Ängste und Panikattacken überwinden- Lösungen bei Ängsten und Phobien – Angst-Therapie und Angst-Coaching Koblenz

Ängste und Panikattacken überwinden- Lösungen bei Ängsten und Phobien – Angst-Therapie und Angst-Coaching Koblenz

Was ist Angst – Ängste und Panikattacken überwinden?

Angst ist eine der grundlegendsten menschlichen Emotionen. Es ist in das Nervensystem einprogrammiert und wirkt wie ein Instinkt. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir Säuglinge sind, sind wir mit den notwendigen Überlebensinstinkten ausgestattet, um auf Angst zu reagieren, wenn wir eine Gefahr spüren oder uns unsicher fühlen.
Angst schützt uns. Es macht uns auf die Gefahr aufmerksam und bereitet uns darauf vor, damit umzugehen. Angst zu haben ist in manchen Situationen sehr natürlich – und hilfreich. Angst kann wie eine Warnung sein, ein Signal, das uns warnt, vorsichtig zu sein.
Wie alle Emotionen kann die Angst je nach Situation und Person mäßig, mittel oder stark und intensiv sein. Ein Gefühl der Angst kann kurz sein oder länger anhalten.
Wie Angst funktioniert
Wenn wir Gefahr spüren, reagiert das Gehirn sofort und sendet Signale, die das Nervensystem aktivieren. Dies führt zu körperlichen Reaktionen wie einem schnelleren Herzschlag, einer schnellen Atmung und einem Anstieg des Blutdrucks. Blut pumpt zu Muskelgruppen, um den Körper auf körperliche Aktivitäten (wie Laufen oder Kämpfen) vorzubereiten. Die Haut schwitzt, um den Körper kühl zu halten. Manche Menschen bemerken möglicherweise Empfindungen im Magen, im Kopf, in der Brust/Herzen, in den Beinen oder in den Händen. Diese körperlichen Angstgefühle können mäßig oder stark sein.
Diese Reaktion wird als „Kampf oder Flucht“ bezeichnet, da sich der Körper genau darauf vorbereitet: Die Gefahr abwehren oder schnell davonlaufen, um zu entkommen. Der Körper bleibt in diesem Zustand des Kampfmodus, bis das Gehirn eine „Entwarnung“ erhält und die Reaktion abschaltet.
Manchmal wird Angst durch etwas Unerwartetes (wie ein lautes Geräusch) ausgelöst, auch wenn es nicht wirklich gefährlich ist. Das liegt daran, dass die Angstreaktion sofort aktiviert wird – einige Sekunden schneller, als der denkende Teil des Gehirns verarbeiten oder auswerten kann, was passiert. Sobald das Gehirn genügend Informationen erhält, um zu erkennen, dass keine Gefahr besteht („Oh, es platzt nur ein Ballon – Glück gehabt!“), Schaltet es die Angstreaktion aus. All dies kann in Sekunden geschehen.

 

Ängste und Panikattacken überwinden- Hilfe bei Ängsten - Angst-Therapie und Angst-Coaching Koblenz

 

Ängste und Panikattacken überwinden und emotionale Reaktion

Angst ist das Wort, mit dem wir unsere emotionale Reaktion auf etwas beschreiben, das gefährlich erscheint. Aber das Wort „Angst“ wird auch auf andere Weise gebraucht: um etwas zu nennen, vor dem sich ein Mensch oft fürchtet.
Menschen fürchten sich vor Dingen oder Situationen, die sie unsicher machen. Zum Beispiel könnte jemand, der kein starker Schwimmer ist, Angst vor tiefem Wasser haben. In diesem Fall ist die Angst hilfreich, weil sie die Person davor warnt, in Sicherheit zu bleiben. Jemand könnte diese Angst überwinden, indem er lernt, wie man sicher schwimmt.
Eine Angst kann gesund sein, wenn sie eine Person davor warnt, in der Nähe von etwas Gefährlichem in Sicherheit zu sein. Aber manchmal ist eine Angst unnötig und verursacht mehr Vorsicht, als es die Situation erfordert.

 

Häufig vorkommende Ängste und Phobien

Phobien sind Ängste vor etwas, sei es vor Situationen, Räumen, Menschen, Tieren, Gegenständen. Psychoanalytiker sehen hierin unter anderem eine unbewusste Verlagerung von tiefsitzenden Ängsten auf eigentlich harmlose Objekte oder Begegnungen. Die ursprünglichen Angstauslöser kann sich der Betroffene aus unterschiedlichen Gründen nicht eingestehen, er ist sich ihrer auch gar nicht bewusst.

Spezifische Ängste und Phobien

  • Panische Angst vor objektiv ungefährlichen Situationen, Ereignissen, Gegenständen, Tieren usw. Häufig vorkommende Phobien sind zum Beispiel Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunde, Gewitter, Fliegen, Aufzüge, Höhe und viel andere mehr.

 

Panikattacken

  • Eine Panikattacke ist eine episodische auftretende, meist überwältigend empfundene Angstreaktion, die sich auf keine äußere Gefahr zurückführen lässt. Sie kommt wie „aus heiterem Himmel“ und ist begleitet von körperlichen Symptomen, wie Zittern, Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindel, Schwächegefühl, und Atemnot.

 

Generalisierte Angststörung

  • Die Hauptmerkmale der generalisierten Angststörung sind übergroße Befürchtungen und Sorgen. Die Betroffenen leiden weiterhin an körperlichen Angstsymptomen sowie unter Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelverspannungen, Schlafstörungen und leichter Ermüdbarkeit. Die Betroffenen neigen zu sorgen, dass z.B. ein Verwandter ernsthaft krank werden oder einen Unfall haben könnte.
    Die generalisierte Angststörung ist charakterisiert durch ein anhaltend erhöhtes Angstniveau ohne beherrschende Paniksymptome sowie ohne klare phobische Ausrichtung der Angst. Die Betroffenen leiden unter einer anhaltenden Ängstlichkeit, sie grübeln über alltägliche Angelegenheiten und machen sich ständig Sorgen über Ihre Gesundheit und die, ihrer Angehörigen. Ihr Denken und Fühlen sind geprägt von Negativität. Es kann auch eine Angst bestehen, verrückt zu werden oder zu sterben. Es treten körperliche Symptome auf, wie Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten und Neigung zum Erschrecken und Zittern. Die generalisierte Angststörung führt zur starken Minderung der Lebensqualität.

 

Ängste-und-Panikattacken-überwinden-Lösungen-bei-Ängsten-Angst-Therapie-und-Angst-Coaching-Koblenz

 

Soziale Phobie

  • Diese Erkrankung wird durch eine deutliche andauernde und übertriebene Angst gekennzeichnet, durch andere Leute negativ in sozialen Situationen beurteilt zu werden. Sie ist mit körperlichen und kognitiven Symptomen verbunden. Die Situationen werden vermieden oder unter intensiver Angst und Unwohlsein ertragen. Typisch für solche Situationen sind Sprechen in der Öffentlichkeit, Sprechen mit Unbekannten oder die Furcht, der kritischen Beurteilung durch andere Menschen ausgesetzt zu sein.
    Die Betroffenen vermeiden die Öffentlichkeit. Sie fühlen sich beobachtet und negativ bewertet. Sie haben Angst zu versagen oder zurückgewiesen zu werden. Auch die Angst, eine Rede zu halten fällt unter diese Kategorie. Diese Angst kann zu sozialer Isolation und zur Vereinsamung führen, wenn sie nicht behandelt wird.

 

Agoraphobie

  • Bei der Agoraphobie kommt es zum Vermeidungsverhalten gegenüber Situationen, in denen das Auftreten von Angstanfällen befürchtet wird. Zentrales Thema ist die Angst, in eine hilflose Situation geraten zu können und der Kontrollverlust. Es kommt zu einer gehäuften Assoziation mit Panikanfällen und in vielen Fällen auch zur Angst vor weiteren Angstanfällen (Phobophobie). Die Erkrankung neigt zur Generalisierung mit allen sekundären psychosozialen und psychiatrischen Konsequenzen.
    Die Betroffenen haben vor allem Angst, sich an Orten zu befinden, wo sie nicht schnell genug fliehen können, bzw. wo nicht schnell genug Hilfe da ist, wenn sie in Gefahr geraten. Oft vermeiden sie überfüllte Plätze und Reisen mit Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug. Manchmal reicht die Begleitung eines vertrauten Menschen, um die Angst zu überwinden. In schweren Fällen sind die Betroffenen nicht mehr in der Lage, allein aus dem Haus zu gehen.

 

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

  • Im Zentrum einer posttraumatischen Belastungsstörung steht ein erlebtes Trauma, das lebensbedrohlich war und subjektiv Gefühle von Furcht, Horror oder Hilflosigkeit vermittelte. Diese Traumata führen zu atypischen, nicht normativen Stressreaktionen. Betroffene erleben das Trauma wieder oder erinnern sich daran, vermeiden äußere und innere Trauma bezogene Stimuli, leiden unter autonomem Hyperarousal (Übererregbarkeit des autonomen Nervensystems) und assoziierten Defiziten.

 

Ängste in der Kindheit

  • Bestimmte Ängste sind in der Kindheit normal. Das liegt daran, dass Angst eine natürliche Reaktion auf das Gefühl von Unsicherheit und Verletzlichkeit sein kann – und vieles, was Kinder erleben, ist neu und ungewohnt. Junge Kinder haben oft Angst vor der Dunkelheit, allein zu sein, Fremde und „Monster“ oder andere gruselige imaginäre Kreaturen. Kinder im schulpflichtigen Alter haben möglicherweise Angst, wenn es stürmt oder wenn sie zum ersten Mal woanders übernachten. Während sie wachsen und lernen, können die meisten Kinder mit der Unterstützung von Erwachsenen diese Ängste langsam überwinden und ihnen entwachsen.Einige Kinder reagieren empfindlicher auf Ängste und haben es möglicherweise schwer, sie zu überwinden. Wenn Ängste jenseits des erwarteten Alters anhalten, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass jemand übermäßig ängstlich und besorgt ist.
    Pavor nocturnus / Der Nachtschreck
    Wenn das Kind aus dem Schlaf aufschreckt, laut schreit, um sich schlägt und auf Ansprache kaum reagiert, dann spricht man vom Nachtschreck – Pavor nocturnus.
    „Pavor nocturnus“-Anfälle sind vor allem bei Kindern im Vorschul- und Grundschulalter ein häufiges Phänomen. Der Nachtschreck tritt auf, weil das kindliche Gehirn den Übergang vom Tief- in den Traumschlaf noch nicht richtig gelernt hat. Während der Körper beim Nachtschreck schon wach ist, ist es das Bewusstsein des Kindes noch nicht. Der Nachtschreck ist in den meisten Fällen völlig unbedenklich und Kinder können sich im Gegensatz zum Alptraum am Morgen danach an nichts erinnern.

Pavor-nocturnus-Der-Nachtschreck-bei-Kindern-Hilfe-in-Koblenz

 

Phobien

Eine Phobie ist eine intensive Angstreaktion auf eine bestimmte Sache oder Situation. Bei einer Phobie steht die Angst in keinem Verhältnis zur potenziellen Gefahr. Aber für die Person mit der Phobie fühlt sich die Gefahr real an, weil die Angst so stark ist.
Durch Phobien machen sich die Menschen Sorgen, fürchten sich, fühlen sich verärgert und meiden die Dinge oder Situationen, die sie fürchten, weil die körperlichen Gefühle der Angst so intensiv sein können. Eine Phobie kann normale Aktivitäten stark beeinträchtigen. Eine Person mit einer Phobie von Hunden könnte Angst haben, zur Schule zu gehen, falls er oder sie einen Hund auf dem Weg sieht. Jemand mit einer Aufzugsphobie könnte das Einsteigen und Mitfahren im Aufzug vermeiden.
Es kann anstrengend und verstörend sein, die intensive Angst zu spüren, die mit einer Phobie einhergeht. Es kann enttäuschend sein, Chancen zu verpassen, weil Angst Sie zurückhält. Und es kann verwirrend und peinlich sein, Angst vor Dingen zu haben, mit denen andere scheinbar kein Problem haben.

Was verursacht Phobien?

Einige Phobien entwickeln sich, wenn jemand eine beängstigende Erfahrung mit einer bestimmten Sache oder Situation hat. Eine winzige Gehirnstruktur namens Amygdala zeichnet Erlebnisse auf, die starke Emotionen auslösen. Sobald eine bestimmte Sache oder Situation eine starke Angstreaktion auslöst, warnt die Amygdala die Person, indem sie jedes Mal eine Angstreaktion auslöst, wenn sie auf diese Sache oder Situation stößt (oder darüber nachdenkt).
Eine Phobie ist kein Zeichen von Schwäche oder Unreife. Es ist eine Reaktion, die das Gehirn gelernt hat, um die Person zu schützen. Es ist, als ob das Alarmsystem des Gehirns einen Fehlalarm auslöst und intensive Angst erzeugt, die in keinem Verhältnis zur Situation steht. Weil das Angstsignal so intensiv ist, ist die Person überzeugt, dass die Gefahr größer ist als sie tatsächlich ist.
Angst ist eine wichtige Reaktion auf physische und emotionale Gefahren, die stark in der menschlichen Evolution verwurzelt sind. Wenn die Menschen keine Angst verspürten, konnten sie sich nicht vor legitimen Bedrohungen schützen, die in der Welt der Vorfahren häufig zu lebensbedrohlichen Konsequenzen führten.

 

Hilfe bei Ängsten und Phobien in Koblenz

Seit über drei Jahrzehnten etablieren sich immer mehr Techniken, die als bifokal-multisensorische Interventionstechniken (BMSI) beschrieben werden. Dies sind jene Techniken und Methoden, die während einer Reizexposition eine geteilte Aufmerksamkeit herstellen und dabei gleichzeitig (multi-)sensorische Stimulationen durchführen. Der Begriff BMSI wurde von dem südamerikanischen Arzt und Psychoneuroimmunologen Joaquin Andrade geprägt und ist einer der Hauptnenner vieler innovativer Techniken, wie zum Beispiel:

  • PEP – Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach DR. Michael Bohne
  • EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocessin nach Dr. Francine Shapiro
  • Brainspotting (BSP) nach David Grand
  • EMI Eye Movement Integration Therapy nach Danie Beaulieu
  • Hypnotherapie
  • Relaxtap nach K.G.L

Alle Techniken arbeiten mit der Veränderung von sensorischen Wahrnehmungen auf allen Sinnesebenen.

Halten Angst, innere Unruhe, oder Beklemmungen Sie davon ab, mit unvermeidlichen Situationen und Emotionen umzugehen oder gar am Leben teilzuhaben? Dann wird es Zeit das Sie sich bei uns melden: Anfragen und Termine bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz.com

 

 

Evelyn Beverly Jahn – Embodiment in der Verhaltenstherapie – youtube

 

 

Schnelle Hilfe bei Zahnarztangst‎/Dentalphobie   – Hilfe für Angstpatienten in Koblenz

Schnelle Hilfe bei Zahnarztangst‎/Dentalphobie – Hilfe für Angstpatienten in Koblenz

Schnelle Hilfe bei Zahnarztangst‎/Dentalphobie 

Wenn Sie diesen Text lesen, geht es Ihnen wahrscheinlich wie den meisten unserer Klienten, die den Weg auf unsere Seite finden. In der Regel haben sie starke Angst vorm Zahnarzt und waren deshalb seit vielen Jahren nicht mehr zur Behandlung.
Es gibt sicherlich nicht sehr viele Patienten, die gerne zum Zahnarzt gehen. Wenn jemand Angst vor einem solchen Besuch hat, dann wird von einer sogenannten Dentalphobie gesprochen. Dahinter verbirgt sich eigentlich nichts anderes als eine Zahnarztangst. Ängste und Sorgen sind jedoch vollkommen normal und können auch schnell behoben werden.

Zahnarztangst haben ca. 20 % der Bevölkerung in Deutschland. Viele von Ihnen haben schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht, wurden z.B. mit Ihrer Zahnarztangst nicht ernst genommen oder die Behandlung war sehr schmerzhaft. Daraufhin haben Sie den Zahnarztbesuch verständlicherweise gemieden, wodurch sich über die Zeit meist viele Zahnprobleme angesammelt haben. Alleine der Gedanke an die Gerüche, Geräte und Geräusche lösen die ersten körperliche Symptome hervor: Herzrasen, Übelkeit, Zittern, Schweißausbrüche und Krämpfe. Das kann dazu führen, dass Betroffene den Besuch ganz vermeiden. Vielen Betroffenen fällt es schwer, sich ihrer Angst zu stellen.

 

Schnelle Hilfe bei Zahnarztangst‎/ Zahnarztangst‎/Dentalphobie - Hilfe für Angstpatienten in Koblenz

Schnelle Hilfe bei Zahnarztangst‎/Dentalphobie – Hilfe für Angstpatienten in Koblenz

Zahnarztangst‎/Dentalphobie 

Um die Panik vor dem Zahnarzt zu umgehen, nehmen sie Schäden an Zahnfleisch und Zähnen in Kauf. Schmerzen und Schamgefühle wegen des meist ungepflegten Gebisses und des schlechten Atems führen dazu, dass sie sich schließlich aus dem sozialen Leben zurückziehen. Manche entwickeln sogar psychische Krankheiten wie etwa Depressionen. Dies schränkt die Lebensqualität enorm ein, hinzu kommt oft neben der Angst auch ein Schamgefühl.

Behandlung von Angststörungen – Angsttherapie bei Zahnarztangst‎/Dentalphobie  

Die Presse nennt es „Therapie der Zukunft“. Tiefe und schnelle Veränderungen ohne ewiges „Darüber-Reden“ müssen- gerade bei tief sitzenden Themen, Problemen, Ängsten, Blockaden, Traumata, psychosomatischen Symptomen oder eben Zahnarztangst‎, also die Dentalphobie. Wir in Koblenz bevorzugen bei Zahnarztangst den Ansatz von Dr. Michael Bohne mit PEP.
Unsere ungelösten negativen Emotionen(Angst) sind der Hauptauslöser für die allermeisten Ängste und körperlichen Schmerzen und Erkrankungen.

Vorteil der Methode bei Zahnarztangst:

Man kann es jederzeit anwenden. Es ist immer einen Versuch wert, denn was hat man schon zu verlieren, außer der Chance auf ein strahlendes Lächeln und Besserung. Also einfach ausprobieren.

Sollten Sie nähere Informationen zu diesem Thema benötigen, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne per Mail zur Verfügung: beratung.coaching.koblenz@gmail.com 

 

 

 

Versagensangst (Kakorrhaphiaphobie) und Hilfe in Koblenz

Versagensangst (Kakorrhaphiaphobie) und Hilfe in Koblenz

Versagensangst Kakorrhaphiaphobie

Eine Sportart ausprobieren, das attraktive Gegenüber ansprechen, Angst vorm Sex,  – wie oft trauen wir uns nicht, über den Schatten zu springen und haben Angst, Versagensangst?

Wenn Sie glauben, dass die Welt oder eine bevorstehende Situation gefährlich ist, dann gehen Sie mit einer anderen Körpersprache durchs Leben als wenn Sie einen entspannten Blick auf die Dinge haben. Der menschliche Verstand ist so konstruiert, dass er nur die eigene Wahrheit zulässt. Somit fällt es Betroffenen schwer, die Zusammenhänge zu erkennen und richtig zu bewerten. Sie versuchen eine vermeintliche Logik zu erkennen und zu erklären, wieso etwas so ist, wie es ist. Häufig sind die Zusammenhänge jedoch ganz anders. Auch „frühe Erfahrungen, die man gar nicht mehr reflektiert“, langjährige Gewohnheiten, die nicht infrage gestellt werden, oder zu hohe Erwartungen an sich selbst könnten blockieren.

Ein klassisches psychologisches Verfahren, Hemmungen abzubauen, ist die kognitive Verhaltenstherapie und bifokale multisensorische Interventionstechniken, wie zum Beispiel PEP nach Dr. Michael Bohne. Dabei geht es darum, unbewusste Gedanken, Überzeugungen oder Glaubenssätze über sich selbst und das Leben „aufzudecken, zu erkennen und zu korrigieren“.

 

Versagensangst Kakorrhaphiaphobie und hilfe in Koblenz

Versagensangst Kakorrhaphiaphobie und hilfe in Koblenz

 

Versagensangst Kakorrhaphiaphobie

Angstentstehung durch klassische Konditionierung
Experten sind sich einig, dass Ängste durch die sogenannte klassische Konditionierung entstehen: Unser soziales Verhalten ist erlernt. Es beruht auf den in unserer Gemeinschaft gültigen Regeln und Normen. Wenn wir uns daranhalten, dann erfahren wir Zuneigung, wenn wir sie brechen, dann werden wir abgestraft. Dabei verknüpft das Gehirn einen bestimmten Reiz mit einer Körperreaktion oder einem Gefühl. So kann eine Agoraphobie (das ist die Angst vor Menschenmengen) entstehen. Nach und nach breitet sich die Angst aus: Nicht nur Straßenbahnen bereiten dann Probleme, sondern auch Busse, lange Warteschlangen an den Kassen oder Reisen in größere Entfernung von zuhause. Die Betroffenen werden immer ängstlicher. Durch das zunehmende Vermeiden werden sie in ihrer Lebensqualität und in der Fähigkeit, den Alltag zu bewältigen immer mehr eingeschränkt. Auslöser war eine Panikattacke, die zufällig in der Straßenbahn aufgetreten ist, aber mit dieser nur wenig zu tun hatte. Generell kann jedoch jede Situation zu Versagensangst führen, die Menschen unter Stress setzt, in der eine Leistung oder das Ausfüllen einer Verantwortlichkeit notwendig ist. Ob sich die Sorgen im normalen Rahmen bewegen oder es sich um krankhafte Versagensangst handelt, ist oftmals schwer abzugrenzen und hängt vom persönlichen Leidensdruck des Betroffenen ab.

Versagensängste und ihre Symptome
Angst folgt eigentlich immer demselben Schema. Die Symptome von Versagensangst unterscheidet sich also nicht groß von anderen Ängsten.

Körperliche Symptome sind beispielsweise:

  • Nervosität und körperliche Anspannung
  • Herzrasen
  • Brustdrücken und Atemnot
  • Appetitlosigkeit
  • Atembeschwerden
  • Durchfall
  • Schweißausbrüche
  • Schlafstörungen
  • Fluchtgedanken (Eskapismus) und den starken Wunsch, sich aus der Situation zu befreien

Diese Symptome sind selbstverständlich unangenehme Leiden, die für den Menschen zu einer starken Belastung werden können. Doch auch psychologische Probleme bilden sich. Angst entzieht einem Menschen die Kontrolle über die Situation. Emotionale Reaktionen sind dementsprechend schwieriger zu steuern, was zum Verlust der Selbstkontrolle führen kann. Menschen, die sich verstärkt mit Angstproblemen rumschlagen müssen bilden häufig bestimmte Verhaltensmuster. Mit diesen soll die Angst verhindert werden. Gerade Versagensängste können dauerhafte Schäden am eigenen Wohlbefinden hinterlassen. Die permanente Angst, beim Versagen ertappt zu werden, kann auf Dauer zu einer Depression oder zum Burn-Out führen. Dementsprechend hilft es, so früh wie möglich dagegen an zu steuern.

Abhängig von der individuellen Symptomatik empfiehlt sich eine psychotherapeutische Behandlung oder ein gezieltes Coaching bzw. Mentaltraining. Gerne helfen wir Ihnen weiter.
Erstgespräche und weitere Anfragen bitte per Mail unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

 

Das Thema Angststörungen betrifft laut Bundesärztekammer inzwischen bundesweit mehr als zehn Millionen Menschen. Es ist eine Volkskrankheit, die sich durch alle sozialen Schichten frisst.

Agoraphobie Hilfe Koblenz – Angst und Panikattacken

Agoraphobie Hilfe Koblenz – Angst und Panikattacken

Agoraphobie Hilfe Koblenz – Angst und Panikattacken 

Agoraphobie heißt die übertriebene Angst vor bestimmten Situationen, denen man etwa im Notfall nur schwer entkäme. Sie wird oft mit Klaustrophobie („Platzangst“) verwechselt
Als Agoraphobie oder Platzangst bezeichnet man eine bestimmte Form der Angststörung. Dabei wird die Angst durch bestimmte Orte und Situationen wie weite Plätze oder Menschengedränge ausgelöst. Die Betroffenen vermeiden die auslösenden Situationen und können im Extremfall nicht mehr die eigene Wohnung verlassen. Eine Agoraphobie liegt auch dann vor, wenn Menschen angstbedingt weite Plätze oder das Reisen allein oder generell meiden.

Allen diesen Situationen ist eine Angst vor einem Kontrollverlust gemeinsam. Nicht zu verwechseln mit der Angst vor engen, kleinen, abgeschlossenen Räumen, diese (Raumangst)nennt man Klaustrophobie und gehört jedoch zu den spezifischen Phobien. Eine Angst vor weiten Plätzen, aber auch vor allen Situationen außerhalb der gewohnten Umgebung des Patienten mit beschränkten Möglichkeiten zu Flucht oder Inanspruchnahme von Hilfe. Spezifisch
angstauslösend ist hierbei die Vorstellung des Patienten, die Kontrolle über sich oder die Situation zu verlieren und kardiovaskuläre (Schwindel, Ohnmacht, Palpitationen, Herzinfarkt), dissoziative oder gastroenterologische (Übelkeit, Erbrechen etc.) und andere Beschwerden zu erleiden, die sich bis zu Todesangst steigern können. Typische Situationen sind Märkte, Volksfeste, Kaufhäuser, Aufzüge, Demonstrationen, Versammlungen.

Agoraphobie Hilfe Koblenz

Angst ist zunächst eine normale Reaktion auf konkrete, reale Gefahren, also ein (lebens-)wichtiger Schutz (= Realangst). Zur Angststörung wird die Angst dann, wenn sie sich auf Situationen oder Dinge bezieht, die real nicht wirklich gefährlich sind oder die vom überwiegenden Teil der Mitmenschen als nicht gefährlich beurteilt werden. Beispiele sind die Angst vor dem Zugfahren, die Angst vor geschlossenen Räumen (Kino, Restaurant), die Angst vor großen Plätzen, die Angst vor größeren Menschenmengen oder die Angst vor bestimmten Objekten (Mäuse, Hunde). Auch ein permanentes Besorgt sein um ganze Lebensbereiche, um das eigene Wohlergehen oder das Wohlergehen anderer gehört zu den Angststörungen.

Agoraphobie und Panikstörung Praxis in Koblenz

Agoraphobie und Panikstörung gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Fünf von 100 Menschen leiden mindestens einmal im Leben an einer dieser Störungen. In Deutschland sind etwa 1,5 Millionen Menschen von Agoraphobie oder Panikstörung betroffen, Frauen doppelt so häufig wie Männer. Die Erkrankung tritt meist erstmals im jungen Erwachsenenalter auf.

 

Schnelle Hilfe bei Ängsten und Angst - Emotions Coaching Koblenz bei Ängsten - Agoraphobie Hilfe Koblenz

Emotions Coaching Koblenz bei Ängsten – Agoraphobie Hilfe Koblenz

 

Agoraphobie die Angst…

  • vor stark bevölkerten Plätzen?
  • vor einem Aufenthalt in Menschenmengen (z.B. im Kino, bei einem Konzert) oder vor dem Schlangenstehen an der Kasse?
  • davor, außerhalb der vertrauten Umgebung zu sein (z.B. bei Reisen)?davor, ein öffentliches Verkehrsmittel oder Auto zu benutzen?
  • davor, die Kontrolle über deinen Körper zu verlieren (z.B. über Darm/Blase, bei einer Ohnmacht)?
  • vor vielen weiteren unbestimmten Situationen, wobei die Ängste unrealistisch und übertrieben sind?

Bei der Platzangst kommt es sehr oft auch zu starken körperlichen Reaktionen wie z.B.:

  • Engegefühl in oder Druck auf der Brust
  • Herzrasen oder „Herzstolpern“
  • trockener Mund, Kloßgefühl im Hals oder Bauch
  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Händen, Füßen oder im Bauch oder Kopf
  • Schwindel
  • Schwitzen
  • Hitzewallungen / Kälteschauer
  • Zittern
  • verschwommene oder eingeengte Sicht

Oft treten bei einer Agoraphobie auch zusätzlich noch Panikattacken auf.

 

Andere Angststörungen:

Panikstörung:

Panikattacke und Panikstörung werden fälschlicherweise oft synonym verwendet: Die Panikattacke entspricht einem akuten, intensiven, zeitlich begrenzten Angsterleben. Sie kann situationsgebunden, situationsbegünstigt oder situationsunabhängig auftreten. Nur wiederkehrende, unerwartet auftretende, situationsunabhängige Panikattacken gelten als Panikstörung.

Auch bestimmte Denkweisen oder Verhaltensweisen (zum Beispiel eine sehr ausgeprägte Beobachtung der eigenen Körpersignale) können mitverantwortlich sein. Ist eine Panikattacke plötzlich aufgetreten, bekommen die Betroffenen häufig große Angst vor einer erneuten Attacke und beobachten ihren Körper genau – ein Teufelskreis, weil sie ihre normalen Körperempfindungen krasser wahrnehmen. Menschen, die Panikattacken erlebt haben, meiden ähnliche Situationen. Eine Agoraphobie entsteht.

Gute Behandlungsaussichten für Betroffene mit Agoraphobie in Koblenz

Häufig beginnt eine Agoraphobie auch erst mit einer erlebten Panikattacke außerhalb der eigenen vier Wände. „Das Auftreten einer Agoraphobie steht oftmals mit Krisen der betroffenen Personen in Zusammenhang, die als existentiell bedrohlich wahrgenommen wurden. In der Folge leiden die Betroffenen an mangelndem Selbstwertgefühl und überschätzen die Anforderung der Umwelt an ihre Person.

Eine Agoraphobie lässt sich psychotherapeutisch gut durch eine Kognitive Verhaltenstherapie und Kombination der bifokal multisensorischen Interventionstechnik, wie PEP nach Dr. Michael Bohne, behandeln.

Privat-Praxis – Selbstzahler

Sie bezahlen die Therapie „aus eigener Tasche“. Wenn Sie Selbstzahler sind haben Sie keine Formalitäten zu beachten und unterliegen keinen Einschränkungen. Weder Ihre Krankenkasse noch eine andere Institution erhält Informationen über die Therapie. Es ist vollkommene Anonymität gewährleistet. Der Ablauf (Therapiedauer, Stundendauer und -frequenz) kann dann eigens auf Ihre Wünsche bzw. zeitlichen Möglichkeiten zugeschnitten werden.

Weitere Informationen zum Ablauf und den Kosten der Agoraphobie Therapie in unserer Praxis bitte per MAIL erfragen.

 

 

Coaching für Schüchterne in Koblenz – Schüchternheit überwinden und selbstbewusst mit sich und anderen Menschen umgehen!

Coaching für Schüchterne in Koblenz – Schüchternheit überwinden und selbstbewusst mit sich und anderen Menschen umgehen!

Coaching für Schüchterne – Schüchternheit überwinden und selbstbewusst mit sich und anderen Menschen umgehen!

Das Herz pocht und hämmert unaufhörlich, Schweiß rinnt aus allen Poren des Körpers, Atembeschleunigung, Übelkeit und ein Kloß im Hals sind die häufigsten Anzeichen von Schüchternheit.
Schüchternheit ist ganz oft eine Angst vor Ablehnung. Der oder die Auslöser für die negativen Gefühle von Schüchternheit sind von Menschen zu Menschen ganz unterschiedlich. Meistens steht dahinter die Befürchtung nicht zu genügen oder die Angst vor Ablehnung. Unabhängig davon kann jeder seine Schüchternheit überwinden und ein offenerer und geselligerer Mensch werden mit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

Den Betroffenen fällt es oft schwer, ein Gespräch aufrecht zu erhalten oder sich in einer Gruppe überhaupt zu äußern. Die Unsicherheit wird meistens noch dadurch gesteigert, da sie glauben, sein gegenüber würde alle negativen Symptome genau mitbekommen, was natürlich dann die Unsicherheit und die Angst erhöht. Die meisten Menschen, die unter der Schüchternheit leiden gehen dann hin und Vermeiden solche Situationen, in denen Sie der Angst ausgesetzt sind und geraden so ins soziale Abseits.
Nach neustem Stand der Wissenschaft liegt der Ursprung der Schüchternheit zwischen 24 % und 51 % in den Genen begründet(Quelle:https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/angstforscher-im-interview-schuechterne-lieben-besser-1492891.html) Jedoch ist die Schüchternheit meistens erlernt und tief im Unterbewusstsein verwurzelt und steht teilweise auch in Zusammenhang mit anderen Problemen, wie beispielsweise schlechten Erfahrungen in der Kindheit, Jugend oder dem erwachsenen Leben.

Schüchternheit überwinden und selbstbewusst sein

Ziel unseres Trainings ist es, dass Du nach unserem Coaching in der Lage bist, als glücklicher Mensch mit einem erheblich besseren Selbstvertrauen und Selbstwert und ohne Schüchternheit durchs Leben gehst. Im „Coaching für Schüchterne“ kombiniere wir Übungen der Achtsamkeit (MBSR) mit den Methoden von Dr. Michael Bohne – PEP®. Beides zwei fachlich fundierte, hocheffektive und dynamische Werkzeuge zur Selbstwertstärkung. Dabei werden belastende Selbstentwertungsmechanismen identifiziert und mittels individuell stimmiger Selbstwertspender in selbstwertfördernde Strategien gewandelt.

Vorteile unseres Trainings:

  • Du wirst offener
  • Du wirst selbstbewusster
  • Du besitzt mehr Selbstwert
  • Kannst Smalltalk halten
  • Fühlst dich sicher

Das Überwinden Deiner Schüchternheit ist unkompliziert und effektiv. Weitere Informationen und Termine zum Erstgespräch unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com