von Coaching-Koblenz | 02.09.23 | Allgemein
Finger piddeln, knibbeln, Nägelkauen beginnt typischerweise in der Kindheit und setzt sich bis ins Erwachsenenalter fort. Während Nägelkauen ein häufiges Problem ist, kann es durch eine Reihe von Verhaltensweisen verursacht werden, die von Stress bis Angst reichen. Nervöse Gewohnheiten sind die Art und Weise, wie Ihr Körper den Wunsch bekämpft, vor etwas Bedrohlichem wegzulaufen oder Beschwerden zu lindern. Wenn Ihre Angst zunimmt, nimmt auch Ihre Verwendung dieser Bewältigungsverhaltensweisen zu, die zu Ihren nervösen Gewohnheiten mit den Händen führen. Während die meisten nervösen Gewohnheiten mit Ihren Händen harmlos sind, können sie ein Hinweis auf ein tieferes Problem der Angst oder Zwangsstörung sein. Wenn Sie gelegentlich Ihre Nägel beißen, gibt es wahrscheinlich nichts zu befürchten. Viele Menschen beißen sich die Nägel, wenn sie tief in Gedanken versunken sind. Andere hingegen beißen sich die Nägel, wenn sie sich ängstlich oder unwohl fühlen. Wenn Nägelkauen gewohnheitsmäßig mehrmals am Tag stattfindet, kann es Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben. Die Unterseite Ihrer Nägel beherbergt auch Keime und Bakterien, die in einigen Fällen zu Krankheiten führen können. Haben Sie häufige Schmerzen, Beschwerden oder Blutungen durch Nagelkauen? Wenn Sie eine der oben genannten Fragen mit Ja beantwortet haben, leiden Sie möglicherweise unter einem hohen Maß an Angstzuständen. Piddeln, knibbeln oder Nägelkauen? Haben Sie: belastende Gefühle von Unbehagen oder Anspannung vor dem Piddeln, knibbeln oder Nägelkauen? Gefühle der Erleichterung oder sogar Freude nach dem Nägelkauen? Gefühle von Scham, Verlegenheit, Angst oder Schuld, oft im Zusammenhang mit dem Auftreten von körperlichen Schäden an Haut und Nägeln, die durch Beißen verursacht werden Angst, dass andere die eigenen Nägel sehen oder sich von ihnen...
von Coaching-Koblenz | 02.02.23 | Allgemein
Das Selbstwertgefühl ist das Immunsystem des Bewusstseins. Wussten Sie, dass das Selbstwertgefühl unser tägliches Leben beeinflusst, und unsere Beziehungen, unsere Arbeitsleistung und unsere psychische Gesundheit? Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl sind stolz auf sich und ihre Leistungen und neigen dazu, glücklicher zu sein. Selbstverurteilung und Selbstablehnung können schädlich sein. Wir gehen möglicherweise weniger Karriererisiken ein, ziehen uns aus sozialen Engagements zurück und vermeiden es sogar, neue Freunde zu finden. Die Forschung hat gezeigt, dass das Selbstwertgefühl ein starker interner Monitor dafür ist, inwieweit unser „Bedürfnis nach sozialer Inklusion befriedigt oder bedroht ist“. Wir alle erleben Momente des Selbstzweifels und der Unsicherheit. Selbst die selbstbewusstesten und glücklichsten Menschen haben Momente, in denen sie denken: „Ich bin so ein Versager.“ oder typisch das das mir passiert“ Es ist ein Teil des Menschseins. Wenn Sie jedoch feststellen, dass Sie diese Art von negativen Gedanken häufig haben oder diese Gefühle einem gesunden und glücklichen Leben im Weg stehen, ist es möglicherweise an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Der Aufbau von Selbstwertgefühl kann eine schwierige, wenn auch lohnende Reise im Erwachsenenalter sein. Es ist viel einfacher, diese Eigenschaft in jungen Jahren zu entwickeln und sie während des Erwachsenwerdens zu fördern. Die Entwicklung des Selbstwertgefühls kann eine sehr schwierige Aufgabe sein, insbesondere wenn Sie noch in einem Umfeld arbeiten, in dem Ihr persönliches Entwicklungsniveau oft als oberste Priorität angesehen wird. Viele Fachleute haben jedoch entdeckt, dass es viele Vorteile gibt, ihr Selbstwertgefühl zu verbessern, und dies führt oft zu höherer Produktivität und glücklicheren Mitarbeitern! Wenn jemand ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt hat, fühlt er sich...
von Coaching-Koblenz | 12.14.22 | Allgemein
Bisher wurde das sogenannte Burnout ausschließlich bei Erwachsenen beobachtet. Und das vor allem bei Menschen, die selbstständig oder in leitenden Positionen sind. Aber Burnout bei Kindern und Jugendlichen ist das überhaupt möglich? Wie manifestiert sich das und was können besorgte Eltern tun? Zunächst die Definition des Begriffs „Burnout“: Er bezeichnet eine akute emotionale Erschöpfung durch dauerhafte oder vorübergehende Überforderung. Burnout äußert sich in verminderter Produktivität und kann zu totaler Erschöpfung, Apathie und einigen anderen psychosomatischen Störungen führen. In diesem Stadium besteht auch ein erhöhtes Risiko für jede Art von Abhängigkeitsstörungen. Die Ursachen und Auslöser müssen identifiziert und durch neue Gewohnheiten und Verhaltensweisen ersetzt werden. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Burnout-Syndrom im Bereich der Wissenschaft keine separate, anerkannte Krankheit ist. Es wird als ein Problem mit Ihren Fähigkeiten und der Art und Weise, wie Sie Ihr Leben angehen, angesehen. Ursachen von Burnout bei Kindern & Jugendlichen Ist das wirklich Burnout, was wir bei Kindern und Jugendlichen sehen? Mit dieser Frage müssen sich Experten recht häufig auseinandersetzen. Vorweg: Der Begriff „Burnout“ wird heutzutage fast übertrieben verwendet und steht für eine ganze Reihe unterschiedlicher körperlicher und seelisch-emotionaler Ungleichgewichte, auch bei Kindern und Jugendlichen. Nicht jedes dieser Ungleichgewichte an sich erfordert ein Burnout, aber mehr von ihnen können sich durchaus zu einem Symptom summieren. Bevor wir uns jedoch näher mit diesen Symptomen beschäftigen, sollten wir zunächst klären, wo und was die Ursachen für Burnout bei Kindern und Jugendlichen sind. Grundsätzlich sind Gründe für einen Burnout ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und persönlichen Ressourcen. Gleiches gilt für Kinder und Jugendliche. Dieses Ungleichgewicht hat bei jungen Menschen verschiedene Ursachen. Die wichtigsten sind:...
von Coaching-Koblenz | 09.23.22 | Allgemein
Psychologische Unterstützung bei Angst & Panik – Es geht um einen Angst-Soforthilfe Kurs für Sie. Beim Angst Soforthilfe- Kurs geht es um verschieden körperliche Zonen und Berührungsaktivität Ihrer Haut, die für eine Reiz Unterbrechung im Limbisches System sorgen. Dauerstress am Arbeitsplatz, privat und in der Freizeit, Zukunftssorgen, Doppelbelastungen, Reizüberflutungen führen häufig in eine negative Spirale, die sich in den verschiedensten Symptomen zeigt: Nervosität, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, Ängste. Der Angst Soforthilfe Kurs ist dann der richtige Kurs für Sie, wenn Sie: Ihre Ängste abbauen wollen Panikattacken unterbrechen wollen In Ihre Kraft kommen oder bleiben wollen Ihr Selbstwertgefühl verbessern wollen Ihre Selbstregulationskompetenz verbessern möchten Ihre Liebe zu Ihnen selbst verbessern möchten Leichter Ihren Bedürfnissen nachgehen wollen Wie Sie Ihren Einfluss auf Ihre Gesundheit selbst aktivieren, möchten Effektive Strategien zur Selbstregulierung Ängste und Tiefs können durch Vermeidungsverhalten, depressive Zustände, Erschöpfung oder Müdigkeit, Alkohol erreicht werden. Das bedeutet, dass Menschen unbewusst auf emotionale Extreme, Selbstmedikation oder Co-Abhängigkeit in Beziehungen angewiesen sind, um ihren Alltag zu unterstützen. Der Trick besteht darin, zu bemerken, dass es passiert. Schalten Sie Ihren Autopiloten aus und lernen Sie, sich bewusst zu werden, wie Ihr Geist und Körper funktionieren. Dies bedeutet, dass Sie sich Ihrer körperlichen Empfindungen, fünf Sinne und emotionalen Zustände bewusstwerden, ohne sie zu überdenken oder zu analysieren. Das werden Sie lernen: Angst stoppen Angst verstehen Ursachen, Merkmale und Begleiterscheinungen von panischen Anfällen Verändern Sie Ihre Beziehung zu Angst und Stress positiv Strategien zur Problemlösung und Konfliktbewältigung Effektiv nicht hilfreiche Gedanken und unangenehme Gefühle weitergeben Neue Herausforderungen mutig angehen Verlassen Sie Ihre Komfortzone, wenn Sie sich festgefahren fühlen Echtes Vertrauen aufbauen Selbstwert gewinnen Beschäftige...
von Coaching-Koblenz | 09.09.22 | Allgemein
Haben Sie Angst, nachts ins Bett zu gehen? Macht der Anblick Ihres Schlafzimmers Sie frustriert oder entmutigt? Liegen Sie nachts wach und starren auf Ihre Uhr und machen sich Sorgen, wie Sie am nächsten Tag mit so wenig Schlaf funktionieren werden? Denken Sie die ganze Zeit an Ihren Schlaf? Nehmen Sie Schlafmittel ein, die Ihnen nicht wirklich helfen, besser zu schlafen? Wir würden uns freuen, Ihnen zu helfen! Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlafberatungen arbeiten wir nicht nur an den Symptomen von Schlafentzug, sondern auch an den Ursachen. Wir blicken über das Oberflächliche hinaus, um den Kern Ihrer Schlafschwierigkeiten aufzudecken und eine ganzheitliche Lösung zu bieten, die über alle Facetten hinweg funktioniert, die zur Gesundheit Ihrer Ruhe und Ihres Wohlbefindens beitragen, indem sie das Mentale, Körperliche, Emotionale, Energetische und Spirituelle umfasst. Die verheerenden Auswirkungen von Schlafmangel: Reizbarkeit und verminderte Motivation Lethargie, Erschöpfung Beschleunigte Alterung Schlechter Fokus und schlechtes Gedächtnis Reduzierte Immunfunktion Emotionale und psychische Probleme Mangelnde Konzentration Schlaf hat seine eigene Wissenschaft. Es ist eine Reihe von Aktivitäten, die in unserem Gehirn stattfinden, die uns diese verschiedenen Stadien erleben lassen. Diese Gehirnaktivität spielt eine wichtige Rolle bei der Verjüngung des Körpers von innen und reflektiert unsere Gesundheit direkt. Verschiedene Schlafphasen: Die Schlafphasen sind in zwei Kategorien unterteilt. Einer ist NREM-Schlaf und der andere ist REM-Schlaf. Typischerweise ein individueller Übergang vom NREM-Schlaf zum REM-Schlaf. Der REM-Schlaf dauert in der Regel nur eine kurze Zeitspanne. Lebhafte Träume und andere solche Ereignisse treten normalerweise während des REM-Schlafes auf. Übergang: Stufe 1 Stufe eins fällt in die Kategorie der nicht schnellen Augenbewegungen. Dies ist die grundlegende Phase des Schlafes, der wir normalerweise...
von Coaching-Koblenz | 09.07.22 | Allgemein
Marburger Konzentrationstraining Ist Ihr Kind ist in der Schule leicht ablenkbar oder bei der Erledigung der Hausaufgaben unselbständig und unkonzentriert? Das Marburger Konzentrationstraining ist ein erprobtes und sehr praktisch orientiertes Verfahren zur Verbesserung des eigenständigen Lernens. Verschiedene Übungen sollen es dem Kind ermöglichen sich selbst zu steuern und selbstständig zu arbeiten. Aufgabenverständnis, inneres Sprechen und jede Menge positive Verstärkung bilden die zentralen Säulen. Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist eine Kurzintervention für Schulkinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren, die bei Aufgaben viele Flüchtigkeitsfehler machen oder sehr lange brauchen. Im Marburger Konzentrationstraining (MKT) werden Arbeitstechniken für das selbständigere Arbeiten eingeübt, die Motivation und das Selbstvertrauen gestärkt. Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) ist das erfolgreichste, lernpsychologisch fundiertes Trainingsprogramm für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, das seit Mitte der 1990er Jahre bereits 100.000 in Deutschland erfolgreich durchlaufen haben. Es umfasst sechs Übungssitzungen mit den Kindern. Das MKT wird in Kleingruppen (5 bis 7 Kinder) planvoll und systematisch über einen Zeitraum von 60 Minuten durchgeführt. Ein Kurs besteht aus 6 Termine Inhalt und Ziel des MKT ist das Training der Selbstkontrolle, um die Aufmerksamkeitssteuerung und die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern. Ein reflektierter Arbeitsstil wird aufgebaut. Gleichzeitig wird dem impulsiven, überstürzenden Handeln entgegengewirkt. Trödelnde Kinder trainieren ein Arbeitsschema ein, durch das sie zügiger vorgehen können. Im MKT lernen die Kinder, wie man am besten mit Aufgaben umgeht. Es werden verschiedene Bereiche trainiert. Entspannung – Entspannung ist eine Voraussetzung für Konzentration. Für viele Kinder ist es sehr schwierig, zur Ruhe zu kommen. Wir zeigen den Kindern und Jugendlichen sich systematisch zu entspannen. Reflexiver Arbeitsstil – Wie finde ich heraus, wie eine...
von Coaching-Koblenz | 07.05.22 | Allgemein
Beim Liebeskummer, fühlt sich an, als ob dein Leben aus den Fugen geraten ist. Die meisten von uns haben es schon erlebt – unserem geliebten Menschen gegenübergesessen, nur um die Worte „Nicht du, ich bin es“ oder „Es ist nicht deine Schuld, es liegt nicht an dir, lasse uns besser Freunde bleiben“ zu hören. Natürlich ist jede Beziehung anders, aber das daraus resultierende Gefühl ist typischerweise ein gebrochenes Herz. Aber warum leiden wir eigentlich so sehr unter einer Trennung? Das hat mit mehreren Faktoren zu tun. Wenn ein geliebter Mensch uns verlässt, gerät das gesamte Weltbild ins Wanken. Eine Trennung bedeutet so viel mehr als nur den Verlust einer Partnerschaft. All die Träume und Zukunftspläne, die wir mit der jeweiligen Beziehung verbunden haben, lösen sich plötzlich in Luft auf. Und auch unser Beziehungsbild ist – je nachdem, wie man es von den Eltern mitbekommen hat – ins Wanken geraten. Oder Sie können sich kaum von der Vorstellung und dem Wunsch lösen, Ihre Zukunft nicht mehr mit dieser Person verbringen zu können. Doch nicht nur die Zukunft ist plötzlich ungewiss, auch Ihr Alltag verändert sich. Menschen neigen dazu, an Gewohnheiten und Routinen festzuhalten. Das gibt uns Sicherheit. Der Begriff Herzschmerz bezieht sich auf den Schmerz, die Not und die Angst, die wir aufgrund der Belastungen der Liebe empfinden. Die Erfahrung kann so intensiv sein, dass Wissenschaftler sagen, dass sie sich wie körperlicher Schmerz anfühlen kann. In einer Studie zeigten Menschen, denen Fotos von ehemaligen Partnern gezeigt wurden, eine ähnliche Gehirnaktivität, als wenn sie extreme Hitze auf ihrem Arm spürten. Versuche diesen Schritten zu folgen: Erlaube dir zu weinen Vielleicht...
von Coaching-Koblenz | 06.24.22 | Allgemein
Bluthochdruck Hypertonie – ist ein Hauptrisikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall, von dem bis 1 Milliarde Menschen weltweit betroffen sind. Jahrzehntelange Forschung hat gezeigt, dass die Entspannungstechniken – das physiologische und psychologische Gegenteil der bekannten Kampf-oder-Flucht-Stressreaktion, die durch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation erreicht werden kann – den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck senken kann. Was ist Blutdruck? Der Blutdruck ist der Druck des Blutes, das gegen die Wände Ihrer Arterien drückt. Arterien transportieren Blut von Ihrem Herzen zu anderen Teilen Ihres Körpers. Der Blutdruck steigt und fällt normalerweise im Laufe des Tages. Was bedeuten Blutdruckwerte? Der Blutdruck wird mit zwei Zahlen gemessen: Die erste Zahl, der systolische Blutdruck, misst den Druck in Ihren Arterien, wenn Ihr Herz schlägt. Die zweite Zahl, der sogenannte diastolische Blutdruck, misst den Druck in Ihren Arterien, wenn Ihr Herz zwischen den Schlägen ruht. Wenn die Messung 120 systolisch und 80 diastolisch anzeigt, würden Sie „120 über 80“ sagen oder „120/80 mmHg“ schreiben. Was ist Bluthochdruck (Hypertonie)? Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist ein Blutdruck, der höher als normal ist. Ihr Blutdruck ändert sich im Laufe des Tages basierend auf Ihren Aktivitäten. Blutdruckmessungen, die konstant über dem Normalwert liegen, können zu einer Diagnose von Bluthochdruck (oder Hypertonie) führen. Je höher Ihr Blutdruck ist, desto größer ist Ihr Risiko für andere Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Was sind die Anzeichen und Symptome von Bluthochdruck? Hoher Blutdruck hat normalerweise keine Warnzeichen oder Symptome, und viele Menschen wissen nicht, dass sie ihn haben. Die Messung Ihres Blutdrucks ist der einzige Weg, um festzustellen, ob Sie Bluthochdruck haben. Was verursacht Bluthochdruck? Hypertonie entwickelt sich normalerweise im Laufe...
von Coaching-Koblenz | 06.23.22 | Allgemein
Was ist eine Magenschleimhautentzündung – Gastritis- und wie wird sie behandelt? Eine Magenschleimhautentzündung und Gastritis kann akut oder chronisch verlaufen und ist auf Teile des Magens beschränkt oder betrifft den gesamten Magen. Auch die Symptome sind vielfältig: Eine Gastritis kann auch symptomlos verlaufen. Typische Symptome sind ein unspezifisches Völlegefühl und leichte Schmerzen im Oberbauch. Die Therapie besteht zum einen aus der Behandlung der Ursache, zum anderen aus magenschonender Ernährung und der Einnahme säurehemmender Medikamente. Die wichtigsten Dinge sind: Bei einer Magenentzündung wird die Magenschleimhaut von der Magensäure angegriffen. Es wird zwischen akuter und chronischer Gastritis unterschieden. Ursachen können Lebensmittelvergiftungen, Medikamente, Infektionen, psychische Belastungen, Alkohol und Rauchen sein. Mögliche Symptome sind Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch, Übelkeit, Appetitlosigkeit, saures Aufstoßen und Erbrechen. Eine gute Anamnese reicht aus, um eine akute Gastritis festzustellen. Bei chronischen Beschwerden kann auch eine Magenspiegelung angezeigt sein. Bei der Behandlung spielen allgemeine Maßnahmen (Schonkost, Absetzen von Medikamenten, Stressabbau) und Medikamente (Säurehemmer und ggf. Antibiotika) eine wichtige Rolle. Wie entsteht eine Magenschleimhautentzündung /Gastritis? Die aufgenommene Nahrung verbleibt zunächst einige Zeit im Magen und der Speisebrei wird zunächst mit der Magensäure vermischt, die von säureproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut produziert wird. Die Magensäure dient dazu, eventuell in der Nahrung vorhandene Bakterien abzutöten und auch ein Enzym zu aktivieren, das für den weiteren Abbau von Eiweißen verantwortlich ist. Die Magensäure ist sehr sauer. Daher schützt sich die Magenschleimhaut mit einem basischen, Bikarbonat haltigen Schleim vor der aggressiven Magensäure. Dieser Schleim wird von speziellen schleimproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut gebildet und ausgeschieden. Der Schleim wiederum legt sich wie ein Schutzfilm auf die Magenschleimhaut. Das Gleichgewicht zwischen Magenschutz (Schleimbildung) und Magensäureproduktion...
von Coaching-Koblenz | 04.28.22 | Allgemein
Psychologische Strategien zur Behandlung bei chronischen Schmerzen Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, neigen häufig zu Selbstzweifeln und können frustriert, misstrauisch, ängstlich und verzweifelt oder bereits depressiv sein. Die diffizilen Probleme erfordern ein variables psychotherapeutisches Behandlungskonzept. Um chronische Schmerzen effektiv zu behandeln, müssen Sie sich mit ihren physischen, emotionalen und psychologischen Aspekten befassen. In der medizinischen Welt wird Schmerz – die Art und Weise, wie der Körper uns mitteilt, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte – entweder als akut oder chronisch klassifiziert. Während akute Schmerzen in der Regel stark, aber vorübergehend sind, können chronische Schmerzen in ihrer Intensität variieren und über lange Zeiträume bestehen bleiben. Manchmal sind chronische Schmerzen ein Symptom einer Langzeiterkrankung, aber in einigen Fällen ist es schwierig, eine spezifische Ursache zu identifizieren. Schmerz erfüllt einen wichtigen Zweck, indem er Sie auf Verletzungen wie einen verstauchten Knöchel oder eine verbrannte Hand hinweisen. Chronische Schmerzen sind jedoch oft komplexer. Schmerz wird oft als rein körperliche Empfindung betrachtet. Schmerz hat jedoch biologische, psychologische und emotionale Faktoren. Darüber hinaus können chronische Schmerzen Gefühle wie Wut, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit und Angst hervorrufen. Um Schmerzen effektiv zu behandeln, müssen Sie die physischen, emotionalen und psychologischen Aspekte ansprechen. Chronische Schmerzen resultieren aus dem Zusammenspiel vieler Faktoren. Diese Interaktion führt zu einem sich selbst erhaltenden Kreislauf von Leiden, Inaktivität und Behinderung. Um chronische Schmerzen effektiv zu behandeln, muss jeder der primären Faktoren angegangen werden. Sie sind wie folgt: Biologisch Schmerzsignale können durch eine Vielzahl von Faktoren außerhalb des Körpers (durch eine traumatische Verletzung) oder innerhalb des Körpers (durch Entzündung der Gelenke usw.) stimuliert werden. Teile des Nervensystems sind ausschließlich dafür verantwortlich, Signale zu...
von Coaching-Koblenz | 04.22.22 | Allgemein
Hikikomori-Phänomen – Wenn Menschen ihr Haus nicht mehr verlassen Das Hikikomori-Phänomen gewinnt langsam an Aufmerksamkeit und das auch bei uns in Deutschland. Im Internet häufen sich Artikel, die darüber sprechen, und in den letzten Jahren wurde das Thema immer wieder im Fernsehen diskutiert. Der japanische Begriff Hikikomori bezeichnet sowohl die Person als auch das Phänomen. „Hikikomori“ (Rückzug) ist ein japanischer Begriff, der Menschen beschreibt, die sich für viele Monate oder Jahre in ihre Häuser oder sogar nur in ihre Schlafzimmer zurückziehen und zu anderen Menschen – außer ihrer Familie – den Kontakt meiden. Jemand, der sich von allen realen sozialen Interaktionen zurückgezogen hat. Ein Hikikomori verlässt selten sein Zuhause und hat keine Freunde oder Familie, mit denen er interagiert. Ein Hikikomori ist NICHT immer ein Depressiv, ein Nerd, Gamer usw., obwohl sie es sein können. In den späten 1990er Jahren erwachte Japan kollektiv und stellte fest, dass eine große Anzahl seiner Jugendlichen und jungen Erwachsenen fast überhaupt keinen sozialen Kontakt hatte, abgesehen von etwas Kommunikation mit ihren Familien. Es wurde Hikikomori genannt, was „nach innen ziehen, eingesperrt sein“ bedeutet. Es wurde als „akuter sozialer Rückzug“ oder umgangssprachlich als „Eingeschlossensein“ bezeichnet. Hikikomori ziehen sich im Wesentlichen ohne zugrunde liegende körperliche oder geistige Verfassung aus dem sozialen Leben zurück. Es ist wichtig festzuhalten, dass dies nicht der gewöhnliche „Ich will heute keine Menschen sehen“-Introvertiertheit ist – der Zustand ist durch extreme soziale Isolation gekennzeichnet. Auch dieser Zustand ändert sich nur selten zum Besseren. Interviews und Umfragen haben gezeigt, dass Hikikomori ein starkes Maß an psychischem Stress und Angst empfinden, und oft kann der bloße Gedanke, diesen Lebensstil aufzugeben, Stress hervorrufen. Sozialer...
von Coaching-Koblenz | 04.06.22 | Allgemein
Was ist Toxic Positivity? – Selbsttäuschung und sich selbst belügen – Die dunkle Seite positiver Schwingungen Was ist Toxic Positivity? – Selbsttäuschung und sich selbst belügen Toxische Positivität ist der Glaube, dass Menschen, egal wie schlimm oder schwierig eine Situation ist, eine positive Einstellung bewahren sollten und mit dieser Einstellung werde dann alles gut. Wir definieren toxische Positivität als die übermäßige und ineffektive Überverallgemeinerung eines glücklichen, optimistischen Zustands in allen Situationen. Der Prozess der toxischen Positivität führt zur Verleugnung, Minimierung und Entwertung der authentischen menschlichen emotionalen Erfahrung. Es ist ein „nur gute Vibes“-Ansatz zum Leben. Und obwohl es Vorteile hat, ein Optimist zu sein und positives Denken zu betreiben, weist die toxische Positivität stattdessen schwierige Emotionen zugunsten einer fröhlichen, oft falsch positiven Fassade zurück. Toxische Positivität ist eine Besessenheit von positivem Denken. Es ist der Glaube, dass Menschen allen Erfahrungen eine positive Wendung geben sollten, selbst jenen, die zutiefst tragisch sind. Toxische Positivität kann negative Emotionen zum Schweigen bringen und dazu führen, dass sich Menschen unter Druck gesetzt fühlen, so zu tun, als seien sie glücklich, selbst wenn es nicht so ist und sie kämpfen müssen. In einigen Fällen ist diese toxische Positivität selbst auferlegt. Beispielsweise kann eine Person versuchen, die ganze Zeit glücklich zu erscheinen, indem sie alles in einem positiven Licht darstellt. Es kann jedoch auch ein äußerer Druck sein, z. B. wenn Menschen einer trauernden Person sagen, dass sie weitermachen oder nach einem positiven Ergebnis in ihrem Verlust suchen soll. Seit mehreren Jahrzehnten betonen Bücher, Coachs, Speaker, Leader und populäre Medien wie Instagram, Twitter, Tik Tok und Co. den potenziellen Wert positiven Denkens: Es gibt auch...
von Coaching-Koblenz | 03.10.22 | Allgemein
Richtig atmen: So geht es! Atmen – Es mag zu gut klingen, um wahr zu sein, aber das ist die Gabe des Atems. Die Antwort liegt buchstäblich direkt vor unserer Nase! Atem und Atemarbeit: Sich unserer Atmung bewusst zu werden und dann Ihren natürlichen Rhythmus für bestimmte Zwecke aktiv zu verändern, hat in den letzten Jahren aufgrund ihrer Zugänglichkeit und Wirksamkeit an Popularität gewonnen. Während Sie dies gerade lesen, atmen Sie. Nachdem Sie die Übungen am Ende dieses Beitrags nur ein paar Minuten lang ausprobiert haben, werden Sie wahrscheinlich eine Veränderung spüren. Dies liegt daran, dass der Atem untrennbar mit der menschlichen Stressreaktion verbunden ist. Wenn wir durch Stress oder eine Stresswahrnehmung ausgelöst werden, bzw. wenn wir die Nachrichten sehen und ein Gefühl der Angst verspüren, springt unser Körper automatisch in einen Kampf- oder Fluchtzustand. Unser Atem wird kürzer, schärfer und verfängt sich in unserer oberen Brust, unser Herzschlag beginnt zu rasen, unser Körper wird mit Adrenalin überflutet und der Blutfluss wird von unseren Extremitäten und nicht lebensnotwendigen Organen weggeleitet. Während kalte Hände oder Füße, Verdauungsstörungen oder eine Verringerung des Sexualtriebs für die Minuten oder Stunden, die wir brauchen, um mit der Bedrohung oder ihrer Wahrnehmung fertig zu werden, akzeptabel sind, leben wir mittel- bis langfristig so – was viele von ihnen tun was wir gerade tun – kann sich schwächend auf unser geistiges und körperliches Wohlbefinden auswirken. Beruhige dein Nervensystem Von allen physiologischen Reaktionen auf Stress ist die Einzige, die wir übernehmen können, die Art und Weise, wie wir atmen. Wenn Sie den Atem im Kampf-, Flucht- oder Freeze-Modus umkehren, sodass er länger und weicher wird und sich...
von Coaching-Koblenz | 03.04.22 | Allgemein
Das Leben beginnt und endet mit einem Atemzug. Wir überleben wochenlang ohne Nahrung, tagelang ohne Wasser, aber ohne Luft können wir nicht länger als ein paar Minuten überleben. Indem wir die Kontrolle über unsere Atmung übernehmen und die Art und Weise, wie wir atmen, verbessern und versorgen wir unseren Körper effizienter mit Sauerstoff. Sie tun es mehr als 23.000-mal am Tag, aber atmen Sie richtig? Die meisten von uns atmen, wie sie eben atmen – unbewusst so, wie es passiert. Dabei ist das Atmen ein wichtiger Vorgang im Körper. Durch das Einatmen kommt Sauerstoff in die Lunge und wird von dort bis ins Blut geleitet. Das ist der Motor unseres Körpers: Sauerstoff kommt rein, Kohlenstoffdioxid als Abfallprodukt wieder raus. Atmen ist Energiegewinnung und Müllabfuhr. Wer richtig atmet, bringt seinen Kreislauf in Schwung. Wer zu flach oder zu schnell atmet, bringt sich selbst aus dem Rhythmus. Wichtig beim Atmen: Der Bauch muss sich bewegen! Experten vergleichen den optimalen Atemrhythmus oftmals mit der Atmung eines Babys: Babys atmen ganz intuitiv tief und gleichmäßig. Dabei bewegt sich auch der Bauch auf und ab, auch die Seiten bewegen sich mit. Versuch es einmal: Einfach mal die Hand auf den Bauch legen, die Augen schließen und ganz tief bis in den Bauch atmen. Die aufgelegte Hand sollte sich mit dem Bauch auf und ab bewegen, dann ist es tief genug. Ganz wichtig: Schultern und Nacken bleiben beim Atmen locker und entspannt. Das klingt selbstverständlich, haben wir aber durch häufiges Sitzen ganz verlernt. Es gilt, im wahrsten Sinne des Wortes durchzuatmen, zu sich selbst zurückzukommen und gelassener zu werden – nichts anderes ist Meditation. Atmen...
von Coaching-Koblenz | 02.17.22 | Allgemein
Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein Achtsamkeit – Was ist das eigentlich? – Die Nachrichten über die negativen Auswirkungen der sozialen Medien und unseres derzeitigen Lebensstils auf Kinder jeden Alters sind erschreckend. Das Ausmaß von Angstzuständen, Depressionen und Selbstmord unter jungen Menschen ist astronomisch angestiegen. Während für einige eine Therapie erforderlich sein kann, können viele davon profitieren, eine Achtsamkeitspraxis zu beginnen, um zu lernen, wie sie mit dem Leben in unserer aktuellen Umgebung umgehen können. Da Achtsamkeit immer mehr zum Modewort geworden ist, fragen sich viele Menschen immer noch, was es ist Achtsamkeit überhaupt und wie macht man es? Achtsamkeit bedeutet einfach, präsent zu sein für alles, was gerade in deinem Leben ist, und es ohne Wertung wahrzunehmen. Während es sicherlich eine Herausforderung ist, präsent zu sein, mit all den ständigen Ablenkungen um dich herum, die an deine Aufmerksamkeit zerren, ist der Teil „ohne Urteil“ ebenso herausfordernd. Urteilen bedeutet eine Kennzeichnung jeglicher Art. Gut oder schlecht, glücklich oder traurig, liebevoll oder ängstlich. Wie praktiziert man Achtsamkeit? Ist es wie Meditieren? Brauche ich etwas, um mich achtsam zu machen? Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen Achtsamkeit mit Meditation gleichsetzen. Es ist richtig, dass Meditation ein äußerst wirkungsvoller Weg ist, um Achtsamkeit zu üben, aber das ist noch nicht alles. Achtsamkeit ist ein Moment-zu-Moment-Gewahrsein der eigenen Erfahrung ohne Wertung. In diesem Sinne ist Achtsamkeit ein Zustand und keine Eigenschaft. Obwohl es durch bestimmte Übungen oder Aktivitäten wie Meditation gefördert werden kann, ist es nicht gleichbedeutend oder synonym mit ihnen. Achtsamkeit ist ein Zustand, der durch Übung herbeigeführt werden kann. Es ist weder statisch, noch werden manche Menschen „achtsamer geboren“...
von Coaching-Koblenz | 02.04.22 | Allgemein
Angst reduzieren – Du sitzt in einem Wartezimmer. Oder du wartest irgendwo. Bald geht es los. Dein Bein beginnt nervös zu zittern. Deine Hände fangen an zu schwitzen und vielleicht fühlt sich dein Mund etwas trocken an. Deine Gedanken geraten durcheinander, es ist schwer, sich zu konzentrieren und so klar zu denken, wie du es normalerweise tust. Vielleicht hast du einen wichtigen Test in der Schule. Ein Vorstellungsgespräch. Ein Termin bei deinem Arzt oder Zahnarzt. Ein Date, auf das du dich freust, aber gleichzeitig Angst hast, dich lächerlich zu machen. Was auch immer es sein mag, es macht dich ängstlich. Nun, diese Selbsthilfe-Tipps dienen dazu, niedrige oder mittlere Angstzustände zu lindern. Sie sind nicht für Angstattacken oder etwas so Ernstes gedacht. Atme Angst reduzieren – Setze dich aufrecht. Atme etwas tiefer als sonst und versuche den Atem bis in den Bauch gehen zulassen. Konzentriere dich für ein oder zwei Minuten nur auf deinen Atem, der durch deine Nasen ein- und aus dem Mund ausströmt. Nichts anderes. Einatmen und Ausatmen und Einatmen und Ausatmen etc. Dies wird deinen Geist und Körper beruhigen. Und es wird deine Aufmerksamkeit zurück in den gegenwärtigen Moment lenken, anstatt sich in gruseligen Zukunftsszenarien oder schlechten Erinnerungen aus der Vergangenheit zu verlieren. Konzentrieren dich auf etwas anderes Angst reduzieren- Manchmal ist es hilfreicher, einfach seinen Geist umzulenken, anstatt darüber nachzudenken, was deine aktuelle Angst auslöst. Vor allem, wenn du keine Kontrolle über die Situation hast, die die Angst verursacht, wie zum Beispiel ein bevorstehender Termin beim Arzt oder Zahnarzt. Konzentrieren deine Aufmerksamkeit also für eine Weile auf etwas anderes und lade sie...
von Coaching-Koblenz | 01.07.22 | Allgemein
Enttäuschung ist eine komplexe Emotion, die aus Traurigkeit entsteht. Es ist das, was wir fühlen, wenn unsere Erwartungen an das gewünschte Ergebnis enttäuscht werden. Wir alle erkennen sofort das Gefühl, im Stich gelassen zu werden und die Wut, die wir fühlen könnten, wenn etwas, von dem wir dachten, dass wir es verdient hätten, nicht passiert ist. Oder die Trauer, die wir erleben, wenn wir eine Gelegenheit verpassen. Enttäuschung hat wie viele andere Emotionen, evolutionäre Wurzeln. Mit anderen Worten, wir brauchen diese komplexen Emotionen, um zu überleben und zu wachsen. Es gibt drei Hauptgründe für Enttäuschungen. Der erste wird als „Ankunftsfehler “ bezeichnet. Diese einzigartige Erfahrung der Enttäuschung tritt auf, wenn wir uns so darauf konzentrieren, unsere Ziele zu erreichen und glauben, dass wir schon wissen wir uns fühlen, wenn wir es erreicht haben. Erreichen wir es dann und es fühlt sich aber anderes an, sind wir enttäuscht. All dies ist für das stille Versprechen, dass unser Ziel, wenn wir „ankommen“, den Kampf lohnend macht. Was du dachtest, würde dir positive Emotionen bringen, erwies sich als unerfüllt. Der zweite Grund für die Enttäuschung sind unsere Erwartungen an externe Faktoren. Wenn eine unrealistische Erwartung nicht den tatsächlichen Umständen entspricht, wollen wir das Geschehene nicht akzeptieren. Und wenn wir hohe Erwartungen an eine Situation oder ein Ergebnis haben, erleben wir eine noch stärkere Enttäuschung. Die dritte Quelle der Enttäuschung sind unsere Erfahrungen in der Kindheit. Möglicherweise hast du in deiner Kindheit ein traumatisches Ereignis im Zusammenhang mit einem Verlust oder einer Enttäuschung erlebt. Daraus zieht deine Psyche einen negativen Rückschluss auf den Umstand. Positives Denken ist keine Gewohnheit, mit der du vertraut...
von Coaching-Koblenz | 12.30.21 | Allgemein
Zu lernen, Enttäuschungen zu akzeptieren und die damit verbundenen Emotionen zu verarbeiten, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des psychischen Wohlbefindens. Menschen erleben Enttäuschung aus vielen Gründen. So wie Menschen einzigartig sind, sind unsere Antworten auf Enttäuschungen exklusiv und für jeden individuell. Wenn du enttäuscht wurdest, kann es weh tun. Manchmal ein bisschen. Manchmal ein bisschen viel. Es kann dich tage- oder sogar wochenlang in einer negativen Spirale nach unten ziehen. Aber wenn du lernst, mit dieser Enttäuschung gesünder und hilfreicher umzugehen, kann es weniger beängstigend und schmerzhaft sein und tatsächlich ein Ausweg oder eine Lernerfahrung für weiteres persönliches Wachstum sein. Das ist zumindest meine Erfahrung in den letzten 15 Jahren. In diesem Beitrag möchte ich 12 Schritte, Tipps und Gewohnheiten teilen, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe und die mir helfen, sowohl mit Enttäuschungen umzugehen als auch die Situationen zu reduzieren, in denen ich überhaupt enttäuscht werde. Akzeptiere zunächst, wie du dich fühlst Enttäuschung tut weh. Und das ist in Ordnung. Versuche nicht, es wegzuschieben. Und versuchen nicht, es unter einem breiten Lächeln zu verbergen. Ich habe festgestellt, dass es besser funktioniert, sich nicht von solchen verlockenden Impulsen mitreißen zu lassen. Aber stattdessen zu akzeptieren, wie ich mich fühle. Alles hineinzulassen und für eine Weile auszuhalten. Denn wenn ich das tue, geht es schneller und auf Dauer ist es weniger schmerzhaft, das Geschehene zu verarbeiten. Wenn ich andererseits meine ehrlichen Gefühle ablehne, können diese Emotionen später und zu unerwarteten Zeiten auftauchen. Und mich launisch, pessimistisch oder passiv aggressiv machen. Denke daran, DU bist keine Enttäuschung Nur weil du vielleicht enttäuscht wurdest, einen Rückschlag erlitten oder einen...