Manchmal fühlt es sich so an, als ob die Gesellschaft sagt, dass man immer lächeln und glücklich sein sollte, und dass es ein Zeichen der Schwäche ist, seine Traurigkeit zu zeigen. Dies ist alles andere als wahr – wenn Sie all Ihre Traurigkeit oder Wut in sich aufnehmen würden, würden Sie explodieren. Wir alle haben gute und schlechte Tage. Niemand kann die ganze Zeit vollkommen glücklich sein, das ist nicht menschlich. An einem Tag fühlst du dich oben auf der Welt, am nächsten bist du unten. Sich selbst zu akzeptieren, ist Teil des Lebens ist und dass es immer noch passiert, ob andere es zeigen oder nicht.
Die Gesellschaft in der wir leben lässt negative Gefühle leider so gut wie gar nicht zu. Uns wird ständig vermittelt, dass es nicht gut ist, wenn man einmal wütend oder traurig ist und dass man diese Empfindungen möglichst schnell ändern soll. Schon als Kind werden wir mit Floskeln wie „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“, „Bis du heiratest ist es wieder gut.“ oder „Du hast doch gar keinen Grund zum Weinen.“ „Wenn du nicht aufisst, wird morgen das Wetter schlecht“ abgespeist.
Manchmal kommt eine unerwartete Herausforderung oder ein Hindernis auf uns zu und wir sind gestresst, sorgt sich und wissen nicht, was wir tun sollen. Und an manchen Tagen hast du einfach nichts. Keine Motivation, keine Kreativität und plötzlich wirst du von Selbstzweifeln geplagt. Du denkst, du musst die ganze Zeit stark sein. Du denkst, du darfst nicht weinen, um zuzugeben, dass es dir nicht gut geht.
Es ist okay, nicht okay zu sein.
Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben! – Für diejenigen, die mit psychischen Erkrankungen und / oder Trauer zu kämpfen haben, kann der Umgang mit diesem Druck, immer glücklich zu sein, eine noch größere Herausforderung sein. Manchmal, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen, setzen wir eine Maske auf, um die Dunkelheit zu verbergen, die sich hinter dem Lächeln verbirgt. Das Aufstehen allein kann schon eine große Aufgabe für sich sein. Bei Depressionen gibt es manchmal keinen offensichtlichen Grund, warum man sich schlecht und niedergeschlagen fühlt. Wenn es sich anfühlt, als würde eine Wolke über unseren Köpfen hängen, dann sind dies die Tage, an denen wir die Menschen am meisten davon abbringen. Wir tun dies, weil es einfacher ist, zu versuchen und zu vergessen, was vor sich geht, und andere nicht mit unseren Problemen zu belästigen. Aber Ihre Probleme zu bewältigen und Ihre Probleme zu ignorieren, sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Egal, ob du mit jemandem darüber sprichst, was gerade passiert, Antworten auf die Ursachen dieser Emotionen finden oder Bewältigungsfähigkeiten wie Resilienz-Training, Training Emotionaler Kompetenzen, Stress Kompetenz Training, Zeichnen, Yoga, Achtsamkeit und so viele andere gesunde Ideen anwenden, es gibt Möglichkeiten, die dir dabei helfen, das „Negative“ zu überwinden.
Ja, es ist scheiße. Ja, es tut weh, aber du wirst stärker herauskommen, weil du diesen Schmerz erlebt hast, egal womit du dich gerade beschäftigst. Ja, es ist einfacher, es zu schreiben, ohne jemals in deinen Schuhen gestanden zu haben, und ich werde nicht so tun, als wüsste ich, was du durchmachst. Es ist in Ordnung, Schmerzen zu haben. niemand erwartet, dass du die ganze Zeit glücklich bist.
Hätte man mir gesagt, dass es in Ordnung ist, in meiner Jugend nicht in Ordnung zu sein (und wir sind uns sicher alle einig, dass es in irgendeiner Weise, in irgendeiner Form oder in irgendeiner Form eine Probezeit für alle ist), dann wären viele Dinge anders verlaufen , aber ich weiß auch, dass das Spielen von „Was wäre, wenn“ -Spielen niemanden weiterbringt. Wisse nur, dass es in Ordnung ist, alles zu erleben, was du fühlst. Wenn du gerade das Leben liebst, ist das großartig. Aus dem gleichen Grund möchte ich, dass du weißt, dass es auch in Ordnung ist, wenn du nicht in Ordnung bist. Wie ich bereits sagte, sind deine Gefühle gültig, egal was sie sind.
Gefühle anerkennen, zulassen, erleben und Leben!
Wenn du gerade eine schwere Zeit durchmachst, suche dir die Unterstützung von Menschen, die du liebst. Nehmen dir so viel Zeit, wie du brauchst, um die Emotionen zu spüren und dich zu erholen. Egal, was die Außenwelt dir sagt, du musst nicht perfekt sein, und es ist in Ordnung, wenn du dich nicht in Ordnung fühlst. Nehmen dir eine Auszeit zum Ausruhen, Aufladen und Atmen. Pass auf dich auf, du kennst dich besser als jeder andere.
Wir sind so konditioniert zu denken, dass wir unsere Gefühle und Emotionen unterdrücken und immer 100 % geben müssen, aber meiner Erfahrung nach tut das mehr weh, als es uns hilft. Die Menschen sind emotionale Wesen und kämpfen in ihrem Arbeitsleben genauso wie in ihrem normalen Leben. Die Leute, die am Ende am erfolgreichsten sind, sind nicht die, die sich nicht abmühen. Es sind diejenigen, die wissen, dass es in Ordnung ist, nicht in Ordnung zu sein.
Es ist in Ordnung, schlechte Tage zu haben und sich die ganze Zeit nicht in Ordnung zu fühlen.
Es ist in Ordnung, offen darüber zu sprechen, wie du dich fühlst
besonders wenn du besorgt, ängstlich oder depressiv bist
keiner muss allein kämpfen
Durch die Ereignisse in unserem Leben, gut und schlecht, lernen wir, wer wir sind und wie wir Ticken. Es geht nicht darum, immer glücklich zu sein – es geht darum, Schritt für Schritt voranzukommen und zu akzeptieren, dass wir Zeiten durchmachen, in denen wir uns nicht glücklich fühlen.
Wer es ohne Hilfe nicht schafft, sollte sich professionelle Hilfe holen.
Unterschied zwischen Resilienz und Stressmanagement – In einer Zeit von gierigen Investoren, beispielloser Personaldefizite und damit verbundener steigender Anforderungen im gesamten Gesundheitswesen ist es entscheidend, dass das Pflegepersonal angemessen unterstützt wird, um ihre klinische Verantwortung zu erfüllen. Da sind sich alle Experten Weltweit einig, dass eine fundierte Resilienz-Ausbildung Bestandteil aller Berufe im Gesundheitssektor sein und danach in der regulären Praxis fortgesetzt werden sollte.
Das Pflegepersonal muss sich jeden Tag einer Reihe von Belastungen und schwierigen Situationen stellen, wenn es seine Patienten täglich versorgt. Dadurch setzt sich das Pflegepersonal einem hohen Risiko für Angstzustände, Depressionen, stressbedingte Krankheiten und sogar Burnout aus. Besonders die Mitarbeiter in der Pflege sind anfällig für diese Störungen, Symptome und Krankheiten, da die Krankenpflege mit vielen besonderen Belastungen und Stresssituationen einhergeht. Aus diesem Grund sind Resilienz-Training und Bewältigungsmechanismen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie von entscheidender Bedeutung, insbesondere für diejenigen, die für die medizinische Versorgung verantwortlich sind.
Unterschied zwischen Resilienz und Stressmanagement
Resilienz kann als die Fähigkeit beschrieben werden, sich von einer schwierigen oder herausfordernden Situation schnell zu erholen. Diese Qualität unterscheidet sich vom Stressmanagement darin, dass der Schwerpunkt der Belastbarkeit darin liegt, zu verstehen, dass Stress zwangsläufig auftritt und als normaler Teil des Tages behandelt werden sollte. Andererseits erfordert das Stressmanagement in der Regel eine Aufschlüsselung der Situation, um den Stress zu lösen.
Stressfaktoren wie Arbeitsüberlastung, kaum Freizeit, Rollenkonflikte, Zeitmangel, mangelnde Selbstversorgung, keinen Selbstwert, schlechte berufsbezogene zwischenmenschliche Beziehungen, das Gefühl, nicht in der Lage zu sein, qualitativ hochwertige Pflege zu leisten, Probleme mit konkurrierenden Anforderungen, Tod, Konflikte mit Vorgesetzten, Kollegen und Patenten sowie unzureichende emotionale Verhältnisse, können negative, stressige, traumatische oder schwierige Situationen oder Stress für das Pflegepersonal sein. Situationen dieser Art können auch körperliche und geistige Probleme verursachen, wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Unzufriedenheit, depressives Gefühl, Depersonalisierung und emotionale Erschöpfung. Trotz all dieser Herausforderungen ermöglicht die Resilienz den Pflegekräften, mit ihrem Arbeitsumfeld umzugehen und ein gesundes und stabiles psychisches Funktionieren aufrechtzuerhalten.
Anstatt einfach nur aufgefordert zu werden, sich auf das Thema Resilienz einzulassen – der oft stoische Ansatz -, gibt es jetzt die Erkenntnis, dass nicht jeder die Fähigkeit hat, dies zu tun, und persönliche Erfahrungen können es schwierig machen.
Unterschied zwischen Resilienz und Stressmanagement
Wichtig ist, dass das Pflegepersonal dieses erkennen und ihren Kolleginnen und Kollegen mit Mitgefühl und Sorgfalt unterstützen. Der Aufbau einer emotionalen Intelligenz und einer starken emotionalen Resilienz in Pflegeteams ist von entscheidender Bedeutung, wenn Pflegepersonal kohärent und unter Berücksichtigung anderer arbeiten sollen. Es ist heute wichtiger denn je, dass wir eine Pflegekultur pflegen, die die Entwicklung persönlicher Resilienz unterstützt, um diesen ständig wachsenden Anforderungen am Arbeitsplatz gerecht zu werden.
Es hat sich gezeigt, dass Resilienz und emotionale Intelligenz, die Belastbarkeit erhöht, die Entscheidungsfindung verbessert, Kreativität und psychische Gesundheit fördert und Stress reduziert.
Resilienz ist die Fähigkeit, sich zu erholen oder trotz erheblicher Widrigkeiten erfolgreich zu bewältigen. Belastbares Pflegepersonal wird lernen, diese Schwierigkeiten zu überwinden und sich besser mit Bewältigungsmechanismen zur Stärkung durch Resilienz und Stressbewältigung zu schützen.
Fragen und mehr zum Thema: Resilienz in der Altenpfleg, Impulsvorträge und Video Kurse bitte per Mail erfragen unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com
Resilienz: Samuel Koch und seine Starke Psyche trotz Schicksalsschlag | Quarks – youtube
Was ist Hygge?
Im stressigen Alltag suchen viele Menschen nach einem entspannten Ausgleich. In Dänemark heißt das neue Wundermittel „Hygge“- und es scheint zu funktionieren. Eine eindeutige Übersetzung des dänischen Begriffs „Hygge“ (gesprochen: hügge) gibt nicht. Langenscheidt versucht es mit „Gemütlichkeit“.
Mit Erdbeeren, Schokolade, Aroma-Diffusor, Kerzen und Kaminfeuer hat man schon mal ein paar passende Grundzutaten des aktuellen „Hygge“-Trends zusammen.
Das wärmende Licht der Kerzen ist „Hygge“. Familie und Freunde gehören auch zur „Hygge“. Und nicht zu vergessen das Essen und Trinken – das heißt für Dänen am liebsten mehrere Stunden am Tisch zu sitzen und sich gemeinsam mit den größeren und kleineren Dingen des Lebens auseinanderzusetzen oder sich hingeben.
Wie funktioniert „Hygge“?
Ganz einfach eigentlich, denn alles was du für Hygge brauchst, bist im Grunde du selbst. Es geht darum, den Moment zu genießen und Negatives hinter sich zu lassen; sich und anderen etwas Gutes zu tun, das Leben so angenehm und schön wie möglich zu gestalten. Eben um die kleinen Glücksmomente des Alltags. Bei Hygge geht es weniger um materielle Dinge. Es geht darum, sich auf den Moment zu konzentrieren und dankbar zu sein für die schönen Dinge im Leben. Hygge ist ein Ort des Friedens und der Sicherheit, ein Ort, an dem man sich wohlfühlen soll, allein oder gemeinsam mit Freunden und Familie. Wir würden es auch als Achtsamkeit bezeichnen oder auch das Gefühl von Vertrautheit, Sicherheit, Behaglichkeit, Geborgenheit und Wärme.
Es geht bei Hygge also nicht um Materielles, sondern vielmehr darum, das kleine Glück im Alltag zu beachten, die kleinen Dinge wertzuschätzen, sich auf Beziehungen zu konzentrieren und das Beste aus dem zu machen, was man hat.
Hier ein paar Buchtipps zum Thema Hygge:
Hygge, Lykke und Lagom: Glücksrezepte aus Skandinavien – von Lotta Johannson
„Hygge – Ein Lebensgefühl, das einfach glücklich macht“ von Meik Wiking
Hygge: Glücklich sein ist einfach – dänischer Lebensstil für mehr Glück im Alltag – Meditationsübungen für ein entspanntes Leben von Anja Larsen
„Hygge – Die dänische Art, glücklich zu leben“ von Louisa Thomsen Brits
„Hygge – Das große Glück liegt in den kleinen Dingen“ von Marie Tourell Sodeberg
„Mach’s dir hygge“ von Nicole Zweig
Hygg Hygg Hurra: Glücklich wie die Dänen von Helen Russell. In diesem Buch erzählt die britische Autorin und Journalistin Helen Russell von ihren persönlichen Erfahrung mit dem Hygge-Lifestyle. Eine wunderschöne Kurzbiographie einer humorvollen jungen Frau, die die zehn Geheimnisse der glücklichsten Menschen entdeckt und für alle leidenschaftlichen Skandinavien-Fans, die immer noch etwas Neues über ihre liebste Region erfahren wollen.
Also los, Entschleunigung, Entspannung, Gelassenheit und „alles nicht so eng sehen“. Was ihr heute nicht geschafft habt, versucht ihr eben morgen.
Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren und Glücklichsein – „Mach’s dir hygge“
Trainingsbeschleunigung/Lerncoaching beim Lernen in Koblenz – Das Lernen lernen
Die Neurowissenschaft hat im letzten Jahrzehnt viele Lerntheorien physiologisch belegt. Lernen besteht neurobiologisch betrachtet in der Veränderung der Stärke der synaptischen Verbindungen zwischen Nervenzellen.
Lebenslang leicht lernen: Hausaufgaben, Klassenarbeiten, Prüfungsvorbereitung, Bewerben, Ausbildung, Studieren, Weiterbildung – alles ohne Stress. Lerncoaching ist keine Nachhilfe oder Hausaufgabenbetreuung. Lerncoaching ist die Vermittlung von optimalen Lernstrategien, damit Lernen leichter geht, viel Spaß macht und Lernen mit allen Sinnen ist. Lerncoaching ist gerade in der Grundschule sinnvoll um früh die positiven Gefühle wie Motivation, Selbstvertrauen und Selbstwert und auch Konzentrationsfähigkeit zu persönlichen Lern- und Lebensregeln aufzubauen und positive Lernerfahrungen lebenslang zu vernetzen. Nachhilfe ist Symptombehandlung und leider nicht systemisch.
Elterntraining – Elterncoaching und Lerncoaching in Koblenz
Aber auch die Eltern sollten lernen Druck rausnehmen, Verständnis zeigen und nie vergessen, was es überhaupt bedeutet, Schüler zu sein. Fördern und fordern ist sicherlich eine wichtige Unterstützungsstrategie. Eine gute Balance aus Vereinbarungen (Strukturen), die das Lernen betreffen, und Freiräumen, in denen Schule keine Rolle spielt, ist das erfolgversprechendste Konzept.
Das Elterntraining ist für alle, die herausfinden wollen, wie man seine Kinder beim Lernen unterstützt, warum sie mit ihren Kindern streiten oder ihre Kinder sich distanzieren, warum ihre Kinder nicht tun, was man ihnen sagt und Familienleben anstrengend ist.
Wie sieht echte Unterstützung beim Lernen aus?
Wie können wir ein friedliches Familienleben haben?
Wie bekomme ich Karriere, Partnerschaft und Familie unter einen Hut?
Wie viel YouTube, WhatsApp oder Videospiele sind gut für Kinder?
Warum fällt es mir schwer „NEIN“ zu sagen?
Erfahre, wie wir Schülern und Studenten in nur 6 Wochen von ihrer Prüfungsangst befreien und ihre Eigenständigkeit und Ihren Selbstwert um 80% erhöhen…“
Lerntraining
Warum die meisten Lerntipps nicht funktionieren können
Einen wirkungsvollen Weg, um Prüfungsangst nachhaltig zu besiegen
Selbstwerttraining
Schlagfertig in der Schule
Entspannung lernen
Biofeedback Training – Lernen gezielt wahrzunehmen und zu beeinflussen
Elementare Methoden und Arbeitstechniken lernen und anwenden können
Soziale Kompetenzen erwerben
Lernergebnisse präsentieren
Begründungen und Erklärungen geben
Gesprächsregeln beachten/nachfragen
Prüfungssituationen souverän meistern
Das Lernen lernen – Koblenzer Lerncoaching
Wer richtig lernt, kann viel erreichen – auch wenn er nicht so begabt ist wie andere. Um Wissen nicht nur reinzupauken, sondern auch zu behalten, muss man ein paar Dinge beachten.
Du wirst lernen, wie Du Dich & Deine Hausaufgaben und Aufgaben Dank der Lerncoaching-Methode deutlich besser organisierst, mehr behältst und wiedergeben kannst und mehr erledigt bekommst, als jemals zuvor und damit jedes Deiner Ziele schneller erreichst, Deine Produktivität verdoppelst & so Deine (Frei)Zeit zurückgewinnst!
Mach es!
„Mach es!“ Das sind für uns die wichtigsten Worte überhaupt. Wenn man nichts macht, sieht man auch keine Ergebnisse. Also, „Mache es!“
Yoga – Geschichte – Yoga entstand vor Jahrtausenden in Indien Zwischen 800 v.Chr. und 200 n.Chr. und ist eine philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw. Praktiken wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ (vgl. „jochen“) und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration bzw. zum Einswerden mit dem Bewusstsein verstanden werden. Da jeder Weg zur Selbsterkenntnis als Yoga bezeichnet werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege, die den jeweiligen Veranlagungen der nach Selbsterkenntnis Strebenden angepasst sind. Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darshanas) der indischen Philosophie. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, oft mit einer eigenen Philosophie und Praxis. In Europa und Nordamerika wurden bis vor kurzem unter dem Begriff Yoga oft nur körperliche Übungen verstanden – die Asanas oder Yogasanas – und der Begriff somit weitgehend mit Hatha Yoga gleichgesetzt. Im 8. Jahrhundert nach Christus wurde Hatha-Yoga wurde auf der Grundlage des Tantrismus geboren. Die Meister des Hatha-Yoga entwickelten einen Übungsweg mit Körperhaltungen (Asanas), Reinigungsübungen (Kriya), Atemtechniken (Pranayama), Konzentration (Dharana), Visualisation (z.B. Mandalas) und Übungen die den Klang miteinbeziehen (Nada). In den folgenden Jahrhunderten entstanden in Indien mehrere Yogawege, die auch heute noch existieren. Es sind der »Yoga der Erkenntnis« (Jñana-Yoga), der seine Quelle vor allem in den Upanishaden hat, der »Yoga der Tat« (Karma-Yoga) und der »Yoga der liebenden Hingabe« (Bhakti-Yoga), die sich beide auf die Bhagavadgita gründen, einen Text, der oft »die Bibel der Hindus« genannt wird.
Yoga – Geschichte
Yoga besteht aus den fünf Elementen Körperstellungen, Atemübungen, Entspannung, Ernährung und positives Denken.
In Deutschland gründetet sich der Berufsverband (Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V. (BDY)) der Yogalehrenden am 1. Mai 1967 in Berlin (www.yoga.de/). Laut der jüngsten Studie praktizieren 16 Prozent der deutschen Bevölkerung Yoga das sind mehr als 11,3 Mio. Menschen. Seit 2000 ist die Geschäftsstelle des BDY in Göttingen.
Die positiven Auswirkungen von körperlichen Yogaübungen sind zweifelsfrei vielfach durch seriöse Studien belegt. Yoga ist Erfahrung: aus der Praxis für die Praxis. Die eigene Erfahrung durch regelmäßiges Üben ist der tragende Hauptpfeiler für Ihren Yoga Erfolg. Doch Yoga umfasst viel mehr als die sportliche Komponente. Ganz ursprünglich geht es um die Verbindung zwischen Geist und Körper. Genauer lässt sich Yoga aber kaum definieren. Denn es gibt viele Stile und Mischformen, die verschieden Ziele verfolgen.
Yoga – Geschichte
Positive Eigenschaften von Yoga
Yoga hilft gegen Schmerzen
Yoga schärft das Gehirn
Yoga hebt die Stimmung
Yoga schult den Gleichgewichtssinn
Yoga fördert die Muskelkraft
Yoga sorgt für Entspannung
Yoga beugt Verletzungen vor
Yoga verbindet Körper, Seele und Geist
Yoga hilft beim Abnehmen
Yoga bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht
Yoga stärkt das Immunsystem
Yoga soorgt für mehr Entspannung und Gelassenheit im Alltag
Yoga stärkt die Konzentration
Yoga verhilft zu mehr Balance im Leben
Yoga sorgt für ein mehr an Bodenständigkeit
Die Vorteile durch und mit Yoga sind unzählig. Die regelmäßige Praxis hat tolle Auswirkungen auf Körper, Geist, die Gesundheit, das Wohlbefinden. Es ist Auszeit und Fitnessprogramm in einem. In diesem Sinne: „Namaste“
Bei fragen oder Terminen zum Thema Yoga im Raum Koblenz, bitte direkt an: http://www.yogatreff-sonja.de
“Yoga ist ein Weg, sich in sich selbst zu Hause zu fühlen – Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen und die Welt liebevoll wahrzunehmen.” Sonja Helwing