Burnout und Stress

Hilfe bei Burnout und Stress in Koblenz

Schlaflose Nächte, Herzrasen, Angstzustände: Ein Burnout-Syndrom kann sich auf viele verschiedene Arten äußern. Nicht jede Art von Stress führt gleich zu einer psychischen Erkrankung, doch jeder sollte auf die Warnsignale seines Körpers hören.
Zum Burnout-Syndrom kommt es, wenn dein Energie-Konto aufgebraucht ist. Das kann sowohl durch körperliche als auch durch emotionale Belastungen passieren.

Burnout und Hilfe in Koblenz

 

Die Auswirkungen sind in beiden Fällen körperlich spürbar.

  • die Angst zu versagen
  • das Gefühl sich ständig beweisen zu müssen
  • hohe Erwartungen an sich selbst und an andere
  • das Streben nach Perfektionismus
  • das Überschreiten eigener Grenzen
  • der Druck „gefallen“ zu müssen
  • die fehlende Fähigkeit „Nein“ zu sagen

Wer die Warnsignale rechtzeitig erkennt, kann gegensteuern.

Wir zeigen dir wie du:

  • selbstbewusst und ohne Angst lebst
  • leistungsfähig und gesund bleibst
  • Lebensfreude und weniger Stress empfindest
  • deine Prioritäten setzt und eigene Grenzen respektierst
  • deine gesteckten Ziele erreichst
  • zu deiner Energie zurückfindest und neue aufbaust
  • negative Blockaden und Denkweisen „auflöst“ und in unterstützende Überzeugungen verwandelst
Unsere Kurse und Einzelcoachings umfassen alle Möglichkeiten der Stress-Prävention, sowie eine gezielte Ausbildung im Bereich SKT Stress Kompetenz Training und Entspannungstechniken. Unterstützt durch Mentaltraining zum Abbau der inneren Blockaden und Stressauslösern sind unsere Seminare, Workshops und Einzelcoachings eine Hilfe für euch alle.

 

Burnoutforschung – Neue Therapieansätze vorgestellt

Bis zu 100.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an einem Burnout.

Quelle – youtube – maiLab

Stress

Niemand mag es, gestresst zu sein – besonders da wir wissen, dass sich dies negativ auf die Gesundheit auswirkt. Das Erlernen des Umgangs mit Stress ist eine Veränderung, die sich positiv auf Ihre körperliche und geistige Gesundheit auswirkt.

Stress ist ein normaler Teil des Lebens und kann als spannend und positiv erlebt werden. Sie können Stress in Ihrem Körper spüren, wenn Sie zu viel zu tun haben oder wenn Sie nicht gut geschlafen haben. Sie können sich auch gestresst fühlen, wenn Sie sich Sorgen über Ihre Arbeit, Ihr Geld, Ihre Beziehungen oder einen Freund oder ein Familienmitglied machen, der mit Krankheiten oder schwierigen Umständen zu kämpfen hat. Wir müssen also von dem Stress nicht direkt betroffen sein.
Nehmen die Belastungen/stress jedoch überhand und gibt es zwischendurch keine ausreichenden Entspannungsphasen mehr, kommt unser Leben zunehmend in eine Schieflage. Der Körper gerät in eine Dauerbelastung und läuft permanent auf Hochtouren. Es treten körperliche und psychische Symptome auf – dann leidet alles. Unsere Zufriedenheit, unsere Beziehungen, unsere Tätigkeit im Job. Dieser chronische Stress führt zu einem Zustand, der bedrohlich werden kann. Die Balance zwischen Anspannung und Entspannung ist nachhaltig gestört und kann zu schweren Erkrankungen, insbesondere des Herz- Kreislauf -Systems führen.

Das daraus resultierende Gefühl des „Drucks“ kann uns helfen, Situationen zu meistern, wie das Laufen eines Marathons oder das Reden vor einer großen Menge. Wir können schnell in einen Ruhezustand zurückkehren, ohne dass sich das negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, solange der Stress nur von kurzer Dauer ist. Es kann jedoch Zeiten geben, in denen der Stress übermäßig wird und zu groß ist, um damit umzugehen. Wenn unsere Stressreaktion wiederholt aktiviert wird oder im Laufe der Zeit anhält, können die Auswirkungen zu einer Abnutzung des Körpers führen und dazu, dass wir uns permanent in einem Kampf- oder Fluchtzustand befinden. Anstatt uns zu helfen, uns durchzusetzen, können wir uns durch diesen Druck überfordert oder unfähig fühlen, damit umzugehen, was Schluss endlich zu Krankheiten führt, wie zum Beispiel Burn out. Das Gefühl, dass dieser Stress über einen längeren Zeitraum hinweg anhält, wird als chronischer (früher sprach man von „Distress“) oder langfristiger Stress bezeichnet und kann sich sowohl auf die körperliche als auch auf die geistige Gesundheit negativ auswirken.

Der erste Schritt ist, einen Arzt aufzusuchen, der Ihre Symptome ernst nimmt und sich mit diesem Phänomen auskennt. Neben der ärztlichen Behandlung ist es dann sinnvoll und wichtig das eigene Leidensbild zu erkennen und zu verstehen, um dann die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. In diesem Prozess finden Sie bei uns in der Stress-Hilfe in Koblenz praktikable Unterstützung. Und zeigen Ihnen, was Sie tun können bei Burnout und Stress, auf körperlicher Ebene sowie auf mentaler Ebene.

Wie können Sie sich bei Stress selbst helfen?

Tipps zum Umgang mit Stress – Resilienz Training und Burnout-Prävention Koblenz

Seien Sie realistisch: Möglicherweise übernehmen Sie mehr Verantwortung, als Sie für sich selbst oder Ihre Familie tragen können oder sollten. Wenn Sie sich überfordert fühlen, wie viele Dinge in Ihrem Zeitplan stehen, können Sie neue Aktivitäten mit „Nein“ ablehnen!

Niemand ist perfekt: Lassen Sie den Drang „Superman / Superwoman“ zu sein hinter sich. Erwarten Sie keine Perfektion von sich selbst oder anderen. Fragen Sie sich, was ist wirklich zu tun? Wie viel kann ich tun? Ist die Frist realistisch?

Meditieren: Nur 10-20 Minuten stilles Nachdenken können Linderung von chronischem Stress bringen und Ihre Toleranz dafür erhöhen. Nutzen Sie die Zeit, um Musik zu hören, sich zu entspannen und an angenehme Dinge

Visualisieren: Verwenden Sie Ihre Vorstellungskraft und Ihre „inneren“ Bild (zeigen wir Ihnen gerne in unseren Seminaren und Kursen), um eine stressige Situation erfolgreicher zu meistern. Ob es sich um eine Geschäftspräsentation, eine Rede oder eine neue Umgebung handelt, dass visuelle ER-Proben stärkt ihr Selbstbewusstsein und Selbstwert und wird ihnen helfen, eine andere Aufgabe positiver anzugehen. Bewegung: Regelmäßige Bewegung ist eine gute Methode, um Stress abzubauen. Zwanzig bis dreißig Minuten körperlicher Aktivität kommen sowohl Körper als auch Geist zugute. Seien Sie flexibel: Wenn Sie in Ihrem Privat- oder Berufsleben auf ständige Widerstände stoßen, überdenken Sie Ihre Herangehensweise an das jeweilige Problem. Streiten verstärkt nur stressige Gefühle.

Gehen Sie mit Kritik sparsam um: Sie können zu viel von sich und anderen erwarten. Versuchen Sie, nicht an Frustration oder Enttäuschung festzuhalten, wenn eine andere Person nicht mithält. Die andere Person kann ein Mitarbeiter, Ehepartner oder Kind sein, dessen Verhalten Sie ändern möchten oder mit dem Sie nicht einverstanden sind.

Fazit:
Psychische Beanspruchung schadet auf Dauer der mentalen und körperlichen Gesundheit. Zur Minderung von Stress gibt es verschiedene empirisch untersuchte Vorgehensweisen.
Instrumentelle Methoden zielen darauf ab, die Rahmenbedingungen zu verändern, die Stress auslösen. Daneben sind Akzeptanz, Erholung und Entspannung wichtig.
Die Forschung zeigt, dass offenbar der flexible Einsatz verschiedener Strategien – je nach Situation – die besten Resultate für das Wohlbefinden bringt.
Gerne zeigen wir ihnen welche Möglichkeiten für Sie die richtigen sind, zum Beispiel:

 

 Wenn Stress aufs Herz schlägt

Man kann tatsächlich an einem „gebrochenem Herzen“ sterben, wenn die psychische Belastung zu groß wird: Eine neue medizinische Fachrichtung, die Psychokardiologie, ist entstanden, die sich mit den Auswirkungen von Stress und Trauer auf das Herz beschäftigt.

 

Hilfe bei Stress, Erschöpfung und Burnout mit Biofeedback in Koblenz

 

Dir gelingt es nicht mehr, die Anforderungen anderer oder die Erwartungen an dich selbst zu erfüllen? Du steckst gerade in einem Thema fest, kommst zu keiner Lösung oder schaffst es nicht selbst, eine Veränderung herbeizuführen? Wenn du dich gerne persönlich zum Thema Burnout und Stress oder anderen Themen beraten lassen willst, vereinbaren doch einfach deinen Termin zum Erstgespräch.

Burnout und Stress Coaching Koblenz

Ein Burnout-Syndrom wird wissenschaftlich nicht als Krankheit anerkannt, sondern gilt im ICD 10 als ein Problem der Lebensbewältigung. Ausgelöst wird es durch Überlastung und Überforderung, der häufigste Auslöser ist chronischer Stress.

  • Burnout beginnt mit seelischer Erschöpfung,
  • gefolgt von körperlicher und geistiger Erschöpfung.
  • Burnout verursacht erhebliche Kosten.
  • Die Leistungsfähigkeit sinkt und damit die Qualität der Arbeit. Arbeit wird nicht mehr als sinnvoll erachtet, Herausforderung können nicht mehr gemeistert werden.

Burnout Syndrom – Welt der Wunder

Wohl kaum eine Krankheit ist so stark auf dem Vormarsch, wie das Burnout Syndrom. Personalknappheit, steigende Aufträge und Stress im Beruf sind nur einige der Gründe. Dabei werden die Risiken und Gefahren der psychischen Erkrankung häufig vernachlässigt oder werden gar nicht erst erkannt. Dabei ist gerade beim Burnout Syndrom eine schnelle und gezielte Hilfe wichtig, um zukünftige Probleme zu vermeiden.

Müde, erschöpft, demotiviert: Burnout ist mehr, als von den Anforderungen der Arbeit oder des Alltags erschöpft zu sein. Burnout bezeichnet einen Zustand des körperlichen und emotionalen Ausgebranntseins.

Was also ist Burnout?

Burnout entsteht durch lang andauernden Stress und der Verdrängung persönlicher Bedürfnisse. Die Entwicklung des Burnout-Syndroms ist ein – möglicherweise über lange Zeit – verdeckter Prozess von Energieverschleiß auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene.

Nachhaltiges Burnout Coaching setzt deshalb auf Ganzheitlichkeit, setzt auf Einbeziehung aller beteiligter innerer wie äußerer Anteile und Ebenen. Einbeziehung der physiologischen wie auch der emotionalen Welt, Einbeziehung der kognitiven und der sozialen Bereiche.
Der Zustand, den Ärzte Burnout-Syndrom nennen, ist durch drei charakteristische Symptome gekennzeichnet:

Im Vordergrund steht die emotionale Erschöpfung, gefolgt von einer verminderten Leistungsfähigkeit und einer sogenannten Depersonalisation – das bedeutet, dass Betroffene eine negative Einstellung und Abweisung gegenüber Kollegen, Freunden, Partnern und ihrer Familie entwickeln.

Burnout und Stress Coaching Koblenz

Ziel des Burnout-Coachings ist es, in kurzer Zeit wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen und neue Strategien zu erlernen, um mit Stresssituationen gelassener umzugehen.
„Burnout ist nicht zwangsläufig die Folge permanenten Überengagements, sondern vor allem Ausdruck des Verlusts von Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns und unausgewogenen Ressourcenmanagements.“

Wir vom Burnout und Stress Coaching Koblenz sehen unsere Hilfe als eine professionell Intervention in 4 schritten.

Sensibilisierung

  • Dazu gehört auch die Sensibilität des Teams, der Führung, der anderen Mitarbeiter – die Einbeziehung der „Umwelt“ ist unerlässlich. Denn: Burnout ist kein „Individual-Versagen“! Durch die systematische und professionelle Bearbeitung von Burnout-Phänomenen entstehen möglicherweise überraschende (positive) „Mitnahme-Effekte“ für das gesamte System.

Sparen von Ressourcen

  • Das bedeutet in der Bilanz, dass sich die Ausgaben für Burnout Coaching nachhaltig amortisieren. Der Nutzen kann weit über den Aufwand hinausgehen.

Verbesserung der eigenen und der kollektiven Leistungsfähigkeit

  • Die Stärkung des Teamgefühls, der verbesserte Umgang und die spürbare Senkung des Konkurrenzdrucks führen zu einer verstärkten Identifizierung mit dem Unternehmen. Die Erledigung der täglichen Aufgaben erfolgt mit weit größerem Engagement und weit größerer Effektivität bzw. Effizienz.

Individuelle Maßnahmen

  • Es wird mit uns keine Lösung „von der Stange“ geben. Jede Ausgangs- und Rahmensituation ist individuell anzuschauen und zu bewerten. Erforderliche Maßnahmen stimmen wir von Fall zu Fall mit Ihnen im Erstgespräch ab.

Weitere Informationen, Termine zum Erstgespräch und Preise bitte erfragen per Mail.

Burnout am Arbeitsplatz: Erkennen und Handeln

Spüren Sie eine bleierne Erschöpfung bei der Arbeit? Erfahren Sie, wie Sie reagieren können, wenn Ihr Beruf Ihre Gesundheit beeinträchtigt.

Burnout ist eine arbeitsbedingte Stressform, die sich durch körperliche und emotionale Auszehrung äußert. Oftmals begleitet von Gefühlen der Sinnlosigkeit, Hilflosigkeit und inneren Leere.

Obwohl Burnout keine offizielle medizinische Diagnose ist, vermuten Experten, dass tieferliegende Erkrankungen wie Depressionen eine Rolle spielen können. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Depressionen, jedoch sind Burnout und Depressionen unterschiedliche Zustände, die verschiedene Behandlungsansätze erfordern.

Die Anfälligkeit für Burnout kann durch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale beeinflusst werden, aber auch frühere berufliche Erfahrungen spielen eine Rolle. Dies erklärt, warum manche Menschen unter identischen Arbeitsbedingungen ein Burnout entwickeln, während andere verschont bleiben.

Unabhängig von den Ursachen kann Burnout sowohl Ihre körperliche als auch Ihre psychische Gesundheit schwer beeinträchtigen. Hier sind einige Hinweise, wie Sie ein Burnout erkennen und was Sie dagegen unternehmen können.

Erkennen Sie die Symptome eines Burnouts?

Beantworten Sie folgende Fragen, um herauszufinden, ob Sie gefährdet sind:

  • Zweifeln Sie am Sinn Ihrer Arbeit?
  • Fällt es Ihnen schwer, sich zur Arbeit zu motivieren?
  • Fühlen Sie sich von Ihrer Arbeit und Ihren Kollegen entfremdet?
  • Sind Sie gereizt und ungeduldig gegenüber Kollegen, Kunden oder Klienten?
  • Fehlt Ihnen die Energie für Ihre Aufgaben?
  • Haben Sie Konzentrationsschwierigkeiten?
  • Sind Sie unzufrieden mit Ihren Leistungen?
  • Fühlen Sie sich von Ihrem Job im Stich gelassen?
  • Zweifeln Sie an Ihren Fähigkeiten?
  • Versuchen Sie, Ihre Gefühle mit Essen, Drogen oder Alkohol zu betäuben?
  • Haben sich Ihre Schlafgewohnheiten verändert?
  • Leiden Sie unter unerklärlichen Kopf-, Magen- oder Darmbeschwerden?
  • Wenn Sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, könnte ein Burnout vorliegen. Suchen Sie einen Arzt oder Psychologen auf, da diese
  • Symptome auch auf andere Erkrankungen wie Depressionen hinweisen können.

Mögliche Ursachen für Burnout:

  • Mangelnde Kontrolle über Arbeitsgestaltung, Zeitplan oder Aufgaben
  • Unklare Erwartungen seitens des Arbeitgebers
  • Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten
  • Über- oder Unterforderung am Arbeitsplatz
  • Fehlende Unterstützung im Beruf und Privatleben
  • Ungleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben

Risikofaktoren für Burnout:

  • Hohe Arbeitsbelastung und lange Arbeitszeiten
  • Unausgewogene Work-Life-Balance
  • Tätigkeit in helfenden Berufen
  • Gefühl mangelnder Kontrolle

Folgen von Burnout:

  • Erschöpfung und Überforderung
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Erhöhter Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen
  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Gesundheitsprobleme
  • erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten

Strategien gegen Burnout:

  • Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Bedenken und suchen Sie gemeinsam nach Lösungen
  • Suchen Sie Unterstützung bei Kollegen, Freunden oder Familie
  • Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen
  • Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, Stress abzubauen
  • Achten Sie auf ausreichend Schlaf
  • Üben Sie Achtsamkeit, um Stress besser zu bewältigen
  • Erwägen Sie einen Arbeitsplatzwechsel
  • Suchen Sie professionelle Hilfe

 

Weitere Informationen, Termine zum Erstgespräch und Preise bitte erfragen per Mail.