Darmgesundheit und ADHS: Gibt es einen Zusammenhang?

Darmgesundheit und ADHS: Gibt es einen Zusammenhang?

Die Forschung zu Darmgesundheit und ADHS ist ein spannendes und wachsendes Feld. Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass das Darmmikrobiom, also die Gesamtheit der Mikroben im Darm, einen Einfluss auf die geistige Gesundheit hat, einschließlich der Entwicklung und Symptome von ADHS. Hier sind einige Schlüsselpunkte zu diesem Thema:

  1. Darm-Hirn-Achse: Diese biochemische Kommunikationsroute zwischen Darm und Gehirn könnte erklären, wie Veränderungen im Mikrobiom zu neurologischen und psychischen Problemen führen. Eine Dysbiose, auch ein Ungleichgewicht der Darmbakterien, könnte die Neurotransmitterproduktion beeinträchtigen und Entzündungsprozesse im Körper auslösen.

Neue Erkenntnisse über einen signifikanten Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung und bestimmten Bakterien im Darm lassen Forscher über die Möglichkeit neuer, wirksamerer Behandlungsmethoden nachdenken.

In den letzten Jahren haben zahlreiche Studien gezeigt, dass die Billionen von Bakterien und anderen Mikroben in unserem Darmtrakt einen starken Einfluss auf unsere geistige Gesundheit haben und möglicherweise sogar eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung neuropsychiatrischer Erkrankungen wie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) spielen.

Diese Mikroben in Ihrem Bauch – die Wissenschaftler als Darmmikrobiom bezeichnen – beeinflussen Ihre geistige Gesundheit über die Darm-Hirn-Achse, ein Kommunikationsnetzwerk, das Darm, Gehirn und Nervensystem verbindet.

Wenn laufende Studien den Zusammenhang zwischen Darmbakterien und ADHS bestätigen, könnten für Menschen mit ADHS, von dem laut der Studie „Kinder und Erwachsene mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung“ weltweit fast 7,2 Prozent aller Kinder und 3,4 Prozent aller Erwachsenen betroffen sind, neue Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen, die die Entwicklung bestimmter Mikroben im Darm verändern, eliminieren oder verhindern.

Die Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung basiert derzeit hauptsächlich auf Medikamenten und Therapie, doch die Forschung über den Einfluss des Darmmikrobioms eröffnet neue Perspektiven. Hier sind einige zentrale Aspekte, die dabei zu beachten sind:

 

Darmgesundheit und ADHS

Darmgesundheit und ADHS

1. Forschungslage:

Obwohl erste Ergebnisse vielversprechend sind, sind umfassendere Studien notwendig, um klare Hypothesen über die Rolle des Mikrobioms bei ADHS aufzustellen. Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das Mikrobiom die Krankheitsentstehung beeinflussen könnte, doch die genauen Mechanismen sind noch unklar.

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, von dem weltweit etwa 5 % der Kinder und Jugendlichen betroffen sind und das bis ins Erwachsenenalter andauern kann, stellt eine erhebliche gesundheitliche und gesellschaftliche Belastung dar. Die Erforschung der Darm-Hirn-Achse legt nahe, dass die Veränderung der Darmmikrobiota durch Probiotika einen neuen Behandlungsansatz bieten könnte. Studien bringen Veränderungen des Darmmikrobioms mit ADHS in Verbindung, die möglicherweise zu Entzündungen und einer Dysregulation der Neurotransmitter beitragen. Omega-3-PUFAs und Schlafstörungen wirken sich ebenfalls negativ aus, wobei Wechselwirkungen mit dem Darmmikrobiom neue Behandlungsmöglichkeiten bieten. Während einige Studien vielversprechende Ergebnisse mit Probiotika zeigen, sind andere nicht schlüssig, sodass weitere Forschung erforderlich ist, um ihr therapeutisches Potenzial bei der Behandlung von ADHS zu verstehen.

Ob eine schlechte Darmgesundheit eine Grundursache für Ihre ADHS-Symptome oder ein Faktor von vielen ist, die Unterstützung Ihrer Darmgesundheit kann Ihrem Gehirn und Ihrer allgemeinen psychischen Gesundheit nur Vorteile bringen.

 

ADHS und Reflexe – Was haben Frühkindliche Reflexe mit ADHS zutun?

ADHS und Reflexe – Was haben Frühkindliche Reflexe mit ADHS zutun?

ADHS und Reflexe – Was haben Frühkindliche Reflexe mit ADHS zutun?

Reflexintegration ist eine mögliche Alternative zur medikamentösen Behandlung bei AD(H)S und sollte im Sinne der Potentialentfaltung des Kindes immer in Betracht gezogen und getestet werden.

ADHS
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine diagnostizierte Störung, die durch Impulsivität, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität gekennzeichnet ist.
Die Forschung zeigt, dass körperliche Betätigung die Gehirnaktivität steigert und Neurotransmittersysteme moduliert, was das Gedächtnis, die Konzentration, das Lernen und die Stimmung verbesserten. Die Wissenschaft berichtet, dass regelmäßige Bewegung, die kognitiv, sozial und aerob herausfordernd ist, den größten Nutzen bringt, die kognitive Entwicklung fördert und die Symptome von ADHS lindert.

 

ADHS und Reflexe - Was haben Frühkindliche Reflexe mit ADHS zutun?

ADHS und Reflexe – Was haben Frühkindliche Reflexe mit ADHS zutun?

 

Reflexe
WAS SIND PRIMITIVE REFLEXE?
Primitive-Reflexe sind automatische motorische Bewegungsmuster, die vom Gehirn gesteuert werden und die Entwicklung, das Wachstum und das Überleben von Kindern unterstützen. Primitive Reflexe entwickeln sich im Mutterleib und sollten 6-12 Monate nach der Geburt integriert sein. Jeder primitive Reflex hat seinen eigenen Nutzen und ist die Grundlage für die Entwicklung von Kindern. Wenn Reflexe erhalten bleiben, wirken sie sich daher auf alle Aspekte der Entwicklung aus.

WIE PRIMITIVE REFLEXE UND ADHS ZUSAMMENHÄNGEN
Neuere Forschungen haben die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) mit der Beibehaltung primitiver-Reflexe in Verbindung gebracht (Konicarova & Raboch, 2021). Konicarova & Raboch fanden heraus, dass ADHS bei Kindern neurologische Bahnen hat, die mit primitiven Reflexen verbunden sind, insbesondere ATNR(asymmetrischen tonischen Nackenreflex) bei Mädchen und STNR(symmetrischen tonischen Nackenreflex) bei Jungen. Untersuchungen mit zeigen, dass Gleichgewichtsdefizite mit Funktionsstörungen des präfrontalen Kortex verbunden sind. Diese Funktionsstörungen beeinflussen die Aufmerksamkeit und die exekutiven Funktionen, die Kernsymptome von ADHS sind.

WAS BEDEUTET DAS FÜR KINDER MIT ADHS?
ADHS ist eine komplexe Störung, die eine umfassende Beurteilung und einen gehirnbasierten Behandlungsplan erfordert. Behandlungspläne sollten auf den bei der Untersuchung gesammelten Daten basieren, einschließlich der Beibehaltung primitiver-Reflexe. Die Behandlung sollte Bewegung und spezifische Programme für primitive Reflexe umfassen, die auf die beibehaltenen Reflexe abzielen.

Bei Kindern & Jugend Coaching Koblenz bewerten wir Reflexe und entwickeln einen Plan auf Grundlage der Daten aus der Bewertung. Unsere Sitzungen sind individuell. Unser Team von arbeitet mit den Eltern zusammen, um die Behandlung in das Zuhause des Kindes zu übertragen. Weitere Informationen zu unseren Therapieleistungen finden Sie auf unserer Seite.
Bei Kindern und Jugend Coaching Koblenz vertiefen wir uns in das Verständnis unserer neurologischen Struktur. Ein Aspekt, dem wir in unserer Praxis häufig begegnen, ist die wichtige Rolle primitiver Reflexe. Diese Reflexe sind zwar in den frühen Phasen unseres Lebens wichtig, können aber manchmal länger anhalten als sie sollten und ADHS, Autismus ASD Level 1 und Angstzustände verstärken.

ADHS und Impulsregulierung
Für Menschen mit ADHS kann das anhaltende Vorhandensein primitiver Reflexe besonders einflussreich sein. Solche Reflexe können Probleme bei der Impulskontrolle, Probleme bei der emotionalen Regulierung und Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeitsregulierung verstärken, die alle häufig bei ADHS auftreten.
Der Weg zur Besserung und zum Gleichgewicht:
Es ist wichtig, den Zusammenhang zwischen primitiven Reflexen und diesen Erkrankungen zu verstehen, aber was ist der nächste Schritt? Hier wird eine professionelle Beurteilung entscheidend. Bei Kindern & Jugend Coaching Koblenz bieten wir personalisierte Bewertungen zur Beurteilung dieser Reflexe an.
Auf der Grundlage dieses umfassenden Verständnisses erstellen wir einen individuellen Plan, der auf diese neuronalen Herausforderungen zugeschnitten ist. Unser Ziel ist es immer, unseren Patienten dabei zu helfen, die Herausforderungen zu meistern, denen sie aufgrund anhaltender primitiver Reflexe gegenüberstehen, und diese zu mildern. Im Laufe der Jahre hat sich Kindern & Jugend Coaching Koblenz zur Heimat der Hilfe bei primitiven Reflexen entwickelt und Patienten auf ihrem Weg zur Genesung und zu einem Leben mit mehr Leistungsfähigkeit begleitet.

Weitere Informationen und Anfragen bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Schulangst, Schulvermeidung oder auch Schulphobie – Schnelle Hilfe in Koblenz

Schulangst, Schulvermeidung oder auch Schulphobie – Schnelle Hilfe in Koblenz

Schulangst oder auch Schulphobie

Schulangst- Wenn unsere Kinder sich weigern, zur Schule zu gehen oder andere angstbedingte Verhaltensweisen zeigen, kann es für Eltern schwierig sein, die Balance zwischen der angemessenen Unterstützung ihrer Bedürfnisse und dem übermäßigen Eingehen auf ihre Ängste zu finden.

 

Schulangst oder auch Schulphobie

Schulangst oder auch Schulphobie – Schnelle Hilfe in Koblenz

 

Was ist Schulphobie oder Schulangst?

Heutzutage weit verbreitete Schulphobien, Schulvermeidung und Schulverweigerung sind Elemente, die eine Angststörung bei Kindern beschreiben, die eine irrationale, anhaltende Angst vor dem Schulbesuch haben. Es gibt viele Faktoren, die dieses Verhalten beeinflussen. Ihr Verhalten unterscheidet sich stark von dem der Kinder, die schwänzen und keine Angst vor dem Fehlen der Schule äußern. Laut Forschung möchten Kinder, die die Schule meiden, im Allgemeinen in engem Kontakt mit ihren Eltern oder Lehrern/innen sein, während Schulschwänzer dies nicht tun (Schulschwänzer suchen häufig Aufmerksamkeit). Kinder mit Schulphobie sind oft unsicher, sensibel und haben Schwierigkeiten, mit ihren Emotionen umzugehen. Sie können ängstlich, erschöpft und/oder weinerlich wirken und in vielen Fällen werden sie bei dem Gedanken, zur Schule zu gehen, körperlich krank. Dies kann für Eltern äußerst besorgniserregend und entmutigend sein. Es ist wichtig, alle Anzeichen zu erkennen und zu beseitigen, die im Widerspruch zu Mobbing stehen könnten, da Mobbing leicht verwechselt werden kann. Allerdings kann dies (Mobbing) auch mit einer Schulphobie zusammenhängen.

Schulverweigerung wird oft als Schulphobie bezeichnet. Es kann auch als emotional bedingte Schulvermeidung oder angstbedingte Abwesenheit bezeichnet werden. Kinder, die nicht zur Schule gehen, haben eine gewisse Angst und das Gefühl, dass sie damit nicht zurechtkommen. Sie haben möglicherweise Angst vor Schularbeiten, Prüfungen, Mobbing, psychischen Problemen oder Schwierigkeiten mit der Beziehung zu Freunden oder Lehrern. Manche Kinder haben das Gefühl, mit ihren Klassenkameraden nicht im Einklang zu sein: Dies gilt insbesondere für Kinder, die für ihr Alter jung sind und alle anderen in ihrer Gruppe als älter, selbstbewusster und erwachsener wahrnehmen.

Ihr Kind macht sich möglicherweise Sorgen über die Dinge, die zu Hause passieren. Große Veränderungen im Leben, der Zusammenbruch der Familie, psychische Erkrankungen oder Trauerfälle können sich auf ihr Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden auswirken, und manche Kinder haben Angst, dass zu Hause schlimme Dinge passieren könnten, während sie in der Schule sind.

Es ist normal, dass Ihr Kind sich gelegentlich Sorgen um die Schule macht oder sogar sagt, dass es an manchen Tagen nicht zur Schule gehen möchte. Das Problem besteht jedoch darin, dass sich dies verstärkt und so schwerwiegend wird, dass Ihr Kind nicht zur Schule gehen kann. Für viele Kinder ist die Schulverweigerung ein vorübergehender Zustand, für einige Familien ist sie jedoch schwerwiegender und Sie müssen möglicherweise Unterstützung und Rat einholen.

 

Schulangst oder auch Schulphobie

Schulangst oder auch Schulphobie

 

Die meisten Kinder werden irgendwann Einwände dagegen haben, zur Schule zu gehen. Allerdings versäumt ein Kind mit Schulphobie oft viele Tage aus vagen Gründen. Eltern sollten besorgt sein, wenn ihr Kind irrational ängstlich, deprimiert oder verängstigt wirkt und/oder regelmäßig sagt, dass es sich zu krank fühlt, um am Unterricht teilzunehmen.

Auf folgende Symptome einer Schulphobie sollten Sie achten:

  • Häufige Bauchschmerzen und andere körperliche Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Erschöpfung oder Kopfschmerzen, die nicht auf ein körperliches oder medizinisches Leiden zurückzuführen sind.
  • Anhänglichkeit, Wutanfälle und/oder Panik, wenn man sich von einem Elternteil oder einer Bezugsperson trennen muss.
  • Angst vor der Dunkelheit oder davor, allein in einem Raum zu sein.
  • Probleme beim Einschlafen und/oder Albträume.
  • Übertriebene Ängste vor Tieren, Monstern, der Schule usw.
  • Ständige Gedanken über die eigene Sicherheit oder die Sicherheit anderer.
  • Das Kind hat schlechte Gedanken wie: Es wird sterben, sehr krank werden und/oder sich etwas von anderen anstecken.

Angst schützt uns vor Gefahren und ist der Schlüssel zu unserem Überleben. Sowohl reale Bedrohungen als auch solche, die wir uns nur vorstellen, können bei uns Ängste und Unruhe auslösen.

Sollte Ihr Kind Angst vor der Schule haben begleiten wir Sie auf dem Weg zur richtigen und angemessenen Lösung. Und Stärken so die Toleranz Ihres Kindes im Umgang mit Herausforderungen, Emotionen und Erfahrungen.

Angst verstehen

Ständige Angst ist eine Sorge, die auch dann nicht verschwindet, wenn die Stressfaktoren verschwunden sind. Es überwältigt Ihre Gedanken und veranlasst Sie, über Dinge nachzudenken, die möglicherweise nie eintreten. Der Trick besteht darin, es zu verstehen und zu lernen, es zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

Wir wissen, dass Kinder und Jugendliche den Schulbesuch meiden, wenn sie das Gefühl haben, dass das Risiko, dorthin zu gehen, größer ist als die Unterstützung, die ihnen ihrer Meinung nach geboten wird. Wenn also die „Pull“-Faktoren stärker sind als die „Push“-Faktoren.

Zu verstehen, was Angst ist und wie Sie Ihr Kind unterstützen können, wird Ihnen helfen.

Das Wissenschaftliche „Relax-Tap-Programme, die jungen Menschen emotionales Wohlbefinden und psychische Gesundheit vermittelt wird Ihrem Kind schnell Helfen. Und das in nur 6-8 Stunden.

Bei Fragen oder Erstgespräch-Wunsch, bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Das NEUE Marburger Verhaltenstraining

Das NEUE Marburger Verhaltenstraining

Das NEUE Marburger Verhaltenstraining in Koblenz 

Schulprobleme sind vielfältig, aber lösbar mit dem Marburger Verhaltenstraining

Teils beginnen Schulprobleme bereits in der 1. Klasse der Grundschule. Manch andere Kinder haben Schwierigkeiten beim Wechsel auf die weiterführende Schule oder beim Übergang in die Oberstufe.
Vielfach sind die Schwierigkeiten bei Kindern jedoch nicht rein auf die Schule beschränkt, sodass vor allem in der Pubertät die Schule schon einmal schnell zur Nebensache werden kann.
Freunde, die erste Liebe oder auch Mobbing spielen in dieser Zeit eine besondere Rolle.
Schwierigkeiten in der Schule können vielfältige Ausprägungen haben, die nicht immer durch herkömmliche Methoden gelöst werden können. Dennoch ähneln sich oft die Ursachen für spezifische Probleme.
Deshalb können Lösungen manchmal recht einfach sein. Wenn jedoch ein Problem ignoriert wird, verschärfen sich oft die Herausforderungen im schulischen Umfeld, was dazu führen kann, dass Kinder die Schule nur noch ungern besuchen.

 

Marburger Verhaltenstraining
Wenn Kinder in der Grundschule bereits Schwierigkeiten haben, Schritt zu halten, ist es verständlich, dass sich dies nicht unbedingt auf der weiterführenden Schule verbessert.
Für Kinder, die an gute Noten gewöhnt sind und mit Stolz ihre Zeugnisse präsentierten, kann der Übergang zur Realschule oder zum Gymnasium eine Herausforderung darstellen.
Statt Bestnoten wie Einsen und Zweien häufen sich möglicherweise Dreien und Vieren, was Kinder verwirren kann. Es ist jedoch wichtig, nicht vorschnell zu urteilen, da solche Anpassungsschwierigkeiten durchaus normal sind.
In dieser Phase benötigen Kinder vor allem Unterstützung von ihren Familien. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Kinder Lücken in bestimmten Fächern haben, kann kurzfristige Nachhilfe helfen. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 sollte dies jedoch die Ausnahme sein, da sich Kinder zunächst an neue Lehrer und Klassenkameraden gewöhnen müssen, während der Schwierigkeitsgrad in Grenzen bleibt.

 

Marburger Verhaltenstraining Koblenz
Abhilfe schafft da das Marburger Verhaltenstraining.
Das Marburger Verhaltenstraining ist eine pädagogische Methode, die sich auf die Förderung sozialer Kompetenzen und Verhaltensweisen bei Kindern konzentriert. Es wurde von Günther Esser und Ekkehard Wilczek an der Universität Marburg entwickelt.
Das Training zielt darauf ab, das Verhalten von Kindern in sozialen Situationen zu verbessern, insbesondere in Bezug auf ihre Fähigkeit, angemessen mit anderen zu interagieren, Konflikte zu lösen und soziale Fertigkeiten zu entwickeln. Es basiert auf verhaltenspsychologischen Prinzipien und umfasst verschiedene Techniken, um gewünschtes Verhalten zu fördern und unerwünschtes Verhalten zu reduzieren.
Das Marburger Verhaltenstraining besteht oft aus mehreren Komponenten:
Vermittlung sozialer Fertigkeiten:

  • Es werden spezifische Fertigkeiten vermittelt, wie zum Beispiel das Ausdrücken von Gefühlen, aktives Zuhören, Problemlösung und Konfliktbewältigung.

Verhaltensmodifikation:

  • Hierbei werden Techniken verwendet, um gewünschtes Verhalten zu verstärken und unerwünschtes Verhalten zu reduzieren. Dies kann durch Belohnungen für positives Verhalten oder durch andere Methoden wie Selbstregulation erreicht werden.

Training in realen sozialen Situationen:

  • Das Training wird oft in realen sozialen Kontexten durchgeführt, um den Kindern zu ermöglichen, die erlernten Fertigkeiten in praktischen Situationen anzuwenden.

Eltern- und Lehrerintegration:

  • Die Einbeziehung von Eltern und Lehrern ist oft ein wichtiger Bestandteil des Trainings, da sie die Möglichkeit haben, das Gelernte zu unterstützen und zu verstärken.
    Das Marburger Verhaltenstraining hat sich als effektiv erwiesen, um Kindern dabei zu helfen, soziale Kompetenzen zu entwickeln und ihre sozialen Interaktionen zu verbessern. Es wird oft in Schulen, aber auch in anderen pädagogischen oder therapeutischen Kontexten eingesetzt, um das soziale Verhalten von Kindern zu fördern.

Das Marburger Verhaltenstraining in Kombination mit dem Marburger Konzentration Training bringt bereits nach 8 Stunden eine Verbesserung beim Verhalten so wie bei der Konzentrationsfähigkeit.
Sie wollen ein Einzel- oder Gruppentraining dann melden Sie sich bitte per Mail unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

 

Konzentrationsstörungen bei Schülern: Wege zur Förderung der Aufmerksamkeit

Konzentrationsstörungen bei Schülern: Wege zur Förderung der Aufmerksamkeit

Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen

Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen sind ein weitverbreitetes Problem, das ihr Lernen und ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Von ablenkenden Gedanken bis hin zu diagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) gibt es verschiedene Gründe, warum Schülern/Innen Schwierigkeiten haben können, sich zu konzentrieren. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es Wege gibt, um ihre Aufmerksamkeit zu fördern und ihnen zu helfen, erfolgreich zu sein.
Ursachen von Konzentrationsstörungen:
Konzentrationsstörungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Von externen Ablenkungen wie Lärm im Klassenzimmer bis hin zu inneren Herausforderungen wie Stress oder Schlafmangel – sie alle können die Fähigkeit eines Schülers, sich zu konzentrieren, beeinflussen.

 

Konzentrationsstörungen
Strategien zur Förderung der Konzentration:
• Schaffen einer geeigneten Lernumgebung: Reduzieren Sie Ablenkungen im Klassenzimmer oder zu Hause, indem Sie ruhige Arbeitsbereiche schaffen und visuelle Reize minimieren.
• Regelmäßige Pausen und Bewegung: Kurze Pausen und Bewegungseinheiten können die Konzentration verbessern. Ermuntern Sie die Schüler, sich zu bewegen und aktiv zu sein.
• Einsatz von Technologie: Nutzen Sie Technologie sinnvoll, um das Lernen zu unterstützen. Interaktive Lernprogramme oder Apps können die Aufmerksamkeit aufrechterhalten und das Interesse der Schüler wecken.
• Achtsamkeits- und Entspannungstechniken: Einfache Atemübungen oder kurze Meditationen können Schülern helfen, sich zu beruhigen und ihre Konzentration zu verbessern.

Unterstützung durch Lehrer und Eltern: Die Unterstützung von Lehrern und Eltern ist entscheidend, um Schülern mit Konzentrationsstörungen zu helfen. Offene Kommunikation, individuelle Betreuung und die Anpassung von Lernmethoden können einen großen Unterschied machen.
Professionelle Hilfe suchen: In einigen Fällen kann es notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Gespräch mit einem Schulberater oder einem Facharzt kann helfen, spezifische Bedürfnisse zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen variieren können und nicht alle Lösungsansätze für jeden Schüler/Innen gleichermaßen wirksam sind. Die Kombination verschiedener Strategien und eine individuelle Herangehensweise sind oft der Schlüssel zur Förderung der Konzentration und des Lernerfolgs.

 

Konzentrationstraining - Marburger Konzentrationstraining in Koblenz, Boppard und Oberwesel, Konzentrationsstörungen
Unsere Stärke liegt in den bifokalen multisensorischen Interventions-Techniken:
Die „bifokale multisensorische Intervention“ bezieht sich auf einen Ansatz, der mehrere Sinne und unterschiedliche Aspekte in Interventionen oder Therapien integriert, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Hier könnte es sich um einen Ansatz handeln, der auf die gleichzeitige Stimulation oder Aktivierung verschiedener Sinnesmodalitäten abzielt, um die Wirkung oder Effektivität einer Intervention zu verstärken.

„Bifokal“ bedeutet normalerweise, dass etwas auf zwei Hauptaspekte fokussiert ist. In Bezug auf multisensorische Interventionen könnte dies bedeuten, dass die Intervention darauf abzielt, auf zwei spezifische Bereiche oder Ziele gleichzeitig Einfluss zu nehmen.

Ein Beispiel könnte eine Lernintervention sein, die visuelle und auditive Elemente kombiniert, um das Lernen und die Gedächtnisleistung zu verbessern. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass Lernmaterial nicht nur visuell präsentiert wird, sondern auch durch Klänge, Sprache oder andere sensorische Reize verstärkt wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern und das Lernen zu fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „bifokale multisensorische Intervention“ möglicherweise in verschiedenen Kontexten unterschiedlich interpretiert wird und sich auf verschiedene Ansätze oder Techniken beziehen kann. Es könnte auch auf therapeutische Interventionen in verschiedenen Bereichen wie der Rehabilitation, der Pädagogik oder der Verhaltensmodifikation angewendet werden.
Bei Fragen oder Erstgespräch Wunsch, bitte eine Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Der unterschied zwischen Angst und Depression

Der unterschied zwischen Angst und Depression

Ängste und Depression – Angstzustände und Depressionen treten häufig zusammen auf, aber Sie können sie auch separat erleben. Während Angstzustände und Depressionen ihre eigenen Symptome und klinischen Merkmale haben, gibt es einige Überschneidungen.
Angstzustände und Depressionen sind Arten von Stimmungsstörungen. Depressionen verursachen unter anderem Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und verminderter Energie. Angst erzeugt Gefühle von Nervosität, Sorge oder Furcht. Obwohl die beiden Bedingungen unterschiedlich sind, können Sie beide gleichzeitig haben. Unruhe und Unruhe können Symptome von Depressionen und Angstzuständen sein.
Es ist normal, von Zeit zu Zeit Angstgefühle oder Depressionen zu haben. Aber wenn diese Gefühle häufig auftreten und Ihr Leben beeinträchtigen, haben Sie möglicherweise eine Störung, die behandelbar ist.

 

Hilfe bei Lebenskrisen und Ängsten in Koblenz

 

Ängste und Depression

Was ist eine Depression?

Depressionen beeinflussen, wie man sich fühlst und verhält. Wenn Sie depressiv sind, können Sie Symptome haben wie:

• Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Ängstlichkeit
• Verlust des Interesses an Dingen, die Sie einmal genossen haben
• Energiemangel
• Essen Sie mehr oder weniger als früher
• Zu wenig oder zu viel Schlaf
• Schwierigkeiten beim Denken oder Konzentrieren

Damit Ihre Symptome als Depression gelten, müssen Sie sie mindestens 2 Wochen lang fast jeden Tag haben. Und sie sollten keine medizinische Ursache haben, wie z. B. ein Schilddrüsenproblem. Ihr Arzt kann Sie auf Erkrankungen untersuchen, die Symptome wie die einer Depression verursachen.

Was ist Angst?

Sorgen und Ängste sind normale Bestandteile des Lebens. Aber wenn diese Gefühle nicht verschwinden oder übermäßig sind, können sie Anzeichen für eine Angststörung sein.
Sie können ein Problem mit Angstzuständen haben, wenn Sie häufig das Gefühl haben:

• Von Sorgen überwältigt
• Verschroben oder nervös
• Verschwitzt oder wackelig
• Als hättest du die Kontrolle verloren

Ängste und Depression

Kann man gleichzeitig Angstzustände und Depressionen haben?

Viele psychische Erkrankungen treten häufig zusammen mit anderen auf, die oft als komorbide Erkrankungen bezeichnet werden. Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen gleichzeitig unter Angstzuständen und Depressionen leiden.
Mehr als die Hälfte der Menschen mit einer Erkrankung haben auch die andere, und es ist wahrscheinlich, dass die Zahl sogar noch höher ist, wenn man diejenigen berücksichtigt, die Symptome beider Erkrankungen haben, aber keine Diagnose für eine oder beide erhalten haben.
Zum Beispiel ist es üblich, eine Depression zu diagnostizieren und Angstsymptome zu haben, die nicht ganz den Kriterien für eine Diagnose entsprechen, oder umgekehrt. Die Symptome beider Erkrankungen können auch zur Entwicklung zusätzlicher Symptome beitragen. Wenn jemand mit Depressionen zum Beispiel Schwierigkeiten hat, regelmäßig zur Arbeit oder zur Schule zu gehen, kann er mit seiner Arbeit in Verzug geraten, was dazu führt, dass er zunehmend ängstlich wird.
Menschen mit mehr als einer psychischen Erkrankung, wie z. B. Menschen mit Angstzuständen und Depressionen, benötigen möglicherweise eine spezialisiertere Behandlung, um die Symptome beider Erkrankungen zu bewältigen.

 

Hilfe bei Angst und Depression

 

Ängste und Depression

Die richtige Diagnose ist entscheidend

Auch wenn die Behandlungen ähnlich sein können, ist es dennoch wichtig, dass Ihr Arzt/ Therapeut Ihre Erkrankung richtig identifiziert, um seine Ansätze auf das Problem zuzuschneiden.
Obwohl es Behandlungsarten gibt, die die Symptome von Angstzuständen und Depressionen lindern können, können einige Menschen feststellen, dass eine Erkrankung wirksam behandelt wird, die andere jedoch nicht, wodurch zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind
Aufklärung und Transparenz sind einige der wichtigsten Möglichkeiten, um das Stigma, das die psychische Gesundheit umgibt, zu verringern, damit die betroffenen Menschen die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt/Hausärztin oder direkt zum Facharzt- Fachärztin.

Es gibt Hilfe, wenn du sie brauchst

Angstzustände und Depressionen sind sehr häufige Erkrankungen, die meist sehr gut behandelbar sind. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit der Stimmung – oder einigen der hier genannten Symptome – zu kämpfen hat, machen Sie sich keine Sorgen, die Erfahrung entweder als Angst oder Depression zu bezeichnen. Wichtig zu wissen ist, dass Sie nicht allein sind und Hilfe zur Verfügung steht.
Die Kontaktaufnahme mit Ihrem Hausarzt ist ein guter Anfang!

Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe
Deutsche Angst-Hilfe e.V.
https://www.angstselbsthilfe.de/

Ängste und Depression

Weitere Fragen zum Thema Angst und Depression, bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Quelle youtube: Depression: Wie Ernährung und Darmbakterien die Stimmung beeinflussen | Die Ernährungs-Docs | NDR