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Schulangst, Schulvermeidung oder auch Schulphobie – Schnelle Hilfe in Koblenz

Schulangst oder auch Schulphobie Schulangst- Wenn unsere Kinder sich weigern, zur Schule zu gehen oder andere angstbedingte Verhaltensweisen zeigen, kann es für Eltern schwierig sein, die Balance zwischen der angemessenen Unterstützung ihrer Bedürfnisse und dem übermäßigen Eingehen auf ihre Ängste zu finden.     Was ist Schulphobie oder Schulangst? Heutzutage weit verbreitete Schulphobien, Schulvermeidung und Schulverweigerung sind Elemente, die eine Angststörung bei Kindern beschreiben, die eine irrationale, anhaltende Angst vor dem Schulbesuch haben. Es gibt viele Faktoren, die dieses Verhalten beeinflussen. Ihr Verhalten unterscheidet sich stark von dem der Kinder, die schwänzen und keine Angst vor dem Fehlen der Schule äußern. Laut Forschung möchten Kinder, die die Schule meiden, im Allgemeinen in engem Kontakt mit ihren Eltern oder Lehrern/innen sein, während Schulschwänzer dies nicht tun (Schulschwänzer suchen häufig Aufmerksamkeit). Kinder mit Schulphobie sind oft unsicher, sensibel und haben Schwierigkeiten, mit ihren Emotionen umzugehen. Sie können ängstlich, erschöpft und/oder weinerlich wirken und in vielen Fällen werden sie bei dem Gedanken, zur Schule zu gehen, körperlich krank. Dies kann für Eltern äußerst besorgniserregend und entmutigend sein. Es ist wichtig, alle Anzeichen zu erkennen und zu beseitigen, die im Widerspruch zu Mobbing stehen könnten, da Mobbing leicht verwechselt werden kann. Allerdings kann dies (Mobbing) auch mit einer Schulphobie zusammenhängen. Schulverweigerung wird oft als Schulphobie bezeichnet. Es kann auch als emotional bedingte Schulvermeidung oder angstbedingte Abwesenheit bezeichnet werden. Kinder, die nicht zur Schule gehen, haben eine gewisse Angst und das Gefühl, dass sie damit nicht zurechtkommen. Sie haben möglicherweise Angst vor Schularbeiten, Prüfungen, Mobbing, psychischen Problemen oder Schwierigkeiten mit der Beziehung zu Freunden oder Lehrern. Manche Kinder haben das Gefühl, mit ihren Klassenkameraden...

Das NEUE Marburger Verhaltenstraining

Das NEUE Marburger Verhaltenstraining in Koblenz  Schulprobleme sind vielfältig, aber lösbar mit dem Marburger Verhaltenstraining Teils beginnen Schulprobleme bereits in der 1. Klasse der Grundschule. Manch andere Kinder haben Schwierigkeiten beim Wechsel auf die weiterführende Schule oder beim Übergang in die Oberstufe. Vielfach sind die Schwierigkeiten bei Kindern jedoch nicht rein auf die Schule beschränkt, sodass vor allem in der Pubertät die Schule schon einmal schnell zur Nebensache werden kann. Freunde, die erste Liebe oder auch Mobbing spielen in dieser Zeit eine besondere Rolle. Schwierigkeiten in der Schule können vielfältige Ausprägungen haben, die nicht immer durch herkömmliche Methoden gelöst werden können. Dennoch ähneln sich oft die Ursachen für spezifische Probleme. Deshalb können Lösungen manchmal recht einfach sein. Wenn jedoch ein Problem ignoriert wird, verschärfen sich oft die Herausforderungen im schulischen Umfeld, was dazu führen kann, dass Kinder die Schule nur noch ungern besuchen.   Wenn Kinder in der Grundschule bereits Schwierigkeiten haben, Schritt zu halten, ist es verständlich, dass sich dies nicht unbedingt auf der weiterführenden Schule verbessert. Für Kinder, die an gute Noten gewöhnt sind und mit Stolz ihre Zeugnisse präsentierten, kann der Übergang zur Realschule oder zum Gymnasium eine Herausforderung darstellen. Statt Bestnoten wie Einsen und Zweien häufen sich möglicherweise Dreien und Vieren, was Kinder verwirren kann. Es ist jedoch wichtig, nicht vorschnell zu urteilen, da solche Anpassungsschwierigkeiten durchaus normal sind. In dieser Phase benötigen Kinder vor allem Unterstützung von ihren Familien. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Kinder Lücken in bestimmten Fächern haben, kann kurzfristige Nachhilfe helfen. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 sollte dies jedoch die Ausnahme sein, da sich Kinder zunächst an neue Lehrer und...

Konzentrationsstörungen bei Schülern: Wege zur Förderung der Aufmerksamkeit

Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen Konzentrationsstörungen bei Schülern/Innen sind ein weitverbreitetes Problem, das ihr Lernen und ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Von ablenkenden Gedanken bis hin zu diagnostizierten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) gibt es verschiedene Gründe, warum Schülern/Innen Schwierigkeiten haben können, sich zu konzentrieren. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es Wege gibt, um ihre Aufmerksamkeit zu fördern und ihnen zu helfen, erfolgreich zu sein. Ursachen von Konzentrationsstörungen: Konzentrationsstörungen können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Von externen Ablenkungen wie Lärm im Klassenzimmer bis hin zu inneren Herausforderungen wie Stress oder Schlafmangel – sie alle können die Fähigkeit eines Schülers, sich zu konzentrieren, beeinflussen.   Strategien zur Förderung der Konzentration: • Schaffen einer geeigneten Lernumgebung: Reduzieren Sie Ablenkungen im Klassenzimmer oder zu Hause, indem Sie ruhige Arbeitsbereiche schaffen und visuelle Reize minimieren. • Regelmäßige Pausen und Bewegung: Kurze Pausen und Bewegungseinheiten können die Konzentration verbessern. Ermuntern Sie die Schüler, sich zu bewegen und aktiv zu sein. • Einsatz von Technologie: Nutzen Sie Technologie sinnvoll, um das Lernen zu unterstützen. Interaktive Lernprogramme oder Apps können die Aufmerksamkeit aufrechterhalten und das Interesse der Schüler wecken. • Achtsamkeits- und Entspannungstechniken: Einfache Atemübungen oder kurze Meditationen können Schülern helfen, sich zu beruhigen und ihre Konzentration zu verbessern. Unterstützung durch Lehrer und Eltern: Die Unterstützung von Lehrern und Eltern ist entscheidend, um Schülern mit Konzentrationsstörungen zu helfen. Offene Kommunikation, individuelle Betreuung und die Anpassung von Lernmethoden können einen großen Unterschied machen. Professionelle Hilfe suchen: In einigen Fällen kann es notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Gespräch mit einem Schulberater oder einem Facharzt kann helfen, spezifische Bedürfnisse zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Es ist wichtig...

Der unterschied zwischen Angst und Depression

Ängste und Depression – Angstzustände und Depressionen treten häufig zusammen auf, aber Sie können sie auch separat erleben. Während Angstzustände und Depressionen ihre eigenen Symptome und klinischen Merkmale haben, gibt es einige Überschneidungen. Angstzustände und Depressionen sind Arten von Stimmungsstörungen. Depressionen verursachen unter anderem Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und verminderter Energie. Angst erzeugt Gefühle von Nervosität, Sorge oder Furcht. Obwohl die beiden Bedingungen unterschiedlich sind, können Sie beide gleichzeitig haben. Unruhe und Unruhe können Symptome von Depressionen und Angstzuständen sein. Es ist normal, von Zeit zu Zeit Angstgefühle oder Depressionen zu haben. Aber wenn diese Gefühle häufig auftreten und Ihr Leben beeinträchtigen, haben Sie möglicherweise eine Störung, die behandelbar ist.     Ängste und Depression Was ist eine Depression? Depressionen beeinflussen, wie man sich fühlst und verhält. Wenn Sie depressiv sind, können Sie Symptome haben wie: • Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Ängstlichkeit • Verlust des Interesses an Dingen, die Sie einmal genossen haben • Energiemangel • Essen Sie mehr oder weniger als früher • Zu wenig oder zu viel Schlaf • Schwierigkeiten beim Denken oder Konzentrieren Damit Ihre Symptome als Depression gelten, müssen Sie sie mindestens 2 Wochen lang fast jeden Tag haben. Und sie sollten keine medizinische Ursache haben, wie z. B. ein Schilddrüsenproblem. Ihr Arzt kann Sie auf Erkrankungen untersuchen, die Symptome wie die einer Depression verursachen. Was ist Angst? Sorgen und Ängste sind normale Bestandteile des Lebens. Aber wenn diese Gefühle nicht verschwinden oder übermäßig sind, können sie Anzeichen für eine Angststörung sein. Sie können ein Problem mit Angstzuständen haben, wenn Sie häufig das Gefühl haben: • Von Sorgen überwältigt • Verschroben oder nervös • Verschwitzt oder...

Breathwork – Atemtechnik, Atem-Training und Therapie in Koblenz

Breathwork – Atmen ist etwas, das wir jeden Tag tun, oft ohne zweimal darüber nachzudenken. Auch in stressigen Zeiten reagiert unser Atem automatisch mit Verkürzung und Beschleunigung. Aber mit etwas Übung kann der Atem auch kontrolliert werden, so dass wir ihn in stressigen Zeiten als beruhigendes Werkzeug einsetzen können. Es gibt mehrere geistige und körperliche Vorteile der achtsamen, kontrollierten Atmung auch bekannt als Breathwork. Im Folgenden erfährst du mehr darüber, wie Atemarbeit dir helfen kann, zentriert zu bleiben und wie einfach der Einstieg ist.   Breathwork Breathwork hilft, dich zu beruhigen und deinen Körper und Geist aus dem Kampf-oder-Flucht-Modus zu bringen. Um zu verstehen, wie das geht, müssen Sie jedoch über Ihr autonomes Nervensystem Bescheid wissen, das aus zwei Teilen besteht: Ihr sympathisches Nervensystem ist für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion Ihres Körpers verantwortlich. Die Aktivität dieses Systems nimmt zu, wenn Sie gestresst oder in Gefahr sind. Ihr parasympathisches Nervensystem ist der Ruhe- und Verdauungs“-Teil Ihres Gehirns, der dafür verantwortlich ist, Ihren Körper nach Stress- oder Gefahrenphasen zu entspannen. Der Kampf-oder-Flucht-Modus ist hilfreich, wenn du von einem Bären gejagt wirst oder aus einem brennenden Gebäude fliehst. Aber heutzutage befinden sich viele von uns in einem mentalen Kampf-oder-Flucht-Modus, auch wenn unser Körper nicht unter körperlichem Druck steht – denken Sie an wichtige Arbeitstermine, aufwühlende Schlagzeilen, finanzielle Probleme, Streitigkeiten mit Ihrem Ehepartner und vieles mehr. Wir brauchen unser sympathisches Nervensystem, um uns der Gefahren in unserer Umgebung bewusst zu sein, aber in der heutigen Gesellschaft befinden wir uns zu oft im Kampf-oder-Flucht-Modus, wenn wir eigentlich nicht in Gefahr sind. Wir müssen in der Lage sein, unseren Parasympathikus anzuzapfen, um Stressempfindungen zu beruhigen. Breathwork ist...

Reizüberflutung bei Kindern – Hochsensibel –

Kennen Sie das auch von Ihrem Kind, es ist leicht ängstlich, gereizt, panisch oder überfordert? Scheinen im Vergleich zu anderen Kindern ihres Alters empfindlicher auf Geräusche und Gerüche zu reagieren? Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, kann es sein, dass bei Ihrem Kind eine Reizüberflutung vorliegt. Noch nie von Reizüberflutung gehört? Sie sind sich nicht sicher, was es ist oder wie es aussieht? Oder vielleicht weißt du bereits, dass das passiert, aber du bist dir nicht sicher, wie du helfen kannst.   Was ist Reizüberflutung? Vereinfacht ausgedrückt tritt eine Reizüberflutung auf, wenn das Gehirn mehr Informationen von den Sinnen (Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Hören/Geräusche) erhält, als es gleichzeitig verarbeiten und interpretieren kann. Wenn dies geschieht, neigen die Menschen dazu, sich überfordert oder ängstlich zu fühlen. Sie können sogar in Panik geraten oder zusammenbrechen. Fast jeder erlebt irgendwann einmal eine Reizüberflutung. Bei einigen, einschließlich hochsensibler Menschen und Menschen mit bestimmten Erkrankungen, kann es jedoch häufiger auftreten und leichter ausgelöst werden. Es kann sogar ihre Lebensqualität beeinträchtigen und es ihnen erschweren (oder manchmal unmöglich) machen, an bestimmten Aktivitäten teilzunehmen. Was verursacht Reizüberflutung? Derzeit ist nicht klar, was genau die Reizüberflutung verursacht. Einige Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass bestimmte Menschen biologisch eher dazu neigen, damit zu kämpfen. Wir alle nehmen Reize unterschiedlich wahr, manche Menschen sind sensibler als andere – das nennt man das sensorische Spektrum. Wir reagieren auch empfindlicher auf verschiedene Reize, die auf äußere Faktoren zurückzuführen sind – wenn wir nicht geschlafen haben, Kopfschmerzen haben oder uns nicht wohl fühlen, werden wir leichter von Geräuschen, Menschen, Temperatur usw. gestört. Die Erfahrungen einer Person mit Reizüberflutung können...

Flugangst oder auch Aviophobie – Für viele ist das Fliegen ein notwendiges Übel – für manche kann es eine Qual sein. Wir helfen bei Flugangst!

Flugangst ist eine extreme Angst vor dem Fliegen in einem Flugzeug. Menschen mit Flugangst können Angst vor verschiedenen Aspekten des Fliegens haben, wie z. B. Start, Landung oder das Einsperren im Flugzeug. Sie wissen vielleicht, dass Ihre Angst irrational ist – Statistiken zeigen, dass Flugreisen die niedrigsten Todesraten unter anderen Verkehrsmitteln aufweisen – aber Sie können sich nicht aus der Angst herausdenken.   Die meisten Menschen mit haben eigentlich keine Angst vor dem Absturz des Flugzeugs. Stattdessen fürchten Sie sich vielleicht vor der überwältigenden Angst, die mit dem Aufenthalt im Flugzeug einhergeht. Die Vorfreude auf das Fliegen oder der Gedanke an das Fliegen ist oft genauso beunruhigend wie der Flug selbst. Was ist eine Phobie? Eine Phobie ist eine starke Sorge oder Panik vor bestimmten Aktivitäten, Gegenständen oder Situationen. Eine spezifische phobische Störung ist eine Art von Angststörung. Wie verbreitet ist Flugangst? Flugangst ist weit verbreitet. Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa 38 Millionen Erwachsene in Deutschlanddavon betroffen sind. Symptome und Ursachen Wer ist gefährdet, an Flugangst zu erkranken? Flugangst tritt am häufigsten bei Menschen zwischen 17 und 34 Jahren auf. Dies ist eine Zeit im Leben, in der bedeutende Veränderungen eintreten, wie z. B. Schulabschluss, Heirat oder Geburt. Die Menschen haben vielleicht Angst, dass das Fliegen in einer so wichtigen Zeit ihr Leben gefährdet. Es ist möglich, dass jemand jahrelang ohne Angst fliegt und dann eine Flugangst entwickelt. Was sind die Ursachen? Flugangst hat in der Regel keine spezifische Ursache. Es ist sehr selten, dass Aerophobie auf ein traumatisches Erlebnis auf einem Flug zurückzuführen ist. Spezifische Auslöser können sein: • Nachrichten über Terrorismus, Abstürze oder Gewalt in Flugzeugen....

Finger Piddeln, Knibbeln, Nägelkauen – schnelle Hilfe in Koblenz

Onychophagie : Finger piddeln, knibbeln, Nägelkauen beginnt typischerweise in der Kindheit und setzt sich bis ins Erwachsenenalter fort. Während Nägelkauen ein häufiges Problem ist, kann es durch eine Reihe von Verhaltensweisen verursacht werden, die von Stress bis Angst reichen. Nervöse Gewohnheiten sind die Art und Weise, wie Ihr Körper den Wunsch bekämpft, vor etwas Bedrohlichem wegzulaufen oder Beschwerden zu lindern. Wenn Ihre Angst zunimmt, nimmt auch Ihre Verwendung dieser Bewältigungsverhaltensweisen zu, die zu Ihren nervösen Gewohnheiten mit den Händen führen. Während die meisten nervösen Gewohnheiten mit Ihren Händen harmlos sind, können sie ein Hinweis auf ein tieferes Problem der Angst oder Zwangsstörung sein. Wenn Sie gelegentlich Ihre Nägel beißen, gibt es wahrscheinlich nichts zu befürchten. Viele Menschen beißen sich die Nägel, wenn sie tief in Gedanken versunken sind. Andere hingegen beißen sich die Nägel, wenn sie sich ängstlich oder unwohl fühlen. Wenn Nägelkauen gewohnheitsmäßig mehrmals am Tag stattfindet, kann es Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben. Die Unterseite Ihrer Nägel beherbergt auch Keime und Bakterien, die in einigen Fällen zu Krankheiten führen können.     Haben Sie häufige Schmerzen, Beschwerden oder Blutungen durch Nagelkauen? Wenn Sie eine der oben genannten Fragen mit Ja beantwortet haben, leiden Sie möglicherweise unter einem hohen Maß an Angstzuständen.     Piddeln, knibbeln oder Nägelkauen? Haben Sie: belastende Gefühle von Unbehagen oder Anspannung vor dem Piddeln, knibbeln oder Nägelkauen? Gefühle der Erleichterung oder sogar Freude nach dem Nägelkauen? Gefühle von Scham, Verlegenheit, Angst oder Schuld, oft im Zusammenhang mit dem Auftreten von körperlichen Schäden an Haut und Nägeln, die durch Beißen verursacht werden Angst, dass andere die eigenen Nägel sehen oder sich...

Selbstwertgefühl – Selbstwerttraining – 6 Wochen Programm

Das Selbstwertgefühl ist das Immunsystem des Bewusstseins. Selbstwerttraining in Koblenz Selbstwerttraining: Wussten Sie, dass das Selbstwertgefühl unser tägliches Leben beeinflusst, und unsere Beziehungen, unsere Arbeitsleistung und unsere psychische Gesundheit? Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl sind stolz auf sich und ihre Leistungen und neigen dazu, glücklicher zu sein. Selbstverurteilung und Selbstablehnung können schädlich sein. Wir gehen möglicherweise weniger Karriererisiken ein, ziehen uns aus sozialen Engagements zurück und vermeiden es sogar, neue Freunde zu finden. Die Forschung hat gezeigt, dass das Selbstwertgefühl ein starker interner Monitor dafür ist, inwieweit unser „Bedürfnis nach sozialer Inklusion befriedigt oder bedroht ist“. Wir alle erleben Momente des Selbstzweifels und der Unsicherheit. Selbst die selbstbewusstesten und glücklichsten Menschen haben Momente, in denen sie denken: „Ich bin so ein Versager.“ oder typisch das das mir passiert“   Es ist ein Teil des Menschseins. Wenn Sie jedoch feststellen, dass Sie diese Art von negativen Gedanken häufig haben oder diese Gefühle einem gesunden und glücklichen Leben im Weg stehen, ist es möglicherweise an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Der Aufbau von Selbstwertgefühl kann eine schwierige, wenn auch lohnende Reise im Erwachsenenalter sein. Es ist viel einfacher, diese Eigenschaft in jungen Jahren zu entwickeln und sie während des Erwachsenwerdens zu fördern. Die Entwicklung des Selbstwertgefühls kann eine sehr schwierige Aufgabe sein, insbesondere wenn Sie noch in einem Umfeld arbeiten, in dem Ihr persönliches Entwicklungsniveau oft als oberste Priorität angesehen wird. Viele Fachleute haben jedoch entdeckt, dass es viele Vorteile gibt, ihr Selbstwertgefühl zu verbessern, und dies führt oft zu höherer Produktivität und glücklicheren Mitarbeitern! Wenn jemand ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt hat,...

Burnout im Kinderzimmer? Burnout bei Kindern & Jugendlichen – Kinder im Stress!

Bisher wurde das sogenannte Burnout ausschließlich bei Erwachsenen beobachtet. Und das vor allem bei Menschen, die selbstständig oder in leitenden Positionen sind. Aber Burnout bei Kindern und Jugendlichen ist das überhaupt möglich? Wie manifestiert sich das und was können besorgte Eltern tun? Zunächst die Definition des Begriffs „Burnout“: Er bezeichnet eine akute emotionale Erschöpfung durch dauerhafte oder vorübergehende Überforderung. Burnout äußert sich in verminderter Produktivität und kann zu totaler Erschöpfung, Apathie und einigen anderen psychosomatischen Störungen führen. In diesem Stadium besteht auch ein erhöhtes Risiko für jede Art von Abhängigkeitsstörungen. Die Ursachen und Auslöser müssen identifiziert und durch neue Gewohnheiten und Verhaltensweisen ersetzt werden. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Burnout-Syndrom im Bereich der Wissenschaft keine separate, anerkannte Krankheit ist. Es wird als ein Problem mit Ihren Fähigkeiten und der Art und Weise, wie Sie Ihr Leben angehen, angesehen.     Ursachen von Burnout bei Kindern & Jugendlichen Ist das wirklich Burnout, was wir bei Kindern und Jugendlichen sehen? Mit dieser Frage müssen sich Experten recht häufig auseinandersetzen. Vorweg: Der Begriff „Burnout“ wird heutzutage fast übertrieben verwendet und steht für eine ganze Reihe unterschiedlicher körperlicher und seelisch-emotionaler Ungleichgewichte, auch bei Kindern und Jugendlichen. Nicht jedes dieser Ungleichgewichte an sich erfordert ein Burnout, aber mehr von ihnen können sich durchaus zu einem Symptom summieren. Bevor wir uns jedoch näher mit diesen Symptomen beschäftigen, sollten wir zunächst klären, wo und was die Ursachen für Burnout bei Kindern und Jugendlichen sind. Grundsätzlich sind Gründe für einen Burnout ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und persönlichen Ressourcen. Gleiches gilt für Kinder und Jugendliche. Dieses Ungleichgewicht hat bei jungen Menschen verschiedene Ursachen. Die wichtigsten sind:...

Angst Soforthilfe Kurs in Koblenz – Endlich angstfrei!

Psychologische Unterstützung bei Angst & Panik – Es geht um einen Angst-Soforthilfe Kurs für Sie. Beim Angst Soforthilfe- Kurs geht es um verschieden körperliche Zonen und Berührungsaktivität Ihrer Haut, die für eine Reiz Unterbrechung im Limbisches System sorgen. Dauerstress am Arbeitsplatz, privat und in der Freizeit, Zukunftssorgen, Doppelbelastungen, Reizüberflutungen führen häufig in eine negative Spirale, die sich in den verschiedensten Symptomen zeigt: Nervosität, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, Ängste. Der Angst Soforthilfe Kurs ist dann der richtige Kurs für Sie, wenn Sie: Ihre Ängste abbauen wollen Panikattacken unterbrechen wollen In Ihre Kraft kommen oder bleiben wollen Ihr Selbstwertgefühl verbessern wollen Ihre Selbstregulationskompetenz verbessern möchten Ihre Liebe zu Ihnen selbst verbessern möchten Leichter Ihren Bedürfnissen nachgehen wollen Wie Sie Ihren Einfluss auf Ihre Gesundheit selbst aktivieren, möchten     Effektive Strategien zur Selbstregulierung Ängste und Tiefs können durch Vermeidungsverhalten, depressive Zustände, Erschöpfung oder Müdigkeit, Alkohol erreicht werden. Das bedeutet, dass Menschen unbewusst auf emotionale Extreme, Selbstmedikation oder Co-Abhängigkeit in Beziehungen angewiesen sind, um ihren Alltag zu unterstützen. Der Trick besteht darin, zu bemerken, dass es passiert. Schalten Sie Ihren Autopiloten aus und lernen Sie, sich bewusst zu werden, wie Ihr Geist und Körper funktionieren. Dies bedeutet, dass Sie sich Ihrer körperlichen Empfindungen, fünf Sinne und emotionalen Zustände bewusstwerden, ohne sie zu überdenken oder zu analysieren. Das werden Sie lernen: Angst stoppen Angst verstehen Ursachen, Merkmale und Begleiterscheinungen von panischen Anfällen Verändern Sie Ihre Beziehung zu Angst und Stress positiv Strategien zur Problemlösung und Konfliktbewältigung Effektiv nicht hilfreiche Gedanken und unangenehme Gefühle weitergeben Neue Herausforderungen mutig angehen Verlassen Sie Ihre Komfortzone, wenn Sie sich festgefahren fühlen Echtes Vertrauen aufbauen Selbstwert gewinnen Beschäftige...

Schlafexperten Koblenz – Gesunder Schlaf für Erwachsene Babys und Kinder

Haben Sie Angst, nachts ins Bett zu gehen? Macht der Anblick Ihres Schlafzimmers Sie frustriert oder entmutigt? Liegen Sie nachts wach und starren auf Ihre Uhr und machen sich Sorgen, wie Sie am nächsten Tag mit so wenig Schlaf funktionieren werden? Denken Sie die ganze Zeit an Ihren Schlaf? Nehmen Sie Schlafmittel ein, die Ihnen nicht wirklich helfen, besser zu schlafen? Wir würden uns freuen, Ihnen zu helfen! Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlafberatungen arbeiten wir nicht nur an den Symptomen von Schlafentzug, sondern auch an den Ursachen. Wir blicken über das Oberflächliche hinaus, um den Kern Ihrer Schlafschwierigkeiten aufzudecken und eine ganzheitliche Lösung zu bieten, die über alle Facetten hinweg funktioniert, die zur Gesundheit Ihrer Ruhe und Ihres Wohlbefindens beitragen, indem sie das Mentale, Körperliche, Emotionale, Energetische und Spirituelle umfasst. Die verheerenden Auswirkungen von Schlafmangel: Reizbarkeit und verminderte Motivation Lethargie, Erschöpfung Beschleunigte Alterung Schlechter Fokus und schlechtes Gedächtnis Reduzierte Immunfunktion Emotionale und psychische Probleme Mangelnde Konzentration Schlaf hat seine eigene Wissenschaft. Es ist eine Reihe von Aktivitäten, die in unserem Gehirn stattfinden, die uns diese verschiedenen Stadien erleben lassen. Diese Gehirnaktivität spielt eine wichtige Rolle bei der Verjüngung des Körpers von innen und reflektiert unsere Gesundheit direkt.     Verschiedene Schlafphasen: Die Schlafphasen sind in zwei Kategorien unterteilt. Einer ist NREM-Schlaf und der andere ist REM-Schlaf. Typischerweise ein individueller Übergang vom NREM-Schlaf zum REM-Schlaf. Der REM-Schlaf dauert in der Regel nur eine kurze Zeitspanne. Lebhafte Träume und andere solche Ereignisse treten normalerweise während des REM-Schlafes auf. Übergang: Stufe 1 Stufe eins fällt in die Kategorie der nicht schnellen Augenbewegungen. Dies ist die grundlegende Phase des Schlafes, der wir normalerweise...

Neue Marburger Konzentrationstraining (MKT) Kurse in Koblenz – Hilfe bei Konzentrationsschwächen

Marburger Konzentrationstraining Ist Ihr Kind ist in der Schule leicht ablenkbar oder bei der Erledigung der Hausaufgaben unselbständig und unkonzentriert? Das Marburger Konzentrationstraining ist ein erprobtes und sehr praktisch orientiertes Verfahren zur Verbesserung des eigenständigen Lernens. Verschiedene Übungen sollen es dem Kind ermöglichen sich selbst zu steuern und selbstständig zu arbeiten. Aufgabenverständnis, inneres Sprechen und jede Menge positive Verstärkung bilden die zentralen Säulen. Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist eine Kurzintervention für Schulkinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, die bei Aufgaben viele Flüchtigkeitsfehler machen oder sehr lange brauchen. Im Marburger Konzentrationstraining (MKT) werden Arbeitstechniken für das selbständigere Arbeiten eingeübt, die Motivation und das Selbstvertrauen gestärkt.   Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist das erfolgreichste, lernpsychologisch fundiertes Trainingsprogramm für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, das seit Mitte der 1990er Jahre bereits 100.000 in Deutschland erfolgreich durchlaufen haben. Es umfasst sechs Übungssitzungen mit den Kindern. Das MKT wird in Kleingruppen (5 bis 7 Kinder) planvoll und systematisch über einen Zeitraum von 60 Minuten durchgeführt. Ein Kurs besteht aus 6 Termine Inhalt und Ziel des MKT ist das Training der Selbstkontrolle, um die Aufmerksamkeitssteuerung und die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern. Ein reflektierter Arbeitsstil wird aufgebaut. Gleichzeitig wird dem impulsiven, überstürzenden Handeln entgegengewirkt. Trödelnde Kinder trainieren ein Arbeitsschema ein, durch das sie zügiger vorgehen können. Im MKT lernen die Kinder, wie man am besten mit Aufgaben umgeht. Es werden verschiedene Bereiche trainiert. Entspannung – Entspannung ist eine Voraussetzung für Konzentration. Für viele Kinder ist es sehr schwierig, zur Ruhe zu kommen. Wir zeigen den Kindern und Jugendlichen sich systematisch zu entspannen. Reflexiver Arbeitsstil – Wie finde ich heraus, wie eine...

Heile dein gebrochenes Herz in 6 Wochen! Trennungsschmerz und Liebeskummer

Beim Liebeskummer, fühlt sich an, als ob dein Leben aus den Fugen geraten ist. Die meisten von uns haben es schon erlebt – unserem geliebten Menschen gegenübergesessen, nur um die Worte „Nicht du, ich bin es“ oder „Es ist nicht deine Schuld, es liegt nicht an dir, lasse uns besser Freunde bleiben“ zu hören. Natürlich ist jede Beziehung anders, aber das daraus resultierende Gefühl ist typischerweise ein gebrochenes Herz. Aber warum leiden wir eigentlich so sehr unter einer Trennung? Das hat mit mehreren Faktoren zu tun. Wenn ein geliebter Mensch uns verlässt, gerät das gesamte Weltbild ins Wanken. Eine Trennung bedeutet so viel mehr als nur den Verlust einer Partnerschaft. All die Träume und Zukunftspläne, die wir mit der jeweiligen Beziehung verbunden haben, lösen sich plötzlich in Luft auf. Und auch unser Beziehungsbild ist – je nachdem, wie man es von den Eltern mitbekommen hat – ins Wanken geraten. Oder Sie können sich kaum von der Vorstellung und dem Wunsch lösen, Ihre Zukunft nicht mehr mit dieser Person verbringen zu können. Doch nicht nur die Zukunft ist plötzlich ungewiss, auch Ihr Alltag verändert sich. Menschen neigen dazu, an Gewohnheiten und Routinen festzuhalten. Das gibt uns Sicherheit.   Der Begriff Herzschmerz bezieht sich auf den Schmerz, die Not und die Angst, die wir aufgrund der Belastungen der Liebe empfinden. Die Erfahrung kann so intensiv sein, dass Wissenschaftler sagen, dass sie sich wie körperlicher Schmerz anfühlen kann. In einer Studie zeigten Menschen, denen Fotos von ehemaligen Partnern gezeigt wurden, eine ähnliche Gehirnaktivität, als wenn sie extreme Hitze auf ihrem Arm spürten. Versuche diesen Schritten zu folgen: Erlaube dir zu weinen Vielleicht...

Bluthochdruck . Hypertonie und Entspannung

Bluthochdruck Hypertonie – ist ein Hauptrisikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall, von dem bis 1 Milliarde Menschen weltweit betroffen sind. Jahrzehntelange Forschung hat gezeigt, dass die Entspannungstechniken – das physiologische und psychologische Gegenteil der bekannten Kampf-oder-Flucht-Stressreaktion, die durch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation erreicht werden kann – den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck senken kann. Was ist Blutdruck? Der Blutdruck ist der Druck des Blutes, das gegen die Wände Ihrer Arterien drückt. Arterien transportieren Blut von Ihrem Herzen zu anderen Teilen Ihres Körpers. Der Blutdruck steigt und fällt normalerweise im Laufe des Tages. Was bedeuten Blutdruckwerte? Der Blutdruck wird mit zwei Zahlen gemessen: Die erste Zahl, der systolische Blutdruck, misst den Druck in Ihren Arterien, wenn Ihr Herz schlägt. Die zweite Zahl, der sogenannte diastolische Blutdruck, misst den Druck in Ihren Arterien, wenn Ihr Herz zwischen den Schlägen ruht. Wenn die Messung 120 systolisch und 80 diastolisch anzeigt, würden Sie „120 über 80“ sagen oder „120/80 mmHg“ schreiben.     Was ist Bluthochdruck (Hypertonie)? Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist ein Blutdruck, der höher als normal ist. Ihr Blutdruck ändert sich im Laufe des Tages basierend auf Ihren Aktivitäten. Blutdruckmessungen, die konstant über dem Normalwert liegen, können zu einer Diagnose von Bluthochdruck (oder Hypertonie) führen. Je höher Ihr Blutdruck ist, desto größer ist Ihr Risiko für andere Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Was sind die Anzeichen und Symptome von Bluthochdruck? Hoher Blutdruck hat normalerweise keine Warnzeichen oder Symptome, und viele Menschen wissen nicht, dass sie ihn haben. Die Messung Ihres Blutdrucks ist der einzige Weg, um festzustellen, ob Sie Bluthochdruck haben. Was verursacht Bluthochdruck? Hypertonie entwickelt sich normalerweise im Laufe...

Was ist eine Magenschleimhautentzündung und wie wird sie behandelt?

Was ist eine Magenschleimhautentzündung – Gastritis-  und wie wird sie behandelt? Eine Magenschleimhautentzündung und Gastritis  kann akut oder chronisch verlaufen und ist auf Teile des Magens beschränkt oder betrifft den gesamten Magen. Auch die Symptome sind vielfältig: Eine Gastritis kann auch symptomlos verlaufen. Typische Symptome sind ein unspezifisches Völlegefühl und leichte Schmerzen im Oberbauch. Die Therapie besteht zum einen aus der Behandlung der Ursache, zum anderen aus magenschonender Ernährung und der Einnahme säurehemmender Medikamente. Die wichtigsten Dinge sind: Bei einer Magenentzündung wird die Magenschleimhaut von der Magensäure angegriffen. Es wird zwischen akuter und chronischer Gastritis unterschieden. Ursachen können Lebensmittelvergiftungen, Medikamente, Infektionen, psychische Belastungen, Alkohol und Rauchen sein. Mögliche Symptome sind Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch, Übelkeit, Appetitlosigkeit, saures Aufstoßen und Erbrechen. Eine gute Anamnese reicht aus, um eine akute Gastritis festzustellen. Bei chronischen Beschwerden kann auch eine Magenspiegelung angezeigt sein. Bei der Behandlung spielen allgemeine Maßnahmen (Schonkost, Absetzen von Medikamenten, Stressabbau) und Medikamente (Säurehemmer und ggf. Antibiotika) eine wichtige Rolle.     Wie entsteht eine Magenschleimhautentzündung /Gastritis? Die aufgenommene Nahrung verbleibt zunächst einige Zeit im Magen und der Speisebrei wird zunächst mit der Magensäure vermischt, die von säureproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut produziert wird. Die Magensäure dient dazu, eventuell in der Nahrung vorhandene Bakterien abzutöten und auch ein Enzym zu aktivieren, das für den weiteren Abbau von Eiweißen verantwortlich ist. Die Magensäure ist sehr sauer. Daher schützt sich die Magenschleimhaut mit einem basischen, Bikarbonat haltigen Schleim vor der aggressiven Magensäure. Dieser Schleim wird von speziellen schleimproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut gebildet und ausgeschieden. Der Schleim wiederum legt sich wie ein Schutzfilm auf die Magenschleimhaut. Das Gleichgewicht zwischen Magenschutz (Schleimbildung) und Magensäureproduktion...

Hilfe bei chronischen Schmerzen – Therapie Koblenz

Psychologische Strategien zur Behandlung bei chronischen Schmerzen Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, neigen häufig zu Selbstzweifeln und können frustriert, misstrauisch, ängstlich und verzweifelt oder bereits depressiv sein. Die diffizilen Probleme erfordern ein variables psychotherapeutisches Behandlungskonzept. Um chronische Schmerzen effektiv zu behandeln, müssen Sie sich mit ihren physischen, emotionalen und psychologischen Aspekten befassen. In der medizinischen Welt wird Schmerz – die Art und Weise, wie der Körper uns mitteilt, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte – entweder als akut oder chronisch klassifiziert. Während akute Schmerzen in der Regel stark, aber vorübergehend sind, können chronische Schmerzen in ihrer Intensität variieren und über lange Zeiträume bestehen bleiben. Manchmal sind chronische Schmerzen ein Symptom einer Langzeiterkrankung, aber in einigen Fällen ist es schwierig, eine spezifische Ursache zu identifizieren.   Schmerz erfüllt einen wichtigen Zweck, indem er Sie auf Verletzungen wie einen verstauchten Knöchel oder eine verbrannte Hand hinweisen. Chronische Schmerzen sind jedoch oft komplexer. Schmerz wird oft als rein körperliche Empfindung betrachtet. Schmerz hat jedoch biologische, psychologische und emotionale Faktoren. Darüber hinaus können chronische Schmerzen Gefühle wie Wut, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit und Angst hervorrufen. Um Schmerzen effektiv zu behandeln, müssen Sie die physischen, emotionalen und psychologischen Aspekte ansprechen. Chronische Schmerzen resultieren aus dem Zusammenspiel vieler Faktoren. Diese Interaktion führt zu einem sich selbst erhaltenden Kreislauf von Leiden, Inaktivität und Behinderung. Um chronische Schmerzen effektiv zu behandeln, muss jeder der primären Faktoren angegangen werden. Sie sind wie folgt: Biologisch Schmerzsignale können durch eine Vielzahl von Faktoren außerhalb des Körpers (durch eine traumatische Verletzung) oder innerhalb des Körpers (durch Entzündung der Gelenke usw.) stimuliert werden. Teile des Nervensystems sind ausschließlich dafür verantwortlich, Signale zu...

Was ist Hikikomori: Die totale soziale Isolation von Kindern und Jugendlichen

Hikikomori-Phänomen – Wenn Menschen ihr Haus nicht mehr verlassen Das Hikikomori-Phänomen gewinnt langsam an Aufmerksamkeit und das auch bei uns in Deutschland. Im Internet häufen sich Artikel, die darüber sprechen, und in den letzten Jahren wurde das Thema immer wieder im Fernsehen diskutiert. Der japanische Begriff Hikikomori bezeichnet sowohl die Person als auch das Phänomen. „Hikikomori“ (Rückzug) ist ein japanischer Begriff, der Menschen beschreibt, die sich für viele Monate oder Jahre in ihre Häuser oder sogar nur in ihre Schlafzimmer zurückziehen und zu anderen Menschen – außer ihrer Familie – den Kontakt meiden. Jemand, der sich von allen realen sozialen Interaktionen zurückgezogen hat. Ein Hikikomori verlässt selten sein Zuhause und hat keine Freunde oder Familie, mit denen er interagiert. Ein Hikikomori ist NICHT immer ein Depressiv, ein Nerd, Gamer usw., obwohl sie es sein können. In den späten 1990er Jahren erwachte Japan kollektiv und stellte fest, dass eine große Anzahl seiner Jugendlichen und jungen Erwachsenen fast überhaupt keinen sozialen Kontakt hatte, abgesehen von etwas Kommunikation mit ihren Familien. Es wurde Hikikomori genannt, was „nach innen ziehen, eingesperrt sein“ bedeutet. Es wurde als „akuter sozialer Rückzug“ oder umgangssprachlich als „Eingeschlossensein“ bezeichnet. Hikikomori ziehen sich im Wesentlichen ohne zugrunde liegende körperliche oder geistige Verfassung aus dem sozialen Leben zurück. Es ist wichtig festzuhalten, dass dies nicht der gewöhnliche „Ich will heute keine Menschen sehen“-Introvertiertheit ist – der Zustand ist durch extreme soziale Isolation gekennzeichnet. Auch dieser Zustand ändert sich nur selten zum Besseren. Interviews und Umfragen haben gezeigt, dass Hikikomori ein starkes Maß an psychischem Stress und Angst empfinden, und oft kann der bloße Gedanke, diesen Lebensstil aufzugeben, Stress hervorrufen. Sozialer...