Angst Soforthilfe Kurs in Koblenz – Endlich angstfrei!

Angst Soforthilfe Kurs in Koblenz – Endlich angstfrei!

Psychologische Unterstützung bei Angst & Panik – Es geht um einen Angst-Soforthilfe Kurs für Sie.

Beim Angst Soforthilfe- Kurs geht es um verschieden körperliche Zonen und Berührungsaktivität Ihrer Haut, die für eine Reiz Unterbrechung im Limbisches System sorgen.

Dauerstress am Arbeitsplatz, privat und in der Freizeit, Zukunftssorgen, Doppelbelastungen, Reizüberflutungen führen häufig in eine negative Spirale, die sich in den verschiedensten Symptomen zeigt: Nervosität, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Schlaflosigkeit, Ängste.

Ängste und Hilfe Koblenz

Der Angst Soforthilfe Kurs ist dann der richtige Kurs für Sie, wenn Sie:

  • Ihre Ängste abbauen wollen
  • Panikattacken unterbrechen wollen
  • In Ihre Kraft kommen oder bleiben wollen
  • Ihr Selbstwertgefühl verbessern wollen
  • Ihre Selbstregulationskompetenz verbessern möchten
  • Ihre Liebe zu Ihnen selbst verbessern möchten
  • Leichter Ihren Bedürfnissen nachgehen wollen
  • Wie Sie Ihren Einfluss auf Ihre Gesundheit selbst aktivieren, möchten

 

Ängste und Hilfe Koblenz

 

Effektive Strategien zur Selbstregulierung

Ängste und Tiefs können durch Vermeidungsverhalten, depressive Zustände, Erschöpfung oder Müdigkeit, Alkohol erreicht werden. Das bedeutet, dass Menschen unbewusst auf emotionale Extreme, Selbstmedikation oder Co-Abhängigkeit in Beziehungen angewiesen sind, um ihren Alltag zu unterstützen.

Der Trick besteht darin, zu bemerken, dass es passiert. Schalten Sie Ihren Autopiloten aus und lernen Sie, sich bewusst zu werden, wie Ihr Geist und Körper funktionieren. Dies bedeutet, dass Sie sich Ihrer körperlichen Empfindungen, fünf Sinne und emotionalen Zustände bewusstwerden, ohne sie zu überdenken oder zu analysieren.

Das werden Sie lernen:

  • Angst stoppen
  • Angst verstehen
  • Ursachen, Merkmale und Begleiterscheinungen von panischen Anfällen
  • Verändern Sie Ihre Beziehung zu Angst und Stress positiv
  • Strategien zur Problemlösung und Konfliktbewältigung
  • Effektiv nicht hilfreiche Gedanken und unangenehme Gefühle weitergeben
  • Neue Herausforderungen mutig angehen
  • Verlassen Sie Ihre Komfortzone, wenn Sie sich festgefahren fühlen
  • Echtes Vertrauen aufbauen
  • Selbstwert gewinnen
  • Beschäftige dich mit dem gegenwärtigen Moment, anstatt in Gedanken und Gefühlen gefangen zu sein
  • Brechen Sie selbstzerstörerische Gewohnheiten

In diesem Kurs werden wir verschiedene Auslöser von Angstzuständen untersuchen und untersuchen, wie diese zu Panikattacken führen können. Situationen werden erklärt und die Ursachen der Angst erklärt. Schließlich behandelt der Kurs Methoden zur Überwindung von Angstzuständen und Aktivitäten, die durchgeführt werden können, um Angst zu lindern.

Aktivitäten und Ressourcen zur Unterstützung von Angstzuständen

Die natürliche Art und Weise, wie der menschliche Körper auf stressige Situation oder Bedrohungen reagiert, wird als Angst bezeichnet, ein Gefühl der Angst oder Besorgnis, dass durch körperliche Symptome gekennzeichnet ist. Zum Beispiel könnten Menschen vor einem Vorstellungsgespräch, während einer Rede oder sogar am ersten Schultag oder einem neuen Job in Bedrängnis geraten. Wenn dies zu einer psychischen Erkrankung wird, kann Angst in vielen Bereichen des Sozialen und öffentlichen Lebens Probleme verursachen, da Stress und Anspannung allgegenwertig sind.

Wenn der psychische Zustand weder durch Selbstregulation oder einer Therapeutin/n behandelt wird, kann er sich zu einer komplexen psychischen Erkrankung mit Panikattacken entwickeln. In schweren Fällen kann Angst zu unkontrollierten Ängsten wie Phobien reifen. Leider ist der Auslöser, die Quelle, der Angst nicht immer so leicht zu überwinden ohne Hilfe.

Dieser Kurs legt neue und wissenschaftlich fundierte Methoden und psychologische Techniken vor, um die Angst unter Kontrolle zu halten, indem bifokal-multisensorischen Techniken, Achtsamkeit und Atemtechniken angewendet werden. Wir erklären, wie Sie Ihre Reaktion und Ihr Verhalten unter Stresssituation kontrollieren können. Dieser Kurs behandelt die psychologischen Grundlagen, die es Ihnen ermöglichen, Angstzustände zu stoppen, in dem wir Ihnen in Theorie, Beispielen, Methoden, Übungen und professionelle Techniken bereitstellen, um Sie zu einem erfolgreichen und angstfreien und selbstkontrollierten Menschen machen. Es geht nicht darum, Ängste nur zu ertragen. Ziel ist ein Leben voller Leichtigkeit und Freude.

Finde innere Stärke, um selbstbewusst und selbstsicher durch das Leben zu gehen.

Du brauchst noch mehr Informationen, zum Kurs, Ablauf, Zeit, Ort und Kosten?

Hier findest du weitere Informationen rund um Ängste, wissenschaftliche Hintergründe und kannst bei Bedarf auch ein kostenloses Infogespräch vereinbaren – Erstkontakt nur per MAIL.

beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Was ist eine Magenschleimhautentzündung und wie wird sie behandelt?

Was ist eine Magenschleimhautentzündung und wie wird sie behandelt?

Was ist eine Magenschleimhautentzündung – Gastritis-  und wie wird sie behandelt?

Eine Magenschleimhautentzündung und Gastritis  kann akut oder chronisch verlaufen und ist auf Teile des Magens beschränkt oder betrifft den gesamten Magen. Auch die Symptome sind vielfältig: Eine Gastritis kann auch symptomlos verlaufen. Typische Symptome sind ein unspezifisches Völlegefühl und leichte Schmerzen im Oberbauch. Die Therapie besteht zum einen aus der Behandlung der Ursache, zum anderen aus magenschonender Ernährung und der Einnahme säurehemmender Medikamente.

Die wichtigsten Dinge sind:

  • Bei einer Magenentzündung wird die Magenschleimhaut von der Magensäure angegriffen.
  • Es wird zwischen akuter und chronischer Gastritis unterschieden.
  • Ursachen können Lebensmittelvergiftungen, Medikamente, Infektionen, psychische Belastungen, Alkohol und Rauchen sein.
  • Mögliche Symptome sind Schmerzen oder Beschwerden im Oberbauch, Übelkeit, Appetitlosigkeit, saures Aufstoßen und Erbrechen.
  • Eine gute Anamnese reicht aus, um eine akute Gastritis festzustellen. Bei chronischen Beschwerden kann auch eine Magenspiegelung angezeigt sein.
  • Bei der Behandlung spielen allgemeine Maßnahmen (Schonkost, Absetzen von Medikamenten, Stressabbau) und Medikamente (Säurehemmer und ggf. Antibiotika) eine wichtige Rolle.

 

 

Magenschleimhautentzündung , Magen-Darm-Entzündung, Hypnosetherapie, Reizdarmsyndrom RDS Hypnose, Darm Hypnose, Morbus Crohn Hypnose, Colitis ulcerosa Hypnose Koblenz

Wie entsteht eine Magenschleimhautentzündung /Gastritis?

Die aufgenommene Nahrung verbleibt zunächst einige Zeit im Magen und der Speisebrei wird zunächst mit der Magensäure vermischt, die von säureproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut produziert wird. Die Magensäure dient dazu, eventuell in der Nahrung vorhandene Bakterien abzutöten und auch ein Enzym zu aktivieren, das für den weiteren Abbau von Eiweißen verantwortlich ist.

Die Magensäure ist sehr sauer. Daher schützt sich die Magenschleimhaut mit einem basischen, Bikarbonat haltigen Schleim vor der aggressiven Magensäure. Dieser Schleim wird von speziellen schleimproduzierenden Zellen der Magenschleimhaut gebildet und ausgeschieden. Der Schleim wiederum legt sich wie ein Schutzfilm auf die Magenschleimhaut.

Das Gleichgewicht zwischen Magenschutz (Schleimbildung) und Magensäureproduktion kann durch verschiedene Faktoren aus dem Gleichgewicht geraten. Bei ungenügender Schleimbildung oder Überproduktion von Magensäure wird die Magenschleimhaut von der Magensäure angegriffen und entzündet sich.

Was sind die Ursachen einer Magenschleimhautentzündung?

Man unterscheidet zwischen akuter und chronischer Magenentzündung. Die akute Magenentzündung setzt plötzlich ein und die Symptome sind sehr deutlich. Ursachen einer akuten Magenentzündung können zum Beispiel sein:

  • Lebensmittelvergiftung durch den Verzehr von Lebensmitteln, die durch Bakterien oder Pilze verdorben sind.
  • Einnahme von Medikamenten, z. B. einiger Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac, Eisensubstitution und auch Medikamente aus der Krebstherapie
  • Alkoholkonsum – es ist jedoch individuell unterschiedlich, wie viel Alkohol vertragen wird, bevor Symptome ausgelöst werden.
  • Infektionen mit Bakterien oder Viren. Eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori ist häufig.
  • Stress oder psychische Erkrankungen wie Depressionen.

Chronische Magenschleimhautinfektionen können auch aus unbehandelten akuten Magenschleimhautinfektionen entstehen. Es gibt drei verschiedene Arten von chronischen Magenentzündungen:

  • Typ A: Autoimmungastritis. In dieser Form zerstört das körpereigene Immunsystem die säureproduzierenden Zellen im Magen.
  • Typ B: Chronische Magenschleimhautentzündung durch Bakterien, in 98 % der Fälle durch Helicobacter pylori.
  • Typ C: Chemisch induzierte chronische Gastritis durch Medikamente (Schmerzmittel), Alkohol, Nikotin.

Was sind Symptome einer Magen-Darm-Entzündung?

Eine Magenentzündung kann symptomlos verlaufen und unerkannt bleiben. Die Symptome einer Magenschleimhautentzündung sind vielfältig. Mögliche Symptome sind:

Ein eher unspezifisches Unwohlsein im Oberbauch, das keinem echten Schmerz entspricht, aber unangenehm ist. Einige Patienten berichten zum Beispiel von dem „Gefühl, einen Stein im Magen zu haben“.

Bauchschmerzen oder im gesamten Bauch, die dumpf oder stechend sein können. Manchmal sind die Schmerzen auch im Rücken oder in der Brust.

  • Brechreiz
  • Blähungen
  • Anorexie
  • Erbrechen
  • Saures Aufstoßen
  • Blähungen
  • Allgemeines Krankheitsgefühl.

Eine akute Magenschleimhautentzündung führt zu schwereren und plötzlicheren Symptomen, während eine chronische Magenschleimhautentzündung von leichteren Symptomen begleitet wird, die sich allmählich entwickeln. Chronische Magenschleimhautentzündungen können zu Blutarmut führen, wenn sie lange unentdeckt bleiben.

Wie wird eine Magenschleimhautentzündung behandelt?

Das Wichtigste bei der Behandlung einer Magenentzündung ist die Ursachenfindung und anschließende Ursachenbeseitigung:

  • Eine durch eine Lebensmittelvergiftung verursachte akute Magenentzündung verschwindet nach einigen Tagen von selbst.
  • Medikamente, die die Beschwerden verursacht haben könnten, sollten nach Möglichkeit abgesetzt oder durch magenschonendere Medikamente ersetzt werden.
  • Liegt eine bakterielle Infektion vor, muss immer eine gezielte Antibiotikatherapie mit Tabletten eingeleitet werden.
  • Bei Stress oder psychischen Erkrankungen können Entspannungsverfahren und eine psychologische oder psychiatrische Behandlung helfen. Hier geben wir Ihnen gerne Hilfestellung.

Allgemeine Maßnahmen, die zusätzlich Linderung verschaffen, sind:

Verzichten Sie auf Alkohol, Nikotin und Kaffee

Essen Sie leicht verdauliche Magenkost (mehr Infos hier)

Kauen Sie gut und nehmen Sie sich Zeit zum Essen

Essen Sie mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt statt drei große

Wie lange dauert die Entzündung bei Magenschleimhautentzündung und Gastritis?

Magenschleimhautentzündungen verschwinden in der Regel nach einigen Tagen, wenn der Auslöser (Stress, Alkohol, verdorbenes Essen) gemieden wird. Bei einer chronischen Magenschleimhautentzündung gilt es auf dem Weg der Heilung vor allem die Ursache zu beseitigen. Leider gibt es bei Typ A Gastritis keine ursächliche Therapie, hier wird nur Vitamin B12 zugesetzt. Typ-B- und Typ-C-Gastritis sollte einige Wochen nach der Behandlung verschwinden. Andernfalls reicht die Behandlung möglicherweise nicht aus. Bei der Gastritis Typ B wird zudem regelmäßig eine Kontrollgastroskopie durchgeführt, um den Therapieerfolg zu überprüfen.

Bei Fragen zum Thema, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt

Magenschleimhautentzündung und Gastritis bei den Ernärungs Docs im NDR

Hilfe bei chronischen Schmerzen – Therapie Koblenz

Hilfe bei chronischen Schmerzen – Therapie Koblenz

Psychologische Strategien zur Behandlung bei chronischen Schmerzen

Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, neigen häufig zu Selbstzweifeln und können frustriert, misstrauisch, ängstlich und verzweifelt oder bereits depressiv sein. Die diffizilen Probleme erfordern ein variables psychotherapeutisches Behandlungskonzept. Um chronische Schmerzen effektiv zu behandeln, müssen Sie sich mit ihren physischen, emotionalen und psychologischen Aspekten befassen.

In der medizinischen Welt wird Schmerz – die Art und Weise, wie der Körper uns mitteilt, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte – entweder als akut oder chronisch klassifiziert. Während akute Schmerzen in der Regel stark, aber vorübergehend sind, können chronische Schmerzen in ihrer Intensität variieren und über lange Zeiträume bestehen bleiben. Manchmal sind chronische Schmerzen ein Symptom einer Langzeiterkrankung, aber in einigen Fällen ist es schwierig, eine spezifische Ursache zu identifizieren.

 

Hilfe bei chronischen Schmerzen Koblenz

Hilfe bei chronischen Schmerzen Koblenz

Schmerz erfüllt einen wichtigen Zweck, indem er Sie auf Verletzungen wie einen verstauchten Knöchel oder eine verbrannte Hand hinweisen. Chronische Schmerzen sind jedoch oft komplexer. Schmerz wird oft als rein körperliche Empfindung betrachtet. Schmerz hat jedoch biologische, psychologische und emotionale Faktoren. Darüber hinaus können chronische Schmerzen Gefühle wie Wut, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit und Angst hervorrufen. Um Schmerzen effektiv zu behandeln, müssen Sie die physischen, emotionalen und psychologischen Aspekte ansprechen.

Chronische Schmerzen resultieren aus dem Zusammenspiel vieler Faktoren. Diese Interaktion führt zu einem sich selbst erhaltenden Kreislauf von Leiden, Inaktivität und Behinderung. Um chronische Schmerzen effektiv zu behandeln, muss jeder der primären Faktoren angegangen werden. Sie sind wie folgt:

Biologisch

Schmerzsignale können durch eine Vielzahl von Faktoren außerhalb des Körpers (durch eine traumatische Verletzung) oder innerhalb des Körpers (durch Entzündung der Gelenke usw.) stimuliert werden. Teile des Nervensystems sind ausschließlich dafür verantwortlich, Signale zu den Schmerzzentren im Gehirn zu leiten.

Kognitiv Es hat sich herausgestellt, dass die Art und Weise, wie der Patient Informationen über sich selbst und seine Umgebung bewertet, eine zentrale Rolle sowohl bei den körperlichen als auch bei den Verhaltensaspekten von Schmerzen spielt. Zu diesen kognitiven Faktoren gehören:

  • die Art und Weise, wie der Patient den Schmerz betrachtet (z. B. als Strafe, als Symptom einer tödlichen Krankheit oder als Zeichen einer Geisteskrankheit oder Schwäche);
  • die Art und Weise, wie der Patient seine eigene Fähigkeit einschätzt, effektiv mit dem Schmerz fertig zu werden und/oder Methoden/Wege zu lernen, damit umzugehen;
  • die Akzeptanz der Verantwortung des Patienten für die Änderung von Verhaltensweisen und Lebensstilen, die zu den Schmerzen beitragen; und
  • die Frustration des Patienten, wenn die Erwartungen an Pflege und Unterstützung durch Familie, Arbeitgeber, Gesellschaft nicht erfüllt werden.

Medizinische Behandlungen, einschließlich Medikamente, Operationen, Rehabilitation und Physiotherapie, können bei der Behandlung chronischer Schmerzen hilfreich sein. Psychologische Behandlungen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Schmerztherapie. Das Verständnis und der Umgang mit den Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen, die mit dem Schmerz einhergehen, kann Ihnen helfen, effektiver mit Ihren Schmerzen umzugehen – und kann die Intensität Ihrer Schmerzen tatsächlich verringern.

Psychologen/innen sind Experten darin, Menschen dabei zu helfen, mit den Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen umzugehen, die mit chronischen Schmerzen einhergehen. Patienten mit chronischen Schmerzen können von Ärzten/-innen an Psychologen/innen und psychologischen Psychotherapeuten/innen (PP) überwiesen werden. Psychologen/innen können mit anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe zusammenarbeiten, um sowohl die körperlichen als auch die emotionalen Aspekte des Schmerzes des Patienten anzugehen.

Klienten oder Patienten mit chronischen Schmerzen benötigen einen speziellen Beratungsansatz, der universell anwendbar ist, unabhängig von der Schmerzquelle oder der Anzahl der Monate oder Jahre, in denen sie versucht haben, mit den Schmerzen umzugehen oder zu leben. Wir haben diese Techniken in unserer Privatpraxis verfeinert und stehen allen chronischen Schmerzpatienten zur Verfügung.

 

Hilfe bei chronischen Schmerzen Koblenz

Chronische Schmerzen und Hilfe in Koblenz

 

Kognitive Verhaltenstherapie – und da im speziellen die bifokal-multisensorischen Techniken wie – EMDR nach Dr. Francine Shapiro und PEP nach Dr. M. Bohne zeigen unterdessen laut systematischen Überprüfungen der Forschung bedeutende Vorteile bei chronischen Schmerzen – sowohl bei psychogenen Schmerzen als auch bei Schmerzen mit körperlicher Ursache. Es gibt auch vielversprechende Forschungsergebnisse zu achtsamkeitsbasierter Stressreduktion/ MBSR und davon inspirierten Therapien.

Die meisten Patienten stellen fest, dass sie ihre Schmerzen nach nur wenigen Sitzungen besser bewältigen können. Diejenigen, die unter Depressionen leiden oder mit einer langfristigen degenerativen Erkrankung zu kämpfen haben, können von einer längeren Behandlungsdauer profitieren. Gemeinsam mit Ihrem Psychologen/innen legen Sie fest, wie lange die Behandlung dauern soll. Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, Fähigkeiten zu entwickeln, mit Ihren Schmerzen umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.

Fragen zu Hilfe und Therapie bei chronischen Schmerzen bitte NUR PER MAIL an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

So halten wir Schmerzen besser aus | Quarks – Richtige Atemtechnik: youtube

Quarks macht die Probe aufs Exempel: Adrian lernt bei einer Hebamme eine Atemtechnik gegen Geburtsschmerz. Dann werden per Elektrostimulation starke Schmerzen simuliert, ähnlich wie bei einer Geburt. Wird ihm die Atemtechnik helfen, die Schmerzen besser auszuhalten? – Autorin/Autor: Lena Gräf, Jens Hahne

 

 

Was ist Hikikomori: Die totale soziale Isolation von Kindern und Jugendlichen

Was ist Hikikomori: Die totale soziale Isolation von Kindern und Jugendlichen

Hikikomori-Phänomen – Wenn Menschen ihr Haus nicht mehr verlassen

Das Hikikomori-Phänomen gewinnt langsam an Aufmerksamkeit und das auch bei uns in Deutschland. Im Internet häufen sich Artikel, die darüber sprechen, und in den letzten Jahren wurde das Thema immer wieder im Fernsehen diskutiert.

Der japanische Begriff Hikikomori bezeichnet sowohl die Person als auch das Phänomen.

„Hikikomori“ (Rückzug) ist ein japanischer Begriff, der Menschen beschreibt, die sich für viele Monate oder Jahre in ihre Häuser oder sogar nur in ihre Schlafzimmer zurückziehen und zu anderen Menschen – außer ihrer Familie – den Kontakt meiden.

Jemand, der sich von allen realen sozialen Interaktionen zurückgezogen hat. Ein Hikikomori verlässt selten sein Zuhause und hat keine Freunde oder Familie, mit denen er interagiert. Ein Hikikomori ist NICHT immer ein Depressiv, ein Nerd, Gamer usw., obwohl sie es sein können.

In den späten 1990er Jahren erwachte Japan kollektiv und stellte fest, dass eine große Anzahl seiner Jugendlichen und jungen Erwachsenen fast überhaupt keinen sozialen Kontakt hatte, abgesehen von etwas Kommunikation mit ihren Familien.

Es wurde Hikikomori genannt, was „nach innen ziehen, eingesperrt sein“ bedeutet. Es wurde als „akuter sozialer Rückzug“ oder umgangssprachlich als „Eingeschlossensein“ bezeichnet. Hikikomori ziehen sich im Wesentlichen ohne zugrunde liegende körperliche oder geistige Verfassung aus dem sozialen Leben zurück. Es ist wichtig festzuhalten, dass dies nicht der gewöhnliche „Ich will heute keine Menschen sehen“-Introvertiertheit ist – der Zustand ist durch extreme soziale Isolation gekennzeichnet.

Auch dieser Zustand ändert sich nur selten zum Besseren. Interviews und Umfragen haben gezeigt, dass Hikikomori ein starkes Maß an psychischem Stress und Angst empfinden, und oft kann der bloße Gedanke, diesen Lebensstil aufzugeben, Stress hervorrufen. Sozialer Rückzug bedeutet, dass sie fast jeden Tag drinnen bleiben, und sie können mit ihren Familien oder alleine leben. Dies ist nicht nur eine Form der sozialen Angst, die meisten Forscher, die sie untersuchen, drängen darauf, sie als pathologischen Zustand zu klassifizieren.

Es gibt keinen zugrunde liegenden mentalen Zustand, der dieses Phänomen auslöst (dies ist eigentlich ein wichtiger Aspekt bei der Definition von Hikikomori), aber es ist nicht ganz klar, ob es sich um einen mentalen Zustand an sich oder nur um eine extreme Form des Verhaltens handelt. Erschwerend kommt hinzu, dass die daraus resultierende soziale Isolation, die oft mit Scham oder Schuldgefühlen aus der Familie einhergeht, Hindernisse für die Identifizierung und Charakterisierung dieser Personen sind.

Das Hikikomori-Phänomen gewinnt langsam an Aufmerksamkeit

Diese Aufmerksamkeit ist durchaus positiv, denn sie trägt dazu bei, das Bewusstsein zu schärfen und immer mehr Menschen für das Phänomen zu sensibilisieren. Wenn man sich jedoch mit einem so komplexen Thema befasst, ohne vorher genügend Informationen gesammelt zu haben, kann man sich leicht irren, oberflächlich sein oder Desinformationen verbreiten.

Hikikomori wird häufig mit Krankheiten verwechselt, die nichts damit zu tun haben, was zu viel Verwirrung um das Phänomen führt und folglich diejenigen, die an dieser Krankheit leiden, daran hindert, sich damit zu identifizieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, bevor Sie verstehen, was Hikikomori ist, festzustellen, was Hikikomori NICHT IST.

Aber als Krankheit hat Hikikomori eine signifikante Korrelation mit Depressionen, und Menschen, die darunter leiden, haben manchmal auch andere psychische Erkrankungen wie Schizophrenie, Sozialphobie und Zwangsstörungen.

Diejenigen, die Hikikomori nicht als eigenständige Störung betrachten, würden annehmen, dass der soziale Rückzug ein Symptom für etwas anderes ist, aber es könnte umgekehrt sein: Der soziale Rückzug, der dem Hikikomori-Dasein innewohnt, könnte andere Probleme verursachen, wie z. B. Depressionen oder Zwangsgedanken, zu erscheinen.

Hikikomori - Psychische Belastung

Hikikomori ist keine Internetsucht

Die Nutzung des Internets durch Hikikomori muss als Ergebnis der Isolation und nicht als Ursache gesehen werden. Das Phänomen ist in Japan vor der Verbreitung von Computern ausgebrochen. Das heißt, bevor es das Internet gab, war die Isolation von Hikikomori absolut. Aus dieser Sicht ist die Nutzung des Internets positiv zu interpretieren, weil es den Menschen ermöglicht, soziale Beziehungen weiter zu pflegen, die sie sonst nicht hätten.

Hikikomori ist keine Depression

Lange jedoch galt es als rein kulturbedingtes Phänomen mit Krankheitssymptomatik, aber ohne Krankheitswert. Für Hikikomori steht eine diagnostische Einstufung in die verschiedenen Klassen, z.B. Depression oder Schizophrenie, noch aus. Dies ist der noch jungen Erkenntnislage der Forschungslandschaft geschuldet.

Hikikomori ist keine soziale Phobie oder „nur“ eine Angststörung

So wie die Isolation nicht durch Depressionen verursacht wird, ist sie auch nicht auf eine Art soziale Phobie zurückzuführen, im Gegensatz zu beispielsweise Agoraphobie (Angst vor offenen Räumen und öffentlichen Plätzen).

Zumindest soziale Angststörungen lassen sich recht gut behandeln, dabei spiele die Konfrontation mit den gefürchteten Situationen eine wichtige Rolle: Das Vermeiden hat noch nie bei der Bewältigung von Ängsten geholfen.

Es ist nicht zu leugnen, dass eine Person nach einer langen Zeit der Isolation eine Abhängigkeit von Computern entwickeln kann, einen Stimmungsabfall erleiden oder Angst bekommen kann, das Haus zu verlassen, aber kann uns dies dazu veranlassen, zu sagen, dass Internetsucht, Depressionen und soziale Phobien sind die Ursachen von Hikikomori? Sind das die Gründe, die den Jungen oder das Mädchen dazu veranlasst haben, sich in ihrem eigenen Zimmer einzuschließen? Die Antwort ist offensichtlich „nein“.

Aber was ist Hikikomori dann?

Hikikomori ist eine Bewältigungsstrategie, die als Reaktion auf den für moderne individualistische Gesellschaften typischen exzessiven Druck sozialer Verwirklichung aktiviert wird. Genauer gesagt, der Druck der sozialen Verwirklichung (z. B. „Du musst gute Noten haben“, „Du musst einen festen Job finden“, „Du musst einen Freund/eine Freundin finden“, „Du musst lustig sein, sportlich und attraktiv“) sind im Jugend- und frühen Erwachsenenalter offensichtlich noch stärker, wenn viele Erwartungen an die Zukunft gestellt werden. Jungen und Mädchen müssen die virtuelle Lücke füllen, die zwischen der Realität und den Erwartungen von Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen entsteht. Wenn die Kluft zu groß wird, können sie Gefühle der Hilflosigkeit, des Kontrollverlusts und des Versagens erleben. Diese negativen Gefühle wiederum können zu einer ablehnenden Haltung gegenüber denen führen, die die Quellen dieser sozialen Erwartungen sind. Und da diese Quellen, wie erwähnt, Eltern, Lehrer, Gleichaltrige und ganz allgemein die Gesellschaft sind, wird der Junge oder das Mädchen spontan dazu neigen, sich von ihnen fernzuhalten. Daher die Weigerung, mit den Eltern zu sprechen, zur Schule zu gehen, freundschaftliche Beziehungen zu pflegen und jede Art von „sozialer Karriere“ zu machen. Daher die Gefühle des Hasses gegenüber der Quelle ihres Schmerzes. Daher die Wahl zum Rückzug, zur Isolierung.

Es gibt keinen zugrunde liegenden mentalen Zustand, der dieses Phänomen auslöst (dies ist eigentlich ein wichtiger Aspekt bei der Definition von Hikikomori), aber es ist nicht ganz klar, ob es sich um einen mentalen Zustand an sich oder nur um eine extreme Form des Verhaltens handelt. Erschwerend kommt hinzu, dass die daraus resultierende soziale Isolation, die oft mit Scham oder Schuldgefühlen aus der Familie einhergeht, Hindernisse für die Identifizierung und Charakterisierung dieser Personen sind.

Soziale Phobie bleibt die Kernidentität, aber das reicht einfach nicht aus, um eine Definition zu erstellen. Stattdessen schlagen Forscher vor, um Hikikomori als pathologischen Zustand zu definieren.

Erstens das Verhalten, zu Hause eingesperrt zu bleiben. Der körperliche Aspekt des sozialen Rückzugs ist das zentrale und bestimmende Merkmal. Die Häufigkeit des Rausgehens bedarf jedoch noch weiterer Forschung, da es diesbezüglich eine große Vielfalt geben kann.

Hikikomori kann nicht durch andere psychiatrische Störungen erklärt werden. Es ist klar, dass diese Störung dazu neigt, zusammen mit anderen Zuständen aufzutreten, und dieser Zusammenhang wird noch untersucht. Es ist auch möglich, dass Hikikomori eine Reihe von psychischen Störungen auslöst, aber es muss nicht unbedingt durch äußere Krankheiten verursacht werden. Das Internet und andere technologische Aspekte können nicht allein als Ursache betrachtet werden.

Die Natur von Hikikomori bedeutet, dass es sehr unwahrscheinlich ist, nach Hilfe zu greifen. Und vielleicht könnte diese Wahl des Lebensstils aufgrund von COVID-19 als akzeptabel angesehen werden – insbesondere angesichts der Tatsache, dass viele von uns jetzt von zu Hause aus arbeiten und über das Internet Kontakte knüpfen. Auch die Angst vor Ansteckung, Arbeitsplatzverlust und sozialer Zerrüttung durch Lockdown-Regeln könnte für viele Menschen das Risiko eines anhaltenden sozialen Rückzugs und der Distanzierung erhöhen.

Wir sind der Ansicht, dass wir uns eines möglichen Anstiegs des extremen und anhaltenden sozialen Rückzugs während der Pandemie und auch jetzt/danach bewusst sein müssen. Viele junge Menschen fühlen sich derzeit möglicherweise hoffnungslos und sehen keine Perspektiven für einen Neuanfang oder fühlen sich nicht in der Lage, ihre Ziele zu erreichen. Eine Zunahme schwerer und anhaltender Entzugserscheinungen wird unbemerkt bleiben, wenn wir nicht sicherstellen, dass jeder die Hilfe erhält, die er benötigt, um mit der Gesellschaft in Verbindung zu bleiben.

Hilfe bei Hikikomori

Sprechen sie also mit Ihrem Arzt*inn oder schreiben uns eine E-Mail bei Fragen zum Thema: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Notfall-Hilfe bei Hikikomori

Eine Anlaufstelle im Notfall ist die psychiatrische Ambulanz oder die psychiatrische Abteilung einer Klinik, der eigene Hausarzt, ein niedergelassener Psychiater oder Psychotherapeut, der ärztliche Bereitschaftsdienst (116117), die Polizei (110) oder der Rettungsdienst (112).

 

Achtsamkeit – Was ist das eigentlich?

Achtsamkeit – Was ist das eigentlich?

Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein

Achtsamkeit – Was ist das eigentlich? – Die Nachrichten über die negativen Auswirkungen der sozialen Medien und unseres derzeitigen Lebensstils auf Kinder jeden Alters sind erschreckend. Das Ausmaß von Angstzuständen, Depressionen und Selbstmord unter jungen Menschen ist astronomisch angestiegen.
Während für einige eine Therapie erforderlich sein kann, können viele davon profitieren, eine Achtsamkeitspraxis zu beginnen, um zu lernen, wie sie mit dem Leben in unserer aktuellen Umgebung umgehen können.
Da Achtsamkeit immer mehr zum Modewort geworden ist, fragen sich viele Menschen immer noch, was es ist Achtsamkeit überhaupt und wie macht man es?
Achtsamkeit bedeutet einfach, präsent zu sein für alles, was gerade in deinem Leben ist, und es ohne Wertung wahrzunehmen. Während es sicherlich eine Herausforderung ist, präsent zu sein, mit all den ständigen Ablenkungen um dich herum, die an deine Aufmerksamkeit zerren, ist der Teil „ohne Urteil“ ebenso herausfordernd.
Urteilen bedeutet eine Kennzeichnung jeglicher Art. Gut oder schlecht, glücklich oder traurig, liebevoll oder ängstlich.

Wie praktiziert man Achtsamkeit?
Ist es wie Meditieren? Brauche ich etwas, um mich achtsam zu machen?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen Achtsamkeit mit Meditation gleichsetzen. Es ist richtig, dass Meditation ein äußerst wirkungsvoller Weg ist, um Achtsamkeit zu üben, aber das ist noch nicht alles.
Achtsamkeit ist ein Moment-zu-Moment-Gewahrsein der eigenen Erfahrung ohne Wertung. In diesem Sinne ist Achtsamkeit ein Zustand und keine Eigenschaft. Obwohl es durch bestimmte Übungen oder Aktivitäten wie Meditation gefördert werden kann, ist es nicht gleichbedeutend oder synonym mit ihnen.
Achtsamkeit ist ein Zustand, der durch Übung herbeigeführt werden kann. Es ist weder statisch, noch werden manche Menschen „achtsamer geboren“ als andere. Es beinhaltet Bewusstsein und Unvoreingenommenheit darüber, was wir aus diesem Bewusstsein gewinnen. In einem Zeitalter der sozialen Medien, in dem Meinungen, Likes und Kommentare mehr als bereitwillig sind, ist es leicht zu erkennen, wie eine nicht wertende Reflexion eine willkommene Abwechslung sein kann.

Sharon Salzberg sagte einmal:Bei Achtsamkeit geht es nicht nur darum, zu wissen, dass man etwas hört, etwas sieht oder sogar beobachtet, dass man ein bestimmtes Gefühl hat. Es geht darum, dies auf eine bestimmte Weise zu tun – mit Ausgeglichenheit und Gleichmut und ohne Urteil. Achtsamkeit ist die Übung, Aufmerksamkeit auf eine Weise zu schenken, die Raum für Einsicht schafft

 

Die Bedeutung von Achtsamkeit und ihre Vorteile

Egal, ob du Achtsamkeit üben möchtest, um mit Angst oder Stress besser umzugehen, oder ob du deine Aufmerksamkeitsfähigkeit verbessern möchten, es gibt viele wissenschaftliche Beweise zu Ihren Gunsten.

Achtsamkeit kann uns helfen, mit Depressionen fertig zu werden, unser psychisches Wohlbefinden zu steigern, körperliche Schmerzen zu bewältigen und sogar ein besseres Gedächtnis zu haben. Wenn es um die Art und Weise geht, wie wir denken und fühlen, hilft uns die Achtsamkeit auf unsere Emotionen, zu einer positiveren Denkweise zu wechseln und darauf hinzuarbeiten, ein „besserer“ – oder zumindest ein glücklicherer – Mensch zu werden.

In Bezug auf Beziehungen hat die Achtsamkeit positive Auswirkungen darauf, wie wir mit unseren Mitmenschen kommunizieren und uns darauf beziehen. Dennoch haben alle Studien eines gemeinsam. Das heißt, um die Vorteile zu nutzen, solltest du eine Methode der Achtsamkeitspraxis finden, die für dich funktioniert. Durch Übung, wie zum Beispiel eine Meditation, können wir lernen, den Geisteszustand zu kultivieren, der uns achtsam sein lässt, wenn wir das Gefühl haben, dass wir es am dringendsten brauchen. Ob du dich für einen Kurs, Einzel-Training oder Skripte aus dem im Internet entscheidest, ist ganz egal, sobald du anfängst, bist du bereits auf einem guten Weg.

Sie können in Ihrem Alltag und Ihrem Stress gefangen sein und dann bemerken, dass Sie eingeholt werden. Ohne sich selbst herabzusetzen können Sie es akzeptieren und fragen: „Was werde ich dagegen tun?“ Vielleicht die Augen schließen und tief durchatmen. Machen Sie vielleicht einen Spaziergang und kehren Sie konzentrierter zu Ihrer Arbeit zurück. Der Unterschied zur Achtsamkeit besteht darin, dass jede Entscheidung bewusst getroffen wird. Du reagierst nicht gedankenlos. Du triffst eine bewusste Wahl.

Achtsamkeit kann dir auch helfen zu verstehen, warum du tust, was du tust. Wenn du versuchst, eine Gewohnheit zu ändern, ist Achtsamkeit der Schlüssel. Du kannst nicht ändern, was du nicht bemerkst. Mit Achtsamkeit kannst du innehalten und bemerken, wie du dich fühlst, was du in letzter Zeit erlebt hast, dein Energieniveau, deine Emotionen, deine Gedanken. Du kannst innehalten, um zu sehen, wie all das die Gewohnheit nährt, die du zu ändern versuchst. Es kann fast unmöglich sein, eine Gewohnheit zu ändern, wenn du Ihre Auslöser für die Gewohnheit nicht verstehst und änderst. Ohne eine achtsame Pause gibst du dir keine Gelegenheit, eine andere Wahl zu treffen. Du reagierst einfach.

Eine tägliche Praxis

Achtsamkeit ist nicht wie ein Lichtschalter, den du einfach einschaltest und dein Leben verändert sich. Es ist eine tägliche Praxis, wie Yoga oder Dankbarkeit, die zunächst nicht viel zu bewirken scheint. Aber wenn du regelmäßig dabeibleibst, wirst du eines Tages feststellen, wie weit du gekommen bist und wie sehr sich dein Leben zum Besseren verändert hat.

Achtsamkeit hat jeden Aspekt meines Lebens verändert: meine Gesundheit, Beziehungen, Finanzen, meinen Lebensstil und mehr. Achtsamer zu sein, was ich esse, wann und wo ich es esse, wie viel, wie es schmeckt, wie ich mich danach fühle, hilft mir, kleine Anpassungen vorzunehmen, die es meinem Körper, Geist und emotionalen Zustand ermöglicht, gesünder und glücklicher zu werden.

Achtsamer zu sein bei dem, was ich mit anderen sage und tue, hat meine Beziehungen verbessert. Als ich es satthatte, die gleichen Argumente zu wiederholen, nutzte ich die Kraft der Pause und der Achtsamkeit, um zu experimentieren und neue Wege der Interaktion zu finden. Ich traf bewusst andere Entscheidungen, blieb bei dem, was funktionierte, und warf das weg, was nicht funktionierte. Und ich können jetzt viel effektiver kommunizieren, was letztendlich zu einem großartigen Ergebnis anstelle der alten Sackgasse führt. Achtsamer zu sein, wie und wann ich Geld ausgebe, hat mir geholfen, Ausgaben zu stoppen, die eher kompensatorisch waren, und mich auf Ausgaben zu konzentrieren, die meinen Werten entsprechen. Ich brauche viel weniger „Zeug“, als ich früher dachte. Meine Dankbarkeitspraxis erinnert mich daran, dass ich genug habe, wofür ich dankbar bin.

Achtsamer bei meiner Lebensweise zu sein, hat mir geholfen, gängige gesellschaftliche Überzeugungen zu hinterfragen, die für mich oder meine Familie einfach nicht funktionieren. Wir treffen Entscheidungen basierend auf unseren Werten und dem, was uns wichtig ist, nicht darauf, was „jeder“ tut. Ich kann nur laut sagen, unser Lebensstil ist perfekt für uns.

Die Magie der Akzeptanz

Mit der Zeit kann der Präsenz dessen, was ist, ohne es zu beurteilen, dazu führen, dass man akzeptiert, was ist, ohne sich dagegen zu wehren.

Wir alle wollen, dass Menschen sich auf eine bestimmte Weise verhalten. Wir wollen, dass die Dinge unseren Weg gehen. Wir glauben, dass wir so viel mehr kontrollieren können, als wir tatsächlich können. Wenn die Dinge nicht nach unseren Wünschen laufen, widersetzen wir uns dem Lauf der Dinge. Wir verschwenden viel Energie damit, zu drängen und zu stoßen, zu versuchen, das zu kontrollieren, was wir nicht kontrollieren können, uns zu widersetzen.

Was du widerstehst, bleibt bestehen.

Anstatt sich dem zu widersetzen, was bereits passiert, kannst du akzeptieren, was passiert, und dich Fragen (das Einzige, was du kontrollieren kannst): „Was werde ich dagegen tun?“ Was kann ich tun, was in meiner Kontrolle liegt? Denken daran, dass andere Menschen nicht unter deiner Kontrolle stehen.

Akzeptieren bedeutet nicht, ein Fußabtreter zu sein. Es bedeutet, Verantwortung für sein Denken und Handeln angesichts dessen zu übernehmen, was bereits vorhanden ist.

Akzeptanz macht stark. Es beseitigt die Schuldzuweisungen und die Verschiebung der Verantwortung, die es dir unmöglich macht, etwas an der Situation zu ändern.

Mit Akzeptanz übernimmst du Verantwortung für das, was Sie als Nächstes tun wirst, um die Situation anzugehen. Es bringt dich aus dem Schmollen und Grübeln heraus und ins TUN, das einen Unterschied machen kann und wird.

 

Achtsamkeit - Resilienz und ätherische Öle - BGM

 

In meinem neusten Buch „Die 7 Säulen der Resilienz: Mit ätherischen Ölen das Immunsystem der Seele stärken, erschienen im Silberschnurverlag, erkläre ich die Aspekte der Akzeptanz und damit auch der Achtsamkeit und der Resilienz in Verbindung mit Ätherischen Ölen.

Weitere Infos zum Buch hier: https://www.silberschnur.de/bestseller/852/entspannung-auf-den-punkt-gebracht-mit-der-akupressurmatte
Fragen zu diesem Thema oder auch anderen Themen, bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com