Achtsamkeit Koblenz – Einfache Möglichkeiten, die Stimmung schnell zu verbessern

Achtsamkeit Koblenz – Einfache Möglichkeiten, die Stimmung schnell zu verbessern

Achtsamkeit Koblenz – Ein guter Start in den Tag, führt auch oft zu einem guten Tag im Allgemeinen.
Ein positiver, energiegeladener oder produktiver Start bildet den Rahmen für einen guten Start in Tag. Aber an manchen Tagen kann es sein, dass du aus irgendeinem Grund keinen guten Start hast. Vielleicht hast du schlecht geschlafen. Oder der vielleicht der graue Himmel und der kalte Herbstregen ziehen deine Energie nach unten.
Oder du hast vielleicht während eines harten ersten Teils des Tages diesen positiven Schwung verloren und fühlst dich nach dem Mittagessen müde, niedergeschlagen oder verloren in einem etwas traurigen oder uninspirierten Loch.

 

Achtsamkeit Koblenz - Emotionales Fundbüro Koblenz - Emotionale Kompetenz stärken - Emotionales Kompetenz Training Koblenz

Emotionales Fundbüro Koblenz – Emotionale Kompetenz stärken – Emotionales Kompetenz Training Koblenz

Was ist dann zu tun? Ist dieser Tag verloren und solltest du morgen einfach einen besseren Tag anstreben?
Nun, heute ist noch nicht vorbei. Vielleicht kann man noch etwas Gutes daraus machen.
Achtsamkeit Koblenz – So mache ich das, indem ich die negative Stimmung breche und einen Neuanfang mache.

Schätze was du hast –  Der einfachste und am häufigsten verwendetet Muntermacher.

Ich brauche ungefähr 2 Minuten und sitze schweigend da.
Ich sage mir: Okay, vielleicht fühle ich mich gerade nicht so gut, aber wofür kann ich in meinem Leben dankbar sein und was wertschätzen?

Normalerweise fällt mir eine einfache Sache ein wie:

  • Mein leckeres Essen.
  • Meine Gesundheit.
  • Dass ich ein Dach über dem Kopf habe.
  • Meine Frau/ Partnerin/ Partner usw.
  • Meine Kinder
  • usw.…

Diese eine Sache öffnet meinen Verstand. Es lenkt meine Gedanken von der Negativität ab.
Darauf baue ich dann auf.
Ich mache mentale Sprünge vom Dach, zur Wärme in meinem Haus, zum sauberen Wasser im Glas neben meinem Computer, damit ich von zu Hause aus arbeiten kann, während es draußen regnet.
Ich mache diese kleinen mentalen Sprünge, indem ich einfach meine Aufmerksamkeit in dem Raum bewege, in dem ich mich befinde. Als würde ich von Stein zu Stein über einen Bach springen.
Und ich nehme mir die Zeit, all diese Dinge langsam zu schätzen.
Dadurch ändert sich meine Stimmung in eine glücklichere, wärmere und offenere Stimmung.

Handele so, wie du dich fühlen möchtest.

Emotionen funktionieren auch rückwärts. Wenn ich also positiver oder enthusiastischer werden möchte, dann handle ich wie eine Person, die positiv oder enthusiastisch ist. Ich habe vielleicht keine Lust. Aber ich mache es trotzdem so gut es geht. Ich kann zum Beispiel:

  • Betrachte die Aufgabe, die du vor dir hast, als etwas Aufregendes und Lustiges.
  • Beantworte einige E-Mails oder spreche positiv und enthusiastisch mit jemandem.
  • Nehmen Rapport an, wenn ich mich vor einem Meeting unmotiviert, negativ oder nervös fühle (angenommen, Rapport ist, zu denken, dass ich kurz vor dem Meeting einen meiner besten Freunde treffe, und das bringt mich in die richtige Stimmung und Kopffreiheit).

Denken eine Minute nach und machen Sie jemandem ein echtes Kompliment.

Hier noch ein „Tool“, dass ich gerne nutze und nicht nur meine eigene Stimmung hebt.
Verbringe eine Minute damit, dir etwas einfallen zu lassen, dass du wirklich und aufrichtig an jemandem in deinem Leben schätzt, der sich irgendwann im Laufe des Tages im selben Raum wie du befindet. Dann sage es ihm oder ihr das echte Kompliment, das du dir hast einfallen lassen. Sie oder er wird glücklich sein. Du wirst dich gut fühlen und auch positive Gefühle von der jetzt lächelnden, glücklichen und beglückwünschten Person bekommen. Und so ändert sich die Stimmung für euch beide zum Besseren.

Achtsamkeit Koblenz – Mehr Fragen? Dann bitte einfach eine Mail senden an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Vera Birkenbihl – Schlechte Laune muss nicht sein – Du hast die Wahl!

 

Lerntraining, Lerncoaching, Konzentrationstraining – Gehirn gerechtes Lernen

Lerntraining, Lerncoaching, Konzentrationstraining – Gehirn gerechtes Lernen

Lerncoaching

Wenn ihre Kinder wie viele andere Schüler sind, ist Ihre Zeit begrenzt, daher ist es wichtig, den größtmöglichen pädagogischen Wert aus der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit zu ziehen. Die Lerngeschwindigkeit (Zeit) ist jedoch nicht der einzige wichtige Faktor. Schüler müssen in der Lage sein, sich an die gelernten Informationen genau zu erinnern, sie zu einem späteren Zeitpunkt abzurufen und in einer Vielzahl von Situationen effektiv zu nutzen.

Ein effektiver und effizienter Schüler zu werden, geschieht nicht über Nacht, aber wenn Sie einige dieser Tipps in die tägliche Praxis umsetzen, können Sie mehr aus Ihrer Lernzeit herausholen. Die schnellste und einfachste Art ist das Lerncoaching.

 

Konzentrationstraining Lerntraining, Lerncoaching, Konzentrationstraining – Gehirn gerechtes Lernen

 

Nutzen Sie die Grundlagen der Speicherverbesserung:

Lerncoaching

Es gibt verschiedene Dinge, die Lernende tun können, um Ihr Gedächtnis zu verbessern. Grundlegende Tipps wie die Verbesserung des Fokus, die Vermeidung von Leerlauf und die Strukturierung der Lernzeit sind ein guter Anfang, aber es gibt noch mehr Lektionen aus der Psychologie, die die Lerneffizienz dramatisch verbessern können.

Pädagogen und Psychologen haben seit langem festgestellt, dass eine der besten Möglichkeiten, etwas zu lernen, darin besteht, es jemand anderem beizubringen. Erinnern Sie sich an Ihre Präsentation in der sechsten Klasse über den Wasserkreislauf? Indem Sie den Rest der Klasse unterrichten, hoffte Ihr Lehrer, dass Sie noch mehr von der Aufgabe profitieren würden. Sie können das gleiche Prinzip heute anwenden, indem Sie Ihre neu erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse mit anderen teilen.

Beginnen Sie damit, die Informationen in Ihre eigenen Worte zu übersetzen. Dieser Prozess allein hilft, neues Wissen in Ihrem Gehirn zu festigen. Suchen Sie als Nächstes nach einer Möglichkeit, das Gelernte zu teilen.

Eine weitere großartige Möglichkeit, ein effektiverer Lerner zu werden, ist das relationale Lernen, bei dem neue Informationen mit Dingen in Verbindung gebracht werden, die Sie bereits kennen.

Wenn Sie beispielsweise etwas über Romeo und Julia erfahren, können Sie das, was Sie über das Stück erfahren, mit Ihrem Vorwissen über Shakespeare, die historische Periode, in der der Autor lebte, und andere relevante Informationen in Verbindung bringen.

Natürlich ist Lernen kein perfekter Prozess. Manchmal vergessen wir die Details von Dingen, die wir bereits gelernt haben. Eine Studie ergab, dass je länger Sie versuchen, sich an die Antwort zu erinnern, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie die Antwort in Zukunft wieder vergessen. Wieso denn? Denn diese Versuche, zuvor gelernte Informationen abzurufen, führen tatsächlich zum Erlernen des „Fehlerzustands“ statt der richtigen Reaktion

Viele Jahre lang dachte man, dass Menschen, die Multitasking betreiben (mehr als eine Aktivität gleichzeitig ausführen), einen Vorteil gegenüber denen haben, die dies nicht tun. Die Forschung legt jedoch jetzt nahe, dass Multitasking das Lernen tatsächlich weniger effektiv machen kann.

In der Studie verloren die Teilnehmer erheblich Zeit, wenn sie zwischen mehreren Aufgaben wechselten, und noch mehr Zeit, als die Aufgaben immer komplexer wurden. Wenn Sie von einer Aktivität zur anderen wechseln, lernen Sie langsamer, werden weniger effizient und machen mehr Fehler.

 

Metakognition beim Lerncoaching

Metakognition bezeichnet die Auseinandersetzung mit den eigenen kognitiven Prozessen (zum Beispiel Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Aufmerksamkeit, Kreativität). Metakognitionen umfassen zum einen das Wissen und zum anderen auch die Kontrolle (Überwachung und Selbstregulierung) über die eigenen Kognitionen. Oder einfach ausgedrückt, dass Nachdenken über das Denken ist eine wertvolle Lernfähigkeit. Und wenn Sie den vorherigen Satz lesen, denken Sie wahrscheinlich jetzt über Ihr eigenes Denken nach – und Sie sind bereits auf dem Weg, besser zu lernen.

 

Konzentrationstraining Lerntraining, Lerncoaching, Konzentrationstraining – Gehirn gerechtes Lernen

 

Neugier und Selbstinstruktion im Lerncoaching

Kinder sind unerbittlich in ihrem Drang zu lernen und zu Meistern. Neugier lässt uns etwas ausprobieren, bis wir es können, oder über etwas nachdenken, bis wir es verstanden haben. Große Lerner behalten diesen Kindheitsdrang bei oder gewinnen ihn durch eine andere Anwendung von Selbstinstruktion (Selbstgesprächen) zurück. Anstatt sich auf ein anfängliches Desinteresse an einem neuen Thema zu konzentrieren und dieses zu verstärken, lernen sie, sich „neugierige Fragen“ zu stellen und diesen Fragen Taten folgen zu lassen. Die Psychologieforscherin Carol Sansone hat zum Beispiel herausgefunden, dass Menschen ihre Bereitschaft erhöhen können, notwendige Aufgaben anzugehen, indem sie darüber nachdenken, wie sie die Arbeit anders machen könnten, um sie interessanter zu machen. Mit anderen Worten, sie ändern ihr „Selbstgespräch“ von Das ist langweilig, in die Frage, ob und wie ich es schaffen könnte.

Sie können dieselbe Strategie in Ihrem Arbeitsleben anwenden, indem Sie die Sprache beachten, die Sie verwenden, wenn Sie über Dinge nachdenken, die Sie bereits interessieren – Wie…? Wieso den…? Ich wundere mich…? – und darauf zurückgreifen, wenn Sie neugierig werden müssen. Dann machen Sie nur einen Schritt, um eine Frage zu beantworten, die Sie sich selbst gestellt haben.

 

Techniken für besseres Lernen im Lerncoaching

Sie könnten erwarten, dass unsere Lernfähigkeit auf den IQ und die Anzahl der Stunden, die wir täglich lernen, hinausläuft. Aber wie wir lernen, kann ebenso wichtig sein. Tatsächlich werden Selbstinstruktion und metakognitive Aktivitäten wie Planen, Überwachen und Reflektieren das Lernen erheblich verbessern – zusätzlich zu reinen Intelligenz.

Die Konzentration auf Vorteile und nicht auf Herausforderungen ist eine gute Möglichkeit, den eigenen Anspruch zu steigern.

Durch individuell gehirngerechtes Lernen finden unsere Schülerinnen und Schüler heraus, wie sie am besten, effektivsten und nachhaltigsten lernen. Wir bieten ein ganzheitliches und lernstoffunabhängiges Lerncoaching an (keine Nachhilfe!) und arbeiten ziel- und Lösung orientiert.

 

Unser Psychologisches – Lerncoaching – „Gehirngerechtes Lernen.“ auf einen Blick

  • Vier bis acht Einzelcoachings je 50 Minuten
  • Lernschwächen & Lernblockaden dauerhaft unterbrechen
  • Selbstinstruktion erlernen
  • Leichter und effektiver Lernen
  • Metakognitive Aktivitäten kennen und anwenden können
  • Konzentration und Entspannung beim Lernen
  • Selbstständiges Üben der speziell entwickelten Lerntechniken zuhause
  • Bifokal-multisensorischen Techniken für Lernblockaden, Blackouts und Lampenfieber
  • Förderung der Leistungsbereitschaft und Steigerung der Motivation

 

Fragen oder Termine zum Erstgespräch bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Was ist eine Lernstrategie? – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

Was ist eine Lernstrategie? – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

Lernberater – Lerncoach – Eine Lernstrategie auf neuropsychologischen Grundlagen

Eine Lernstrategie ist die Art und Weise einer Person, bestimmte Fähigkeiten zu organisieren und einzusetzen, um Inhalte effektiver und effizienter zu lernen oder andere Aufgaben in der Schule sowie im nicht-akademischen Umfeld zu erfüllen (Schumaker & Deshler).

Der Lernstrategieunterricht konzentriert sich auf Strategien, die den aktiven Lernprozess erleichtern, indem den Schülern beigebracht wird, wie man lernt und wie sie das Gelernte anwenden können, um Probleme zu lösen und erfolgreich zu sein.

Diese Strategien beinhalten das Lehren, wie man einen Plan für das Lernen für einen Test entwickelt, das Verstehen des Inhalts zu überwachen, die Materialien zu klären und die Arbeit zu bewerten. Diese Art des selbstregulierten Lernens ist der Schlüssel zu erfolgreichem lebenslangem Lernen und beinhaltet die Entwicklung von Strategien wie Zielsetzung, Selbstinstruktion und Selbstkontrolle.

 

Lernstrategie – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

Lernstrategie – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

 

Welche Rolle spielt der Lernberater – Lerncoach?

Lernberater und Lerncoach bringen den Schülern/ Studenten bei, wie man lernt, anstatt ihnen bestimmte Lehrplaninhalte oder spezifische Fähigkeiten beizubringen. Der Lernberater und Lerncoach, helfen in einer Reihe von Sitzungen, die speziell darauf ausgerichtet sind, dem Schüler zu helfen, die individuellen Lernstrategien zu entwickeln und/oder zu verfeinern, die er/sie benötigt.

  • Gehirngerechtes lernen
  • Wie lernt das Gehirn?
  • Lernprozesse: 12 Prinzipien
  • Lernen durch Emotionen
  • Gehirn Aktivierung
  • Verschieden Gehirnregionen ansprechen
  • lesen und verstehen
  • Problemlösung bzw. künftige Problemvermeidung
  • Wenn dann Plan
  • Informationen studieren und merken
  • Die Arten der Motivation
  • schreiben und Notizen machen
  • Verbesserung der Aufgaben- und Testleistung
  • Motivation und Selbstregulation
  • Probleme lösen
  • Zeitmanagement und Organisation
  • Umsetzung des Emotional Gesteuertem Lernens
  • Emotionsregulation bei Prüfungsangst
  • Stimmungskongruenz
  • Informationsverarbeitung
  • Informationspotential
  • Stimmungserhalt
  • Lernumgebung
  • Lernen + Bewegung

 

 

Psychische Belastung und Lebenskrise in Koblenz

Lernberater, Lerncoach in Koblenz – Eine Lernstrategie auf neuropsychologischen Grundlagen

 

Lernstrategien – Lernberater – Lerncoach

Woher wissen Sie, ob Sie Lernstrategien anwenden müssen? Lernstrategien sind Wege, um Informationen zu lernen oder Aufgaben effektiver und effizienter zu erledigen. Lernstrategien können hilfreich sein, wenn Sie Hilfe in folgenden Bereichen benötigen:

  • trotz Fleiß nur mittelmäßige Noten
  • braucht für einfache Hausaufgaben ungewöhnlich lange
  • Kind ist verzweifelt, da es glaubt, nie gut genug in der Schule zu sein
  • Kind ist unkonzentriert
  • Prüfungsangst
  • Konflikte mit anderen Schülern
  • Angst vor Reaktionen von Mitschülern oder der Familie
  • Gefährdete Versetzung
  • Druck durch Eltern bei schlechten Noten

Körperliche Auswirkungen, wenn keine Unterstützung gegeben ist

  • Schmerzen in Bauch, Kopf oder anderswo
  • Magen-Darm-Probleme
  • Herzrasen
  • Appetitlosigkeit

Psychische Auswirkungen

  • Angst
  • Nervosität
  • Aggressivität
  • Traurigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • vermindertes Selbstwertgefühl
  • Pessimistische Denkweise
  • Fingernägelkauen oder Knabbern an Haarspitzen
  • Störung der Aufmerksamkeit
  • Soziale Abschottung
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsdefizite
  • Bettnässen

Fazit – Lernberater – Lerncoach:

Effizient lernen heißt nicht, in dieser ohnehin sehr hektischen Zeit noch mehr in noch kürzeren Zeitintervallen hineinzupacken. Bei der Beschäftigung mit verschiedenen Lernprogrammen haben wir von Lerncoaching Koblenz den Begriff Gehirngerechtes lernen in „Gehirn- und Emotionsentsprechendes“ Lernen erweitert, denn wir unterstützen die Gehirntätigkeit und werden dabei verschiedene Wege aufzeigen. Uns ist wichtig, dass jeder Lernende sein spezielles Lernprogramm einsetzen soll. Um dies herauszufinden, müssen verschiedene Lernmethoden aktiv aufgezeigt werden. Das bedeutet, dass der ideale individuelle Lernweg nicht von heute auf morgen als fertiges Paket geliefert wird, sondern in einem Prozess von nur 8 Wochen erfolgt.

Probleme beim Lernen werden häufig dadurch ausgelöst, dass wir nicht gehirn-gerecht (Emotional) vorgehen. Die Aktivierung der Neuromechanismen entspricht hingegen der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns. Richtiges und „Emotional Gesteuertes Lernen“ ist nachhaltiger.

Anfragen und weitere Informationen bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Mehr zum Thema Lernen unter: www.kinder-jugend-coach.de

 

Sprechangst – Redeangst – Auftrittsangst – Logophobie – Selktiver Mutismus

Sprechangst – Redeangst – Auftrittsangst – Logophobie – Selktiver Mutismus

Sprechangst – Redeangst – Auftrittsangst- selktiver Mutismus -Logophobie

Die meisten Menschen haben ein gewisses Maß an Sprechangst, wenn sie vor einer Gruppe sprechen müssen. Tatsächlich ist das Reden in der Öffentlichkeit die größte Angst vieler Menschen. Sprechangst kann von einem leichten Gefühl von „Nervenflattern“ bis hin zu einer fast handlungsunfähigen Angst reichen. Einige der häufigsten Symptome von Sprechangst sind: Zittern, Schwitzen, Schmetterlinge im Bauch, trockener Mund, schneller Herzschlag und piepsende Stimme. Obwohl es oft unmöglich ist, Sprechangst vollständig zu beseitigen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, damit umzugehen und sogar zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

 

Sprechangst - Redeangst - Auftrittsangst - Logophobie - Selktiver Mutismus

Über Sprechangst

Sprechangst zu erleben ist normal. Fast jeder wird nervös, wenn er einen Vortrag oder eine Präsentation halten muss, selbst erfahrene Redner. Die Redner, die entspannt und selbstbewusst wirken, haben einfach gelernt, mit ihrer Angst umzugehen und sie zu nutzen, um ihre Leistung zu verbessern oder haben sie komplett auflösen lassen.

Die meisten Ihrer Ängste sind für das Publikum nicht sichtbar. Sie haben vielleicht das Gefühl, unkontrolliert zu zittern, aber die Leute im Publikum können es wahrscheinlich nicht einmal sagen. Gewinnen Sie Vertrauen aus der Tatsache, dass Sie der Einzige sind, der weiß, wie nervös Sie sind.

Das Publikum will, dass Sie erfolgreich sind. Anfänger haben häufig das Gefühl, dass die Leute im Publikum extrem kritisch sind und wollen, dass sie scheitern. Dies ist sehr selten der Fall. Denken Sie an Situationen, in denen Sie ein Publikumsmitglied waren. Wollten Sie, dass der Lautsprecher ausfällt? Wahrscheinlich nicht, in der Tat unterstützen wir die Sprecher normalerweise sehr und fühlen uns vielleicht sogar schlecht für sie, wenn sie über ein Wort stolpern oder ihren Gedankengang verlieren. Die meisten Zielgruppen, die Sie als Redner ansprechen werden, brennen für Sie.

Die Angst nimmt mit fortschreitender Rede ab. Sprechangst ist in der Regel direkt vor einer Rede und zu Beginn der Rede am schlimmsten. Die meisten Menschen stellen fest, dass ihre Angst nach der Einführung abnimmt und das Selbstvertrauen steigt.

Tipps zum Umgang mit Sprechangst

Vor der Rede. . .

Identifizieren Sie die Ursache Ihrer Nervosität. Schreiben Sie die Gründe auf, warum Sie nervös sind, eine Rede oder Präsentation zu halten. Wenn dir etwas einfällt wie „Ich fürchte, ich sehe dumm aus“, dann solltest du etwas tiefer Graben. Was würde dich dumm aussehen lassen? Sie werden vielleicht feststellen, dass Sie wirklich Angst haben, zu vergessen, was Sie sagen wollten. Dies wird Ihnen helfen, bestimmte Dinge zu lokalisieren, an denen Sie arbeiten müssen. Wenn Sie befürchten, dass Sie vergessen, was Sie sagen wollten, sollten Sie zusätzliche Zeit damit verbringen, Ihre Rede zu üben, diese Angst zu reduzieren.

Wählen Sie Themen aus, die Sie interessieren. Wir können nicht immer Themen auswählen, über die wir sprechen. Wenn Sie Ihr Thema frei wählen können, wählen Sie eines aus, das Sie interessiert. Es ist viel einfacher, Zeit mit der Recherche und Vorbereitung einer Präsentation zu einem Thema zu verbringen, das Sie interessiert, als zu einem, dass Sie nicht interessiert. Sie werden auch eher dazu neigen, sich für ein Thema zu begeistern, das Ihnen Spaß macht.

Bereiten Sie Ihre Rede frühzeitig und gründlich vor. Wenn Sie in letzter Minute eine Rede vorbereiten müssen, wird Ihre Angst nur noch größer. Nachdem Sie Ihre Rede vorbereitet, haben hilft nur noch Reden, Reden, Reden, und zwar laut. Üben Sie, Ihre Rede mindestens 7- bis 10-mal vor Ihrer eigentlichen Präsentation zu halten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Organisation Ihrer wichtigsten Punkte kennen, um Ihren Platz nicht zu verlieren. Beobachten Sie sich im Spiegel, während Sie Ihre Rede halten. So können Sie Ihre Gesten und Körpersprache erkennen und den Augenkontakt üben. Sie können Ihre Rede auch Freunden oder Familienmitgliedern vortragen und sie um Feedback bitten. Audio- oder Videoaufnahmen Ihrer Rede sind weitere Möglichkeiten, Ihre Präsentation zu bewerten und zu verbessern. Wenn Sie eine zeitliche Begrenzung für Ihre Präsentation haben, verwenden Sie bei Ihrer Rede unbedingt eine Stoppuhr. Nehmen Sie bei jedem Übungslauf Zeit und nehmen Sie Änderungen vor, um sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, in der zugeteilten Zeit zu bleiben. Denken Sie daran, dass die meisten von uns schneller sprechen, wenn wir vor einem echten Publikum sind.

Sollte Ihre „Sprechangst“ schlimmer sein, holen Sie sich professionelle Hilfe direkt hier: www.auftrittscoaching-präsentationsangst.de

 

Selektiver Mutismus

Selektiver Mutismus ist ein wiederkehrendes Schweigen, in immer gleichen, genau definierten Situationen. Wenn Kinder, Jugendliche, Erwachsene, nicht in der Lage sind zu sprechen, es aber dauerhaft und wiederkehrend unter bestimmten Bedingungen oder mit bestimmten Personen nicht umsetzen. Dabei ist nicht eindeutig, ob es sich um ein Nicht-Können oder Nicht-Wollen oder um eine Mischform handelt.Es dauert länger als vier Wochen. Das Kind kann prinzipiell sprechen und Sprache verstehen.

Kinder und Jugendliche mit selektivem Mutismus sind zu Hause gesprächig, können aber in der Öffentlichkeit, einschließlich der Schule, nicht sprechen.

Bei vielen Kindern entwickelt sich eine Angststörung aus dem selektiven Mutismus. Bei anderen Betroffenen ist eine Angststörung die Ursache des selektiven Mutismus. Menschen mit selektivem Mutismus sind jedoch in der Lage, frei mit bestimmten Personen zu sprechen, wie z. B. engen Familienangehörigen und Freunden, wenn niemand sonst in der Nähe ist, um die Erstarrungsreaktion auszulösen. 

Das wichtigste Warnzeichen ist der deutliche Kontrast in der Fähigkeit des Kindes, sich auf verschiedene Menschen einzulassen, gekennzeichnet durch eine plötzliche Stille und einen erstarrten Gesichtsausdruck, wenn von ihm erwartet wird, dass er mit jemandem spricht, der sich außerhalb seiner Komfortzone befindet.

Sie können Augenkontakt vermeiden und erscheinen:

  • nervös, unruhig oder sozial unbeholfen
  • unhöflich, desinteressiert oder mürrisch
  • anhänglich
  • schüchtern und zurückgezogen
  • steif, angespannt oder schlecht koordiniert
  • stur oder aggressiv, haben Wutanfälle, wenn sie von der Schule nach Hause kommen, oder werden wütend, wenn sie von den Eltern befragt werden

Behandlung von selektivem Mutismus

Bei angemessener Handhabung und Behandlung sind die meisten Kinder und Jugendliche in der Lage, selektiven Mutismus zu überwinden.  (Im Schnitt 8 bis 12 Stunden) Aber je älter sie sind, wenn die Krankheit diagnostiziert wird, desto länger dauert es.

Hilfe und Termine zum Thema “Selektiver Mutismus” bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com 

 

Logophobie

Logophobie ist die medizinisch-psychologische Bezeichnung für Sprechangst. 

Auch häufig mit Begriffen wie Redehemmung, Lampenfieber, Publikumsangst, Redeangst, Leistungsangst, Kommunikationsangst, oder Sozialangst gleichgesetzt oder eng in Beziehung gebracht.

Bei der Logophobie handelt es sich um eine psychisch bedingte Redestörung, welche den normalen Redefluss beeinträchtigt. Logophobie kann als eigenständiges Störungsbild auftreten oder aber als Komponente bei verschiedenen Sprach-, Sprech-, Rede- und Stimmstörungen enthalten sein, insbesondere bei Stottern und Mutismus.

Logophobie bezieht sich auf den Zustand der krankhaften Sprechangst in einer Publikumssituation und ist aufgrund ihrer phobischen Grundkomponente eine unangemessene, dauerhafte und starke Angstreaktion in Sprechsituationen, von denen keine reale Gefahr oder Bedrohung ausgeht.
Hilfe und Termine zum Thema “Logophobie” bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Sicher vor anderen sprechen | Dr. Johannes Wimmer

 

Virtual-Reality-Therapie

Virtual-Reality-Therapie

Virtual Reality Therapy (VRT)

Virtual Reality Therapy (VRT) beschreibt die computergenerierte Simulation immersiver, interaktiver und realitätsnaher virtueller Umgebungen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Eine typische VRT-Anwendung ist beispielsweise die realitätsnahe visuelle Simulation von Angst auslösenden Situationen mittels VR-Brille zur Expositionstherapie bei Angststörungen.

Die VRT ermöglicht eine Expositionstherapie – Konfrontations- und Verhaltensübungen im Rahmen psychotherapeutischer Interventionen, deren Durchführung in Realität indiziert ist, dort aber nicht verfügbar oder nicht möglich ist.

Virtual Reality Therapy (VRT) Expositionstherapie VR-Therapie

Virtual Reality Therapy (VRT) Expositionstherapie VR-Therapie in Koblenz

 

 

Was ist Expositionstherapie?

Die Expositionstherapie ist eine psychologische Behandlung, die entwickelt wurde, um Menschen zu helfen, sich ihren Ängsten zu stellen. Wenn Menschen Angst vor etwas haben, neigen sie dazu, die gefürchteten Objekte, Aktivitäten oder Situationen zu vermeiden. Obwohl diese Vermeidung kurzfristig helfen kann, Angstgefühle zu reduzieren, kann sie die Angst auf lange Sicht noch verstärken. In solchen Situationen kann ein Psychologe ein Expositionstherapieprogramm empfehlen, um das Muster der Vermeidung und Angst zu durchbrechen. Bei dieser Therapieform schaffen Psychologen eine sichere Umgebung, in der sie Menschen den Dingen „aussetzen“, die sie fürchten und vermeiden. Die Exposition gegenüber den gefürchteten Objekten, Aktivitäten oder Situationen in einer sicheren Umgebung trägt dazu bei, Angst zu reduzieren und Vermeidungen zu verringern.

Die Expositionstherapie hat sich wissenschaftlich als hilfreiche Behandlung oder Behandlungskomponente für eine Reihe von Problemen erwiesen, darunter:

  • Phobien
  • Panikstörung
  • Soziale Angststörung
  • Zwangsstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Generalisierte Angststörung

Expositionstherapie in Verbindung m

Die Expositionstherapie wird allgemein als die effektivste Methode zur Behandlung spezifischer Phobien angesehen und in Verbindung mit der Virtual Reality Therapy als die wirksamsten Methoden überhaupt.

Bisher hat sich die VR-Therapie bei der Verringerung von Höhenangst, Flugangst und öffentlichen Reden mehr als wirksam erwiesen und eine kleine Anzahl kontrollierter Studien weist darauf hin, dass sie bei der Behandlung von posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) nützlich ist. Obwohl mehrere Studien die VR-Therapie mit keiner Behandlung verglichen haben, weisen andere Studien bei bestimmten Arten von Ängsten darauf hin, dass VR und in vivo – oder im wirklichen Leben – Expositionstherapie gleich wirksam sind.  Richtigerweis wird die VR-Therapie unter Aufsicht eines Therapeuten durchgeführt

Wie funktioniert eine VR-Therapie?

Aber wie funktioniert es, wenn Patienten wissen, dass diese Erfahrungen nicht real sind?

In der realen Expositionstherapie gegen Flugangst kann man Turbulenzen nicht kontrollieren, bei der VR-Expositionstherapie kann der Psychologe, wenn er sich im Voraus darüber im Klaren ist, was in dem Szenario passieren wird, mit ihren Patienten zusammenarbeiten, sodass ihnen nicht mehr gegeben wird, als sie bereit sind zu übernehmen.

Anstatt zum Beispiel einen Patienten mit Höhenangst nur über den Rand eines Balkons schauen zu lassen, wie man es im wirklichen Leben tun könnte, können Patienten in der VR-Therapie auf eine hochgelegene Plattform gehen, um eine Herausforderung wie die Rettung einer virtuellen Katze. Diese VR-Therapie Programme sind nicht nur therapeutisch vorteilhaft, sondern auch unterhaltsam und ansprechend für die Patienten gestalten.

Obwohl wir kognitiv wissen, dass es dort keinen Abgrund gibt, suggeriert uns unser Gehirn einen solchen. Aus Sicht des Gehirns ist es also sicher, so zu reagieren und sich so zu verhalten, als ob es da wäre.

Mit anderen Worten, selbst wenn Patienten wissen, dass die VR nicht real ist, reagieren Teile des Gehirns immer noch so, als ob sie es wären.

Im MRT sehen wir, dass die Frontallappen des Gehirns (die mit höheren kognitiven Funktionen wie Planung und Problemlösung befasst sind) uns zwar sagen, dass es sich nur um eine Simulation handelt, reagiert die Kampf- oder Fluchtreaktion des limbischen Systems immer noch auf die sensorischen Informationen, die es aus der Simulation erhält.

In vielerlei Hinsicht reagiert unser Gehirn und unser Körper auf die VR Therapie ähnlich wie in der realen Welt.

Wenn Klienten in der virtuellen Realität mit einem Aufzug hinauffuhren, kamen sie ins Schwitzen, ihr Herz schlug höher und sie berichteten von Stress und Angst.

Die VR-Expositionstherapie scheint auch die Gehirnaktivität in ähnlicher Weise wie die traditionelle Expositionstherapie zu mäßigen. Wissenschaftler glauben, dass Phobien mit einem Ungleichgewicht im Angstkreislauf im Gehirn zusammenhängen: zu viel Aktivität in der Amygdala, dem Teil des Gehirns, der die Angst fördert, und zu wenig Aktivität im präfrontalen Kortex (PFC), der die Angst hemmen kann. Ähnlich wie bei der In-vivo-Expositionstherapie erhöht die wiederholte Exposition gegenüber einer Angst auslösenden Stimulus in VR die Gehirnaktivität in der PFC und verringert die Aktivität in der Amygdala im Laufe der Zeit.

 

Weitere Informationen zur Virtual-Reality-Therapie.  Fragen bitte nur per Mail.

Verhaltenstherapie: Reale Phobien im virtuellen Raum | BR24
Wie bringt man Menschen in Situationen vor denen sie große Angst haben, die aber völlig ungefährlich sind? Die virtuelle Realität macht’s möglich und könnte so zum idealen Ort für Verhaltenstherapien werden.

Was ist eine Depression und wo bekomme ich Hilfe!

Was ist eine Depression und wo bekomme ich Hilfe!

Was ist eine Depression und wo bekomme ich Hilfe!

Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und der Verlust von Interesse oder Freude an alltäglichen Aktivitäten sind für uns alle vertraute Gefühle. Aber wenn sie andauern und unser Leben erheblich beeinträchtigen, kann das Problem eine Depression sein.
Depression ist eine affektive Störung, die ein anhaltendes Gefühl von Traurigkeit und Interessenverlust beinhaltet. Es unterscheidet sich von den Stimmungsschwankungen, die Menschen regelmäßig als Teil des Lebens erleben.
Wichtige Lebensereignisse, wie zum Beispiel ein Todesfall oder der Verlust des Arbeitsplatzes, kann zu Depression führen. Ärzte betrachten Trauergefühle jedoch nur dann als Teil einer Depression, wenn sie anhalten.
Depression ist ein anhaltendes Problem, kein vorübergehendes. Es besteht aus Episoden, in denen die Symptome mindestens 2 Wochen andauern. Depressionen können mehrere Wochen, Monate oder Jahre andauern
Depression ist eine Erkrankung, die Ihre Stimmung und Ihre Funktionsfähigkeit beeinflusst. Depressionsarten umfassen klinische Depression, bipolare Depression, Dysthymie, saisonale affektive Störung und andere. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von der Beratung über Medikamente bis hin zur Hirnstimulation und komplementären Therapien. Depression ist eine Erkrankung, die Ihre Stimmung und Ihre Funktionsfähigkeit beeinflusst.

 

Depression und Hilfe Koblenz
Depressive Symptome sind Traurigkeit, Angst oder Hoffnungslosigkeit. Der Zustand kann auch Schwierigkeiten beim Denken, Gedächtnis, Essen und Schlafen verursachen. Die Diagnose einer schweren depressiven Störung (klinische Depression) bedeutet, dass Sie sich mindestens zwei Wochen lang an den meisten Tagen traurig, niedergeschlagen oder wertlos gefühlt haben und gleichzeitig andere Symptome wie Schlafprobleme, Verlust des Interesses an Aktivitäten oder Appetitveränderungen haben.
Ohne Behandlung können Depressionen schlimmer werden und länger andauern. In schweren Fällen kann es zu Selbstverletzung oder zum Tod führen. Glücklicherweise können Behandlungen sehr wirksam sein, um die Symptome einer Depression zu verbessern.

Woran erkenne ich eine Depression?

Es gibt keinen Blutwert, der auf eine Depression hindeutet, und auch kein Messverfahren, das sie genau bestimmt. Depressionen äußern sich durch eine Vielzahl von Beschwerden, die sich meist langsam ankündigen und über einen längeren Zeitraum – mindestens zwei Wochen – anhalten.

Die Anzeichen für eine Depression werden in Haupt- und Zusatzsymptome unterteilt

Depression – Hauptsymptome sind:

•    gedrückte Stimmung und ein Gefühl innerer Leere
•    Interessen- oder Freudlosigkeit
•    ein Mangel an Antrieb selbst für die Erledigung alltäglicher Dinge/ erhöhte Ermüdbarkeit

Zusatzsymptome die typisch für eine Depression sind:

•    Schlafstörungen
•    Nachlassende Konzentration
•    Vermindertes Selbstwertgefühl
•    Negative Zukunftsgedanken, Hoffnungslosigkeit
•    Schuldgefühle
•    Appetitlosigkeit
•    Suizidgedanken

Je nach Anzahl und Kombination der auftretenden Haupt- und Nebensymptome spricht man von leichten, mittelgradigen und schweren Depressionen.
Depressionen sind behandelbar und die Behandlung der Symptome umfasst normalerweise drei Komponenten:
Unterstützung:
•    Dies kann von der Diskussion praktischer Lösungen und möglicher Ursachen bis hin zur Aufklärung von Familienmitgliedern reichen

Psychotherapie:
•    Auch als Gesprächstherapie bekannt, umfassen einige Optionen Einzelberatung und kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Medikamentöse Behandlung:
•    Ein Arzt kann Antidepressiva verschreiben

Obwohl eine depressive Störung eine verheerende Krankheit sein kann, spricht sie oft auf eine Behandlung an. Der Schlüssel ist, einen spezifischen Bewertungs- und Behandlungsplan zu erhalten. Sicherheitsplanung ist wichtig für Personen mit Suizidgedanken. Nachdem eine Bewertung medizinische und andere mögliche Ursachen ausschließt, kann ein patientenzentrierter Behandlungsplan eine oder eine Kombination der folgenden umfassen:

•    Psychotherapie einschließlich kognitiver Verhaltenstherapie, familienorientierter Therapie und interpersoneller Therapie.
•    Medikamente wie Antidepressiva, Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika.
•    Sport kann bei der Vorbeugung und leichten bis mittelschwere Symptomen helfen.
•    Hirnstimulationstherapien können versucht werden, wenn Psychotherapie und/oder Medikamente nicht wirksam sind. Dazu gehören die Elektrokrampftherapie bei depressiven Störungen mit Psychose oder die die repetitive transkranielle Magnetstimulation bei schweren Depressionen.

•    Lichttherapie, bei der ein Lichtkasten verwendet wird, um eine Person dem Vollspektrum auszusetzen, um das Hormon Melatonin zu regulieren.
•    Alternative Ansätze wie Akupunktur, Meditation, Glaube und Ernährung können Teil eines umfassenden Behandlungsplans sein sowie sehr erfolgreich die bifokal-multisensorischen Techniken

Wie kann ich Hilfe finden?

Wenn Sie glauben, an Depressionen zu leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hausärzte diagnostizieren und behandeln routinemäßig Depressionen und überweisen an Psychologen oder Psychiater.
Weitere Anlaufstellen:
Im akuten Notfall, wenn schnelle Hilfe nötig ist, insbesondere bei konkreten Suizidgedanken, ruft man den ärztlichen Notdienst oder die 112 an oder geht in die nächstgelegene psychiatrische Klinik.
Deutsche Depressions Hilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de
Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen -Tel.: 116 117 – vermitteln einen Termin für die Sprechstunde.
Haben Sie Fragen zur Erkrankung Depression und zu Anlaufstellen in Ihrer Nähe? Wenden Sie sich an das Info-Telefon Depression unter der Tel.: 0800 – 33 44 533

So erkennst du, ob du WIRKLICH Depressionen hast!