ADHS- Eltern-Training

Ziele des ADHS-Eltern Trainings Elterntraining bedeutet = Eltern für den Alltag mit ihren Kindern kompetent machen (”Hilfe zur Selbsthilfe”) Eltern stärken, die Besonderheiten von Kindern mit ADHS besser zu verstehen und angemesen damit umzugehen Strategien entwickeln, um bei Konflikten und schwierigen Situationen besser gewappnet zu seinEltern stärken, die Besonderheiten von Kindern mit ADHS besser zu verstehen und angemesen damit umzugehenWissenslücken und Vorurteile zur ADHS abbauen Methoden der Alltagsstrukturierung und Grenzen setzen erlernen Wissenslücken und Vorurteile zur ADHS abbauen Erlerntes unmittelbar zuhause erproben und anschließende Rückmeldung durch erfahrene Therapeuten und die Gruppe Einführung in das Thema ADS/ADHS – Symptome, Diagnostik, Stärken und Schwächen von Kindern mit ADS/ADHS  ADHS neurobiologisch verstehen Eltern als Co-Therapeuten und Experten in eigener Sache wahrnehmen Kennenlernen der Erziehungsbedürfnisse von Kindern mit ADS/ADHS Vertraut werden mit der Situation betroffener Eltern und Familien Grundlagen und Strategien für erfolgreiches Umsetzen und Dranbleiben Grundlagen für erfolgreiches Zeitmanagement bei ADHS Die Basis schaffen für Konzentration, Fokussierung und Erfolg Die eigenen Stärken entdecken und die Vorteile von ADHS nutzen. Einführung in die Grundannahmen und Konzepte der Verhaltenstherapie Übertragung verhaltenstherapeutischer Ansätze auf den Bereich der Kindererziehung, soweit möglich und sinnvoll Kennenlernen der häufigsten Erziehungsfallen Mehr schaffen durch bessere Impulskontrolle durch Selbstregulation   ADHS Eltern Training Koblenz Im ADHS/ ADS-Elterntraining in Koblenz, lernen Sie die Besonderheiten von ADS/ADHS kennen. Durch den systemischen Ansatz und Sicht auf das Kind verstehen Sie es besser. Dazu erleichtern Ihnen praktische Anregungen für den Alltag wie Grenzen setzen, Hausaufgaben begleiten, Regeln vereinbaren und vieles mehr das Zusammenleben erleichtern und Halt und Struktur geben   Eltern-Video Training bei deren Kindern eine ADHS diagnostiziert worden ist und die sich deswegen aktuell...
Mein Kind wird oft wütend, was kann ich tun? Entwicklung von Emotionsregulation bei Wut und Aggression – Kinder und Jugendliche in Koblenz

Mein Kind wird oft wütend, was kann ich tun? Entwicklung von Emotionsregulation bei Wut und Aggression – Kinder und Jugendliche in Koblenz

Wut bei Kindern und Jugendlichen – Emotionsregulation in Koblenz

Entwicklung von Emotionsregulation  – Wut ist eine sehr heftige Emotion und häufig eine impulsive und aggressive Reaktion, die durch eine als unangenehm empfundene Situation oder Bemerkung, zum Beispiel eine Kränkung, ausgelöst worden ist. Wut ist heftiger als der Ärger und schwerer zu beherrschen als der Zorn. Von Zorn spricht man dann, wenn die Angelegenheit, die uns ärgert, nicht primär auf unser Ich bezogen ist, sondern auf etwas Übergreifendes. Der Zorn ist etwas distanzierter als die Wut. So wie jeder Mensch fähig ist, Freude oder Angst zu spüren, kann er auch wütend werden – und das von Kindesbeinen an. Doch die Wut hat auch einen Zweck. Ihre aggressive Energie bewirkt, dass wir uns abgrenzen, uns durchsetzen, uns weiterentwickeln.
Wer kennt diese Situation nicht: Der Supermarkt ist überfüllt, die Schlange an der Kasse wird länger und länger und es kommt, wie es kommen muss – ausgerechnet jetzt entdeckt Ihr Kind irgendeine Süßigkeit oder ein Spielzeug kurz vor der Kasse und will es haben, Sie sagen aber nein und schon geht es los. Ihr Kind wird laut, schreit und wirft sich auf den Boden und alle anderen Supermarktbesucher schauen sie an und schütteln den Kopf. Manche äußeren auch noch „Tipps“ wie sie in der Situation damit umgehen würden, was absolut nicht hilfreich ist.

 

Wut und aggressions training bei Kindern - Kinder Coach -Koblenz
Entwicklung von Emotionsregulation  – Der Umgang mit Wut und Wutausbrüchen

Wut ist ein Gefühl. Und jeder Mensch kennt dieses Gefühl. Wir Erwachsenen haben im Laufe der Zeit gelernt (sollten gelernt haben), unsere Gefühle zu unterdrücken oder wir haben einen eigenen Umgang damit gefunden (Regulation oder die bewertungsfreie Wahrnehmung)
Wut gehört zu unserer emotionalen Grundausstattung, kann aber auch ein Alarmzeichen sein. Sie macht uns darauf aufmerksam, dass da etwas nicht stimmt, sich jemand nicht richtig verhält, ein Mitmensch unehrlich ist, andere ausnutzt, zu hohe, ungerechtfertigte Anforderungen stellt oder dort sanktioniert, wo Sanktion nicht angebracht ist.
Aus Kindern brechen die Gefühle oft ungefiltert heraus. Sie haben dadurch einen direkten Zugang zu ihren Gefühlen, worin sie vielen Erwachsenen voraus sind. Wut ist ein Signal unseres Körpers, das uns auf Ungerechtigkeit hinweist. Somit ist Wut nichts Schlechtes, sondern kann im Gegenteil sehr nützlich sein, sie zu spüren ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung.

Oft wird die Wut von Kindern als Mittel eingesetzt, gegen den Willen der Eltern ein bestimmtes Ziel zu erreichen umso den eigenen Willen durchzusetzen. Für die Eltern bedeutet das jetzt, konsequent zu bleiben. Wenn die Eltern in dieser Situation der Wut ihres Kindes nachgeben, lernt es daraus, dass es Erfolg haben wird, wenn es nur wütend genug ist – und damit ist der nächste Wutanfall bereits absehbar.

Oft steckt hinter den Wutanfällen mehr als nur eine reine entwicklungsbedingte Reaktion. So können beispielsweise Ängste zu aggressivem Verhalten führen. Etwa die Angst, verspottet zu werden, Verlustängste oder die kindliche Angst zu versagen und damit die nicht selten hoch gesteckten Erwartungen der Eltern zu enttäuschen.
„Wenn man dann als Eltern hingeht und die Kinder wegschickt, um die Kontrolle über ihre Wut und ihren Zorn zu erlangen, bleibt das Gefühl der „Bösartigkeit „in ihnen bestehen … Wahrscheinlich fühlte sie Ihr Kind vor dem Ausbruch bereits nicht gut, und die Isolation dient nur dazu, dass sich Ihr Kind in seinen eigenen Gedanken bestätigt fühlt, dass vor dem Ausbrauch schon hatte.

Viele Eltern sind versucht, ein wütendes Kind in sein Zimmer zu schicken, damit es sich beruhigt. Wenn wir sie in ihr Zimmer schicken, wird sie sich tatsächlich irgendwann beruhigen. Leider hat sie auch eine klare Botschaft erhalten, dass ihre Wut inakzeptabel ist und dass sie selbstständig ist, wenn es darum geht, mit ihren großen, beängstigenden Gefühlen umzugehen.  Kein Wunder, dass so viele von uns als Erwachsene Probleme mit dem Wutmanagement haben. Das bedeutet, dass wir unsere Kinder anschreien, mit unserem Ehepartner in Streit geraten, um nicht zuzugeben, dass sie selbst wütend sind und keine Möglichkeit der Regulation kennen.

Entwicklung von Emotionsregulation – Was können wir also tun, wenn unsere Kinder wütend sind?

Wir können unseren Kindern helfen, verantwortungsbewusst mit Ihrer Wut umzugehen. Und das beginnt damit, die Wut und den Ärger unserer Kinder zu akzeptieren – ohne darauf zu reagieren.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Kindheit ist es, zu lernen, die „Wunden des Alltags“ zu ertragen, ohne in reaktiven Zorn zu geraten. Dies gibt uns die Möglichkeit, diese Herausforderungen anzugehen und sie konstruktiver zu lösen. Kinder lernen dies nicht durch Verbannung oder Liebesentzug, sondern indem wir ihnen beibringen, alle ihre Gefühle zu ehren und gleichzeitig für ihre Handlungen verantwortlich zu sein.
Wut und psychische Gesundheitsprobleme

Psychische Gesundheitsprobleme können auch mit wütenden Ausbrüchen verbunden sein. Kinder mit Depressionen, Angstzuständen, Trotzstörungen, ADS oder ADHS haben oft Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu regulieren. Hinter dem Verhalten eines wütenden Kindes steckt nicht immer ein eindeutiges psychisches Problem. Bestimmte Kinder haben nur eine geringere Toleranz für Frustration als andere.
Manche Kinder scheinen mit einer kurzen „Zündschnur“ geboren zu sein. Sie sind ungeduldig, intolerant und geradezu aggressiv, wenn sie nicht glücklich sind. Innerhalb von Sekunden kann ein anscheinend geringfügiges Ereignis dazu führen, dass ein Kind wütend wird und tobt. Der Umgang mit solch feindseligem, manchmal auch aggressivem und unvorhersehbarem Verhalten kann für die ganze Familie stressig sein.
Zwar ist es für Kleinkinder altersgemäß, Wutanfälle zu bekommen, und für Kinder im Vorschulalter ist es manchmal wichtig, aber nichts destotrotz sollte man als Eltern ein Auge darauf haben und schauen, ob das Verhalten über das normale Verhalten in der Kindheit hinausgeht.

Hier sind einige Warnzeichen, die darauf hinweisen können, dass Sie es in Betracht ziehen sollten, professionelle Hilfe für Ihr Kind in Anspruch zu nehmen:

  • Die Wutausbrüche stören die Beziehungen oder das Familienleben
  • Ihr Kind nutzt Aggression als Werkzeug
  • Wutanfälle sind nicht altersgerecht
  • Ihr Kind hat eine geringe Toleranzschwelle für Frustration
  • Wenn das Verhalten seine Fähigkeit beeinträchtigt, mit anderen Kindern auszukommen
  • Wenn das Verhalten Ihres Kindes für sich selbst oder andere gefährlich ist
  • Wenn das Verhalten ernsthafte Probleme in der Schule verursacht

Wutmanagement – Emotionsregulations-Training – Elterntraining

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einem wütenden Kind zu helfen, sich besser zu fühlen, ziehen Sie professionelle Hilfe in Betracht. Ein Kinder und Jugendlichen „Emotionsregulations-Therapeut“ kann Ihnen bei der Vermittlung von Strategien zum Wutmanagement und Wutregulation Ihres Kindes behilflich sein.
Sprechen Sie zunächst mit Ihrem Kinderarzt über Ihre Bedenken. Ihr Kinderarzt Arzt wird medizinische Probleme ausschließen wollen, die möglicherweise zu dem Problem beitragen, und dann kann, falls erforderlich, eine Überweisung an einen Fachmann/Frau erfolgen.
Wenn das Verhalten Ihres Kindes außer Kontrolle gerät oder schwerwiegende Probleme verursacht, ist es eine gute Idee, sich professionelle Hilfe durch Elterntraining zu holen. Im Elterntraining trainieren Sie, das Verhalten, das Sie bei Ihrem Kind fördern möchten, positiv zu verstärken, Struktur zu schaffen und konsequent zu bleiben.
Wir alle wollen wichtig sein und uns verstanden fühlen. Wut und Aggression sind einfach eine Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, um anderen zu zeigen wie sie sich fühlen, anstatt darüber zu sprechen.

Lernziele beim Eltern-Training in Koblenz

  • Probleme anders wahrnehmen
  • Verhaltensprobleme lösen
  • Regulations- und Belastungsverhalten stärken
  • Neue Kommunikationsstrukturen kennenlernen
  • Motivationsförderliche Verhaltensweisen
  • Beziehung zum Kind stärken
  • Kind als Experten in eigener Sache akzeptieren
  • Förderung der solidarischen Beziehungen in der Familie
  • Ich-Botschaften anwenden
  • Aktives Zuhören lernen
  • Konfliktgespräche mit dem Kind führen
  • Wirksam loben
  • Vereinbarungen-Regeln-Grenzen setzen
  • Einsetzten von Verstärkerplänen
  • Token -Pläne richtig erstellen

Bei Fragen zu Terminen oder weitern Infos, bitte eine Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmal.com

Die Wut hat unsere Gesellschaft im Griff – Anti-Aggressionstraining Beispiel – Youtube

 

 

 

 

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen – ADS und AHDS

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen – ADS und AHDS

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, von denen die bekanntesten zweifellos ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) sind, sind in allen Altersgruppen ein verbreitetes Phänomen. Diese beiden Namen (Abkürzungen), die üblicherweise für die verschiedenen Besonderheiten dieses Phänomens verwendet werden, rühren von den Symptomen der Störung her, die sich in einer Tendenz zu Unterbrechung und Ablenkung bzw. zu Hyperaktivität äußern. Es ist daher wichtig, sie zu diagnostizieren und angemessen zu behandeln, damit die Betroffenen effektiv mit ihnen umgehen, um ein ruhiges und entspanntes Leben führen und sich in die Gesellschaft einfügen können.
Viele Menschen, die unter Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, verfügen über eine hohe Intelligenz, die aufgrund mangelnden Selbstvertrauens und eines schlechten Selbstbilds (Selbstwert), das sich aus der Behandlung durch ihre Umgebung ergibt, nicht richtig genutzt wird. Das lässt sich aber mit der „Relaxtap-Methode“ positiv beeinflussen und bessern.

Die Methode besteht aus zwei Hauptkomponenten:
Beseitigung der relevanten emotionalen Blockaden durch eine sechsstufige emotionale Behandlung zur Verbesserung des Selbstbildes, der Fähigkeiten und des Verhaltens Selbstwerttraining, um mit Blockaden umzugehen und sie zu beseitigen. In vielen Fällen ist eine längere Behandlung nicht erforderlich, und nach den ersten Behandlungssitzungen und der Bereitstellung von Unterstützung kann der Klient die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung überwinden und benötigt keine weitere Behandlung. Die Behandlung ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen kurz und äußerst effektiv und hat bereits vielen Menschen ermöglicht, ein ruhigeres und teilhabendes Leben zu führen.

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen bei Kindern
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (wie ADS und ADHS) treten bei 12,4 % aller Kinder auf und normalerweise im Alter zwischen 3 und 7 Jahren. In den meisten Fällen dauern sie bis zur Pubertät und im schlimmsten Fall bis ins Erwachsenenalter. Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sind Entwicklungsstörungen, die zu Symptomen wie schulischem Versagen, Konzentrationsschwäche, Unbeständigkeit, von anderen abweichendem (und teilweise äußerst ungewöhnlichem) Sozialverhalten, Impulsivität, problematischem Sozialverhalten führen. Schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Schwierigkeiten beim Umgang mit großen Informationsmengen sind nur ein paar Symptome.

 

Leben mit ADHS | Ritalin oder doch andere Therapie? | Doku | SRF DOK – youtube

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen bei Erwachsenen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sind bei Erwachsenen äußerst häufig. Die meisten Erwachsenen, die von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen betroffen sind, hatten im Kindesalter Symptome und Schwierigkeiten, die die Erkrankung mit sich bringt. Bei Erwachsenen verblassen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen nicht mit dem älter werden, die Hyperaktivitätsstörung kann jedoch moderater werden. Studien zeigen, dass Erwachsene, die unter Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, Anzeichen einer psychiatrischen / emotionalen Schädigung aufweisen, wie z. B. Angstzustände, Depressionen, antisoziale Persönlichkeitsstörungen oder zu Drogen -und Alkoholsucht neigen.
Weiterhin gibt es zahlreiche Komorbiditäten oder assoziierte Erkrankungen (Begleiterkrankungen), die die Symptomatik abermals verschärfen. Dazu gehören…

  • Leserechtschreibstörung
  • Rechenschwäche bis zum 30%
  • Ticsyndrom (Tourette) 10-20%
  • Zwänge
  • hohe Unfallrate (durch unüberlegtes Handeln)
  • Störung des Sozialverhaltens und oppositionelle Verhaltensweisen
  • Schlafstörungen
  • Suchtentwicklung
  • Hinzu kommt dann im Erwachsenenalter bei 30 % der betroffenen Ängste und Depressionen.

Was sind Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen?

ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung). Beide Zustände sind mit Schwierigkeiten verbunden, die Aufmerksamkeit und Konzentration über längere Zeit aufrechtzuerhalten, wobei Personen, die an ADS leiden, typischerweise Unruhe, Tagträume, Müdigkeit, Erinnerungsschwierigkeiten, Desorganisation, und andere Verhaltensauffälligkeiten aufweisen.
Diejenigen, die an ADHS leiden, neigen auch zu Wutausbrüchen, häufigen plötzlichen Themenwechseln, übermäßiger Aktivität, Heißhungerattacken, Unterbrechung der Gespräche mit anderen, immensen Schwierigkeiten der Impulskontrolle. Es ist wichtig, dass diese Störungen in einem breiten Intensitätsspektrum auftreten und dass nicht jeder, der sich unkonzentriert fühlt, sofort als an einer Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung leidend eingestuft werden kann oder sollte.
Basierend auf einer Vielzahl von Studien wird häufig davon ausgegangen, dass die Hauptursache für Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen biologischer und neuropsychologischer Natur ist und mit der fehlerhaften Funktion von Neurotransmittern zu tun hat.

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen werden genetisch weitergegeben und es ist daher sehr wahrscheinlich, dass auch ein anderes Familienmitglied darunter leidet. Natürlich beeinflussen Umweltfaktoren auch unsere täglichen Leistungen und unsere Lebensqualität. Wenn sich unsere Umwelt positiv auf uns auswirkt, ist mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Leider kann sich die Wechselwirkung mit der Umwelt auch negativ auf die alltägliche Funktionsweise auswirken und den Zustand verschlimmern.

Was sind die Symptome?

Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen können sich auf alle Lebensbereiche und die allgemeine Lebensqualität auswirken. Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, leiden unter Funktionsstörungen in folgenden Bereichen:

Planung und Organisation; Selbstregulation, Speicher- und Informationsabruf; Einhalten von Strukturen. Sie leiden möglicherweise auch unter einer schlechten Interaktion mit ihrer Umwelt (in einigen Fällen Abneigung und Ablehnung), einer erfolglosen sozialen Kommunikation (das Versagen, Schlussfolgerungen zu ziehen und Lehren zu ziehen, fehlerhafte Interpretation von Botschaften in sozialen Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten beim Erwerb von Fähigkeiten und beim Treffen von Entscheidungen). und anderen problematischen Phänomenen.
ADS weist eine Reihe von Symptomen auf, die auf ein Problem im Bereich der Aufmerksamkeit und Konzentration hinweisen können, noch bevor es diagnostiziert wird. Nachfolgend finden Sie eine Liste der häufigsten Symptome, die sich bei Kindern und Erwachsenen häufig in unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Lebensbereichen zeigen..

  • Geringe Konzentrationsfähigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten über einen längeren Zeitraum
  • Häufige plötzliche Motivwechsel und ein starkes Bewegungsbedürfnis
  • Überempfindlichkeit
  • Plötzliche Stimmungsschwankungen
  • Mangel an Ordnung und Organisation – Ein chaotisches Arbeitsumfeld, ein unordentlicher Schreibtisch und eine große Anzahl von Fenstern, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Computerbildschirm geöffnet bleiben
  • Ein hohes Maß an Ablenkung, wobei jedes Geräusch oder jede Bewegung in der unmittelbaren Umgebung das Individuum von der Aktivität ablenken kann, mit der es beschäftigt ist
  • Impulsantworten – Sofortige ungefilterte Reaktionen, die sich in verbalen Antworten oder auf der Flucht von einem Ort manifestieren können, an dem die betreffende Person Stress oder Unbehagen empfindet
  • Aufschub – Die Tendenz, alles auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, um nicht mit den Aufgaben zu kämpfen. Aufschub kann zu rechtlichen Problemen führen, die sich beispielsweise aus der Nicht fristgerechten Zahlung von Rechnungen, Geldbußen oder anderen finanziellen Verpflichtungen ergeben. Diese Tendenz rührt von der Vermeidung geistiger Anstrengung her, da es schwierig ist, damit umzugehen
  • Vermeidung zwischenmenschlicher Kommunikation – Dieses Element kann direkt zu Schwierigkeiten beim Aufbau von sozialen Beziehungen oder Paarbeziehungen führen. Personen, die unter Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, sind häufig sozial isoliert, manchmal als Folge von Abgeschiedenheit oder völliger Ablösung von ihrer Umgebung
  • Hyperaktivität – Das Bedürfnis nach ständiger Bewegung, sei es physisch (zum Beispiel Gehen im Raum oder ständige Bewegung eines Körperteils) oder reaktiv (gekennzeichnet durch Ungeduld und kurze und gestörte Sprache) in der Natur
  • Heißhungrig, schnell und ungeordnet zu essen

Eine Person muss nicht an allen oben aufgeführten Symptomen leiden, um zu rechtfertigen, sich einer diagnostischen Untersuchung zu unterziehen. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass eine angemessene und wirksame Behandlung zu einer signifikanten Verbesserung in allen Lebensbereichen des Patienten führen kann.

Erweiterte Aufmerksamkeit und Konzentration sind besonders dann erforderlich, wenn eine Person versucht, etwas Neues zu lernen, einen Film anzusehen, einen Vortrag zu hören, Hausaufgaben zu machen oder eine andere Aufgabe zu erledigen oder Anweisungen zu befolgen oder einen Zeitplan einzuhalten. Bei Personen, die an Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, ist jeder dieser Bereiche (und viele andere) nachteilig beeinflusst und funktioniert nicht richtig. Infolgedessen kann die betreffende Person ein Gefühl des Versagens und der Frustration entwickeln, was zu einem schlechten Selbstbild und einem Gefühl der Unsicherheit führt.

Methoden zur Behandlung bei ADHS und ADS

Multimodales Behandlungskonzept, Grundlage der multimodalen Behandlung, die verschiedene Therapieansätze und -möglichkeiten vereint, ist immer die Aufklärung und Beratung (Psychoedukation) der Eltern bzw. der Hauptbezugsperson(en).

Des Weiteren:

  • Kognitive Verhaltenstherapie,
  • Heilpädagogik
  • Elterntraining/Interventionen in der Familie
  • Körperliche Übungen
  • Selbstmanagement – Training
  • Ergotherapie
  • Familientherapie
  • Soziales Kompetenztraining
  • das Marburger Konzentrationstraining für Schulkinder (MKT)
  • Neurofeedback
  • Muskelrelaxation
  • Entspannung
  • Meditation und Interventionen im Kindergarten/in der Schule
  • Relaxtap
  • Neuro-Physiologische Psychologie (INPP)
  • Medikamentöse Therapie

 

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen – Typisch Pubertät oder echte Krise? Ein Überblick

Erwachsenwerden ist nicht einfach – und häufig läuft das nicht ohne seelische Nöte ab. Verlaufsstudien belegen, dass psychische Störungen mit dem Jugendalter, also etwa ab dem 11. Lebensjahr, ansteigen. Gut ein Fünftel aller Heranwachsenden zeigen psychische Auffälligkeiten, wie deutsche und internationale Studien nahelegen. Und etwa fünf Prozent der Jugendlichen in Deutschland und anderen Industrieländern erkranken an einer gravierenden psychischen Störung – seien es Essstörungen, Angsterkrankungen, Depressionen oder Störungen des Sozialverhaltens.
Hanna konnte nichts mehr empfinden, fühlte sich wie ein Roboter. In der Schule war sie überfordert, weil sie so schwach war. Die heute 16-jährige Hanna war magersüchtig. Sie konnte nur noch im Dunkeln und alleine essen, weil sie sich für das Essen so geschämt hat. Der 15-jährige Leon leidet unter einer starken sozialen Ängstlichkeit. Er hat sich nicht getraut, den Tanzkurs zu besuchen. Auch in die Skihalle ist er als einziger der Klasse nicht mitgekommen. Er geht zu keinen Partys und hat keine Verabredungen mehr. Schließlich hat er auch den Schulbesuch eingestellt, weil er ständig Bauch- und Kopfschmerzen hat. Ein Jahr lang ging er nicht mehr in die Schule.

 

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Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen

Das Gehirn aus dem Gleichgewicht – Ursachen

„Jugendliche sind besonders anfällig für psychische Störungen“, betont Prof. Beate Herpertz-Dahlmann, Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Uniklinik Aachen. Dafür gibt es eine neurobiologische und eine gesellschaftliche Erklärung: „Zum einen baut sich beim Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenenalter das Gehirn um. Zum anderen steigen die sozialen und schulischen Anforderungen, die an die Jugendlichen gestellt werden“, so die Expertin, die im Vorstand der Europäischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und in der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) tätig ist.
Die Heranwachsenden haben in der Zeit der Adoleszenz – so wird die „psychosoziale Pubertät“ zwischen dem 11. und 21. Lebensjahr bezeichnet – viele Aufgaben zu bewältigen: Sie müssen mit den massiven Veränderungen ihres Körpers zurechtkommen und ihre Geschlechtsrolle annehmen. Sie müssen sich langsam von ihren Eltern ablösen und einen Freundeskreis aufbauen. Es wird erwartet, dass sie eine Zukunftsperspektive und eine eigene Weltanschauung entwickeln. Sie müssen lernen, Grenzen zu setzen, sich zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen.
Auch das Gehirn macht in dieser Zeit rasante Entwicklungsschritte, um sich auf das Erwachsenenleben vorzubereiten: Nervenverbindungen, die wenig in Gebrauch sind, werden abgebaut, während häufig aktivierte neuronale Netzwerke sich optimieren. „Dabei entsteht ein Ungleichgewicht zwischen den kognitiven Kontrollsystemen und denjenigen Systemen, die mit Emotionen assoziiert sind“, berichtet die Kinder- und Jugendpsychiaterin. Es wird vermutet, dass das limbische System und das Belohnungssystem – beide sind für Emotionen zuständig – die Oberhand gewinnen über die Regionen im Stirnhirn, die Steuerungsfunktionen übernehmen. Dieses Ungleichgewicht erklärt möglicherweise neben vielen weiteren Gründen, warum Jugendliche psychisch so labil sind. Doch damit es zu einer psychischen Erkrankung kommt, müssen noch andere Faktoren, wie eine Veranlagung, schwierige Erlebnisse in der Kindheit, Einfluss von Gleichaltrigen oder bestimmte familiäre Strukturen und Belastungen hinzukommen.
Wachsender Leistungsdruck, der auf den Kindern lastet und gleichzeitig überforderte Eltern, die als Doppelverdiener oder alleinerziehend ihre Berufstätigkeit organisieren müssen – das kann mit dazu beitragen, dass die Jugendlichen aus dem Gleichgewicht geraten. Auch Trennung oder Tod von Vater oder Mutter, schwere Krankheiten oder Mobbing-Erfahrungen können ein Auslöser für seelische Krisen sein. Ob Handy und Computer die Jugendlichen unglücklich machen, ist umstritten. Der Hirnforscher Prof. Manfred Spitzer beschwört die „Digitale Demenz“, so der Titel seines Bestsellers, und zitiert Studien, die zeigen: Je mehr die Schüler ihr Smartphone nutzen, desto ängstlicher, unzufriedener und depressiver werden sie. Andere Experten sehen es eher umgekehrt: Kinder, die psychische Probleme haben, flüchten sich möglicherweise immer mehr in die digitale Welt.

Wenn das Kind sein Zimmer nicht mehr verlässt – Warnzeichen

Es ist normal, wenn Jugendliche ausflippen, Krawall machen, zwischen euphorischer und tieftrauriger Stimmung hin- und herschwanken, sofort auf Kontra gehen und stundenlang vor dem Computer hocken. „Doch wenn der Jugendliche nicht mehr wirklich am Alltag teilnimmt und sein Zimmer kaum noch verlässt, dann sollten sich die Eltern Sorgen machen“, betont Prof. Herpertz-Dahlmann. Auch wenn der Jugendliche sich selbst verletzt, mehrmals exzessiv Alkohol trinkt, in der Schule plötzlich versagt oder über eine längere Zeit gar nicht mehr zur Schule gehen möchte, sind das Alarmzeichen. „Ein Viertel der Schulvermeider sind psychisch krank“, so die Expertin.
Wenn die Eltern sich ernsthaft Sorgen machen, sollten sie darauf bestehen, dass ihr Kind mit zu einer Beratung kommt. Die Kinderärztin oder der Kinderarzt, schulpsychologische Beratungsstellen oder andere kommunale Erziehungs-, Familien-, Jugend-, Mädchen-, Essstörungs- oder Drogenberatungsstellen können erste Anlaufpunkte sein. Die Beratungsstellen, wie beispielsweise Dick & Dünn Nordwest e.V. (www.dick-duenn.de), sind nicht unbedingt regional beschränkt, sondern bieten auch bundesweit per Telefon oder per E-Mail, Chats oder Foren Hilfe für Eltern oder auch die Jugendlichen selber an (s. Serviceteil). Auch eine Selbsthilfegruppe mit Gleichaltrigen kann eine mögliche Wartezeit auf einen Therapieplatz überbrücken und eine Therapie gut ergänzen, vorausgesetzt die Diagnose ist geklärt und die Gruppe wird professionell angeleitet.

Das Selbstbewusstsein stärken – die Therapie

Für die Therapie sind Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zuständig (Psychiater haben immer auch eine psychotherapeutische Ausbildung) sowie Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten. „Ziel einer Therapie ist es, ein Problembewusstsein zu entwickeln, das Selbstbewusstsein des Jugendlichen zu stärken und gemeinsam mit ihm Bewältigungsstrategien zu erarbeiten“, sagt Dr. Gundolf Berg, Vorsitzender des Berufsverbandes für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland (BKJPP) e.V. In den meisten jugendpsychiatrischen Praxen sind neben den Psychiatern verschiedene Berufe vertreten wie Sozial- oder Heilpädagogen, Psychologen oder Familientherapeuten.
„Je nachdem, was das Kind oder die Eltern brauchen, können verschiedene Therapieformen angeboten werden, wie kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, familienbasierte Therapien, heilpädagogische Förderung, Elternberatung, Gruppen- oder Einzeltherapie“, hebt der Kinder- und Jugendpsychiater hervor. Zudem ist eine solche Praxis vernetzt mit Ergotherapeuten, Logopäden, Erziehungsberatungsstellen, Schulen und Jugendamt. „Die Eltern werden immer in die Therapie mit einbezogen, sind aber nicht bei jedem Termin dabei“, so Dr. Berg.
Weil eine Magersucht lebensgefährlich werden kann, wurde Hanna in einer Klinik behandelt. In diesem Schutzraum jenseits des Alltags hat sie es geschafft, begleitet von Psychotherapeuten sowie Körper-, Kunst- und Ernährungstherapeuten, ihr Essverhalten wieder zu normalisieren. Sie habe viel von den Erfahrungen der Therapeuten, aber auch der Mitpatientinnen profitiert, sagt sie. Im Nachhinein hätte sie sich gewünscht, dass ihre Eltern sie früher auf ihre Probleme angesprochen hätten. „Ich hätte zwar alles abgestritten, aber es wäre wichtig gewesen.“

„Was ist los mit dir?“ – Tipps für Eltern

  • „Was ist los mit dir?“, „Geht’s dir nicht gut?“ – mit diesen einfachen Fragen sollten Eltern immer wieder das Gespräch suchen und sich Zeit dafür nehmen. Wichtig ist es, den Jugendlichen ruhig und mitfühlend zu begegnen und nicht panisch oder aggressiv zu reagieren. Verleihen Sie Ihrer Sorge Ausdruck und teilen Sie Ihrem Kind mit, was Sie beobachtet haben. Lassen Sie nicht locker: Suchen Sie immer wieder das Gespräch.
  • Wenn Vater oder Mutter in der Pubertät ähnliche oder andere Schwierigkeiten hatten, sollten sie das ihrem Kind erzählen. Jugendliche mögen es, wenn sie als gleichberechtigte Gesprächspartner angesehen werden.
  • Warten Sie nicht zu lange, bis Sie professionelle Hilfe hinzuziehen. Versuchen Sie Ihr Kind dazu zu bewegen mitzukommen. Zur Not gehen Sie zunächst alleine, das sollten Sie Ihrer Tochter, Ihrem Sohn aber vorher mitteilen. Beratungsstellen finden sich im gesamten Bundesgebiet, eine Beratung kann aber auch am Telefon oder online erfolgen.
  • Erkundigen Sie sich nach einem Elterntraining. Manche Kliniken, Ambulanzen oder Praxen bieten ein solches Coaching an für Eltern, deren Kind zum Beispiel an der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS), einer Essstörung, Depression oder Angststörung erkrankt ist.
  • Das Interesse der Eltern, die Teilnahme am Leben der Kinder ist der wichtigste Schutzfaktor für die psychische Gesundheit der Heranwachsenden. Sorgen Sie zum Beispiel für tägliche gemeinsame Mahlzeiten, bei denen Sie sich mit Ihren Kindern austauschen können.

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen

Weitergehende Informationen unter Aktionsbündnis Seelische Gesundheit: www.fairmedia.seelischegesundheit.net

Text und Logo mit freundlicher Genehmigung von Aktionsbündnis Seelische Gesundheit: www.fairmedia.seelischegesundheit.net

 

 

Hilfe bei ADHS / ADS – Konzentrationsstörungen – Lösungen für Kopf und Bauch -Hilfe in Koblenz und Oberwesel

Hilfe bei ADHS / ADS – Konzentrationsstörungen – Lösungen für Kopf und Bauch -Hilfe in Koblenz und Oberwesel

Hilfe bei ADHS / ADS – Lösungen erarbeiten, Chancen ergreifen in Koblenz und Oberwesel
Sie haben ein Kind, dass seine starken, schnell wechselnden Impulse auslebt, im hohen Maße Konzentrationsschwächen zeigt und überall „aneckt“, zeitweise sogar ausgeschlossen wird? Ihnen als Eltern geht so langsam die Luft aus?
Gerade Kinder und Jugendliche, deren weitere Entwicklung durch das Handicap ADS/ADHS oft nachhaltig gestört wird, benötigen eine professionelle Hilfestellung. Im Gegensatz zu Erkrankungen Erwachsener führt die psychische Störung der Kinder zu einer schweren und nachhaltigen Störung wesentlicher Entwicklungs- und Reifungsprozesse. Mit einem lösungsorientierten Ansatz können im Allgemeinen schnell erste Erfolge erzielt werden, auf denen Ihr Kind weitere Entwicklung aufbauen kann. Seien Sie überrascht, wenn Ihrem Kind, aufgrund unserer Arbeit, das gesamtes Potenzial zur Verfügung steht.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Strukturen in den unterschiedlichen Lebens-Systemen wie Familie, Schule, Freizeit… in denen Ihr Kind(er) lebt, erfassen. Wir klären Fragen wie:

  • Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Strukturen in den unterschiedlichen Lebens-Systemen wie Familie, Schule, Freizeit… in denen Ihr Kind(er) lebt, erfassen. Wir klären Fragen wie:
  • Was können Sie als Elternteil dazu tun, um sich zu entlasten? (Elterntraining)
  • Wie können Sie dem besonderen Verhalten Ihres Kindes wirkungsvoller gegenübertreten? (Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen)
  • Was hat Ihr Kind bisher erlebt, dass es nicht verarbeiten kann, und evtl. Mitursache für sein Verhalten ist? (Blockaden Lösung)
  • Was muss sich verändern, damit sich Ihr Kind verändern kann? (Ressourcen Training)
  • Wie können Sie die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten/der Schule verbessern? (Schule – Eltern-Training)
Das selbstorganisierte Kind – Hirnforscher – Gerald Huether (Vera Videoblog)  bei youtube
Langeweile ist hirntechnisch das Beste was einem Kind passieren kann, sagt der Neurobiologe Gerald Hüther. Kinder besitzen von Natur aus eine unglaubliche Entdeckerfreude und Neugierde, die es ihnen ermöglicht, sich alles anzueignen. Doch wie kommt es, dass so viele Kinder spätestens zum Schuleintritt diese Begeisterung für das Lernen verloren haben?

Routinen erleichtern das tägliche Leben. Sie lassen uns Abläufe von Tätigkeiten ausführen, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Routinen bilden sich jedoch nur, wenn wir entspannt durch Wiederholungen lernen können. Alltagstraining ist eine Möglichkeit, erleichternde Routinen anzulegen. ADHS-Betroffene benötigen für alltägliche Dinge oft sehr viel Kraft. Es fehlen Routinen. Es sind für den Tagesablauf immer wieder die gleichen Entscheidungen zu treffen bzw. Überlegungen anzustellen: “Habe ich die Zähne heute schon geputzt?”, “Wohin ist der Schlüssel verschwunden?” Hier sind praktische Lösungen gefragt, die nicht belasten – da setzten wir an und helfen schnell. Wie so oft, so ist es auch bei AD(H)S von zentraler Bedeutung, Stärken und Schwächen zu kennen, zu verstehen und den sicheren Umgang mit beidem zu lernen. Mit den richtigen Techniken zur Verbesserung der Symptome lassen sich deutliche Erfolge bei der Lebensfreude und -zufriedenheit schaffen und die scheinbar „unüberwindliche“ Anzahl an Problemen in den verschiedenen Lebensbereichen erfolgreich managen und bewältigen.

 

ADHS Training Koblenz und Oberwesel

 

Inhalt unserer Trainings bei ADHS, ADS und Konzentrationsproblemen in Koblenz und Oberwesel:

  • Marburger Konzentrationstraining
  • Marburger Verhaltenstraining
  • Lernstrategien aufzeigen
  • Erstellen von Verstärkerplänen (Tokensysteme)
  • ADHS Achtsamkeitstraining
  • Schneller lernen – mehr behalten
  • Neurofeedback Training bei ADHS
  • EEG Biofeedback
  • Neurophysiologische Entwicklungsförderung
  • Reflex-Training
  • Konzentrationstraining
  • Konzentrationsförderung
  • Pädagogisches, systemisches Praxistraining
  • Neuroregulations-Training
  • Lerncoaching

Wir sind Ihr Ansprechpartner bei allen Anliegen oder Fragen, die Aspekte der Entwicklung, des Verhaltens oder des seelischen Wohlergehens Ihres Kindes oder Teenagers in jeglichen Lebensbereichen.
Anfragen bitte nur per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Weitere Informationen unter: www.kinder-jugend-coach.de