Bluthochdruck betrifft ca. 15 Prozent der Erwachsenen und tritt meist im mittleren Lebensalter, zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr auf.
Bluthochdruck entwickelt sich unmerklich, in kleinen Schritten und sukzessive. Seine Tragweite wird oft erst klar, wenn ernste Folgen wie koronaren Herzkrankheiten, Herzinfarkt oder etwa ein Schlaganfall auftreten. Doch soweit muss es nicht kommen.
Damit das Blut alle Organe und auch die kleinsten Kapillargefäße erreichen kann, muss es mit einem gewissen Druck aus dem Herzen gepumpt werden. Jedes Mal wenn sich das Herz zusammenzieht, drückt es Blut in die Arterien und der Blutdruck steigt. Wenn sich das Herz maximal zusammengezogen hat, ist der höchste Wert des Blutdrucks erreicht. Man nennt diesen oberen Wert den systolischen Blutdruck. Danach erschlafft das Herz, und es pumpt kein Blut mehr in die Arterien. Als Folge sinkt der Blutdruck wieder auf den niedrigsten Wert ab. Dieser untere Wert heißt diastolischer Blutdruck. Damit wird deutlich, warum bei der Blutdruckmessung immer zwei Werte angegeben werden (z.B. 120 zu 80). Die Einheit ist mmHg, gesprochen „Millimeter Quecksilbersäule”.
Bei Bluthochdruck ist der Druck in den Gefäßen erhöht. Bluthochdruck wird behandelt, um den erhöhten Druck zu senken und lebensbedrohliche Folgekrankheiten zu verhindern. Das Problem: Anfangs bereitet der erhöhte Druck kaum Beschwerden. Daher bleibt er häufig lange Zeit unerkannt und unbehandelt.
Bei 9 von 10 Menschen mit Bluthochdruck sind keine Ursachen feststellbar: Dann liegt eine sogenannte primäre oder essentielle Hypertonie vor. In den restlichen Fällen entsteht Bluthochdruck als Folge einer anderen Erkrankung oder durch Medikamente: Ein so hervorgerufener hoher Blutdruck heißt auch sekundäre Hypertonie.
Es gibt viele Möglichkeiten, einen erhöhten Blutdruck auf natürliche Art und Weise zu normalisieren und zu stabilisieren. Hierzu zählen eine zielgerichtete Ernährungsumstellung, regelmäßige Bewegung und entsprechende Entspannungsübungen wie das HRV Training, die Achtsamkeit oder auch das Biofeedback. Darüber hinaus gibt es auch Vitalstoffe die geeignet sind, auf natürliche Weise den Blutdruck zu regulieren. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Wir sind Speziallisten zum Thema „hohen Blutdruck natürlich regulieren“ mit Biofeedback und HRV Training, auch RSA-Training genannt.
Studien zur Biofeedback-Therapie bei Bluthochdruck zeigen mehr als gute Erfolge. Eine nebenwirkungsfreie bedeutende Reduktion des Blutdrucks bis zu 25 mmHg systolisch und 17 mmHg diastolisch konnte nachgewiesen werden. In Absprache mit dem Hausarzt oder Internisten können oft sogar die Medikamente dauerhaft reduziert werden.
Herzratenvariabilitäts- (HRV-) Training / RSA-Training in Koblenz bei Bluthochdruck / Hypertonie
Hilfe bei Hypertonie/ Bluthochdruck in Koblenz
Der synchrone Verlauf der Herzfrequenzschwankung mit der Atembewegung entspannt das vegetative Nervensystem und damit das Herz-Kreislaufsystem. Über die Rückmeldung der Atembewegung und Herztätigkeit unter Anwendung verschiedener Atemtechniken lässt sich die Herzratenvariabilität trainieren und verbessern. Dadurch kann eine Senkung des Blutdrucks erreicht werden.
Wir lehren dich wirklich einfache und kleine Atemtechniken aus der Achtsamkeitslehre und Synchronisieren deine Atmung mit deinem Herzschlag (Herz Variabilität) und überprüfen deinen Erfolg mit einem Biofeedback-Gerät. Auf Basis der Messung der Herzratenvariabilität (HRV) macht das Biofeedback deinen Stress sichtbar und hilft dir deine Stressresistenz zu verbessern und auf stressbelastete Situationen gelassener reagieren zu können. Die einzelnen Trainingsergebnisse und -fortschritte werden fortlaufend gespeichert und protokolliert und sind jeder Zeit nachvollziehbar.
Die Darstellung auf dem Monitor hilft dir, deine Anspannung bewusster wahrzunehmen und Zusammenhänge zwischen psychischen Prozessen sowie körperlichen Reaktionen zu erkennen.
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