Angststörungen

Ängste, Angststörungen, Panikattacken

Ängsten und Panikattacken

In jedem Beratungsgespräch, übernehmen wir die Funktion eines Spiegels für dich, in den du hineinschauen kannst, um neue Lösungen und Möglichkeiten für dich und deine Zukunft zu entdecken.
Möglichkeiten, die du bis heute noch nicht beachtest und betrachtest hast, die vielleicht sogar „alte Glaubenssätze“ aufweichen und Lösen oder Möglichkeiten die bisher noch im dunkeln liegen.Wir helfen dir, deine aktuelle Angst zu meistern und wieder ein Mehr an Lebensqualität, Lebenszufriedenheit und Lebensfreude zu gewinnen.

Die Angststörungen zählen neben den Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Statistisch gesehen leidet jeder 7. Mensch mindestens einmal in seinem Leben an einer Angsterkrankung. Und als Frau, ist man fast doppelt so häufig betroffen von einer Angststörung als die Männer.

 

Ängste, Angststörungen, Panikattacken Hilfe in Koblenz

Ängste, Angststörungen, Panikattacken Hilfe in Koblenz

 

Wir helfen und Beraten bei folgenden Ängsten und Panikattacken :

  • Panikstörung: Wiederkehrende unerwartete, für den Betroffenen nicht erklärbare Panikattacken verbunden mit z. B. Herzrasen, Angst verrückt zu werden, Atemnot, Brustschmerzen, Angst zu sterben, Erstickungsgefühle und Schwindel.
  • Generalisierte Angststörung: Monatelange anhaltend starke, frei flottierende Ängste, Sorgen (um sich selbst und die eigene Gesundheit, um Angehörige und deren Gesundheit, Angst, dass nahestehende Personen verunglücken könnten usw.), Anspannungsgefühle auch bei Alltagsproblemen, meist begleitet von Schlafstörungen, Nervosität und Reizbarkeit.
  • Agoraphobie: Angst vor und Vermeiden von Orten oder Situationen, in denen eine Flucht schwierig wäre – etwa auf Plätzen, in Menschenmengen und Warteschlangen, bei Fahrten in Zug, Bus, U-Bahn oder Auto.
  • Soziale Phobie: Angst- und Vermeidungsreaktionen bei sozialen Anforderungen – etwa in Gegenwart anderer zu sprechen, zu essen, zu schreiben, an Partys teilzunehmen oder vor Gruppen oder Publikum zu sprechen oder eine Rede zu halten.
  • Spezifische Phobien: Unbegründete starke Angstreaktion gegenüber Angstobjekten wie Tieren (Spinnen, Mäusen, Schlangen) oder Situationen (Flugzeuge oder Höhe).
  • Erythrophobie: Die Angst vorm Erröten. Menschen, die an Erythrophobie leiden, haben Panik vor dem Erröten. Viele meiden für sie „gefährliche“ Situationen und geraten in einen Kreislauf der Angst.
  • Und natürlich bei:  Angst vor der Dunkelheit, Angst vor dem Tod, Angst vor Vertrauen und Nähe, Angst vor Bindung, Angst vor Ablehnung, Versagensangst, Fahrstuhlangst, Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Reizüberflutung, Erschöpfungszustände und Burn-Out-Syndrom, Konzentrationsschwäche, Kloß im Hals, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Verspannungen im ganzen Körper, Nadelphobie, Kontrollverlustangst, Krebsangst/Karziophobie, Zahnarztangst, Angst vor Autobahnen, Angst vor Krankheiten, Angst vor Autobahnen, Angst vor Menschenmassen, Angst allein zu sein, Angst, im Mittelpunkt zu stehen, Klaustrophobie, Angst zu altern…

 

Unsere Berufung ist es, dir Wege aufzuzeigen, die durch eine Veränderung deines Denkens, Fühlens und Handelns möglich sind, deinen Blick für das Wesentliche zu schärfen. Denn wenn das Wesentliche dich berührt, kommt etwas in Schwung.

 

Frei von Flugangst(Aviophobie) Mental Coaching Koblenz

Die Symptome der Aviophobie können mehrere Tage vor einer Flugreise auftreten, aber auch kurz vor dem Flug, z. B. am Flugsteig oder im Flugzeug. Symptomatisch sind schweißnasse Hände, Herzrasen, flache Atmung, Magen- und Darmkrämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit. Generell tritt bei Betroffenen eine Panik auf, die den ganzen Körper zu lähmen scheint.

 

Angststörungen & Panikattacken — Betroffene reden über ihr Leben mit der Angst | Doku | SRF DOK

 

Hilfe bei Ängsten, Panikattacken, Phobien und Stress

Angststörungen, Panikattacken Hilfe in Koblenz

Angstzustände bereiten den Körper darauf vor, einer Bedrohungssituation mit Kampf (Fight), Flucht (Flight) oder mit Erstarrung (Freeze) zu begegnen. In einer derartigen Stressreaktion schüttet der menschliche Organismus Adrenalin aus und erzeugt somit einen „Alarmzustand“.
Bei einer Angststörung koppelt das Gehirn solche Reaktionen aus meist unverarbeiteten Erlebnissen an harmlose, neutrale Reize, wodurch eine Panikattacke ausgelöst werden kann, in der Betroffene häufig unfähig sind, diesen Angstzuständen lösungsorientiert zu begegnen.

Angst ist also eine Schutz- und Warnfunktion unseres Körpers, jedoch nicht mehr, wenn sie unkontrollierbar wird. Treten Angstzustände oder Panikattacken unbegründet, unangemessen und dauerhaft auf, spricht man von einer Angststörung. Dann wird Angst zu einer Belastung, aus der sich Betroffene häufig nicht aus eigenem Antrieb befreien können.

Eine Angststörung kann sich auf die Vergangenheit und Zukunft beziehen, auf die eigene Sicherheit und Identität (Ichbewusstsein), auf das Ungewisse, auf freie Plätze, auf die Ablehnung (Phobie) von Tieren, Gegenständen und Situationen und auf Beziehungen zu anderen Menschen. Angst spielt auch bei Zwängen und bei Todesfällen eine wichtige Rolle. Eine Angststörung kann berufsgruppenspezifisch sein (Schulangst, Prüfungsangst, Angst vor dem Zahnarzt). Angstzustände können aber auch einen Burnout begleiten. Eine Angststörung trifft gleichermaßen Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Bei den Angststörungen unterscheidet man zwischen einer Panikstörung und der Agoraphobie, die oft eng miteinander verbunden sind und sogenannten isolierten Phobien, sozialen Phobien und generalisierten Angststörungen.

In  Therapie und Coaching besprechen wir zunächst wie Ihre übermäßigen Sorgen entstanden sind und wodurch sie aufrechterhalten und verstärkt werden. Daran anschließend werden wir uns intensiv mit Ihren jeweiligen Sorgen auseinandersetzen. Sie werden lernen, Ihre Katastrophenvorstellungen zu überdenken und hilfreiche Lösungs zu entwickeln. Begleitend werden Sie unterschiedliche Entspannungsverfahren erlernen.

Weitere Informationen zum Thema Angst und Angststörung oder Termine bitte per Mail an: KONTAKT

 

Psychologische Hilfe bei Ängsten, Angstzuständen, Panikattacken, Phobien, Trennung, Trauer, Zwangserkrankungen, Stress, VR Therapie

Virtual Reality Therapy (VRT) Expositionstherapie für Angstpatienten in Koblenz

Virtual-Reality-Therapie bei Ängsten

Virtual Reality Therapy (VRT) beschreibt die computergenerierte Simulation immersiver, interaktiver und realitätsnaher virtueller Umgebungen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Eine typische VRT-Anwendung ist beispielsweise die realitätsnahe visuelle Simulation von Angst auslösenden Situationen mittels VR-Brille zur Expositionstherapie bei Angststörungen.

Die VRT ermöglicht eine Expositionstherapie – Konfrontations- und Verhaltensübungen im Rahmen psychotherapeutischer Interventionen, deren Durchführung in Realität indiziert ist, dort aber nicht verfügbar oder nicht möglich ist.

Was ist Expositionstherapie bei Ängsten?
Die Expositionstherapie ist eine psychologische Behandlung, die entwickelt wurde, um Menschen zu helfen, sich ihren Ängsten zu stellen. Wenn Menschen Angst vor etwas haben, neigen sie dazu, die gefürchteten Objekte, Aktivitäten oder Situationen zu vermeiden. Obwohl diese Vermeidung kurzfristig helfen kann, Angstgefühle zu reduzieren, kann sie die Angst auf lange Sicht noch verstärken. In solchen Situationen kann ein Psychologe ein Expositionstherapieprogramm empfehlen, um das Muster der Vermeidung und Angst zu durchbrechen. Bei dieser Therapieform schaffen Psychologen eine sichere Umgebung, in der sie Menschen den Dingen „aussetzen“, die sie fürchten und vermeiden. Die Exposition gegenüber den gefürchteten Objekten, Aktivitäten oder Situationen in einer sicheren Umgebung trägt dazu bei, Angst zu reduzieren und Vermeidungen zu verringern.
Die Expositionstherapie hat sich wissenschaftlich als hilfreiche Behandlung oder Behandlungskomponente für eine Reihe von Problemen erwiesen, darunter:

•    Phobien
•    Panikstörung
•    Soziale Angststörung
•    Zwangsstörung
•    Posttraumatische Belastungsstörung
•    Generalisierte Angststörung

Die Expositionstherapie bei Ängsten wird allgemein neben PEP als die effektivste Methode zur Behandlung spezifischer Phobien angesehen und in Verbindung mit der Virtual Reality Therapy als eine der schnellste wirksamsten Methoden überhaupt.

Weitere Informationen zum Thema Virtual-Reality-Therapie.

 

Virtual-Reality: Therapie bei Angst und Schmerzen | [W] wie Wissen
Echte Wirkung in falschen Welten: Virtuelle Umgebungen können Ärzte und Patienten bei Angst- und Schmerztherapien unterstützen.

Quelle: Invirto – die digitale Angsttherapie mit VR-Brille Mobil Krankenkasse

 

Angstzustände und deren Behandlung

Angststörungen können die Arbeitsfähigkeit, das Studium und die Teilnahme an anderen Aktivitäten beeinträchtigen. Mit der richtigen Behandlung ist eine Genesung möglich. Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen. Dazu gehören:

  • Zwangsstörung
  • Panikstörung (und Panikstörung mit Agoraphobie )
  • soziale Angststörung
  • spezifische Phobien
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • generalisierte Angststörung
  • Trichotillomanie / Dermatillomanie/Skin Picking oder körperbezogene repetitive Verhaltensweisen

Angststörungen können belastend und lähmend sein. Sie können zum Verlust von Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten und zu Schwierigkeiten in familiären und sozialen Beziehungen beitragen.

Eine Genesung ist mit einer geeigneten Behandlung wie Expositionstherapie, Aufmerksamkeitstraining und einer Reihe von Techniken zur Angstbewältigung möglich, die Ihnen helfen können, Ihre Symptome zu bewältigen. Sie können die folgenden Strategien selbst erlernen (zum Beispiel mithilfe von Büchern oder Kursen) oder Sie können einen ausgebildeten Fachmann konsultieren.

Umgang mit Ängsten
Zu den Behandlungsmöglichkeiten bei Angststörungen gehören:

  • etwas über Ängste lernen
  • Achtsamkeit
  • Entspannungstechniken
  • richtige Atemtechnik
  • kognitive Therapie
  • Verhaltenstherapie
  • Beratung
  • Ernährungsumstellungen
  • Aufbau des Selbstwertgefühls
  • Strukturierte Problemlösung
  • Medikamente
  • Selbsthilfegruppen

Lernen 
Hier gilt das alte Sprichwort „Wissen ist Macht“ – alles über Angst zu lernen ist für die Genesung von zentraler Bedeutung. Zur Aufklärung gehört beispielsweise die Untersuchung der Physiologie der „Flucht-oder-Kampf“-Reaktion, mit der der Körper auf drohende Gefahr reagiert. Bei Menschen mit Angststörungen wird diese Reaktion durch Situationen ausgelöst, die im Allgemeinen harmlos sind. Aufklärung ist ein wichtiger Weg, um die Kontrolle über die Symptome zu fördern.

Achtsamkeit bei Ängsten
Wenn eine Person Angst hat, kann sie viel Zeit damit verbringen, sich in angstauslösenden Gedanken zu verlieren. Achtsamkeit hilft uns, unsere Aufmerksamkeit wieder auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und uns von Gedanken zu lösen, die möglicherweise nicht hilfreich sind.

Achtsamkeit erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da die Menschen erkennen, wie hilfreich sie bei einer Reihe von Problemen ist. Es stehen zahlreiche Ressourcen zur Verfügung, die Sie bei der Entwicklung einer Achtsamkeitspraxis unterstützen .

Entspannungstechniken bei Ängsten
Eine Person, die sich die meiste Zeit ängstlich fühlt, hat Probleme, sich zu entspannen. Zu wissen, wie man Muskelverspannungen löst, kann jedoch eine hilfreiche Strategie sein. Zu den Entspannungstechniken gehören:

  • Progressive Muskelentspannung
  • Bauchatmung ​
  • isometrische Entspannungsübungen
  • Richtige Atemtechniken
  • Die körperlichen Angstsymptome können durch Hyperventilation ausgelöst werden , die den Sauerstoffgehalt erhöht und den Kohlendioxidgehalt im Blut verringert. Kohlendioxid hilft bei der Regulierung der Reaktion des Körpers auf Angst und Panik.

Für eine Person, die unter Angstzuständen leidet, kann es hilfreich sein, zu lernen, aus dem Zwerchfell und nicht aus der Brust zu atmen, um einer Hyperventilation vorzubeugen. Der Schlüssel liegt darin, beim Einatmen den Bauch sich ausdehnen zu lassen.

Sie können sicherstellen, dass Sie richtig atmen, indem Sie eine Hand auf Ihren Unterleib und die andere auf Ihre Brust legen. Richtiges Atmen bedeutet, dass sich Ihr Bauch bewegt und nicht Ihre Brust. Es hilft auch, Ihre Atmung zu verlangsamen, wenn Sie sich ängstlich fühlen.

Manche Menschen haben Schwierigkeiten mit der Bauchatmung. Es gibt viele andere Atemtechniken, die Sie ausprobieren können. Sie können auch versuchen, den Atem ein paar Sekunden lang anzuhalten. Dies hilft, den Kohlendioxidspiegel im Blut zu erhöhen.

Kognitive Therapie bei Ängsten
Die kognitive Therapie konzentriert sich auf die Veränderung von Denkmustern und Überzeugungen, die mit Angst verbunden sind und diese auslösen. Beispielsweise kann eine Person mit einer sozialen Phobie ihre Angst durch negative Gedanken wie „Alle finden mich langweilig“ verschlimmern.

Die kognitive Therapie beruht darauf, dass Überzeugungen Gedanken auslösen, die wiederum Gefühle auslösen und Verhaltensweisen erzeugen. Nehmen wir beispielsweise an, Sie glauben (vielleicht unbewusst), dass Sie von allen gemocht werden müssen, um sich wertvoll zu fühlen. Wenn sich jemand mitten im Gespräch von Ihnen abwendet, denken Sie vielleicht: „Diese Person hasst mich“, was Sie beunruhigt.

Zu den Strategien der kognitiven Therapie gehören rationales „Selbstgespräch“, Realitätsprüfung, Aufmerksamkeitstraining, kognitive Herausforderung und kognitive Umstrukturierung. Dazu gehört die Überwachung Ihres Selbstgesprächs, die Herausforderung nicht hilfreicher Ängste und Überzeugungen und die Prüfung der Realität negativer Gedanken.

Verhaltenstherapie bei Ängsten
Ein wichtiger Bestandteil der Verhaltenstherapie ist die Exposition. Bei der Expositionstherapie geht es darum, sich bewusst mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen, um sich selbst zu desensibilisieren. Durch die Exposition können Sie sich selbst darin trainieren, den Gefahren- oder Angstaspekt der Situation oder des Auslösers neu zu definieren.

Die Schritte der Expositionstherapie bei Ängsten können Folgendes umfassen:

  • Ordnen Sie Ihre Ängste in der Reihenfolge von der größten bis zur geringsten Bedrohung.
  • Entscheiden Sie sich, zuerst an einer Ihrer am wenigsten bedrohlichen Ängste zu arbeiten.
  • Denken Sie an die gefürchtete Situation. Stellen Sie sich vor, Sie würden die Situation erleben. Analysieren Sie Ihre Ängste – wovor haben Sie Angst?
  • Erarbeiten Sie einen Plan mit vielen kleinen Schritten. Verringern Sie beispielsweise schrittweise die Distanz zwischen Ihnen und der gefürchteten Situation oder dem gefürchteten Objekt oder erhöhen Sie schrittweise die Zeit, die Sie in der gefürchteten Situation verbringen.
  • Widerstehen Sie dem Drang, wegzugehen. Verwenden Sie Entspannungs- und Atemtechniken sowie Bewältigungsstrategien, um Ihre Angst zu bewältigen.
  • Seien Sie anschließend dankbar, dass nichts Schlimmes passiert ist.
  • Wiederholen Sie die Exposition so oft wie möglich, um Vertrauen in Ihre Fähigkeit zu gewinnen, damit umzugehen.
    Wenn Sie bereit sind, gehen Sie eine andere gefürchtete Situation auf die gleiche schrittweise Weise an.
  • Ernährungsumstellung: Das Mineral Magnesium hilft dem Muskelgewebe, sich zu entspannen. Ein Magnesiummangel kann zu Angstzuständen, Depressionen und Schlaflosigkeit beitragen. Eine unzureichende Aufnahme von Vitamin B und Kalzium kann die Angstsymptome ebenfalls verschlimmern. Achten Sie darauf, dass Ihre tägliche Ernährung Lebensmittel wie Vollkorngetreide, grünes Blattgemüse und fettarme Milchprodukte enthält.
  • Nikotin, Koffein und stimulierende Medikamente (wie solche, die Koffein enthalten) veranlassen Ihre Nebennieren, Adrenalin freizusetzen, einen der wichtigsten Stresschemikalien. Diese sollten Sie am besten vermeiden. Weitere zu vermeidende Lebensmittel sind Salz und künstliche Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe. Wählen Sie möglichst frische, unverarbeitete Lebensmittel.

Übung
Die körperlichen Symptome von Angstzuständen werden durch die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion verursacht, die den Körper mit Adrenalin und anderen Stresshormonen überschwemmt. Sport verbrennt Stresshormone und fördert die Entspannung. Körperliche Aktivität ist ein weiteres hilfreiches Mittel, um mit Angstzuständen umzugehen. Versuchen Sie, mindestens drei- bis viermal pro Woche körperlich aktiv zu sein, und variieren Sie Ihre Aktivitäten, um Langeweile zu vermeiden.

Lernen, durchsetzungsfähig zu sein
Durchsetzungsvermögen bedeutet , anderen seine Bedürfnisse, Wünsche, Gefühle, Überzeugungen und Meinungen direkt und ehrlich mitzuteilen, ohne dabei absichtlich die Gefühle anderer zu verletzen. Eine Person mit einer Angststörung hat möglicherweise Probleme, durchsetzungsfähig zu sein, weil sie Angst vor Konflikten hat oder glaubt, sie hätte kein Recht, ihre Meinung zu äußern. Ein passiver Umgang mit anderen mindert jedoch das Selbstvertrauen und verstärkt die Angst. Um ein stärkeres Selbstwertgefühl zu entwickeln, ist es wichtig, zu lernen, sich durchsetzungsfähig zu verhalten.

Selbstwertgefühl aufbauen
Menschen mit Angststörungen haben oft ein geringes Selbstwertgefühl. Sich wertlos zu fühlen, kann die Angst in vielerlei Hinsicht verschlimmern. Es kann einen passiven Umgangsstil mit anderen auslösen und die Angst vor harten Urteilen schüren. Ein geringes Selbstwertgefühl kann auch mit den Auswirkungen der Angststörung auf Ihr Leben zusammenhängen. Diese Probleme können sein:

  • Isolierung
  • Scham- und Schuldgefühle
  • depressive Stimmung
  • Schwierigkeiten in der Schule, bei der Arbeit oder in sozialen Situationen.
  • Die gute Nachricht ist, dass Sie etwas unternehmen können, um Ihr Selbstwertgefühl zu verbessern

Strukturierte Problemlösung
Manche Menschen mit Angststörungen sind „Sorgenmenschen“, die sich über ein Problem aufregen, anstatt es aktiv zu lösen. Zu lernen, wie man ein Problem in seine verschiedenen Bestandteile zerlegt – und sich dann für eine Vorgehensweise entscheidet – ist eine wertvolle Fähigkeit, die dabei helfen kann, generalisierte Angst und Depression zu bewältigen. Dies wird als strukturierte Problemlösung bezeichnet.