Coaching-Koblenz informiert – Was ist Angst? – Hilfe bei Ängsten!

Coaching-Koblenz informiert – Was ist Angst? – Hilfe bei Ängsten!

Was ist Angst und wo finde ich schnelle Hilfe.

Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet. LINK – https://de.wikipedia.org/wiki/Angst

Angst ist ein „Urinstinkt“, der seit Jahrmillionen das Überleben der Menschheit sichert. In der Zeit, als der Mensch noch als Jäger und Sammler vielen Gefahren ausgesetzt war, hat die Angst ihn oft vor wilden Tieren gerettet (Flucht), ihm aber auch zu Nahrung verholfen (Kampf).

Das Wort „Angst“ stammt vom griechischen Verb „agchein“ und dem lateinischen „angere“ ab. Beides heißt übersetzt „würgen“, „die Kehle zuschnüren“. Über die Psychoanalyse und Existenzphilosophie hat sich das deutsche Wort international eingebürgert, etwa im Englischen als „angst“. Während Furcht klar auf eine äußere Gefahr hin ausgerichtet ist, gilt Angst als unbestimmt.

 

Angst - Hilfe in Koblenz bei Ängsten

 

In der Psychologie wird zwischen Angst als Zustand (state anxiety) und Angst als Eigenschaft (trait anxiety) unterschieden. Während die Zustandsangst eine vorübergehende Emotion infolge einer realen Gefahr ist, führt die „trait anxiety“ dazu, dass Situationen auch ohne akute Bedrohung als gefährlich eingeschätzt werden. Angst äußert sich körperlich unter anderem durch Pulsbeschleunigung, Erweiterung der Pupillen und Händeringen; psychisch wirkt sie als Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit.

Angst ist aber nicht nur eine lähmende, sondern auch eine mobilisierende Emotion. So sind Menschen, die sich vor einer drohenden Gefahr ängstigen, manchmal zu Leistungen fähig, die ihnen unter normalen Umständen nicht möglich gewesen wären.

In riskanten oder als riskant empfundenen Situationen schütten die Nebennieren Adrenalin und Noradrenalin aus. Das Herz schlägt dann schneller und das Blut bindet mehr Sauerstoff. Der Körper ist damit besser in der Lage, sich zu verteidigen oder zu fliehen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort, wonach Angst Flügel verleiht.

Angst wegen Unvorhersagbarkeit

In unserem heutigen Leben scheint die Unvorhersagbarkeit von Lebenssituationen die wichtigste und häufigste Ursache für Angstreaktionen zu sein. Interessanterweise werden übertriebene Ängste weniger vor technischen Errungenschaften wie Nuklearwaffen, Atomkraftwerke u. ä. ausgebildet, sondern meist vor an sich harmlosen Dingen (Tieren, Blut, Spritze usw.) und Situationen (Aufzug fahren, Kaufhaus aufsuchen usw.). Dies zeigt, dass es vererbte Ängste gibt, die in unserem Gehirn festgelegt sind und uns steuern.

 

http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/angst/index.html

 

Neurofeedback Koblenz – Wie gezielte Belohnungen Ängste aus dem Gedächtnis löschen (aerzteblatt.de)

Neurofeedback Koblenz – Wie gezielte Belohnungen Ängste aus dem Gedächtnis löschen (aerzteblatt.de)

Neurofeedback Koblenz – Wie gezielte Belohnungen Ängste aus dem Gedächtnis löschen (aerzteblatt.de)

Cambridge/Kyoto – Angstbesetzte Erinnerungen identifizieren und anschließend wieder löschen – genau das ist mit einer neuen Methode des Neurofeedbacks gelungen, die „artificial intelligence image recognition“ beinhaltet. Das Vorgehen verzichtet darauf, die Teilnehmer wiederholt dem Auslöser der Angst zu exponieren, wie es in der Konfron­ta­tionstherapie üblich ist. Stattdessen erhalten sie zu einem abgepassten Zeitpunkt eine Belohnung. Schon nach drei Tagen bleibt der angstauslösende Trigger ohne Effekt. Die Forscher nennen das Vorgehen „decoded neurofeedback“. Ihre Ergebnisse publizierten sie in Nature Human Behaviour (2016; doi: 10.1038/s41562-016-0006). http://www.nature.com/articles/s41562-016-0006

Die Forscher verursachten bei 17 freiwilligen Studien­teilnehmern einen Angstmoment, indem sie einen kurzen elektrischen Schock auslösten. Zum gleichen Zeitpunkt sahen sie ein bestimmtes Computerbild (siehe Abbildung links) und identifizierten das spezifische angstassoziierte Muster des visuellen Cortex. Parallel waren Bereiche in der Amygdala aktiv, dem Angstzentrum des Gehirns.

„Methoden der artificial intelligence image recognition erlaubten es, die von uns ausge­lösten Angsterinnerungen im visuellen Cortex zu lesen“, erklärt Ben Seymour vom University of Cambridge’s Engineering Department.

Konventionelles Neurofeedback misst die Hirnaktivität mittels Elektroenzephalografie (EEG) oder funktioneller Magnet­resonanztomographie (MRT).

Kompletten Artikel Lesen auf: aerzteblatt.de

 

Neurofeedback Koblenz