werden. Der Vorteil ist, dass der Einzelne durch Versuch und Irrtum lernen kann, diese neuen Strategien und Ansätze anzuwenden, um Probleme zu lösen, wie er seine kognitive Leistung verbessern kann

 

Selbstwertgefühl - Selbstwerttraining Koblenz

Emotion-Coaching – Lebensfreude Coaching Koblenz

Selbstwerttraining, Selbstbewusstsein Training Koblenz

Das Selbstwertgefühl & Selbstwerttraining Training bietet Ihnen Werkzeuge, um sich selbst und Ihr eigenes Denken, Fühlen und Handeln gegenüber anderen und sich selbst besser zu verstehen

Wenn Sie nach wissenschaftlich fundierteren Wegen suchen, um sich selbst zu helfen, Selbstmitgefühl zu entwickeln, dann sind Sie bei uns genau richtig!

Unser 6 Wochen Coaching lehrt Sie, wie Sie Ihr Selbstbewusstsein entwickeln und verbessern können. Melden Sie sich per Mail an, um sich selbstbewusster zu fühlen, während Sie fröhlich mit den Höhen und Tiefen des Lebens fertig werden.

E-Mail: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Burnout im Kinderzimmer? Burnout bei Kindern & Jugendlichen – Kinder im Stress!

Burnout im Kinderzimmer? Burnout bei Kindern & Jugendlichen – Kinder im Stress!

Bisher wurde das sogenannte Burnout ausschließlich bei Erwachsenen beobachtet. Und das vor allem bei Menschen, die selbstständig oder in leitenden Positionen sind. Aber Burnout bei Kindern und Jugendlichen ist das überhaupt möglich? Wie manifestiert sich das und was können besorgte Eltern tun?
Zunächst die Definition des Begriffs „Burnout“: Er bezeichnet eine akute emotionale Erschöpfung durch dauerhafte oder vorübergehende Überforderung.
Burnout äußert sich in verminderter Produktivität und kann zu totaler Erschöpfung, Apathie und einigen anderen psychosomatischen Störungen führen. In diesem Stadium besteht auch ein erhöhtes Risiko für jede Art von Abhängigkeitsstörungen. Die Ursachen und Auslöser müssen identifiziert und durch neue Gewohnheiten und Verhaltensweisen ersetzt werden.
Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Burnout-Syndrom im Bereich der Wissenschaft keine separate, anerkannte Krankheit ist. Es wird als ein Problem mit Ihren Fähigkeiten und der Art und Weise, wie Sie Ihr Leben angehen, angesehen.

 

Stress beginnt in Deutschland schon im Kinderzimmer

Burnout bei Kindern & Jugendlichen – Kinder im Stress!

 

Ursachen von Burnout bei Kindern & Jugendlichen
Ist das wirklich Burnout, was wir bei Kindern und Jugendlichen sehen? Mit dieser Frage müssen sich Experten recht häufig auseinandersetzen. Vorweg: Der Begriff „Burnout“ wird heutzutage fast übertrieben verwendet und steht für eine ganze Reihe unterschiedlicher körperlicher und seelisch-emotionaler Ungleichgewichte, auch bei Kindern und Jugendlichen. Nicht jedes dieser Ungleichgewichte an sich erfordert ein Burnout, aber mehr von ihnen können sich durchaus zu einem Symptom summieren.
Bevor wir uns jedoch näher mit diesen Symptomen beschäftigen, sollten wir zunächst klären, wo und was die Ursachen für Burnout bei Kindern und Jugendlichen sind. Grundsätzlich sind Gründe für einen Burnout ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und persönlichen Ressourcen. Gleiches gilt für Kinder und Jugendliche. Dieses Ungleichgewicht hat bei jungen Menschen verschiedene Ursachen. Die wichtigsten sind:

Überforderung in der Schule
Seit letztem Jahr steigt der Leistungsdruck an Schulen kontinuierlich an. Auch Erstklässler spüren diesen Druck. Depressionen bei solchen kleinen Kindern sind nicht mehr unbekannt. Daher sinken ihre akademischen Leistungen noch weiter, was eine Abwärtsspirale in Gang setzt, die unweigerlich in einem Burnout endet. Das Schulsystem in Deutschland spielt dabei eine entscheidende Rolle. Über Jahrzehnte wurde dieses System nicht grundlegend überarbeitet und an die Veränderungen in der heutigen Gesellschaft angepasst. Den gestiegenen Anforderungen vieler Berufe wird nur durch eine immer frühere Auswahl begegnet, was wiederum den Druck nur erhöht.

Unsichere bzw. negative Zukunftsaussichten
Seit Jahren erleben wir einen sozialen Aufruhr. Aufgrund all dieser Veränderungen gibt es keine klaren Zukunftsaussichten mehr, wie es noch vor einer Generation der Fall war. Dies gilt insbesondere im professionellen Bereich. Opa blieb 45 Jahre lang bis zur Pensionierung im selben Unternehmen, in dem er einst als Lehrling begann. In der heutigen Zeit ist das kaum noch vorstellbar. Die Welt verändert sich immer schneller. Der Gesellschaft fehlen notwendige Konstanten, die vor allem jungen Menschen einen sicheren und positiven Blick in die Zukunft geben würden.
Und so macht sich die Frustration breit. Arbeitslosigkeit droht oft schon direkt nach dem Schulabschluss; In der Tat eine düstere Aussicht auf ein wahrscheinlich genauso elendes Leben. Dies gilt insbesondere für Schüler in weiterführenden Schulen, aber auch zunehmend für höhere Schulabschlüsse, während wir hier sprechen.

Fehlverhalten der Eltern
Eltern können oft nicht mit den Anzeichen von Burnout bei ihren Kindern umgehen. Sie vermuten einen Akt des Trotzes und versuchen daher mit immer härteren Methoden, dieser Situation in den Griff zu bekommen. Sie wissen jedoch nicht, dass sie die Dinge nur noch schlimmer machen. Auf der anderen Seite reden die heutigen Familien zu wenig miteinander und vor allem Probleme werden unter den Teppich gekehrt. Daher hat das Kind keine Chance, sich auszudrücken, seine Eltern auf sein geistiges Ungleichgewicht aufmerksam zu machen und ist sich selbst überlassen. (Außerdem hat das Kind in diesem Alter noch keine Sprache entwickelt, um sein „emotionales Ungleichgewicht“ zu artikulieren).

Falsches Verhalten von Lehrern und anderen Erziehern
Als Eltern und andere Erzieher interpretieren Lehrer die Symptome von Burnout bei Kindern und Jugendlichen oft nur falsch. Dies liegt auch daran, dass die meisten Kinder, bei denen das Risiko besteht, depressive Symptome und Burnout zu entwickeln, auch diejenigen Kinder sind, die „überangepasst“ sind. Diese Kinder stehen nicht für sich selbst ein und Lehrer sehen sie oft als die „guten Kinder“ und übersehen das zugrunde liegende Problem.

 

Stress beginnt in Deutschland schon im Kinderzimmer

Burnout bei Kindern & Jugendlichen – Kinder im Stress!

 

Welche Jugendlichen sind besonders gefährdet, an Burnout zu erkranken?
Bei dem Begriff „Burnout bei Kindern“ kommt einem unweigerlich eines in den Sinn: Ehrgeiz und strenger Wille getriebene Eltern mit dem Ziel, durch immer neue Aufgaben und Disziplin Wunderkinder zu schaffen. Diese Eltern merken nicht, dass sie ihre Kinder ständig überfordern. Langsam driften diese Kinder in einen Zustand des Burnouts ab. Irgendwann fühlt sich das Kind nicht mehr dazu bereit. Er wird wechselnde Zustände von Depression und Aggression sowie deutlich wahrnehmbare körperliche Symptome erleben.

Anzeichen von Burnout bei Kindern & Jugendlichen
Eltern sollten immer wachsam sein, um die Anzeichen einer drohenden Erschöpfung so früh wie möglich zu erkennen. Diese Symptome können auf verschiedene Arten auftreten. Die wichtigsten haben wir hier zusammengestellt:

Ständige Ermüdung
Wenn das Kind ständig müde ist, können Sie es morgens kaum aus dem Bett holen und werden wahrscheinlich in der Schule einschlafen. Dies könnten Anzeichen einer chronischen Müdigkeit sein bzw. das Kind ist ausgebrannt.

Gewichtsverlust oder -zunahme
In vielen Fällen geht das bevorstehende Burnout Hand in Hand mit Gewichtsverlust. In nur wenigen Fällen wurde eine Gewichtszunahme beobachtet. Wie auch immer, wenn Ihr Kind plötzliche Gewichtsveränderungen zeigt, ohne seine Essgewohnheiten innerhalb kurzer Zeit tatsächlich zu ändern, sollten Sie aufmerksam sein und den Grund erforschen.

Selbstverletzung
Wann immer sich ein Kind oder Jugendlicher an einem selbstverletzenden Verhalten beteiligt, ist dies ein Hilferuf. Oft ist dies eine Aggression gegen sich selbst, weil er nicht mehr in der Lage ist, die Anforderungen zu erfüllen, die er oder andere an ihn gestellt haben.

Bettnässen
Ähnlich wie bei Selbstverletzung kann Bettnässen ein Hilferuf sein. Das Kind verliert die Kontrolle über eine wichtige Körperfunktion, weil die ständige und übermäßige Kontrolle in allen anderen Bereichen seines Lebens nicht mehr ertragen werden kann. Bettnässen kann als Rebellion der Seele gegen die Forderung verstanden werden, in eine Form zu passen.

Abbruch von Schul- und Studienleistungen
Wenn Ihr Kind in der Schule gut abgeschnitten hat, seine Leistungen aber plötzlich innerhalb kürzester Zeit nachlassen, kann dies ein erster Indikator für eine übermäßige Nachfrage sein, die schließlich zu einem Burnout führen kann.

Isolation
Dasselbe gilt wie bei den nachlassenden Leistungen, wenn sich Ihr Kind plötzlich von seinen Freunden oder sogar ganz von der Außenwelt isoliert. Die selbst auferlegte Isolation kann ein Weckruf des Geistes sein, um mehr Frieden und Ausgeglichenheit in sein Leben zu bringen.

Was Eltern und Erzieher bei den ersten Anzeichen von Burnout bei Ihrem Kind tun können

Da die Anzeichen eines Burnouts leicht mit anderen Symptomen verwechselt werden können, sollten Eltern besonders wachsam sein. Aber was tun, wenn die ersten Anzeichen bereits sichtbar sind? Zunächst einmal ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Panik hilft nicht und auch keine Anschuldigungen und Schuldzuweisungen. Finden Sie einen ruhigen Moment und sprechen Sie mit Ihrem Kind. Reagieren Sie auf seine Aussagen mit Verständnis und sorgen Sie für emotionale Resonanz.

In solchen Fällen ist es wichtig, mit den Lehrern des Kindes zu sprechen und sie wenn möglich in Ihre nächsten Schritte einzubeziehen. Wenn sich Eltern und Lehrer jedoch mit der vorliegenden Situation überfordert fühlen, sollte der Schulpsychologe hinzugezogen werden. Leider hat sich in den letzten 100 Jahren die Lehrerausbildung in Deutschland kaum verändert, während Kinder und Gesellschaften erheblichen Veränderungen unterworfen waren. Zum Vergleich: In Norwegen, um nur ein Beispiel zu nennen, ist eine psychologische Ausbildung Voraussetzung, um überhaupt eine Ausbildung zum Lehrer machen zu können.

Sollten sich Lehrer und Schulpsychologen immer noch nicht einigen können, ob das Kind an Burnout leidet, sollte ein erfahrener Psychologe hinzugezogen werden. Er ist in der Lage, die notwendigen Tests durchzuführen, um ein Burnout-Syndrom bei Ihrem Kind richtig zu diagnostizieren.
Wenn Burnout eindeutig festgestellt ist, kann eine geeignete Behandlung entwickelt werden. Diese besteht aus verschiedenen Komponenten (auch „Interventionen“ genannt). Zum Beispiel: Ein spezielles Verhaltenstraining, Beratungsgespräche, gezielte soziale Unterstützung durch das kindliche Umfeld sowie Entspannungs- und Konzentrationsübungen. Auch eine Modifikation der Leistungsbeurteilung des Kindes sowie die Optimierung des Arbeitsprozesses können Teil der Instrumente zur Bekämpfung von Burnout bei Kindern werden.

Burnout bei Kindern und Jugendlichen ist real!
Die Definition des Begriffs „Burnout“: ist akute emotionale Erschöpfung durch dauerhafte oder vorübergehende Überforderung des Kindes und des Jugendlichen. Burnout äußert sich in verminderter Produktivität und kann zu totaler Erschöpfung führen.

Nicht zuletzt führt Stress dazu, dass die Emotionen übernehmen. Angst, Ärger, Wut kochen immer häufiger hoch. Die „kleinsten“ Situationen eskalieren und kochen immer schneller und häufiger hoch und in Schule und zu Hause kommt es zu Eskalationen. Dieser Teufelskreis muss unterbrochen werden. Neben den klassischen Methoden wie Sport und Bewegung, Entspannung und Stressprävention sollte an erster Stelle die Emotionsregulation stehen.

Dazu gehören jedoch die Wahrnehmung und Unterscheidung der Emotionen. Kinder und Jugendliche lernen schnell aktiv mit Ihren Gefühlen umzugehen und diese zu regulieren.
Am besten geht das bei speziell ausgebildeten Kindern und Jugendtherapeuten*innen und Emotionsregulations-Therapeuten*innen. Rechtzeitig erkannt, ist eine gesunde Weiterentwicklung ohne bleibende seelische oder körperliche Spuren möglich.

Weiter Infos und Anfragen bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com oder über die Webseite: www.kinder-jugend-coach.de

 

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