Herzlichen Glückwunsch! Dadurch, dass Sie sich auf dieser Seite befinden und sich über die Raucherentwöhnung durch Hypnose und bifokal-multisensorische Interventionstechniken informieren, haben sie bereits den ersten Schritt zum Nichtraucher gemacht. Rauchen aufhören ist ganz leicht in Koblenz, Andernach und Neuwied.
Aus psychologischer und psychotherapeutischer Sicht ist die Raucherentwöhnung oft ein viel komplexeres Thema als viele denken. Denn Rauchen vermittelt vielen Menschen oft nicht nur ein Gefühl von Freiheit, sondern insbesondere bei Fällen vorheriger, erfolgloser Versuche der Raucherentwöhnung stehen ungelöste Gefühle und innere Konflikte hinter der Nikotinsucht. Mit dem Griff zur Zigarette schafft sich der Raucher eine andere Welt (Fachterminus „Dissoziation“), in welche er vorübergehend abtauchen kann.
Sie haben es auch schon oft probiert oder versucht ein Nichtraucher zu werden und Sie haben es nicht geschafft? Vielleicht lag es daran, dass Sie zwar den Willen, aber nicht den richtigen Weg gegangen sind. Hypnosetherapie kann Sie dabei unterstützen schnell und nachhaltig Nichtraucher zu werden, wenn Sie denn wollen.
Durch Hypnose und bifokal-multisensorische Interventionstechniken zur Raucherentwöhnung bietet einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Methoden.
Es wird auf Ersatzprodukte und einen langen Entzugsprozess verzichtet, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören. Nach einem Termin bei uns in Koblenz sind Sie auf dem Weg in ein rauchfreies Leben.
Sie wollen – und Sie müssen vielleicht – endlich mit dem Rauchen aufhören, haben es aber bislang nicht geschafft? An Ihrer Willenskraft liegt es nicht, wenn Sie nicht vom Rauchen loskommen, weil Sie nikotinabhängig sind. Wenn Sie bei einer Abhängigkeit nur auf den reinen Willen setzen, laufen Sie sogar Gefahr, einen ständigen Abwehrkampf gegen das Rauchen führen zu müssen.
Unsere Erfahrung aus über 26 Jahren Hypnose und bifokal-multisensorische Interventionstechniken hat uns immer wieder gezeigt: Es kommt auf die Kombination an aus Hypnose und bifokal-multisensorischer Interventionstechnik.
Genau diese ist es auch, die unsere Klientinnen und Klienten wünschen, und sie haben recht damit.
Rauchen aufhören lohnt sich
Schon nach kurzer Zeit spüren Sie die positiven Veränderungen des Nichtrauchens. Frischgebackene Nichtraucher berichten über:
Größere, körperliche Fitness und Vitalität
Erhöhte, mentale Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit
Gefühl der Ausgeglichenheit und Ausgewogenheit
Mehr Entspannung
Erhöhte Belastbarkeit bei den täglichen Aufgaben
Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit
Freies Durchatmen
Intensiverer Geruchs- und Geschmackswahrnehmung
Mehr Spaß und Freude an Sportaktivitäten und Bewegung
Wie sieht eine Raucherentwöhnung aus:
Wir nehmen Ihr bisheriges Leben als Raucher genauer unter die Lupe und schauen uns an wie Ihr Raucherverhalten konditioniert ist
Wir arbeiten an hinderlichen Emotionen und Gedanken, Überzeugungen und eventuellen Ängsten, die Ihnen auf dem Weg zum Nichtraucher im Weg stehen
Mittels Hypnose, und PEP® nach Dr. Bohne (bifokal-multisensorische Interventionstechnik) reduzieren Ihr Verlangen zu rauchen
Sie erhalten effektive Techniken, mit denen Sie selber die Raucherentwöhnung positiv beeinflussen können
Wenn Sie das Gefühl haben, dass das Rauchen sie stört und sie aus eigener Motivation endlich aufhören möchten, dann ist unser Rauchentwöhnungs-Coaching sehr gut geeignet, um Ihr Unterbewusstsein mit ins Boot zu holen und es zu schaffen. Werden Sie zum Nichtraucher, ohne dabei irgendetwas zu vermissen – und zwar für immer! Das Konzept ist praxiserprobt und äußerst wirksam. Mit den Techniken der Hypnose und der energetischen Psychologie können Sie Ihre Abhängigkeit wirklich vergessen.
Entspannung, Hypnose und Achtsamkeit bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen – Morbus Crohn – Colitis ulcerosa – Divertikulose und Entspannung in Koblenz
Morbus Crohn zählt, ebenso wie die Colitis ulcerosa und Divertikulose zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Alle drei Krankheitsbilder unterscheiden sich durch den Ort und das Ausmaß ihres Auftretens: Während sich eine Colitis ulcerosa auf Entzündungen im Dickdarm beschränkt, zeigen sich bei Morbus Crohn vor allem Entzündungen im Übergang zwischen Dünndarm und Dickdarm. Darüber hinaus können sich weitere Bereiche des Magen-Darm-Systems entzünden, beispielsweise die Magenschleimhaut oder der Zwölffingerdarm. Neben dem wohl wichtigsten Thema der Ernährung, spielt die Entspannung eine wichtige Rolle.
„Kraftfutter“ für den Darm bei Colitis ulcerosa | Die Ernährungs-Docs | NDR
Morbus Crohn – Colitis ulcerosa – Divertikulose und Entspannung und Hypnose in Koblenz
Stress, Ruhelosigkeit und Hektik sind heutzutage viel zu oft ständige Begleiter – sowohl im Berufs- als auch im Alltagsleben. Das geht natürlich nicht spurlos an unserer Gesundheit vorbei. Anspannungs- und Erschöpfungszustände können die Folge sein. Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, kann sich psychischer Stress unter Umständen sogar negativ auf den Verlauf der Erkrankung auswirken. Stress allein löst keine chronisch-entzündliche Darmerkrankung aus. Aber die Erkrankung kann durch mehrere Faktoren beeinflusst werden. Hierbei spielen neben genetischen
Veranlagungen und einer Fehlsteuerung des Immunsystems auch Umwelteinflüsse eine große Rolle. Unter Stress wird allgemein die Beanspruchung durch innere oder äußere Belastungen verstanden. Auch chronische Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa stellen eine solche Belastung dar. Allerdings hängt es sehr stark von anderen Faktoren ab, wie etwa den eigenen Bewältigungsmechanismen oder auch der Unterstützung durch das persönliche Umfeld, wie sehr diese objektive Belastung als Beanspruchung empfunden wird.
Entspannungstechniken, die eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung positiv beeinflussen.
Studien belegen: Psychische Probleme und Stress scheiden als Ursache für Colitis ulcerosa aus. Allerdings hat sich gezeigt, dass Stress – vor allem im Beruf – bei Patienten mit Colitis ulcerosa einen akuten Schub auslösen kann. Alle Aktivitäten, die die Entspannung fördern, sind für Sie deshalb besonders empfehlenswert.
Das richtige Maß an Anspannung und Stress ist bei jedem Menschen anders. Was für den einen gerade die adäquate Anforderung ist, bedeutet für den anderen bereits Überforderung. Auch die Tagesform spielt eine entscheidende Rolle. Es gibt Tage, da reagieren wir auf Stress eher gelassen, während wir an anderen Tagen bei der gleichen Stressmenge aus dem Gleichgewicht geraten. Der Reizdarm ist in den meisten Fällen eine psychosomatische Erkrankung, die viel mit Überforderung und Stress zu tun hat.
Besonders effektiv sind gezielte Darm-Entspannungstechniken. Regelmäßig angewendet, sorgen sie dafür, dass Du für einige Augenblicke dem Alltag entfliehen kannst, Abstand gewinnst und neue Energie tankst.
Dies können Achtsamkeit (MBSR) Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Yoga, Meditation, Funktionelle Entspannung oder andere körperorientierte Techniken, wie z. B. Tai-Chi, sein. Kurse, z. B. in der leicht zu erlernenden und wirksamen Methode PEP nach Dr. Bohne. PEP ist eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien und gehört zu den „bifokal multisensorischen Interventionstechniken“.
PEP ist eine die Selbstwirksamkeit aktivierende Methode, die sich gut in den Alltag integrieren lässt. Mit PEP werden parafunktionale Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster durch eine Verstörung neuronaler Netzwerke verändert.
Entspannung durch richtiges Atmen in Koblenz – Praxis für Entspannung, Meditation und Hypnose in Koblenz
Wir atmen meist, ohne darüber nachzudenken. Doch wenn wir lernen, das Luftholen bewusst zu steuern, kann der Atem Körper und Geist heilen.
Der Durchschnittsmensch nutzt mit der natürlichen Atmung nur ca. 10% seines Lungenvolumens. Das ist definitiv zu wenig, um den Körper gesund zu erhalten! Jeden Tag atmet der Mensch durchschnittlich rund 10.000 Liter Luft ein und wieder aus. Dabei nehmen die roten Blutkörperchen über die so genannten Lungenbläschen Sauerstoff auf und versorgen über die Blutbahnen den gesamten Organismus mit Sauerstoff. Der wird für die Energieumwandlung und damit für die stetige Arbeit der Körperzellen benötigt. Stockt der Sauerstoffnachschub, löst das automatisch einen Alarmzustand im Körper aus. Denn ohne Sauerstoff drohen Körperzellen abzusterben. Bei einem gesunden jungen Erwachsenen befinden sich bei normaler Atmung etwa 5-6 Liter Luft in der Lunge. Bei normaler Atmung wird durchschnittlich aber nur etwa ein halber Liter Luft raus und rein bewegt. Dies zeigt, wie wenig wir nur von unseren Kapazitäten nutzen!
Die Atmung gehört zum vegetativen Nervensystem. Wir können sie willentlich beeinflussen, anders als Blutdruck und Herzschlag. Viele Meditations – und Entspannungstechniken nutzen die Beobachtung des Atems zum Fokussieren. Die bekannteren sind Zen und die Yoga-Meditation. Bei ihnen gehe es darum, erst einmal nur die Reaktionen seines Körpers beim Atmen zu beobachten. Zunächst geht es darum, den Atem überhaupt nur wahrzunehmen und ihn dabei nicht bewusst zu beeinflussen. Schon das allein hat oft eine beruhigende Wirkung. Aus der flachen Brustatmung wird ganz nebenbei eine tiefere Bauchatmung. Das Atemvolumen erhöht sich. Die bessere Versorgung mit Sauerstoff wirkt sich positiv auf Konzentrationsvermögen und Stimmung aus. Der Herzschlag verlangsamt sich. Gleichzeitig entwickelt sich ein insgesamt besseres Körpergefühl. Einfache Atemübungen sind leicht erlernbar und fast überall durchführbar. Sie helfen im hektischen Berufsalltag, beim Multi-Tasking in Haushalt und Kindererziehung, bei Ungeduld im Stau auf der Autobahn und gegen Angst im Zahnarztstuhl.
Eine tiefe und regelmäßige Atmung kurbelt die Durchblutung an – auch im Verdauungstrakt. Das fördert eine gesunde Darmfunktion und beugt Verstopfungen sowie Blähungen vor, kann aber auch das Abnehmen erleichtern. Je besser die Sauerstoffversorgung in deinem Körper, desto mehr Fett wird auch abgebaut. Wie? Die Sauerstoffmoleküle sorgen dafür, dass die Fettmoleküle (bestehend aus Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff) in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt werden. Während das Kohlendioxid ausgeatmet wird, wird das Wasser über die Nieren ausgeschieden.
Wenn wir uns ganz bewusst auf unsere Atmung konzentrieren, dann können wir unseren Körper ganz sanft von einer Anspannung zur Entspannung führen. Wenn wir ruhig und gleichmäßig tief in den Bauch atmen, die Lunge beim Ausatmen ganz entleeren, unser Herzschlag ein bisschen langsamer wird und wir versuchen, auch unsere Gedanken auf die Atmung zu richten, dann geben wir dem Stress in diesem Moment nicht ganz so viel Raum. Es kann sinnvoll sein mehrmals am Tag die Aufmerksamkeit auf die eigene Atmung zu werfen. So können wir feststellen, in welchen Momenten oder bestimmten Situationen wir angespannt sind und auch, wann wir relativ ruhig atmen.
Wer weniger gestresst ist, bewältigt Aufgaben besser und lebt gesünder. Wer entspannen möchte, nimmt sich am besten eine kurze zweiminütige Auszeit, schließt die Augen und atmet langsam in den Bauch.
Am besten lässt sich das mit einer Hand auf dem Bauch kontrollieren: Wenn der Bauch sich weit nach außen wölbt, ist es genau richtig. Idealerweise atmen wir dabei etwa fünf- bis maximal siebenmal tief ein und wieder aus.
Anatomisch wird nur das Zwerchfell benutzt. Beim Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell. Das ist ein Muskel, der Brust- und Bauchraum voneinander trennt. Die Luft wird aus der Lunge gepresst.
Beim Einatmen spannt sich das Zwerchfell an, die Lunge füllt sich mit Luft und die Eingeweide im Bauchraum werden zur Seite geschoben. Für die Eingeweide bedeutet das eine kleine Massage, was auch die Verdauung fördert.
Alle Eltern machen sich Sorgen, wenn das eigene Kind Probleme in der Schule hat – wie auch immer sich das darstellt. Wir geben Ihnen Tipps und Coachen Ihre Lieben, wie Sie diese lösen können.
Kinder und Jugendliche haben es täglich mit großen Herausforderungen zu tun. Der Leistungsdruck, der in Schule und Gesellschaft herrscht, ist für junge Menschen manchmal zu viel. Sie fühlen sich gestresst, unverstanden und allein mit ihren Ängsten und Sorgen. Voraussetzung für ein erfolgreiches Kinder- und Jugendlichen-Coaching ist, dass die Eltern ihre Kinder unterstützen und die Kinder selbst motiviert sind, ihre Probleme loszuwerden.
Oft bringen Eltern ihre Kinder zu uns, die vorher schon selbst erfolgreich mit mir an ihren Themen gearbeitet haben, was aus systemischer Sicht sehr wertvoll für die jungen Menschen ist. Eltern, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sich wünschen, dass die unverarbeiteten Themen, die ihr Kind noch mit sich herumträgt, gut verarbeitet werden können. Bei jüngeren Kindern ist oft ein Elternteil beim Coaching mit dabei.
Lernblockaden und Schulängste kann man auf kreative, sanfte Weise lösen. Im Coaching von Kindern und Jugendlichen geht es darum, deren Nöte ernst zu nehmen und sie emotional zu entlasten. Ihnen dabei zu helfen, ein gutes Selbstwertgefühl zu entwickeln und zu erfahren, dass sie wie jeder andere ein Recht auf ihren Platz im Leben haben. Jugendliche unterstützen wir dabei, für die Lösung ihrer Probleme gute Wege zu finden und sich auch die notwendige Unterstützung aus ihrem Umfeld zu holen.
Themen
Selbstwertprobleme
Konzentrationsstörungen
ADHS
Ängste und ausgeprägte Schüchternheit
Traurigkeit
Prüfungsangst
ADS
Stressbelastung und Leistungsdruck
Emotionale Überreaktionen
Probleme in der Schule, Lernblockaden
Nägelkauen
Aggressives Verhalten
körperliche Probleme (zusätzlich zur ärztlichen Behandlung) – Anregung der Selbstheilungskräfte und psychische Entlastung
Konflikte mit Geschwistern oder Freunden
Heimweh und Trennungsängste
Schlafstörungen, Alpträume (oft auch im Zusammenhang mit nicht altersgemäßem Filmkonsum)
und vieles mehr…
Unser Coaching führt dazu, dass Kinder und Jugendliche sich wieder entspannen können, lernen konzentriert zu arbeiten, sich wieder selbstbewusst fühlen, Ihren Selbstwert kennen und mit ihren Ängsten umzugehen wissen.
In unserer Beratung geht es nicht um Rezepte und Belehrungen. Es ist uns wichtig, gemeinsam Lösungen zu finden. Als Berater*innen stehen wir unter Schweigepflicht und respektieren den Wunsch nach Anonymität. Wir beraten unabhängig von Konfession, Nationalität und Lebensweise.
Wenn Sie an unseren Angeboten interessiert sind oder noch Fragen haben, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. In einem Telefonat oder Vorgespräch können wir Ihre Wünsche und Ziele mit unseren Beratungsangebot abstimmen. Kontakt bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com
Richtig Lernen: Viele Kanäle nutzen – Unterrichtsmethoden und die Umsetzung von Lernstrategien und Lernmethoden in und um Koblenz
Regeln und Struktur für Kinder mit ADHS – Selbstregulation und Selbstinstruktionstraining bei ADHS – Training in Koblenz
Für Kind und Jugendliche mit ADHS, sind Regeln und Struktur immens wichtig und hilfreich. Es gibt ihnen einen sicheren Halt und einen Rahmen für den Tages und Wochenablauf. Neue Regeln und eine feste Struktur einzuführen, verlangt den Eltern wie auch den Lehrern viel ab. Daher ist es enorm wichtig, einem von ADHS betroffenen Kind und Jugendlichen die Regeln und Konsequenzen nicht nur wiederholt zu erklären, sondern die Kinder und Jugendliche müssen sich einen Ablaufplan selbst erstellen. Da das Durchhaltevermögen und die Selbstmotivation stark eingeschränkt sind, was zu schneller Resignation und Mutlosigkeit führt, müssen diese Kinder lernen damit umzugehen und das geht nur, wenn Sie erlernen und wissen „WIE“ das geht, nämlich durch „Selbstinstruktionstraining“, „Wenn dann Plänen“, „Konzentrationstraining“ und „Achtsamkeit“. Außerdem müssen Sie lernen, sich selbst zu regulieren, beim Thema „Selbstregulation“, geht es darum, dass der Umgang mit den eigenen Gefühlen und Stimmungen sowie die Fähigkeit, Pläne durch geordnetes und angemessenes Handeln umzusetzen ist. Dazu gehört auch, dass Wünsche zurückgestellt werden können, wenn sie in der aktuellen Lebenslage aus verschiedenen Gründen nicht sofort erfüllt werden können. Diese Fähigkeit ist bei Menschen mit ADHS oft nicht oder nur in geringerem Maße vorhanden.
Unser Training beinhaltet Auswirkungen von Problemen der höheren Handlungsfunktionen, der Gefühlsregulation und der Impulskontrolle. Außerdem klären wir Fragen wie: „Wie leben reizoffene Betroffene damit, wenn es durch ihre Reizfilterschwäche unmöglich erscheint, Wissen in Können umzusetzen“?
Kurzvideo zum Vortrag „Konzentriert geht´s wie geschmiert“ von Prof. Dr. Holger Domsch, FH Münster, September 2017
Reizoffenheit bei Reizfilterschwäche kennzeichnet ADHS ebenso wie rasches “Kippen” der Stimmung (oft wegen einer “Kleinigkeit”). Entscheidungen können nur spontan und rein emotional getroffen werden, nicht “abgewogen-überlegt”. Betroffene kommen beim Reden oft schnell vom Thema ab, sind gewissermaßen “diskussions-professionalisiert”, haben immer die Ausrede der Ausrede und sind im Verhandeln besser als der sprichwörtliche Autoverkäufer.
Fazit: Kinder mit ADHS sind unaufmerksam, impulsiv und hyperaktiv, was zu Lern- und Leistungsstörungen sowie zu Schwierigkeiten im Umgang mit Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen führt. Aktuell wird ADHS im Zusammenhang mit Selbstregulationsdefiziten diskutiert. Demzufolge gehen die Probleme der von ADHS Betroffenen auf mangelnde Selbstregulationsfähigkeiten sowie defizitäre exekutive Funktionen und dabei vor allem auf mangelnde kognitive Kontrolle zurück. Folglich erscheinen Interventionen, die auf die Förderung der Selbstregulation abzielen (z. B. Wenn-Dann-Pläne) als vielversprechend für die Besserung einer ADHS-Symptomatik.