von Coaching-Koblenz | Feb. 24, 2017 | Allgemein
Was ist Angst und wo finde ich schnelle Hilfe. Coaching-Strategien
Es gibt keine Möglichkeit, die Angst zu „überwinden“. Stattdessen besteht unsere Aufgabe als Coaches darin, unseren Klienten zu helfen, sie zu verstehen.
Coaching-Strategien zur Reduzierung von Ängsten werden auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Einzelnen zugeschnitten. Coaches arbeiten mit Klienten zusammen, um spezifische Ängste zu identifizieren und umsetzbare Pläne zu deren Überwindung zu entwickeln. Diese Strategien können Techniken zur Angstbewältigung, emotionales Coaching und Übungen zur Stärkung des Selbstvertrauens umfassen.
Angst ist eine weit verbreitete menschliche Emotion, die uns oft daran hindert, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Ob sie sich als Angst vor dem Scheitern, Ablehnung oder der Konfrontation mit Unbekanntem äußert, diese Gefühle können sich in Hindernisse verwandeln, die unser persönliches Wachstum und unsere Leistung behindern. Glücklicherweise bietet Coaching eine wirksame Lösung, um Angst zu verstehen und unser wahres Potenzial freizusetzen.
Es ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet. LINK – https://de.wikipedia.org/wiki/Angst
Angst ist ein „Urinstinkt“, der seit Jahrmillionen das Überleben der Menschheit sichert. In der Zeit, als der Mensch noch als Jäger und Sammler vielen Gefahren ausgesetzt war, hat die Angst ihn oft vor wilden Tieren gerettet (Flucht), ihm aber auch zu Nahrung verholfen (Kampf).
Das Wort „Angst“ stammt vom griechischen Verb „agchein“ und dem lateinischen „angere“ ab. Beides heißt übersetzt „würgen“, „die Kehle zuschnüren“. Über die Psychoanalyse und Existenzphilosophie hat sich das deutsche Wort international eingebürgert, etwa im Englischen als „angst“. Während Furcht klar auf eine äußere Gefahr hin ausgerichtet ist, gilt Angst als unbestimmt.

In der Psychologie wird zwischen Angst als Zustand (state anxiety) und Angst als Eigenschaft (trait anxiety) unterschieden. Während die Zustandsangst eine vorübergehende Emotion infolge einer realen Gefahr ist, führt die „trait anxiety“ dazu, dass Situationen auch ohne akute Bedrohung als gefährlich eingeschätzt werden. Angst äußert sich körperlich unter anderem durch Pulsbeschleunigung, Erweiterung der Pupillen und Händeringen; psychisch wirkt sie als Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit.
Es ist aber nicht nur eine lähmende, sondern auch eine mobilisierende Emotion. So sind Menschen, die sich vor einer drohenden Gefahr ängstigen, manchmal zu Leistungen fähig, die ihnen unter normalen Umständen nicht möglich gewesen wären.
In riskanten oder als riskant empfundenen Situationen schütten die Nebennieren Adrenalin und Noradrenalin aus. Das Herz schlägt dann schneller und das Blut bindet mehr Sauerstoff. Der Körper ist damit besser in der Lage, sich zu verteidigen oder zu fliehen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort, wonach Angst Flügel verleiht.
Unvorhersagbarkeit
In unserem heutigen Leben scheint die Unvorhersagbarkeit von Lebenssituationen die wichtigste und häufigste Ursache für Angstreaktionen zu sein. Interessanterweise werden übertriebene Ängste weniger vor technischen Errungenschaften wie Nuklearwaffen, Atomkraftwerke u. ä. ausgebildet, sondern meist vor an sich harmlosen Dingen (Tieren, Blut, Spritze usw.) und Situationen (Aufzug fahren, Kaufhaus aufsuchen usw.). Dies zeigt, dass es vererbte Ängste gibt, die in unserem Gehirn festgelegt sind und uns steuern.
Angstmanagement und Angstcoaching bieten wirksame Werkzeuge zur Überwindung und Transformation von Ängsten. Mit den richtigen Coaching-Strategien können Einzelpersonen ihre Ängste reduzieren, eine angstfreie Denkweise entwickeln und Angst als Stärkung nutzen. Durch Coaching können wir alle lernen, Angst als Sprungbrett für persönliches Wachstum und Erfolg zu betrachten.
http://www.planet-wissen.de/gesellschaft/psychologie/angst/index.html
von Coaching-Koblenz | Feb. 8, 2017 | Allgemein
Ein geringes Selbstbewusstsein kann viele Bereiche des Lebens beeinflussen, allen voran ständige Selbstzweifel im Alltag, die Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen, dem eigenen Körper, aber auch die Angst, in sozialen Situationen nicht bestehen zu können, etwa bei Dates, dem Reden vor Publikum oder bei Prüfungen – diese Bewertungs- beziehungsweise Versagensangst kann selbst in intimen Situationen zu Hemmungen führen und sich in sexuellen Dysfunktionen äußern. Gründe genug, das Konzept der Schüchternheit aus psychologischer Sicht genauer zu betrachten. Was sagen Studien dazu? Und welche Rolle spielen die Medien dabei?
Body Image: Mind the gap?
Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und ein geringes Selbstbewusstsein gehen einher miteinander, wie Studien zeigen (vgl. z.B. Pop, 2016). Doch trifft diese Unsicherheit Frauen und Männer gleichermaßen? Vor allem bei Frauen werden jegliche Körperzonen nach Maßen beurteilt. Demzufolge könnten sie diesem Druck stärker unterliegen.
Tatsächlich fanden Furnham et al. (2002), dass eher bei heranwachsenden Mädchen körperliche Unzufriedenheit in Zusammenhang mit einem geringen Selbstwert stand. Bei den Jungen hatte die Unzufriedenheit mit dem Körper keinen Einfluss auf den Selbstwert. Auch unternahmen die Mädchen mehr hinsichtlich ihrer Gewichtsüberwachung, so zum Beispiel kontrolliertes Essverhalten.
Andere Studien kamen jedoch zu anderen Ergebnissen. Paxton et al. (2006) konnten in einer Langzeitstudie zeigen, dass ein negatives Bild vom eigenen Aussehen/Körper bei heranwachsenden Jungen und Mädchen später zu einem geringeren Selbstwertgefühl und sogar zu stärkerer depressiver Verstimmtheit führt (allerdings vollzog sich diese Entwicklung geschlechtsabhängig zu unterschiedlichen Zeitpunkten in der Adoleszenz). Darüber hinaus fanden Olivardia et al. (2004) bei jungen Männern den Zusammenhang zwischen einer stärkeren Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper (u.a. weniger wahrgenommene Muskeln) und einer höheren Wahrscheinlichkeit für pathologisches Essverhalten sowie den stärkeren Gebrauch leistungssteigernder Substanzen.
Womöglich existiert diesbezüglich ein normativer Wandel, der inzwischen auch Jungen beziehungsweise Männer den Wunsch nach Annäherung an bestimmte Ideale verspüren lässt.

Einfluss der Medien auf körperliche Unzufriedenheit
Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass den Medien und den darin gezeigten Körperidealen eine gesonderte Rolle in Bezug auf das negative Body-Image bei Männern und Frauen zukommt (Derenne et al., 2006; Fernandez & Pritchard, 2012; Grabe et al., 2008). So scheint es offenbar einen Zusammenhang zwischen dem medialen Einfluss und dem Wunsch, dünner zu werden, zu geben, wie die Ergebnisse der Studie von Fernandez und Pritchard (2012) vermuten lassen.
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von Coaching-Koblenz | Feb. 7, 2017 | Allgemein
Bauchgehirn – Unser Bauch hat ein Gehirn. Es sorgt für Schmetterlinge im Bauch, macht uns Bauchschmerzen bei Stress – und wahrscheinlich lässt es uns auch schlechte Laune bekommen, wenn wir Hunger haben. Das ENS hat einen starken Einfluss auf den Verdauungsprozess. Es reguliert unter anderem: die Darmmotilität; den mit Sekretion und Absorption verbundenen ist.
In unserem Bauch verbirgt sich eine Schaltzentrale: Ein Nervensystem, das aufgebaut ist wie das Gehirn in unserem Kopf. Wissenschaftler bezeichnen es als enterisches Nervensystem oder schlicht als Bauchgehirn. Es sorgt für die sprichwörtlichen „Schmetterlinge im Bauch“, wenn wir verliebt sind; es ist beteiligt, wenn uns Sorgen und Stress „auf den Magen schlagen“ und vermutlich auch, wenn wir schlechte Laune bekommen, weil wir zum Beispiel hungrig sind. Dass es zwischen Psyche und Verdauungstrakt eine physiologische Verbindung gibt, daran besteht längst kein Zweifel mehr. In aktuellen Untersuchungen entlocken Wissenschaftler dem Nervensystem in unserem Bauch immer neue Geheimnisse.
Das Bauchgehirn besteht aus etwa 100 bis 200 Millionen Nervenzellen. Dieses Nervengeflecht liegt zwischen den Muskelschichten der Darmwand. Zum Vergleich: Ein Hund hat etwa 160 Millionen Nervenzellen in seiner Hirnrinde – und zählt damit zu den intelligenten Tieren. Ist unser Bauch also auch intelligent? Für seine Hauptaufgabe, die Verdauung, braucht er den Kopf jedenfalls nicht. Nach dem Schlucken übernimmt das Bauchgehirn das Kommando. Selbst wenn wir wollten, könnten wir die Verdauung nicht beeinflussen. Die Nervenzellen regulieren die Umsetzung der Nahrung, sie steuern die Darmbewegungen und sorgen dafür, dass sich der Darm regelmäßig leert – spätestens alle 72 Stunden. Dass der Bauch all das selbstständig regelt, hat den Vorteil, dass unser Kopf sich um Anderes kümmern kann. Wenn er auch noch die Verdauung regulieren müsste, bräuchte er dafür rund 200 Millionen Nervenzellen mehr.

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Bauchgehirn und Kopfgehirn „sprechen“ miteinander
Mit dem einen Gehirn denken, mit dem anderen verdauen – theoretisch eine klare Aufgabenverteilung und Trennung. Aber die Gehirne kommunizieren miteinander über die so genannte Darm-Hirn-Achse. Das Bauchgehirn übermittelt zum Beispiel, ob wir satt sind oder hungrig. Auch Schmerzen und Unregelmäßigkeiten im Verdauungstrakt werden nach oben gemeldet: Sind zum Beispiel Giftstoffe in Magen oder Darm, lösen Gehirn und Bauchgehirn dann Durchfall oder Erbrechen aus. Diese Kommunikation zwischen Bauch und Kopf erleben wir ganz bewusst. Die meisten Informationen fließen jedoch unterschwellig, so dass wir nichts davon mitbekommen. Übrigens hat der Bauch dem Kopf mehr zu sagen als umgekehrt, rund 90% aller Infos gehen von unten nach oben. Vieles davon gelangt über den Vagusnerv in die Hirnregion, die für Emotionen zuständig sind, das sogenannte limbische System. So könnte unser Bauchgehirn auch unser Wohlbefinden beeinflussen – und darüber vielleicht sogar unsere Entscheidungen. Einige Wissenschaftler vermuten, dass wir Empfindungen des Bauchhirns speichern wie in einer Bibliothek. Steht eine Entscheidung an, sucht das Gehirn nach ähnlichen Situationen und überprüft die Empfindung dazu. Die Entscheidung selbst fällt aber der Kopf.
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von Coaching-Koblenz | Feb. 6, 2017 | Allgemein

Emotions -und Neuro-Coaching Koblenz bei Lampenfieber
Vor anderen aufzutreten treibt vielen Menschen den Schweiß auf die Stirn. Dabei kann man lernen, das Rampenlicht zu genießen und die Angst „aufzulösen“. In der richtigen Dosierung wirkt Nervosität sogar wie Hirndoping.
Wer bei Auftritten vor anderen schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, leidet beim nächsten Versuch oft unter Angst. So beginnt eine Spirale, aus der man sich nur schwer befreien kann. Dabei ist Aufregung eigentlich hilfreich. Für einen guten Auftritt braucht man Adrenalin. Lampenfieber kommt häufig in Situationen vor, in denen es „um viel geht“, wie z.B. Abschlussprüfungen oder Bewerbungsgesprächen. Das Wissen, dass ein Fehler im Zweifel auch weitreichende finanzielle oder existenzielle Folgen haben könnte (weil man z.B. eine kostenpflichtige Prüfung wiederholen muss, einen Job nicht bekommt oder aufgrund einer schlechten Abschlussnote die Zukunftschancen im Beruf sinken) erhöht den Druck und damit die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich auch Fehler zu machen noch zusätzlich.
Stress bewirkt eine hohe Adrenalinausschüttung, wodurch die motorischen Fähigkeiten schlagartig erhöht werden – das sind die Voraussetzungen des Stammhirns für Flucht oder Kampf -, gleichzeitig wird aber auch die optimale Vernetzung der beiden Gehirnhälften unterbunden. So kann man sagen: Im Stress ordnet sich das „denkende Gehirn“ dem „Gefühlshirn“ total unter, wodurch oft Verhaltensweisen und Entscheidungen entstehen, die im Nachhinein nicht mehr nachvollziehbar sind. Starker Stress beeinträchtigt also die Leistungsfähigkeit des Gehirns und kann fatale Folgen haben: Überreaktionen, Blackouts, Sprachlosigkeit usw.
Die Lösung heißt Neuro-Coaching. Im Neuro-Coaching überwinden sie ihre durch die im Laufe der Jahre angesammelten Biographiestresserfahrungen entstandenen inneren Barrieren und erleben wieder positive Vorfreude, wenn sie zum Casting, Bewerbungsgespräch oder Vortrag eingeladen werden. Und prompt macht einem ein kritischer Blick, unwirsche Rückfragen oder ein bestimmter Tonfall nichts mehr aus. Nichts kann einen mehr erschüttern!
Neuro-Coaching hilft bei:
- Lampenfieber
- Prüfungsangst
- Redeangst
- Versagensangst
- Angst vor Bewerbungsgesprächen
- Angst unter Beobachtung Leistungen erbringen
- Angst vor Ärzten und medizinischen Gegenständen (z. B. Krankenhaus, Spritzen, …)
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