Was ist eine Lernstrategie? – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

Was ist eine Lernstrategie? – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

Lernberater – Lerncoach – Eine Lernstrategie auf neuropsychologischen Grundlagen

Eine Lernstrategie ist die Art und Weise einer Person, bestimmte Fähigkeiten zu organisieren und einzusetzen, um Inhalte effektiver und effizienter zu lernen oder andere Aufgaben in der Schule sowie im nicht-akademischen Umfeld zu erfüllen (Schumaker & Deshler).

Der Lernstrategieunterricht konzentriert sich auf Strategien, die den aktiven Lernprozess erleichtern, indem den Schülern beigebracht wird, wie man lernt und wie sie das Gelernte anwenden können, um Probleme zu lösen und erfolgreich zu sein.

Diese Strategien beinhalten das Lehren, wie man einen Plan für das Lernen für einen Test entwickelt, das Verstehen des Inhalts zu überwachen, die Materialien zu klären und die Arbeit zu bewerten. Diese Art des selbstregulierten Lernens ist der Schlüssel zu erfolgreichem lebenslangem Lernen und beinhaltet die Entwicklung von Strategien wie Zielsetzung, Selbstinstruktion und Selbstkontrolle.

 

Lernstrategie – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

Lernstrategie – Lernberater, Lerncoach in Koblenz

 

Welche Rolle spielt der Lernberater – Lerncoach?

Lernberater und Lerncoach bringen den Schülern/ Studenten bei, wie man lernt, anstatt ihnen bestimmte Lehrplaninhalte oder spezifische Fähigkeiten beizubringen. Der Lernberater und Lerncoach, helfen in einer Reihe von Sitzungen, die speziell darauf ausgerichtet sind, dem Schüler zu helfen, die individuellen Lernstrategien zu entwickeln und/oder zu verfeinern, die er/sie benötigt.

  • Gehirngerechtes lernen
  • Wie lernt das Gehirn?
  • Lernprozesse: 12 Prinzipien
  • Lernen durch Emotionen
  • Gehirn Aktivierung
  • Verschieden Gehirnregionen ansprechen
  • lesen und verstehen
  • Problemlösung bzw. künftige Problemvermeidung
  • Wenn dann Plan
  • Informationen studieren und merken
  • Die Arten der Motivation
  • schreiben und Notizen machen
  • Verbesserung der Aufgaben- und Testleistung
  • Motivation und Selbstregulation
  • Probleme lösen
  • Zeitmanagement und Organisation
  • Umsetzung des Emotional Gesteuertem Lernens
  • Emotionsregulation bei Prüfungsangst
  • Stimmungskongruenz
  • Informationsverarbeitung
  • Informationspotential
  • Stimmungserhalt
  • Lernumgebung
  • Lernen + Bewegung

 

 

Psychische Belastung und Lebenskrise in Koblenz

Lernberater, Lerncoach in Koblenz – Eine Lernstrategie auf neuropsychologischen Grundlagen

 

Lernstrategien – Lernberater – Lerncoach

Woher wissen Sie, ob Sie Lernstrategien anwenden müssen? Lernstrategien sind Wege, um Informationen zu lernen oder Aufgaben effektiver und effizienter zu erledigen. Lernstrategien können hilfreich sein, wenn Sie Hilfe in folgenden Bereichen benötigen:

  • trotz Fleiß nur mittelmäßige Noten
  • braucht für einfache Hausaufgaben ungewöhnlich lange
  • Kind ist verzweifelt, da es glaubt, nie gut genug in der Schule zu sein
  • Kind ist unkonzentriert
  • Prüfungsangst
  • Konflikte mit anderen Schülern
  • Angst vor Reaktionen von Mitschülern oder der Familie
  • Gefährdete Versetzung
  • Druck durch Eltern bei schlechten Noten

Körperliche Auswirkungen, wenn keine Unterstützung gegeben ist

  • Schmerzen in Bauch, Kopf oder anderswo
  • Magen-Darm-Probleme
  • Herzrasen
  • Appetitlosigkeit

Psychische Auswirkungen

  • Angst
  • Nervosität
  • Aggressivität
  • Traurigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • vermindertes Selbstwertgefühl
  • Pessimistische Denkweise
  • Fingernägelkauen oder Knabbern an Haarspitzen
  • Störung der Aufmerksamkeit
  • Soziale Abschottung
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsdefizite
  • Bettnässen

Fazit – Lernberater – Lerncoach:

Effizient lernen heißt nicht, in dieser ohnehin sehr hektischen Zeit noch mehr in noch kürzeren Zeitintervallen hineinzupacken. Bei der Beschäftigung mit verschiedenen Lernprogrammen haben wir von Lerncoaching Koblenz den Begriff Gehirngerechtes lernen in „Gehirn- und Emotionsentsprechendes“ Lernen erweitert, denn wir unterstützen die Gehirntätigkeit und werden dabei verschiedene Wege aufzeigen. Uns ist wichtig, dass jeder Lernende sein spezielles Lernprogramm einsetzen soll. Um dies herauszufinden, müssen verschiedene Lernmethoden aktiv aufgezeigt werden. Das bedeutet, dass der ideale individuelle Lernweg nicht von heute auf morgen als fertiges Paket geliefert wird, sondern in einem Prozess von nur 8 Wochen erfolgt.

Probleme beim Lernen werden häufig dadurch ausgelöst, dass wir nicht gehirn-gerecht (Emotional) vorgehen. Die Aktivierung der Neuromechanismen entspricht hingegen der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns. Richtiges und „Emotional Gesteuertes Lernen“ ist nachhaltiger.

Anfragen und weitere Informationen bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Mehr zum Thema Lernen unter: www.kinder-jugend-coach.de

 

Sprechangst – Redeangst – Auftrittsangst – Logophobie – Selktiver Mutismus

Sprechangst – Redeangst – Auftrittsangst – Logophobie – Selktiver Mutismus

Sprechangst – Redeangst – Auftrittsangst- selktiver Mutismus -Logophobie

Die meisten Menschen haben ein gewisses Maß an Sprechangst, wenn sie vor einer Gruppe sprechen müssen. Tatsächlich ist das Reden in der Öffentlichkeit die größte Angst vieler Menschen. Sprechangst kann von einem leichten Gefühl von „Nervenflattern“ bis hin zu einer fast handlungsunfähigen Angst reichen. Einige der häufigsten Symptome von Sprechangst sind: Zittern, Schwitzen, Schmetterlinge im Bauch, trockener Mund, schneller Herzschlag und piepsende Stimme. Obwohl es oft unmöglich ist, Sprechangst vollständig zu beseitigen, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, damit umzugehen und sogar zu Ihrem Vorteil zu nutzen.

 

Sprechangst - Redeangst - Auftrittsangst - Logophobie - Selktiver Mutismus

Über Sprechangst

Sprechangst zu erleben ist normal. Fast jeder wird nervös, wenn er einen Vortrag oder eine Präsentation halten muss, selbst erfahrene Redner. Die Redner, die entspannt und selbstbewusst wirken, haben einfach gelernt, mit ihrer Angst umzugehen und sie zu nutzen, um ihre Leistung zu verbessern oder haben sie komplett auflösen lassen.

Die meisten Ihrer Ängste sind für das Publikum nicht sichtbar. Sie haben vielleicht das Gefühl, unkontrolliert zu zittern, aber die Leute im Publikum können es wahrscheinlich nicht einmal sagen. Gewinnen Sie Vertrauen aus der Tatsache, dass Sie der Einzige sind, der weiß, wie nervös Sie sind.

Das Publikum will, dass Sie erfolgreich sind. Anfänger haben häufig das Gefühl, dass die Leute im Publikum extrem kritisch sind und wollen, dass sie scheitern. Dies ist sehr selten der Fall. Denken Sie an Situationen, in denen Sie ein Publikumsmitglied waren. Wollten Sie, dass der Lautsprecher ausfällt? Wahrscheinlich nicht, in der Tat unterstützen wir die Sprecher normalerweise sehr und fühlen uns vielleicht sogar schlecht für sie, wenn sie über ein Wort stolpern oder ihren Gedankengang verlieren. Die meisten Zielgruppen, die Sie als Redner ansprechen werden, brennen für Sie.

Die Angst nimmt mit fortschreitender Rede ab. Sprechangst ist in der Regel direkt vor einer Rede und zu Beginn der Rede am schlimmsten. Die meisten Menschen stellen fest, dass ihre Angst nach der Einführung abnimmt und das Selbstvertrauen steigt.

Tipps zum Umgang mit Sprechangst

Vor der Rede. . .

Identifizieren Sie die Ursache Ihrer Nervosität. Schreiben Sie die Gründe auf, warum Sie nervös sind, eine Rede oder Präsentation zu halten. Wenn dir etwas einfällt wie „Ich fürchte, ich sehe dumm aus“, dann solltest du etwas tiefer Graben. Was würde dich dumm aussehen lassen? Sie werden vielleicht feststellen, dass Sie wirklich Angst haben, zu vergessen, was Sie sagen wollten. Dies wird Ihnen helfen, bestimmte Dinge zu lokalisieren, an denen Sie arbeiten müssen. Wenn Sie befürchten, dass Sie vergessen, was Sie sagen wollten, sollten Sie zusätzliche Zeit damit verbringen, Ihre Rede zu üben, diese Angst zu reduzieren.

Wählen Sie Themen aus, die Sie interessieren. Wir können nicht immer Themen auswählen, über die wir sprechen. Wenn Sie Ihr Thema frei wählen können, wählen Sie eines aus, das Sie interessiert. Es ist viel einfacher, Zeit mit der Recherche und Vorbereitung einer Präsentation zu einem Thema zu verbringen, das Sie interessiert, als zu einem, dass Sie nicht interessiert. Sie werden auch eher dazu neigen, sich für ein Thema zu begeistern, das Ihnen Spaß macht.

Bereiten Sie Ihre Rede frühzeitig und gründlich vor. Wenn Sie in letzter Minute eine Rede vorbereiten müssen, wird Ihre Angst nur noch größer. Nachdem Sie Ihre Rede vorbereitet, haben hilft nur noch Reden, Reden, Reden, und zwar laut. Üben Sie, Ihre Rede mindestens 7- bis 10-mal vor Ihrer eigentlichen Präsentation zu halten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Organisation Ihrer wichtigsten Punkte kennen, um Ihren Platz nicht zu verlieren. Beobachten Sie sich im Spiegel, während Sie Ihre Rede halten. So können Sie Ihre Gesten und Körpersprache erkennen und den Augenkontakt üben. Sie können Ihre Rede auch Freunden oder Familienmitgliedern vortragen und sie um Feedback bitten. Audio- oder Videoaufnahmen Ihrer Rede sind weitere Möglichkeiten, Ihre Präsentation zu bewerten und zu verbessern. Wenn Sie eine zeitliche Begrenzung für Ihre Präsentation haben, verwenden Sie bei Ihrer Rede unbedingt eine Stoppuhr. Nehmen Sie bei jedem Übungslauf Zeit und nehmen Sie Änderungen vor, um sicherzustellen, dass Sie in der Lage sind, in der zugeteilten Zeit zu bleiben. Denken Sie daran, dass die meisten von uns schneller sprechen, wenn wir vor einem echten Publikum sind.

Sollte Ihre „Sprechangst“ schlimmer sein, holen Sie sich professionelle Hilfe direkt hier: www.auftrittscoaching-präsentationsangst.de

 

Selektiver Mutismus

Selektiver Mutismus ist ein wiederkehrendes Schweigen, in immer gleichen, genau definierten Situationen. Wenn Kinder, Jugendliche, Erwachsene, nicht in der Lage sind zu sprechen, es aber dauerhaft und wiederkehrend unter bestimmten Bedingungen oder mit bestimmten Personen nicht umsetzen. Dabei ist nicht eindeutig, ob es sich um ein Nicht-Können oder Nicht-Wollen oder um eine Mischform handelt.Es dauert länger als vier Wochen. Das Kind kann prinzipiell sprechen und Sprache verstehen.

Kinder und Jugendliche mit selektivem Mutismus sind zu Hause gesprächig, können aber in der Öffentlichkeit, einschließlich der Schule, nicht sprechen.

Bei vielen Kindern entwickelt sich eine Angststörung aus dem selektiven Mutismus. Bei anderen Betroffenen ist eine Angststörung die Ursache des selektiven Mutismus. Menschen mit selektivem Mutismus sind jedoch in der Lage, frei mit bestimmten Personen zu sprechen, wie z. B. engen Familienangehörigen und Freunden, wenn niemand sonst in der Nähe ist, um die Erstarrungsreaktion auszulösen. 

Das wichtigste Warnzeichen ist der deutliche Kontrast in der Fähigkeit des Kindes, sich auf verschiedene Menschen einzulassen, gekennzeichnet durch eine plötzliche Stille und einen erstarrten Gesichtsausdruck, wenn von ihm erwartet wird, dass er mit jemandem spricht, der sich außerhalb seiner Komfortzone befindet.

Sie können Augenkontakt vermeiden und erscheinen:

  • nervös, unruhig oder sozial unbeholfen
  • unhöflich, desinteressiert oder mürrisch
  • anhänglich
  • schüchtern und zurückgezogen
  • steif, angespannt oder schlecht koordiniert
  • stur oder aggressiv, haben Wutanfälle, wenn sie von der Schule nach Hause kommen, oder werden wütend, wenn sie von den Eltern befragt werden

Behandlung von selektivem Mutismus

Bei angemessener Handhabung und Behandlung sind die meisten Kinder und Jugendliche in der Lage, selektiven Mutismus zu überwinden.  (Im Schnitt 8 bis 12 Stunden) Aber je älter sie sind, wenn die Krankheit diagnostiziert wird, desto länger dauert es.

Hilfe und Termine zum Thema “Selektiver Mutismus” bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com 

 

Logophobie

Logophobie ist die medizinisch-psychologische Bezeichnung für Sprechangst. 

Auch häufig mit Begriffen wie Redehemmung, Lampenfieber, Publikumsangst, Redeangst, Leistungsangst, Kommunikationsangst, oder Sozialangst gleichgesetzt oder eng in Beziehung gebracht.

Bei der Logophobie handelt es sich um eine psychisch bedingte Redestörung, welche den normalen Redefluss beeinträchtigt. Logophobie kann als eigenständiges Störungsbild auftreten oder aber als Komponente bei verschiedenen Sprach-, Sprech-, Rede- und Stimmstörungen enthalten sein, insbesondere bei Stottern und Mutismus.

Logophobie bezieht sich auf den Zustand der krankhaften Sprechangst in einer Publikumssituation und ist aufgrund ihrer phobischen Grundkomponente eine unangemessene, dauerhafte und starke Angstreaktion in Sprechsituationen, von denen keine reale Gefahr oder Bedrohung ausgeht.
Hilfe und Termine zum Thema “Logophobie” bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Quarks & Co WDR – Was ist Mutismus, Autismus, Soziale Phobie…