Unterschied zwischen Entspannung und Ruhe

Unterschied zwischen Entspannung und Ruhe

Entspannung und Ruhe- Ruhe ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils für alle Altersgruppen. Ruhe sorgt für eine Art Verjüngung in unserem Körper und Geist, reguliert die Stimmung und ist mit Lern- und Gedächtnisfunktionen verbunden. Andererseits kann eine unzureichende Ruhepause Ihre Stimmung, Ihr Immunsystem, Ihr Gedächtnis und Ihr Stresslevel negativ beeinflussen.
Vielen Menschen fällt es heute schwer, in der geschäftigen Welt, in der wir leben, einen gesunden Lebensstil einzuhalten. Wenn Sie in der Schule sind, zur Arbeit pendeln und oder sich um Ihre Familie kümmern, kommt die eigne Ruhe oft zu kurz.
Eine gute Pflege Ihres Körpers und Geistes kann einen Unterschied darin machen, wie gesund Sie im Allgemeinen sind und wie gut Sie mit Veränderungen umgehen. Wenn Sie trainieren, sich zu entspannen und sich ausreichend ausruhen, können Sie das Leben mehr genießen.
Daneben ist die richtige Menge an Schlafqualität ist entscheidend für Ihre Fähigkeit, Erinnerungen zu lernen und zu verarbeiten. Darüber hinaus hilft der Schlaf dabei, die Energie Ihres Körpers wiederherzustellen, Muskelgewebe zu reparieren und die Freisetzung von Hormonen auszulösen, die Wachstum und Appetit beeinflussen.
Genau wie beim Sport hängt die Menge an Schlaf, die Sie benötigen, von Ihrem Alter ab. Auch die Qualität des Schlafes ist wichtig. Die Schlafqualität bezieht sich darauf, wie viel Zeit Sie im REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) verbringen. REM ist der erholsamste der 5 Schlafzyklen und sollte ein Viertel der Zeit ausmachen, die Sie mit Schlafen verbringen.

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Entspannung und Ruhe:
Obwohl ein wenig Stress gut sein kann, um Ihnen den Adrenalinschub für den Tag zu geben, kann zu viel davon auf lange Sicht schlecht sein. Es wurde nachgewiesen, dass ein hoher Stresslevel den Dopamin- und Serotoninspiegel in Ihrem Körper senkt, was mit Depressionen verbunden ist. Stress kann auch eine der Hauptursachen für Stimmungsprobleme, Depressionsauslöser und bipolare Störungen sein. Das Entspannen gibt uns die Möglichkeit, uns zu entspannen und unseren Gedanken eine Pause vom hektischen Alltag zu gönnen.
Es ist erwiesen, dass Stress über einen längeren Zeitraum (Chronischer Stress) unseren Körper schädigt. Wenn wir chronischem Stress ausgesetzt sind, verringert dies die Fähigkeit unseres Körpers, Entzündungen zu bekämpfen. Dies führt dazu, dass unsere Immunzellen weniger empfindlich auf das Hormon reagieren, das die Entzündung „ausschaltet“.

Deshalb ist es wichtig, sich auszuruhen und sich nach einem langen Tag Zeit zum Entspannen zu nehmen. Egal, ob Sie meditieren, spazieren gehen, ein Schaumbad nehmen oder Ihre Lieblingsmusik hören – eine Pause kann Ihnen dabei helfen, sich und die Welt um Sie herum zu fühlen. Gleichzeitig verbessern Sie Ihre körperliche Gesundheit und verringern Ihre Chancen, ernsthafte psychische Erkrankungen zu entwickeln.

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Unterschied zwischen Entspannung und Ruhe

Ist Ruhe gleich Entspannung?
In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir ständig unterwegs und streben nach kontinuierlicher Verbesserung und Größe. Wir dürfen nicht langsam vorgehen, uns müde fühlen oder eine Pause machen. Trotz eines solchen Lebensstils, der uns zu Hause oder bei der Arbeit bestimmte Erfolge bringt, ist dies auf lange Sicht nicht nachhaltig und kann zu Burn-out führen. Unser Geist und unser Körper sind die einzigen, die wir haben, und sie unterstützen uns so gut sie können, egal was wir ihnen unterwerfen. Wenn wir jedoch nicht auf unseren Geist und Körper achten und uns Ruhe und Entspannung verweigern, können wir uns krank und körperlich und geistig verschlechtern. Ruhe und Entspannung sind beide entscheidend für die Aufrechterhaltung eines optimalen Funktionierens. Aber worauf beziehen sich Ruhe und Entspannung wirklich? Und sind sie nicht dasselbe? Ruhe ist definiert als ein Fall von Ruhe, in dem Arbeit oder Bewegung eingestellt werden, um zu schlafen oder Kraft zu tanken. Wir ruhen uns aus, wenn wir müde sind und nachts schlafen gehen. Schlaf und Ruhe erfrischen Ihren Geist und reparieren Ihren Körper.

Entspannung:

Entspannung ist der bewusste Zustand oder bewusst herbeigeführte Zustand, in dem man sich wohl fühlt, ein Zustand, in dem sich Körper, Geist und Seele in seelischer Balance befinden und Druck, Anspannung und Belastung fehlen.
Entspannung hat verschiedene Aspekte, wobei neben dem Erleben von emotionaler, geistiger und körperlicher Beruhigung und Gelöstheit typische physiologische Veränderungen eintreten: Synchronisation, d.h. vermehrte Alphawellen in der Elektroenzephalographie, Abnahme von Herzfrequenz (Elektrokardiogramm), Blutdruck u.a. kardiovaskulären Funktionen, Abnahme der Muskelspannung (Elektromyogramm), verringerte Ausscheidung von sog. Stresshormonen (Cortisol, Adrenalin u.a.; Hormone).
Hier einige Methoden, um einen Bewussten Zustand der Entspannung herbeizuführen:

  • Autogenes Training (J.H. Schultz)
  • Progressive Muskelentspannung (Jacobsen)
  • verschiedene Biofeedback-Verfahren
  • Meditationstechniken (Meditation)
  • Achtsamkeit/MSBR
  • Fantasiereisen
  • PEP nach Dr. Bohne
  • Yoga
  • Qigong
  • Braindump
  • Jin Shin Jyutsu
  • Tai Chi
  • Shiatsu
  • Atemtechniken
  • Body-Scan

Fazit:
Es besteht eine enge Verbindung von Ruhe und Stille und doch ist es nicht dasselbe. Stille ist völlige Geräuschlosigkeit. Bei Ruhe hingegen kann ein Hintergrund Geräusch existieren. Um Ruhe zu finden, ist eine bestimmte Geräuschkulisse sogar erwünscht, zum Beispiel Musik usw.
Stille kann jedoch der begünstigende Umstand für innere Ruhe sein. Nicht ohne Grund laufen Zen-Meditationen in absoluter Stille ab. Nichts soll den Meditierenden stören. Doch ist diese Stille keineswegs mit Leere zu verwechseln. Mithilfe der Stille können wir Ruhe finden.

Geführte Meditation für Entspannung, innere Ruhe & Zufriedenheit | Achtsam und Dankbar in den Tag – Youtube

Infos und Fragen per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Heute progressive Muskelentspannung – kurz PME, (auch progressive Muskelrelaxation, kurz PMR, progressive Relaxation, kurz: PR, oder Tiefenmuskelentspannung) nach Edmund Jacobson in Koblenz

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Stressbewältigung Koblenz – progressive Muskelentspannung

Entspannungstechniken sind eine großartige Möglichkeit, um uns beim Stressmanagement zu helfen. Bei Entspannung geht es nicht nur um Seelenruhe oder um eine Art Hobby. Entspannung ist ein Prozess, der die Auswirkungen von Stress auf Körper und Geist verringert. Entspannungstechniken können jedem helfen, mit Alltagsstress und mit Stress im Zusammenhang mit verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Herzkrankheiten und Schmerzen umzugehen.
Entspannungstechniken können Stresssymptome reduzieren und helfen, die Lebensqualität zu verbessern, insbesondere wenn du an einer Krankheit leidest. Entdecke hier bei uns Entspannungstechniken, die du selbst einfach und jeder Zeit anwenden kannst. Das Erlernen der Grundlagen dieser Entspannungstechniken ist nicht schwierig, es bedarf jedoch regelmäßiger Übung, um die wohltuende stressabbauende Kraft wirklich zu nutzen. Nimm dir mindestens 10 bis 20 Minuten Zeit für deine Entspannungsübung.
Plane dir die Zeit in deinen Tagesplan ein. Plane nach Möglichkeit ein- oder zweimal täglich eine festgelegte Zeit für dein Training. Wenn du glaubst, dass dein Zeitplan bereits voll ist, versuche während des Pendelns im Bus oder Zug zu meditieren, oder nutze die Mittagspause um eine Yoga-Pause, eine Atemübung, ein Powernapping oder eine Tai Chi-Übung einzulegen, oder übe dich im achtsame Gehen, während du zum Einkaufen, auf dem Weg zur Arbeit oder mit deinem Hund unterwegs bist.
Unabhängig davon, ob dein „Stress“ außer Kontrolle gerät oder du ihn bereits im Griff hast, kannst du vom Erlernen einer oder mehrerer Entspannungstechniken profitieren. Das Erlernen grundlegender Entspannungstechniken ist einfach. Entspannungstechniken zu erlernen ist oft kostenlos oder kostengünstig, stellen ein geringes Risiko dar und können fast überall durchgeführt werden.
Entdecke diese einfachen Entspannungstechniken und beginnen damit, dein Leben zu entspannen und deine Gesundheit zu verbessern.

 

progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitstraining in Koblenz

Progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitstraining in Koblenz leben und erleben

 

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung ist ein zweistufiger Prozess, bei dem du verschiedene Muskelgruppen im Körper systematisch anspannst und entspannst. Durch regelmäßiges Üben lernst du genau, wie sich Anspannung und völlige Entspannung in verschiedenen Körperteilen anfühlt. Dies wird dir helfen, auf die ersten Anzeichen von Muskelverspannungen zu reagieren, die mit Stress einhergehen. Und während sich dein Körper entspannt, entspannt sich auch dein Geist.
Die Progressive Muskelentspannung kann mit tiefer Atmung (Bauchatmung-Zwerchfellatmung) kombiniert werden, um zusätzlichen Stress abzubauen.
Progressive Muskelentspannung
Wende dich zuerst an deinen Arzt, wenn du Muskelkrämpfe, Rückenprobleme oder andere schwere Verletzungen hast, die durch Muskelverspannungen verschlimmert werden können.
Die An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen erfolgt nach einer festgelegten Reihenfolge, dabei kann sich die Art der Reihenfolge je nach Programm leicht unterscheiden.

  • Kleidung lockern, Schuhe ausziehen und es sich bequem machen
  • Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um in langsamen, tiefen Atemzügen ein- und auszuatmen
  • Wenn du bereit bist, richte deine Aufmerksamkeit auf deinen rechten Fuß. Nimm dir einen Moment Zeit, um sich auf das zu konzentrieren, wie es sich anfühlt
  • Spanne langsam die Muskeln in deinem rechten Fuß an und drücke sie so fest du kannst. Halte die Spannung für ca. 10 Sekunden
  • Entspanne deinen Fuß. Konzentrieren dich auf die Spannung, die wegfließt, und darauf, wie sich dein Fuß anfühlt, wenn er schlaff und locker wird, also am entspannen ist
  • Bleiben für einen Moment in diesem entspannten Zustand, nehme ihn bewusst wahr und atmen tief und langsam
  • Lenke nun deine Aufmerksamkeit auf deinen linken Fuß. Befolge die gleiche Abfolge von Muskelanspannung und -entspannung, wie oben beschrieben
  • Bewege dich so langsam durch deinen Körper, spanne deine Muskeln an und entspannen die verschiedenen Muskelgruppen

Progressive Muskelentspannung – Abfolge der Muskelgruppen:

  • Rechter Fuß, dann linker Fuß
  • Rechte Wade, dann linke Wade
  • Rechter Oberschenkel, dann linker Oberschenkel
  • Hüften und Gesäß
  • Bauch
  • Brust
    Zurück
  • Rechter Arm und Hand, dann linker Arm und Hand
  • Nacken und Schultern
  • GesichtAugenpartie (Zusammenkneifen der Augen)
  • Nase
  • Unterkiefer und Mundpartie (beispielsweise Lippen aufeinanderpressen)

Fertig: Spüre jetzt bewusst in deinen ganzen Körper und genieße diesen Entspannungszustand

Mit der Zeit lernst du, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer du das möchtest.
Zudem werden durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.

Weitere Informationen zum Thema progressiven Muskelentspannung /PMR in Koblenz unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG * NACH JACOBSON * mit 7 Muskelgruppen -Youtube

 

 

Entspannung Koblenz – Die beste Entspannungstechnik ist die, die wirkt! Heute die Atemtechnik – Stressbewältigung Koblenz

Entspannung Koblenz – Die beste Entspannungstechnik ist die, die wirkt! Heute die Atemtechnik – Stressbewältigung Koblenz

Finden Sie die beste Entspannungstechnik für sich selbst -Stressbewältigung Koblenz

Entspannungstechnik- Entspannung bedeutet für viele von uns, sich auf die Couch fallen zu lassen und nach einem anstrengenden Tag vor dem Fernseher auszuspannen. Dies trägt jedoch wenig dazu bei, die schädlichen Auswirkungen von Stress zu verringern. Vielmehr müssen Sie die natürliche Entspannungsreaktion Ihres Körpers aktivieren, einen Zustand tiefer Ruhe, der den Stress bremst, Ihre Atmung und Herzfrequenz verlangsamt, Ihren Blutdruck senkt und Ihren Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht bringt. Sie können dies tun, indem Sie Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation, rhythmische Übungen, Yoga oder Tai-Chi üben.
Während Sie sich beispielsweise für eine professionelle Massage oder Akupunktursitzung entscheiden, können die meisten Entspannungstechniken allein oder mithilfe eines kostenlosen Audiodownloads oder einer kostengünstigen Smartphone-App durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es keine einzige Entspannungstechnik gibt, die für alle funktioniert. Wir sind alle verschieden. Die richtige Technik ist die, die bei Ihnen ankommt, zu Ihrem Lebensstil passt und in der Lage ist, Ihren Geist zu fokussieren, um die Entspannungsreaktion auszulösen. Dies bedeutet, dass es möglicherweise einige Versuche und Irrtümer erfordert, um die für Sie am besten geeignete (n) Technik (en) zu finden. Sobald Sie dies getan haben, können Sie durch regelmäßiges Üben Alltagsstress und -angst abbauen, Ihren Schlaf verbessern, Ihre Energie und Stimmung steigern und Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden verbessern.

Entspannungstechnik Nr. 1: Tiefes in den Bauch Atmen (Zwerchfellatmung)
Tiefes Atmen ist eine einfache, aber wirkungsvolle Entspannungstechnik, die sich auf vollständige, reinigende Atemzüge konzentriert. Es ist leicht zu erlernen, kann fast überall geübt werden und bietet eine schnelle Möglichkeit, Ihren Stress in den Griff zu bekommen. Tiefes Atmen ist auch der Grundstein für viele andere Entspannungsübungen und kann mit anderen entspannenden Elementen wie Aromatherapie und Musik kombiniert werden. Während Apps und Audiodownloads Sie durch den Prozess führen können, brauchen Sie nur ein paar Minuten und einen Ort, an dem Sie ruhig sitzen oder sich ausstrecken können.

So übst du das tiefe Atmen

  • Sitzen Sie bequem mit geradem Rücken
  • Lege eine Hand auf deine Brust und die andere auf deinen Bauch
  • Atme durch die Nase ein
  • Die Hand auf deinem Bauch sollte sich erheben
  • Die Hand auf Ihrer Brust sollte sich kaum bewegen
  • Atme durch deinen Mund aus und drücke so viel Luft wie möglich aus, während du deine Bauchmuskeln zusammenziehst
  • Die Hand auf deinem Bauch sollte sich beim Ausatmen nach innen bewegen, die andere Hand sollte sich jedoch nur sehr wenig bewegen
  • Atmen weiter durch die Nase ein und durch den Mund aus
  • Versuche genug zu inhalieren, damit sich dein Unterbauch hebt und senkt
  • Zähle langsam, während du ausatmest
  • Wenn du Schwierigkeiten hast, im Sitzen aus deinemBauch heraus zu atmen, versuchen dich hinzulegen
  • Oder lege ein kleines Buch auf deinen Bauch und atmen so, dass das Buch beim Einatmen steigt und beim Ausatmen fällt

Warum aus und in den Bauch atmen?

Durch die Bauchatmung wird der Vagusnerv angeregt, der vom Kopf über den Hals über die Brust bis zum Dickdarm verläuft. Dies aktiviert Ihre Entspannungsreaktion, senkt Ihre Herzfrequenz und Ihren Blutdruck und senkt den Stress!

 

Stressbewältigung – Achtsamkeitsübung: Bauchatmung in Stresssituationen – AOK Rheinland – Youtube

 

Entspannungstechniken: Ein umfassender Leitfaden für mehr Ruhe und Wohlbefinden

In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, Wege zu finden, um zur Ruhe zu kommen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. Entspannungstechniken bieten hierfür eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sowohl körperliche als auch geistige Entspannung zu fördern. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Entspannungsverfahren, ihre Vorteile und Anwendungsbereiche, um Ihnen zu helfen, die passende Methode für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Warum Entspannung so wichtig ist

Stress ist ein allgegenwärtiges Phänomen, das sich negativ auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken kann. Chronischer Stress kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter:

Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Psychische Probleme: Angstzustände, Depressionen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten
Erschöpfung und Burnout: Verminderte Leistungsfähigkeit, Verlust der Lebensfreude
Regelmäßige Entspannung kann helfen, diese negativen Auswirkungen zu reduzieren und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

Entspannungstechnik – Verschiedene Entspannungsverfahren im Überblick

Es gibt eine Vielzahl von Entspannungstechniken, die sich in ihrer Herangehensweise und Wirkung unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten und effektivsten Methoden:

1. Progressive Muskelentspannung (PMR)

Die progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist eine Technik, bei der verschiedene Muskelgruppen gezielt angespannt und wieder entspannt werden.
Ziel ist es, ein besseres Körperbewusstsein zu entwickeln und Muskelverspannungen abzubauen.
Vorteile:
Wirksam bei Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und chronischen Schmerzen
Leicht zu erlernen und anzuwenden
Kann überall und jederzeit durchgeführt werden
Anwendung: Die PMR wird meist in Kursen oder mithilfe von Anleitungen erlernt. Es gibt auch viele gute Audio- und Videoanleitungen. Die Übungen können im Liegen, Sitzen oder Stehen durchgeführt werden.

Ablauf:

Die Progressive Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson ist eine Entspannungstechnik, bei der durch gezieltes An- und Entspannen verschiedener Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung erreicht wird. Hier ist ein typischer Ablauf:

Grundprinzipien:

Anspannen:
Eine bestimmte Muskelgruppe wird für einige Sekunden (ca. 5-10 Sekunden) bewusst angespannt.
Die Anspannung sollte spürbar, aber nicht schmerzhaft sein.

Entspannen:
Die Anspannung wird abrupt gelöst, und die Muskeln werden für etwa 20-30 Sekunden entspannt.
Die Aufmerksamkeit richtet sich auf das Gefühl der Entspannung.

Wiederholung:
Die Anspannung und Entspannung jeder Muskelgruppe wird in der Regel zweimal wiederholt.

Fortschreitende Entspannung:
Die Übungen werden systematisch durch verschiedene Muskelgruppen des Körpers geführt, von den Füßen bis zum Kopf.

Typischer Ablauf:

Vorbereitung:
Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind.
Legen Sie sich bequem auf den Rücken oder setzen Sie sich in einen bequemen Stuhl.
Schließen Sie die Augen und atmen Sie tief ein und aus, um zur Ruhe zu kommen.

Muskelgruppen:
Die PMR wird in der Regel mit folgenden Muskelgruppen durchgeführt:

Hände (Faust ballen)
Arme (Bizeps anspannen)
Stirn (Augenbrauen hochziehen)
Augen (Augen fest schließen)
Kiefer (Zähne zusammenbeißen)
Nacken (Kopf leicht nach vorne drücken)
Schultern (Schultern hochziehen)
Brust (Brustmuskeln anspannen)
Bauch (Bauchmuskeln anspannen)
Gesäß (Gesäßmuskeln anspannen)
Oberschenkel (Oberschenkelmuskeln anspannen)
Füße (Zehen krallen)

Durchführung:
Beginnen Sie mit den Händen und arbeiten Sie sich systematisch durch die Muskelgruppen.
Spannen Sie jede Muskelgruppe wie oben beschrieben an und entspannen Sie sie wieder.
Konzentrieren Sie sich auf den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung.

Abschluss:
Nachdem Sie alle Muskelgruppen durchgegangen sind, bleiben Sie noch einige Minuten in der Entspannung liegen oder sitzen.
Spüren Sie, wie sich Ihr Körper anfühlt.
Öffnen Sie langsam die Augen und kehren Sie in den Alltag zurück.

Wichtige Hinweise:

Üben Sie regelmäßig, um die volle Wirkung der PMR zu erzielen.
Seien Sie geduldig und geben Sie sich Zeit, die Technik zu erlernen.
Wenn Sie Schmerzen oder andere Beschwerden haben, sprechen Sie vor der Anwendung der PMR mit Ihrem Arzt.
Die Progressive Muskelentspannung ist eine sehr wirksame Methode, um Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern.

2. Entspannungstechnik – Autogenes Training (AT)

Das autogene Training ist eine Form der Selbsthypnose, bei der durch autosuggestive Formeln ein Zustand tiefer Entspannung erreicht wird.
Ziel ist es, Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Durchblutung positiv zu beeinflussen.

Vorteile:
Wirksam bei Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen, Bluthochdruck und psychosomatischen Beschwerden
Fördert die Konzentration und das Selbstbewusstsein
Kann zur Schmerzlinderung beitragen

Anwendung: Das AT wird in der Regel in Kursen oder mit professioneller Hilfe erlernt. Es ist wichtig, die Übungen regelmäßig zu praktizieren, um die volle Wirkung zu erzielen.

Das Autogene Training (AT) ist eine Form der Selbsthypnose, die darauf abzielt, durch Autosuggestion einen Zustand tiefer Entspannung zu erreichen. Es wird in zwei Stufen unterteilt: die Grundstufe und die Oberstufe. Hier ist ein Überblick über den Ablauf der Grundstufe, die am häufigsten angewendet wird:

Ablauf und Grundprinzipien:

Konzentration:
Die Aufmerksamkeit wird passiv auf bestimmte Körperempfindungen gerichtet.

Autosuggestion:
Durch die Wiederholung bestimmter Formeln werden körperliche Reaktionen hervorgerufen.

Übung:
Regelmäßige Übung ist entscheidend, um die Technik zu beherrschen.

Ablauf der Grundstufe:

Die Grundstufe des AT besteht aus sechs Übungen, die nacheinander erlernt werden:

Schwereübung:
Ziel: Muskelentspannung
Formel: „Mein rechter Arm ist ganz schwer.“ (oder linker Arm, beide Arme, beide Beine)
Wirkung: Schweregefühl in den Gliedmaßen, Muskelentspannung.

Wärmeübung:
Ziel: Durchblutungsförderung
Formel: „Mein rechter Arm ist ganz warm.“
Wirkung: Wärmegefühl in den Gliedmaßen, verbesserte Durchblutung.

Herzübung:
Ziel: Herzberuhigung
Formel: „Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig.“
Wirkung: Beruhigung des Herzschlags.

Atemübung:
Ziel: Atemberuhigung
Formel: „Meine Atmung ist ruhig und gleichmäßig.“
Wirkung: Beruhigung der Atmung.

Sonnengeflechtübung:
Ziel: Entspannung der Bauchorgane
Formel: „Mein Sonnengeflecht ist strömend warm.“
Wirkung: Wärmegefühl im Bauchraum, Entspannung der Bauchorgane.

Kopf-Kühle-Übung:
Ziel: Klärung des Kopfes
Formel: „Meine Stirn ist angenehm kühl.“
Wirkung: Kühlegefühl auf der Stirn, Klärung des Kopfes.

Durchführung:

Die Übungen werden in einer bequemen Haltung durchgeführt, z. B. im Liegen, Sitzen oder im sogenannten „Droschkenkutscherhaltung“.
Die Formeln werden innerlich wiederholt, während die Aufmerksamkeit auf die entsprechenden Körperempfindungen gerichtet wird.
Jede Übung wird mehrmals wiederholt, bevor zur nächsten übergegangen wird.
„Ich bin ganz ruhig“ wird als übergeordnete Formel genutzt, und vor und nach jeder Übungsformel wiederholt.

Wichtige Hinweise:

Das AT sollte in einer ruhigen Umgebung durchgeführt werden.
Regelmäßige Übung ist wichtig, um die Technik zu beherrschen.
Bei bestehenden gesundheitlichen Problemen sollte vor der Anwendung des AT ein Arzt konsultiert werden.
Das AT wird meistens in Kursen von Fachpersonal gelehrt.
Das Autogene Training ist eine sehr wirksame Methode, um Stress abzubauen, die Entspannung zu fördern und die Selbstregulation zu verbessern.

3. Entspannungstechnik – Meditation

Meditation ist eine jahrtausendealte Praxis, bei der die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt gerichtet wird, um den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden.
Es gibt verschiedene Meditationsformen, wie z. B. Achtsamkeitsmeditation, Atemmeditation und transzendentale Meditation.

Vorteile:
Reduziert Stress, Angstzustände und Depressionen
Verbessert die Konzentration, das Gedächtnis und die emotionale Regulation
Fördert das Gefühl von innerem Frieden und Wohlbefinden

Anwendung: Meditation kann im Sitzen, Liegen oder Gehen praktiziert werden. Es gibt viele geführte Meditationen, die den Einstieg erleichtern.

Meditation ist eine uralte Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden. Sie kann auf verschiedene Arten praktiziert werden, aber das Grundprinzip bleibt dasselbe: die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt zu richten und den Geist von ablenkenden Gedanken zu befreien.

Vorteile der Meditation:

Stressreduktion:
Meditation hilft, das Stresshormon Cortisol zu senken und das Nervensystem zu beruhigen.

Verbesserte Konzentration:
Regelmäßige Meditation kann die Fähigkeit verbessern, sich zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit zu fokussieren.

Emotionale Ausgeglichenheit:
Meditation kann helfen, negative Emotionen wie Angst und Depressionen zu reduzieren und positive Emotionen wie Freude und Mitgefühl zu fördern.

Erhöhtes Selbstbewusstsein:
Durch Meditation können Sie sich Ihrer Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen bewusster werden.

Verbesserter Schlaf:
Meditation kann helfen, den Geist zu beruhigen und Schlafstörungen zu reduzieren.

Körperliche Gesundheit:
Studien haben gezeigt, dass Meditation positive Auswirkungen auf den Blutdruck, das Immunsystem und die Schmerzwahrnehmung haben kann.
Ablauf einer grundlegenden Meditation:

Vorbereitung:
Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind.
Setzen oder legen Sie sich bequem hin.
Schließen Sie die Augen oder senken Sie den Blick.

Fokus:
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Spüren Sie, wie der Atem ein- und ausströmt.
Alternativ können Sie sich auf ein Mantra, ein Bild oder ein Körpergefühl konzentrieren.

Umgang mit Gedanken:
Wenn Gedanken auftauchen, lassen Sie sie einfach vorbeiziehen, ohne sie zu bewerten.
Bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück zum Fokus.

Dauer:
Beginnen Sie mit kurzen Meditationen von 5-10 Minuten und steigern Sie die Dauer allmählich.
Auch kurze Meditationen können positive Effekte haben.

Abschluss:
Nehmen Sie sich am Ende der Meditation einen Moment Zeit, um die Stille zu genießen.
Öffnen Sie langsam die Augen und kehren Sie in den Alltag zurück.

Zusätzliche Hinweise:

Es gibt viele verschiedene Arten von Meditation. Probieren Sie verschiedene Techniken aus, um diejenige zu finden, die am besten zu Ihnen passt.
Regelmäßigkeit ist wichtig. Versuchen Sie, täglich zu meditieren, auch wenn es nur für kurze Zeit ist.
Seien Sie geduldig. Meditation erfordert Übung.
Meditation ist ein wertvolles Werkzeug, um Stress abzubauen, die innere Ruhe zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.

4. Entspannungstechnik Yoga

Yoga ist ein ganzheitliches System, das körperliche Übungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation kombiniert.
Ziel ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Vorteile:
Verbessert die Flexibilität, Kraft und Ausdauer
Reduziert Stress und Angstzustände

Fördert die Entspannung und das Körperbewusstsein
Anwendung: Yoga kann in Kursen oder mithilfe von Videos und Büchern erlernt werden. Es gibt verschiedene Yoga-Stile, die sich in Intensität und Schwerpunkt unterscheiden.

Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Die Vorteile von Yoga sind vielfältig und wirken sich sowohl auf die körperliche als auch auf die geistige Gesundheit aus.

Vorteile von Yoga:

Körperliche Vorteile:
Verbesserte Flexibilität und Beweglichkeit
Stärkung der Muskulatur
Verbesserte Körperhaltung
Erhöhte Ausdauer
Verbesserte Balance und Koordination
Anregung des Herz-Kreislauf-Systems
Linderung von Rückenschmerzen und anderen körperlichen Beschwerden
Geistige Vorteile:
Stressreduktion und Entspannung
Abbau von Angstzuständen und Depressionen
Verbesserte Konzentration und Achtsamkeit
Förderung des inneren Friedens und der Gelassenheit
Verbesserung des Schlafes
Erhöhtes Selbstbewusstsein

Verschiedene Yoga-Stile:

Es gibt eine Vielzahl von Yoga-Stilen, die sich in ihrer Intensität, ihrem Fokus und ihrer Herangehensweise unterscheiden. Hier sind einige der bekanntesten Stile:

Hatha Yoga:
Ein sanfter und langsamer Stil, der sich auf grundlegende Körperhaltungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama) konzentriert.
Ideal für Anfänger und Menschen, die einen ruhigen und entspannenden Stil suchen.

Vinyasa Yoga:
Ein dynamischer und fließender Stil, bei dem die Körperhaltungen durch den Atem miteinander verbunden werden.
Fördert Kraft, Ausdauer und Flexibilität.

Ashtanga Yoga:
Ein kraftvoller und anspruchsvoller Stil, der aus einer festen Abfolge von Körperhaltungen besteht.
Fördert Kraft, Ausdauer und Disziplin.

Iyengar Yoga:
Ein präziser und detailorientierter Stil, der Hilfsmittel wie Blöcke, Gurte und Decken verwendet.
Fördert die korrekte Ausrichtung des Körpers.

Kundalini Yoga:
Ein spiritueller Stil, der Körperhaltungen, Atemübungen, Mantras und Meditation kombiniert.
Fördert die Aktivierung der Kundalini-Energie.

Yin Yoga:
Ein ruhiger und passiver Stil, bei dem die Körperhaltungen lange gehalten werden.
Fördert die Flexibilität des Bindegewebes und die Entspannung.

Bikram Yoga:
Ein intensiver Stil, der in einem beheizten Raum (ca. 40 Grad Celsius) praktiziert wird.
Besteht aus einer festen Abfolge von 26 Körperhaltungen und 2 Atemübungen.
Die Wahl des richtigen Yoga-Stils hängt von den individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Zielen ab. Es ist ratsam, verschiedene Stile auszuprobieren, um denjenigen zu finden, der am besten passt.

5. Entspannungstechnik – Atemtechniken

Atemtechniken sind einfache und wirkungsvolle Methoden, um Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern.
Durch bewusstes Atmen kann das Nervensystem beruhigt und die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert werden.

Vorteile:

Sofortige Wirkung bei Stress und Angstzuständen
Leicht zu erlernen und anzuwenden
Kann überall und jederzeit durchgeführt werden
Anwendung: Es gibt verschiedene Atemtechniken, wie z. B. die Bauchatmung, die Wechselatmung und die 4-7-8-Atmung.

Atemtechniken sind kraftvolle Werkzeuge, um Körper und Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Sie sind leicht zu erlernen und können überall und jederzeit angewendet werden.

Vorteile von Atemtechniken:

Stressreduktion:
Tiefe und bewusste Atmung aktiviert das parasympathische Nervensystem, das für Entspannung und Erholung zuständig ist.
Sie senken den Cortisolspiegel (Stresshormon).

Angstlinderung:
Atemtechniken können helfen, Panikattacken und Angstzustände zu reduzieren, indem sie den Geist beruhigen und die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenken.
Verbesserte Konzentration:
Bewusstes Atmen fördert die Achtsamkeit und verbessert die Fähigkeit, sich zu konzentrieren.

Besserer Schlaf:
Atemübungen vor dem Schlafengehen können helfen, den Geist zu beruhigen und Schlafstörungen zu reduzieren.
Körperliche Vorteile:

Verbesserte Sauerstoffversorgung des Körpers.
Senkung des Blutdrucks.
Linderung von Muskelverspannungen.
Verbesserung der Lungenfunktion.

Ablauf einiger gängiger Atemtechniken:

Bauchatmung (Zwerchfellatmung):
Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und die andere auf Ihre Brust.
Atmen Sie tief durch die Nase ein, sodass sich Ihr Bauch hebt,1 während Ihre Brust sich kaum bewegt.

1.Atmen Sie langsam durch den Mund oder die Nase aus, sodass sich Ihr Bauch senkt.
Wiederholen Sie dies mehrere Male.

4-7-8-Atmung:
Atmen Sie 4 Sekunden lang durch die Nase ein.
Halten Sie den Atem 7 Sekunden lang an.
Atmen Sie 8 Sekunden lang durch den Mund aus.
Wiederholen Sie dies mehrere Male.
Diese Atemübung ist gut geeignet um schneller einzuschlafen.

Wechselatmung (Nadi Shodhana):
Schließen Sie das rechte Nasenloch mit dem Daumen.
Atmen Sie durch das linke Nasenloch ein.
Schließen Sie das linke Nasenloch mit dem Ringfinger und öffnen Sie das rechte Nasenloch.
Atmen Sie durch das rechte Nasenloch aus.
Atmen Sie durch das rechte Nasenloch ein.
Schließen Sie das rechte Nasenloch und öffnen Sie das linke Nasenloch.
Atmen Sie durch das linke Nasenloch aus.
Wiederholen Sie dies mehrere Male.

Diese Atemübung soll die beiden Gehirnhälften ausgleichen.

Wichtige Hinweise:

Üben Sie Atemtechniken regelmäßig, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Finden Sie einen ruhigen und bequemen Ort zum Üben.
Seien Sie geduldig und geben Sie sich Zeit, die Techniken zu erlernen.
Wenn sie unter Atemwegserkrankungen leiden, halten sie Rücksprache mit ihrem Arzt.
Atemtechniken sind ein einfacher und effektiver Weg, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu fördern.

6. Entspannungstechnik – Achtsamkeit (Mindfulness)

Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit bewusst auf den gegenwärtigen Moment zu richten, ohne zu urteilen.
Es geht darum, Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen wahrzunehmen, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen.

Vorteile:
Reduziert Stress, Angstzustände und Depressionen
Verbessert die Konzentration, das Gedächtnis und die emotionale Regulation
Fördert das Gefühl von innerem Frieden und Wohlbefinden

Anwendung: Achtsamkeit kann im Alltag durch einfache Übungen wie bewusstes Atmen, Körperwahrnehmung und achtsames Essen praktiziert werden.

Achtsamkeit ist eine Geisteshaltung, bei der die Aufmerksamkeit bewusst und ohne Wertung auf den gegenwärtigen Moment gerichtet wird. Es geht darum, Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen wahrzunehmen, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen.

Vorteile der Achtsamkeit:

Stressreduktion:
Achtsamkeit hilft, den Umgang mit Stress zu verbessern, indem sie die Fähigkeit stärkt, stressige Situationen bewusst wahrzunehmen und darauf zu reagieren, anstatt automatisch zu reagieren.

Verbesserte emotionale Regulation:
Achtsamkeit fördert die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Dies kann helfen, emotionale Reaktivität zu reduzieren und emotionale
Stabilität zu fördern.

Erhöhte Konzentration und Aufmerksamkeit:
Achtsamkeitstraining kann die Fähigkeit verbessern, die Aufmerksamkeit zu fokussieren und Ablenkungen zu reduzieren.

Verbessertes Wohlbefinden:
Achtsamkeit kann zu einem gesteigerten Gefühl von innerem Frieden, Gelassenheit und Zufriedenheit führen.

Reduzierung von Angstzuständen und Depressionen:
Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeitstraining helfen kann, Symptome von Angstzuständen und Depressionen zu reduzieren.

Verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen:
Achtsamkeit kann die Fähigkeit verbessern, empathisch und mitfühlend mit anderen umzugehen.

Ablauf einer Achtsamkeitsübung:

Es gibt viele verschiedene Achtsamkeitsübungen, aber hier ist ein grundlegender Ablauf:

Vorbereitung:
Suchen Sie sich einen ruhigen Ort, an dem Sie ungestört sind.
Setzen oder legen Sie sich bequem hin.
Schließen Sie die Augen oder senken Sie den Blick.

Fokus:
Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Spüren Sie, wie der Atem ein- und ausströmt.
Alternativ können Sie sich auf Körperempfindungen, Geräusche oder andere Sinneswahrnehmungen konzentrieren.

Umgang mit Gedanken:
Wenn Gedanken auftauchen, nehmen Sie sie einfach wahr, ohne sie zu bewerten oder sich von ihnen mitreißen zu lassen.
Lassen Sie die Gedanken wie Wolken am Himmel vorbeiziehen.
Bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück zum Fokus.

Dauer:
Beginnen Sie mit kurzen Übungen von 5-10 Minuten und steigern Sie die Dauer allmählich.
Auch kurze Achtsamkeitsmomente im Alltag können wirksam sein.

Abschluss:
Nehmen Sie sich am Ende der Übung einen Moment Zeit, um die Stille zu genießen.
Öffnen Sie langsam die Augen und kehren Sie in den Alltag zurück.
Achtsamkeit im Alltag:

Achtsames Essen: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Mahlzeiten bewusst zu genießen, und achten Sie auf die Aromen, Texturen und Gerüche.
Achtsames Gehen: Achten Sie auf die Empfindungen in Ihren Füßen, während Sie gehen, und nehmen Sie Ihre Umgebung bewusst wahr.
Achtsames Zuhören: Hören Sie aufmerksam zu, ohne zu unterbrechen oder zu urteilen.
Achtsames Zähneputzen: Konzentrieren sie sich vollkommen auf die Bewegungen, auf die Geräusche und auf die Empfindungen die sie während des Zähneputzens haben.
Achtsamkeit ist eine Fähigkeit, die durch regelmäßige Übung entwickelt werden kann.

Akupressur-Matte

Akupressurmatten sind mit kleinen, spitzen Noppen versehen, die Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausüben. Diese Druckpunkte entsprechen den Akupunkturpunkten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Anwendung einer Akupressurmatte kann eine Reihe von Vorteilen für die körperliche und geistige Gesundheit bieten.

Vorteile einer Akupressurmatte:

Linderung von Verspannungen:
Die Noppen der Matte stimulieren die Muskeln und können Verspannungen im Rücken, Nacken und anderen Körperbereichen lösen.
Förderung der Durchblutung:
Der Druck der Noppen kann die Durchblutung anregen, was zur Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen beiträgt.

Schmerzlinderung:
Die Stimulation der Akupunkturpunkte kann zur Freisetzung von Endorphinen führen, die schmerzlindernd wirken können.
Stressabbau und Entspannung:
Die Anwendung einer Akupressurmatte kann eine beruhigende Wirkung haben und zur Entspannung von Körper und Geist beitragen.

Verbesserung des Schlafes:
Durch die Entspannung und den Stressabbau kann die Akupressurmatte zu einem besseren Schlaf beitragen.
Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens:
Die regelmäßige Anwendung einer Akupressurmatte kann das allgemeine Wohlbefinden steigern und zu einem positiven Körpergefühl beitragen.
Anwendung:

Die Akupressurmatte kann auf dem Boden, im Bett oder auf einem Stuhl verwendet werden.
Anfänger sollten die Matte zunächst mit einem dünnen Tuch bedecken, um den Druck zu reduzieren.
Die Anwendungsdauer kann je nach Bedarf variieren, in der Regel werden 10 bis 30 Minuten empfohlen.
Es ist wichtig, auf den Körper zu hören und die Anwendung bei Unwohlsein abzubrechen.

Wichtige Hinweise:

Schwangere, Menschen mit Hauterkrankungen oder Blutgerinnungsstörungen sollten vor der Anwendung einer Akupressurmatte ihren Arzt konsultieren.
Nicht benutzen bei akuten Entzündungen.
Bei Herz-Kreislauf Beschwerden, bitte vor der Anwendung mit dem Arzt reden.
Bei der Benutzung der Matte können anfangs unangenehme Druckgefühle entstehen.
Akupressurmatten bieten eine einfache und effektive Möglichkeit, Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern.

7. Entspannungstechnik – Naturerlebnisse

Aufenthalte in der Natur, wie Spaziergänge im Wald, Wanderungen oder Aufenthalte am Wasser, können eine tiefgreifende Wirkung auf die Entspannung haben.
Die Natur bietet eine natürliche Umgebung, die Stress reduziert und das Wohlbefinden steigert.
Vorteile:
Reduziert Stresshormone
Fördert die Entspannung und das Wohlbefinden
Verbessert die Stimmung und die Konzentration
Anwendung: Regelmäßige Aufenthalte in der Natur, auch kurze Spaziergänge, können einen positiven Effekt haben.
Die Wahl der richtigen Entspannungstechnik

Die Wahl der geeigneten Entspannungstechnik hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Es ist wichtig, verschiedene Methoden auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten funktioniert.

Tipps für die Anwendung von Entspannungstechniken

Regelmäßigkeit ist entscheidend: Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für Entspannungsübungen, auch wenn es nur wenige Minuten sind.
Schaffen Sie eine ruhige Umgebung: Sorgen Sie für einen ungestörten Ort, an dem Sie sich entspannen können.
Seien Sie geduldig: Entspannung ist ein Lernprozess, der Zeit und Übung erfordert.
Integrieren Sie Entspannung in den Alltag: Nutzen Sie kurze Pausen, um Atemübungen oder Achtsamkeitsübungen durchzuführen.
Fazit

Entspannungstechniken sind wertvolle Werkzeuge, um Stress abzubauen, das Wohlbefinden zu steigern und die Lebensqualität zu verbessern. Durch regelmäßige Anwendung können Sie ein tieferes Gefühl von Ruhe und Gelassenheit entwickeln.

Gibt es DIE EINE Entspannungstechnik?

Es gibt keine „beste“ Entspannungstechnik, die für jeden gleichermaßen geeignet ist. Die Wahl der richtigen Methode hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Zielen ab. Einige Menschen finden tiefe Entspannung in der Meditation, während andere von der progressiven Muskelentspannung oder Yoga profitieren.

Hier sind einige Faktoren, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können:

Ihre Persönlichkeit:
Sind Sie eher aktiv oder passiv?
Bevorzugen Sie strukturierte Übungen oder freie Formen der Entspannung?
Sind Sie eher körperlich oder geistig orientiert?

Ihre Bedürfnisse:
Möchten Sie Stress abbauen, Schlafstörungen bekämpfen, Schmerzen lindern oder Ihre Konzentration verbessern?
Wie viel Zeit können Sie für Entspannungsübungen aufbringen?
Wo möchten Sie die Übungen durchführen (zu Hause, im Büro, unterwegs)?

Einige Empfehlungen:

Entspannungstechnik für Anfänger:

Atemtechniken:Einfach zu erlernen und überall anwendbar.
Progressive Muskelentspannung: Systematische Entspannung des Körpers.
Achtsamkeitsübungen: Förderung der Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments.
Für Menschen mit Stress und Angstzuständen:
Meditation: Beruhigung des Geistes und Förderung der inneren Ruhe.
Yoga: Kombination von Körperübungen, Atemtechniken und Meditation.
Autogenes Training: Selbsthypnose zur Entspannung von Körper und Geist.
Für Menschen mit körperlichen Beschwerden:
Yoga: Linderung von Verspannungen und Schmerzen.
Akupressurmatte: Stimulation von Akupunkturpunkten zur Schmerzlinderung.

Entspannungstechnik – Wichtiger Hinweis:

Probieren Sie verschiedene Techniken aus, um herauszufinden, welche am besten zu Ihnen passt.
Seien Sie geduldig und geben Sie sich Zeit, die Techniken zu erlernen.
Regelmäßige Übung ist entscheidend für den Erfolg.
Sollten sie unter Psychischen oder Körperlichen Problemen leiden, halten sie Rücksprache mit einem Arzt oder Therapeuten.
Letztendlich ist die beste Entspannungstechnik diejenige, die Ihnen hilft, sich wohlzufühlen und Ihre Ziele zu erreichen.

Es ist Okay, Nicht Okay Zu Sein! – Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben!

Es ist Okay, Nicht Okay Zu Sein! – Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben!

Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben!

Manchmal fühlt es sich so an, als ob die Gesellschaft sagt, dass man immer lächeln und glücklich sein sollte, und dass es ein Zeichen der Schwäche ist, seine Traurigkeit zu zeigen. Dies ist alles andere als wahr – wenn Sie all Ihre Traurigkeit oder Wut in sich aufnehmen würden, würden Sie explodieren. Wir alle haben gute und schlechte Tage. Niemand kann die ganze Zeit vollkommen glücklich sein, das ist nicht menschlich. An einem Tag fühlst du dich oben auf der Welt, am nächsten bist du unten. Sich selbst zu akzeptieren, ist Teil des Lebens ist und dass es immer noch passiert, ob andere es zeigen oder nicht.
Die Gesellschaft in der wir leben lässt negative Gefühle leider so gut wie gar nicht zu. Uns wird ständig vermittelt, dass es nicht gut ist, wenn man einmal wütend oder traurig ist und dass man diese Empfindungen möglichst schnell ändern soll. Schon als Kind werden wir mit Floskeln wie „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“, „Bis du heiratest ist es wieder gut.“ oder „Du hast doch gar keinen Grund zum Weinen.“ „Wenn du nicht aufisst, wird morgen das Wetter schlecht“ abgespeist.
Manchmal kommt eine unerwartete Herausforderung oder ein Hindernis auf uns zu und wir sind gestresst, sorgt sich und wissen nicht, was wir tun sollen. Und an manchen Tagen hast du einfach nichts. Keine Motivation, keine Kreativität und plötzlich wirst du von Selbstzweifeln geplagt. Du denkst, du musst die ganze Zeit stark sein. Du denkst, du darfst nicht weinen, um zuzugeben, dass es dir nicht gut geht.

 

Gefühle anerkennen -Selbstliebe, Depression

 

Es ist okay, nicht okay zu sein.

Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben! – Für diejenigen, die mit psychischen Erkrankungen und / oder Trauer zu kämpfen haben, kann der Umgang mit diesem Druck, immer glücklich zu sein, eine noch größere Herausforderung sein. Manchmal, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen, setzen wir eine Maske auf, um die Dunkelheit zu verbergen, die sich hinter dem Lächeln verbirgt. Das Aufstehen allein kann schon eine große Aufgabe für sich sein. Bei Depressionen gibt es manchmal keinen offensichtlichen Grund, warum man sich schlecht und niedergeschlagen fühlt. Wenn es sich anfühlt, als würde eine Wolke über unseren Köpfen hängen, dann sind dies die Tage, an denen wir die Menschen am meisten davon abbringen. Wir tun dies, weil es einfacher ist, zu versuchen und zu vergessen, was vor sich geht, und andere nicht mit unseren Problemen zu belästigen. Aber Ihre Probleme zu bewältigen und Ihre Probleme zu ignorieren, sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Egal, ob du mit jemandem darüber sprichst, was gerade passiert, Antworten auf die Ursachen dieser Emotionen finden oder Bewältigungsfähigkeiten wie Resilienz-Training, Training Emotionaler Kompetenzen, Stress Kompetenz Training, Zeichnen, Yoga, Achtsamkeit und so viele andere gesunde Ideen anwenden, es gibt Möglichkeiten, die dir dabei helfen, das „Negative“ zu überwinden.

Ja, es ist scheiße. Ja, es tut weh, aber du wirst stärker herauskommen, weil du diesen Schmerz erlebt hast, egal womit du dich gerade beschäftigst. Ja, es ist einfacher, es zu schreiben, ohne jemals in deinen Schuhen gestanden zu haben, und ich werde nicht so tun, als wüsste ich, was du durchmachst. Es ist in Ordnung, Schmerzen zu haben. niemand erwartet, dass du die ganze Zeit glücklich bist.
Hätte man mir gesagt, dass es in Ordnung ist, in meiner Jugend nicht in Ordnung zu sein (und wir sind uns sicher alle einig, dass es in irgendeiner Weise, in irgendeiner Form oder in irgendeiner Form eine Probezeit für alle ist), dann wären viele Dinge anders verlaufen , aber ich weiß auch, dass das Spielen von „Was wäre, wenn“ -Spielen niemanden weiterbringt. Wisse nur, dass es in Ordnung ist, alles zu erleben, was du fühlst. Wenn du gerade das Leben liebst, ist das großartig. Aus dem gleichen Grund möchte ich, dass du weißt, dass es auch in Ordnung ist, wenn du nicht in Ordnung bist. Wie ich bereits sagte, sind deine Gefühle gültig, egal was sie sind.

 

 

Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben - Selbstliebe und DepressionGefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben!
Wenn du gerade eine schwere Zeit durchmachst, suche dir die Unterstützung von Menschen, die du liebst. Nehmen dir so viel Zeit, wie du brauchst, um die Emotionen zu spüren und dich zu erholen. Egal, was die Außenwelt dir sagt, du musst nicht perfekt sein, und es ist in Ordnung, wenn du dich nicht in Ordnung fühlst. Nehmen dir eine Auszeit zum Ausruhen, Aufladen und Atmen. Pass auf dich auf, du kennst dich besser als jeder andere.
Wir sind so konditioniert zu denken, dass wir unsere Gefühle und Emotionen unterdrücken und immer 100 % geben müssen, aber meiner Erfahrung nach tut das mehr weh, als es uns hilft. Die Menschen sind emotionale Wesen und kämpfen in ihrem Arbeitsleben genauso wie in ihrem normalen Leben. Die Leute, die am Ende am erfolgreichsten sind, sind nicht die, die sich nicht abmühen. Es sind diejenigen, die wissen, dass es in Ordnung ist, nicht in Ordnung zu sein.

Es ist in Ordnung, schlechte Tage zu haben und sich die ganze Zeit nicht in Ordnung zu fühlen.

  • Es ist in Ordnung, offen darüber zu sprechen, wie du dich fühlst
  • besonders wenn du besorgt, ängstlich oder depressiv bist
  • keiner muss allein kämpfen

Durch die Ereignisse in unserem Leben, gut und schlecht, lernen wir, wer wir sind und wie wir Ticken. Es geht nicht darum, immer glücklich zu sein – es geht darum, Schritt für Schritt voranzukommen und zu akzeptieren, dass wir Zeiten durchmachen, in denen wir uns nicht glücklich fühlen.

Wer es ohne Hilfe nicht schafft, sollte sich professionelle Hilfe holen.

Für Fragen rund um das Thema, kannst du uns gerne eine E-Mail schicken an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Meditation in der Bewegung – Achtsamkeit und Meditation in Koblenz

Meditation in der Bewegung – Achtsamkeit und Meditation in Koblenz

Meditation in der Bewegung

Der Körper profitiert von Bewegung der Geist von Ruhe – Meditation in Koblenz

Meditationstechniken gibt es unzählige. Ob jetzt aus dem traditionellen Buddhismus oder aus dem Yoga, die neuen westlichen Techniken oder auch das klassische Gebet. Keine Technik ist besser oder schlechter als die andere. Sondern einfach in DIESEM Moment stimmig.
Die beste Meditationstechnik ist die, die wirkt und zu dir passt!
Denn Meditation wirkt universell positiv.Sehr gerne begleite und unterstützen wir Sie auf dem Weg zu mehr Ruhe und Gelassenheit in Ihrem Leben. Unser Ziel ist es, Ihnen Methoden und Techniken zu vermitteln, die Sie befähigen, sich selbständig zu entspannen, Ihre Mitte zu finden und Ihr Gedankenkarussell zu Kontrollieren und aus dieser Kraft zu schöpfen.
Die auf Achtsamkeit basierende Verfahren haben ihrer Wurzeln in der chinesischen Medizin und kombiniert die Wirkung der Achtsamkeit (Mindfulness-Based Stress Reduction – MBSR)  mit derjenigen der körperlichen Entspannung. Dieses Verfahren eignen sich insbesondere für Personen, die Interesse an Meditation haben.

 

Meditation - Entspannung - Klang -Achtsamkeit Koblenz
Durch die Achtsamkeit mit Fokus auf eine auserwählte Wahrnehmung von Beispielsweise Atem, ein Geräusch, ein Gefühl oder Ähnlichem, fördert unter anderem ebenso den Zustand von Wachsamkeit (Achtsamkeit), wie aber auch die Präsenz im Hier und Jetzt.
Meditation ist konzentrierte Aufmerksamkeit. Dadurch erreicht der Meditierende einen Zustand tiefer Entspannung. Regelmäßiges Meditieren baut Stress ab und stärkt die Gesundheit.
Meditation fördert neben der Achtsamkeit auch die emotionale Kompetenzen wie zum Beispeil das Mitgefühl, die Dankbarkeit und den Umgang mit schwierigen Emotionen. Aber auch die sozio-kognitiven Fähigkeiten wie sich in andere hineinzudenken werden gestärkt und gefördert.
Viele Meditationslehrer unterscheiden nicht zwischen Meditation und Achtsamkeit. Wir von „Mediatation & Achtsamkeit in Koblenz“, würden Achtsamkeit eher als einen Aspekt von Meditation sehen, der heute besonders auch in buddhistischen Meditationsformen zu finden ist.

Das Ziel von Meditation ist:
Das Ziel in der Meditation ist das schaffen von Raum und Klarheit – die Voraussetzung, dass wir unseren Geist leiten können, so dass er ruhig und friedvoll bleibt, auch in schwierigen äusseren Umständen. Meditation erweitert Herz und Geist, sodass alle Erfahrungen (z.B. Wut, Angst, Unsicherheit, Schmerz, Freude) zugelassen aber nicht festgehalten werden.

Meditation kann helfen bei:

  • Schlafstörungen
  • Ängsten
  • Konzentrationsstörungen
  • Spannungskopfschmerzen und Migräne
  • psychischen Problemen und Traumata
  • Stärkung des Immunsystem
  • Depression
  • Zur Stressreduktion
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Gewichtsverlust
  • Verbesserung der Selbstwahrnehmung
  • verlängert die Aufmerksamkeitsspanne
  • erhöht die geistige Leistungsfähigkeit
  • Tinnitus
  • Burnout
  • Boreout

Das sind einige der grundlegenden Vorteile der Meditation. Daneben gibt es noch etliche weitere, die ich hier gar nicht alle nennen kann. Wenn du Interesse an dem Thema Entspannung, Achtsamkeit und Meditation hast dann melde dich doch bitte per Mail.

Fotos wie immer von https://pixabay.com

Planet Wissen – Wie Meditation das Gehirn umbaut von youtube