Virtual Reality Expositionstherapie – VR Therapie für Angstpatienten – Koblenz
Virtual Reality Expositionstherapie – VR Therapie für Angstpatienten
Der Anblick einer Spinne, in einem Fahrstuhl stecken bleiben, während Turbulenzen im Flugzeug sitzen oder einen Vortrag vor Kollegen halten. Situationen wie diese können bei Menschen Ängste auslösen. Die meisten haben diese Ängste unter Kontrolle, doch jeder siebte Mensch in Deutschland leidet unter einer Angststörung, die das Leben stark einschränken kann.
Bisher wurden solche Ängste mit Hilfe der Expositionstherapie behandelt. Unter einer Exposition versteht man eine evaluierte Behandlungsmethode, die meist in der (kognitiven) Verhaltenstherapie Anwendung findet. Das Ziel dieser Behandlungstechnik ist die Bewältigung von auftretenden negativen Affekten, die durch spezifische Reizsituationen ausgelöst werden. Diese Behandlungsmethode wird häufig im Rahmen der Behandlung von einer Panikstörung, Generalisierter Angststörung, Zwangsstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und in abgewandelter Form bei Essstörungen und Abhängigkeitsstörungen eingesetzt.
Expositionen sind zwar eine wirksame Methode, aber Studien zu ihrer Wirksamkeit und Anwendung seien nicht immer auf die Realität zu übertragen. Doch da gibt es jett Abhilfe in Form einer Virtual-Reality-Expositionstherapie.
Entwickelt von Psychologen für alle Angstpatienten, basierend auf mehr als 20 Jahren wissenschaftlicher Studien.
Wir wenden die Virtual Reality-Therapie in Ihrer Praxis an, um Angstzustände, Phobien, Depressionen, Traumata, Stress, ADHS, Zwangsstörungen, PTBS und mehr zu behandeln.
Physiologische Reaktionen in Echtzeit – Unser Biofeedback-Sensor misst und zeichnet Angstzustände während der Virtual-Reality-Expositionssitzung auf.
Wir analysieren die Entwicklung und die Reaktionen der Therapie mit dem automatischen Bericht, der nach jeder Sitzung erstellt und zusammen ausgewertet wird.
Wissenschaftlich validiert und benutzerfreundlich
Eine Cambridge-Studie zeigt, dass VR Therapie effektiver, schneller und praktischer ist als herkömmliche Expositionen. Mehr Kontrolle der Expositionstherapie ohne logistischen Aufwand
Die Patienten merken schnellere Verbesserungen. 32% der Patienten, die an bestimmten Phobien und Angstzuständen leiden, lehnen eine „In-vivo-Expositionstherapie ab“, da sie diese für übermäßig intensiv halten, während nur 3% eine VR-Exposition ablehnen. Die VR-Expositionstherapie bietet uns und den Betroffenen, die Möglichkeit, nicht nur reale Szenarien zu reproduzieren, sondern diese Umgebungen auch an die individuellen Bedürfnisse und Ängsten unserer Patienten anzupassen und zu steuern.
Spezifische Phobien zählen nach wie vor zu den Hauptanwendungsfeldern der VR in der Psychotherapie. Dabei können typische angstauslösende Situationen virtuell ausgestaltet werden. Zur Behandlung der Höhenangst werden dabei häufig hohe Gebäude verwendet. Die Exposition ist meist graduiert: Haben sich die Patienten an eine Höhenstufe gewöhnt, soll eine höhere Etage betreten werden, die erneut Angst auslöst. Innerhalb einiger Sitzungen sind Patienten oftmals in der Lage, die höchste Stufe des virtuellen Gebäudes und daraufhin auch höher gelegene Orte der realen Welt zu betreten.
Virtuelle Umgebungen wurden außerdem bereits für die Therapie von Personen mit Zwangsstörung, vor allem mit Ordnungszwängen, und Personen mit Panikstörung entwickelt. Dabei werden die Symptome einer Panikattacke wie eine verschwommene Sicht und ein Tunnelblick virtuell nachempfunden und mit akustischen Reizen wie Herzklopfen untermalt.
- Akrophobie / Höhenangst
- Suchtstörungen
- ADHS/ ADS
- Aerophobie
- Agoraphobie / Platzangst
- Amaxophobie /Fahrangst
- Klaustrophobie
- Depression
- Essstörungen
- Generalisierte Angst
- Zoophobie / Angst vor Tieren
- Trypanophobie / Spritzenangst
- Nyktophobie / angst vor Nacht und Dunkelheit
- Schmerztherapie
- Öffentliche Rede
- Schlaf-Wach-Störungen
- Soziale Angst
- Stress & Trauma
Virtual-Reality-Therapie
Virtual Reality Therapy (VRT) oder die Virtual Reality Expositionstherapie, beschreibt die computergenerierte Simulation immersiver, interaktiver und realitätsnaher virtueller Umgebungen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Eine typische VRT-Anwendung ist beispielsweise die realitätsnahe visuelle Simulation von Angst auslösenden Situationen mittels VR-Brille zur Expositionstherapie bei Angststörungen. VRT ermöglicht Konfrontations- und Verhaltensübungen im Rahmen psychotherapeutischer Interventionen, deren Durchführung in Realität indiziert ist, dort aber nicht verfügbar oder nicht möglich ist.
Die Virtual Reality Expositionstherapie (VRET) ist eine großartige perspektive zur klassischen Expositionstherapie. VRET ist eine Art der Expositionstherapie, die zunehmend zur Behandlung einer Vielzahl von Angststörungen, einschließlich spezifischer Phobien, eingesetzt wird.
Die Expositionstherapie wird als Verhaltenstherapie bei PTBS angesehen. Die Expositionstherapie zielt auf Verhaltensweisen ab, die Menschen als Reaktion auf Situationen oder Gedanken und Erinnerungen, die als beängstigend oder angstauslösend angesehen werden, ausüben (meistens vermeiden)
Vermeidung kann auch dazu führen, dass PTBS-Symptome länger anhalten oder sich sogar verschlimmern. Da Menschen mit Angstzuständen und Phobien häufig bestimmte Situationen, Gedanken und Emotionen meiden, haben sie nicht die Möglichkeit zu erfahren, dass diese Situationen möglicherweise nicht so gefährlich oder bedrohlich sind, wie sie scheinen. Vermeidung stört auch Menschen, die mit ihren Gedanken, Erinnerungen und Emotionen arbeiten.
Das Ziel der Virtual Reality Expositionstherapie (VRET) ist es, die Angst und Furcht einer Person zu verringern, mit dem ultimativen Ziel, Vermeidungsverhalten zu beseitigen und die Lebensqualität zu verbessern. Dies geschieht durch aktive Auseinandersetzung mit den Dingen, die eine Person am meisten fürchtet. Durch die Konfrontation mit gefürchteten Situationen, Gedanken und Emotionen kann eine Person lernen, dass Angst und Furcht von selbst nachlassen.
Virtual Reality Expositionstherapie
Damit die Expositionstherapie effektiv ist, ist es sehr wichtig, dass die Patienten mit einer Situation konfrontiert werden, die genau dem entspricht, was sie am meisten fürchten. Dies ist jedoch für eine Person mit PTBS möglicherweise nicht immer möglich. Beispielsweise könnte ein Veteran, der aufgrund von Kampfeinwirkung eine PTBS entwickelt hat, einer Kampfsituation nicht erneut begegnen. Es wäre sogar gefährlich, dies zu tun. Hier kommt die Virtual-Reality-Technologie ins Spiel.
In VRET wird der Patient/in in eine computergenerierte virtuelle Umgebung eintauchen, entweder mithilfe einer VR Brille oder durch Betreten eines computerautomatisierten Raums, in dem überall Bilder vorhanden sind.
Diese Umgebung ist so programmiert, dass der Patient mit gefürchteten Situationen oder Orten konfrontiert wird, die im wirklichen Leben möglicherweise nicht sicher sind.
Einige Beispiele sind Klaustrophobie, Angst vor dem Fahren, Akrophobie (oder Höhenangst), Flugangst, Arachnophobie (oder Angst vor Spinnen) und soziale Angst.
VRET ist eine teure Technologie. Daher wenden derzeit nicht alle Psychologen/ Kliniker dieses Verfahren an.
Wir vom Virtual Reality Expositionstherapie-Center Koblenz, haben genügend Kapazität zur Verfügung.
Anfragen bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com
Virtual Reality: Die Hightech-Hilfe bei Höhenangst | Quar
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