Der unterschied zwischen Angst und Depression

Ängste und Depression – Angstzustände und Depressionen treten häufig zusammen auf, aber Sie können sie auch separat erleben. Während Angstzustände und Depressionen ihre eigenen Symptome und klinischen Merkmale haben, gibt es einige Überschneidungen.
Angstzustände und Depressionen sind Arten von Stimmungsstörungen. Depressionen verursachen unter anderem Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und verminderter Energie. Angst erzeugt Gefühle von Nervosität, Sorge oder Furcht. Obwohl die beiden Bedingungen unterschiedlich sind, können Sie beide gleichzeitig haben. Unruhe und Unruhe können Symptome von Depressionen und Angstzuständen sein.
Es ist normal, von Zeit zu Zeit Angstgefühle oder Depressionen zu haben. Aber wenn diese Gefühle häufig auftreten und Ihr Leben beeinträchtigen, haben Sie möglicherweise eine Störung, die behandelbar ist.

 

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Ängste und Depression

Was ist eine Depression?

Depressionen beeinflussen, wie man sich fühlst und verhält. Wenn Sie depressiv sind, können Sie Symptome haben wie:

• Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Ängstlichkeit
• Verlust des Interesses an Dingen, die Sie einmal genossen haben
• Energiemangel
• Essen Sie mehr oder weniger als früher
• Zu wenig oder zu viel Schlaf
• Schwierigkeiten beim Denken oder Konzentrieren

Damit Ihre Symptome als Depression gelten, müssen Sie sie mindestens 2 Wochen lang fast jeden Tag haben. Und sie sollten keine medizinische Ursache haben, wie z. B. ein Schilddrüsenproblem. Ihr Arzt kann Sie auf Erkrankungen untersuchen, die Symptome wie die einer Depression verursachen.

Was ist Angst?

Sorgen und Ängste sind normale Bestandteile des Lebens. Aber wenn diese Gefühle nicht verschwinden oder übermäßig sind, können sie Anzeichen für eine Angststörung sein.
Sie können ein Problem mit Angstzuständen haben, wenn Sie häufig das Gefühl haben:

• Von Sorgen überwältigt
• Verschroben oder nervös
• Verschwitzt oder wackelig
• Als hättest du die Kontrolle verloren

Ängste und Depression

Kann man gleichzeitig Angstzustände und Depressionen haben?

Viele psychische Erkrankungen treten häufig zusammen mit anderen auf, die oft als komorbide Erkrankungen bezeichnet werden. Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen gleichzeitig unter Angstzuständen und Depressionen leiden.
Mehr als die Hälfte der Menschen mit einer Erkrankung haben auch die andere, und es ist wahrscheinlich, dass die Zahl sogar noch höher ist, wenn man diejenigen berücksichtigt, die Symptome beider Erkrankungen haben, aber keine Diagnose für eine oder beide erhalten haben.
Zum Beispiel ist es üblich, eine Depression zu diagnostizieren und Angstsymptome zu haben, die nicht ganz den Kriterien für eine Diagnose entsprechen, oder umgekehrt. Die Symptome beider Erkrankungen können auch zur Entwicklung zusätzlicher Symptome beitragen. Wenn jemand mit Depressionen zum Beispiel Schwierigkeiten hat, regelmäßig zur Arbeit oder zur Schule zu gehen, kann er mit seiner Arbeit in Verzug geraten, was dazu führt, dass er zunehmend ängstlich wird.
Menschen mit mehr als einer psychischen Erkrankung, wie z. B. Menschen mit Angstzuständen und Depressionen, benötigen möglicherweise eine spezialisiertere Behandlung, um die Symptome beider Erkrankungen zu bewältigen.

 

Hilfe bei Angst und Depression

 

Ängste und Depression

Die richtige Diagnose ist entscheidend

Auch wenn die Behandlungen ähnlich sein können, ist es dennoch wichtig, dass Ihr Arzt/ Therapeut Ihre Erkrankung richtig identifiziert, um seine Ansätze auf das Problem zuzuschneiden.
Obwohl es Behandlungsarten gibt, die die Symptome von Angstzuständen und Depressionen lindern können, können einige Menschen feststellen, dass eine Erkrankung wirksam behandelt wird, die andere jedoch nicht, wodurch zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind
Aufklärung und Transparenz sind einige der wichtigsten Möglichkeiten, um das Stigma, das die psychische Gesundheit umgibt, zu verringern, damit die betroffenen Menschen die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt/Hausärztin oder direkt zum Facharzt- Fachärztin.

Es gibt Hilfe, wenn du sie brauchst

Angstzustände und Depressionen sind sehr häufige Erkrankungen, die meist sehr gut behandelbar sind. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit der Stimmung – oder einigen der hier genannten Symptome – zu kämpfen hat, machen Sie sich keine Sorgen, die Erfahrung entweder als Angst oder Depression zu bezeichnen. Wichtig zu wissen ist, dass Sie nicht allein sind und Hilfe zur Verfügung steht.
Die Kontaktaufnahme mit Ihrem Hausarzt ist ein guter Anfang!

Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe
Deutsche Angst-Hilfe e.V.
https://www.angstselbsthilfe.de/

Ängste und Depression

Weitere Fragen zum Thema Angst und Depression, bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Quelle youtube: Depression: Wie Ernährung und Darmbakterien die Stimmung beeinflussen | Die Ernährungs-Docs | NDR

 

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