Stärkende Sätze für beispiellose Zeiten.  Ein DIY-Kartenset von Sabine Ebersberger & Dr. Michael Bohne

Stärkende Sätze für beispiellose Zeiten. Ein DIY-Kartenset von Sabine Ebersberger & Dr. Michael Bohne

Corona – Stärkende Sätze für beispiellose Zeiten.  Ein DIY-Kartenset – von Sabine Ebersberger & Dr. Michael Bohne

Da wir ja gerade wahrlich beispiellose Zeiten erleben und viel Menschen physiasch, sowie psychisch an ihre Grenzen kommen, haben Sabine Ebersberger (Mitautorin des Selbstwert-Generators)  und ich etwas zur Unterstützung der Bevölkerung entwickelt. Wenn Du magst so leite es doch bitte an Deinen Verteiler und in den sozialen Medien weiter. Ganz lieben Dank. Und bitte nur in dringenden Fällen auf diese Mail antworten, da wir das Netz nicht unnötig belasten sollten.
Um allen etwas zu helfen, haben Dr. Michael Bohne und Sabine Ebersberger, ein kleines Kartenset entwickelt, das den „zu-Hause-Bleibenden“ und den „die-Decke-auf-den-Kopf-Fallenden“ etwas Hilfe, Sinn und Lichtblick geben kann. Das aber auch denjenigen Hoffnung spenden kann, die für uns alle das System auf Laufen halten.

Wir  befinden  uns  in  einer  Situation  in  der  zugleich  Veränderung und Stillstand vorherrschen, eine Situation, die wir alle so noch nicht erlebt haben und die uns fordert, unsere Unsicherheiten  zu  bewältigen  und  zu  neuen  Routinen überzugehen. Je länger Ausgangssperren, Quarantäne und nicht zu enden scheinende furchtbare Nachrichten anhal-ten,  desto  mehr  steigen  auch  die  psychischen  Belastun-gen,  und  unsere  Psyche  hat  sich  schon  längst  an  der  ex-trem  ansteckenden  „Emokokke“  Angst  infiziert.  Während wir  also  alle  zur  Zeit  unsere  Hände  schön  sauber  halten und  desinfizieren,  ist  unsere  Psyche  den  Angreifern  meist schutzlos  ausgeliefert.  Aber  wie  geht  das,  die  Psyche  zu reinigen,  zu  desinfizieren  oder  zu  immunisieren?  Und  was hilft uns, die häusliche Isolation trotz Einschränkungen gut zu überstehen?
Alles weitere und auch die Lizenz, könnt hier auf dieser Seite ansehen und die Karten herunterladen: www.innen-leben.org.

 

Sabine-Ebersberger-und-Michael-Bohen-DIY-Kartenset-Download, Innen-leben

 

Corona – Hier nochmal eine Info zur Verbreitung, da es da Fragen gab.

Das INNEN-LEBEN Kartenset ist unter der Creative Commons 4.0 Lizenz BY-NC-SA veröffentlicht. Konkret heißt das: Sie dürfen das Kartenset teilen (in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten) sowie bearbeiten (das Material remixen, verändern und darauf aufbauen).

Dabei sind folgende Bedingungen zu beachten.

  • Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.
  • Nicht kommerziell — Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
  • Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.

Innen-Leben Kartenset einfach downloaden: http://www.innen-leben.org/download/

Mit PEP gegen Angst und Unsicherheit bei Corona

Auf der Folgenden Seite, finden sie drei Poster mit Anleitungen und fünf kleine Videosequenzen mit Michael Bohne zu sehen, die eine Unterstützung in diesen beispiellosen Zeiten anbieten sollen. https://www.innen-leben.org/klopfen-gegen-angst/

Dabei geht es um:

  • Einführende Worte
  • Stärkung der eigenen Kernbedürfnisse mittels Selbststärkungssätzen
  • Klopfen gegen die Angst, den Stress, das Unbehagen und Zwischenentspannung
  • Die Psyche immunisierende, stärkende Gedanken finden und als Kraftsätze nutzen
  • Erkennen und überwinden der Big Five Lösungsblockaden

 

Einführende Worte zum Leben in der Krise mit Dr. Michael Bohne und PEP

 

Kernbedürfnisse und Selbststärkungssätze mit Dr. Michael Bohne

 

Klopfen und Zwischenentspannung mit Dr. Michael Bohne

 

Immunisierende Kraftsätze mit Dr. Michael Bohne

 

Big Five Lösungsblockaden mit Dr. Michael Bohne

Unterschied zwischen Entspannung und Ruhe

Unterschied zwischen Entspannung und Ruhe

Entspannung und Ruhe- Ruhe ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils für alle Altersgruppen. Ruhe sorgt für eine Art Verjüngung in unserem Körper und Geist, reguliert die Stimmung und ist mit Lern- und Gedächtnisfunktionen verbunden. Andererseits kann eine unzureichende Ruhepause Ihre Stimmung, Ihr Immunsystem, Ihr Gedächtnis und Ihr Stresslevel negativ beeinflussen.
Vielen Menschen fällt es heute schwer, in der geschäftigen Welt, in der wir leben, einen gesunden Lebensstil einzuhalten. Wenn Sie in der Schule sind, zur Arbeit pendeln und oder sich um Ihre Familie kümmern, kommt die eigne Ruhe oft zu kurz.
Eine gute Pflege Ihres Körpers und Geistes kann einen Unterschied darin machen, wie gesund Sie im Allgemeinen sind und wie gut Sie mit Veränderungen umgehen. Wenn Sie trainieren, sich zu entspannen und sich ausreichend ausruhen, können Sie das Leben mehr genießen.
Daneben ist die richtige Menge an Schlafqualität ist entscheidend für Ihre Fähigkeit, Erinnerungen zu lernen und zu verarbeiten. Darüber hinaus hilft der Schlaf dabei, die Energie Ihres Körpers wiederherzustellen, Muskelgewebe zu reparieren und die Freisetzung von Hormonen auszulösen, die Wachstum und Appetit beeinflussen.
Genau wie beim Sport hängt die Menge an Schlaf, die Sie benötigen, von Ihrem Alter ab. Auch die Qualität des Schlafes ist wichtig. Die Schlafqualität bezieht sich darauf, wie viel Zeit Sie im REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) verbringen. REM ist der erholsamste der 5 Schlafzyklen und sollte ein Viertel der Zeit ausmachen, die Sie mit Schlafen verbringen.

Entspannung-Ruhe-Ausgeglichenheit-Entspannungstraining-Entspannungsübunge-Koblenz

 

Entspannung und Ruhe:
Obwohl ein wenig Stress gut sein kann, um Ihnen den Adrenalinschub für den Tag zu geben, kann zu viel davon auf lange Sicht schlecht sein. Es wurde nachgewiesen, dass ein hoher Stresslevel den Dopamin- und Serotoninspiegel in Ihrem Körper senkt, was mit Depressionen verbunden ist. Stress kann auch eine der Hauptursachen für Stimmungsprobleme, Depressionsauslöser und bipolare Störungen sein. Das Entspannen gibt uns die Möglichkeit, uns zu entspannen und unseren Gedanken eine Pause vom hektischen Alltag zu gönnen.
Es ist erwiesen, dass Stress über einen längeren Zeitraum (Chronischer Stress) unseren Körper schädigt. Wenn wir chronischem Stress ausgesetzt sind, verringert dies die Fähigkeit unseres Körpers, Entzündungen zu bekämpfen. Dies führt dazu, dass unsere Immunzellen weniger empfindlich auf das Hormon reagieren, das die Entzündung „ausschaltet“.

Deshalb ist es wichtig, sich auszuruhen und sich nach einem langen Tag Zeit zum Entspannen zu nehmen. Egal, ob Sie meditieren, spazieren gehen, ein Schaumbad nehmen oder Ihre Lieblingsmusik hören – eine Pause kann Ihnen dabei helfen, sich und die Welt um Sie herum zu fühlen. Gleichzeitig verbessern Sie Ihre körperliche Gesundheit und verringern Ihre Chancen, ernsthafte psychische Erkrankungen zu entwickeln.

 Achtsamkeit entspannungs Training Koblenz Autogenes Training Progressive Muskelentspannung Meditation

Unterschied zwischen Entspannung und Ruhe

Ist Ruhe gleich Entspannung?
In der heutigen schnelllebigen Welt sind wir ständig unterwegs und streben nach kontinuierlicher Verbesserung und Größe. Wir dürfen nicht langsam vorgehen, uns müde fühlen oder eine Pause machen. Trotz eines solchen Lebensstils, der uns zu Hause oder bei der Arbeit bestimmte Erfolge bringt, ist dies auf lange Sicht nicht nachhaltig und kann zu Burn-out führen. Unser Geist und unser Körper sind die einzigen, die wir haben, und sie unterstützen uns so gut sie können, egal was wir ihnen unterwerfen. Wenn wir jedoch nicht auf unseren Geist und Körper achten und uns Ruhe und Entspannung verweigern, können wir uns krank und körperlich und geistig verschlechtern. Ruhe und Entspannung sind beide entscheidend für die Aufrechterhaltung eines optimalen Funktionierens. Aber worauf beziehen sich Ruhe und Entspannung wirklich? Und sind sie nicht dasselbe? Ruhe ist definiert als ein Fall von Ruhe, in dem Arbeit oder Bewegung eingestellt werden, um zu schlafen oder Kraft zu tanken. Wir ruhen uns aus, wenn wir müde sind und nachts schlafen gehen. Schlaf und Ruhe erfrischen Ihren Geist und reparieren Ihren Körper.

Entspannung:

Entspannung ist der bewusste Zustand oder bewusst herbeigeführte Zustand, in dem man sich wohl fühlt, ein Zustand, in dem sich Körper, Geist und Seele in seelischer Balance befinden und Druck, Anspannung und Belastung fehlen.
Entspannung hat verschiedene Aspekte, wobei neben dem Erleben von emotionaler, geistiger und körperlicher Beruhigung und Gelöstheit typische physiologische Veränderungen eintreten: Synchronisation, d.h. vermehrte Alphawellen in der Elektroenzephalographie, Abnahme von Herzfrequenz (Elektrokardiogramm), Blutdruck u.a. kardiovaskulären Funktionen, Abnahme der Muskelspannung (Elektromyogramm), verringerte Ausscheidung von sog. Stresshormonen (Cortisol, Adrenalin u.a.; Hormone).
Hier einige Methoden, um einen Bewussten Zustand der Entspannung herbeizuführen:

  • Autogenes Training (J.H. Schultz)
  • Progressive Muskelentspannung (Jacobsen)
  • verschiedene Biofeedback-Verfahren
  • Meditationstechniken (Meditation)
  • Achtsamkeit/MSBR
  • Fantasiereisen
  • PEP nach Dr. Bohne
  • Yoga
  • Qigong
  • Braindump
  • Jin Shin Jyutsu
  • Tai Chi
  • Shiatsu
  • Atemtechniken
  • Body-Scan

Fazit:
Es besteht eine enge Verbindung von Ruhe und Stille und doch ist es nicht dasselbe. Stille ist völlige Geräuschlosigkeit. Bei Ruhe hingegen kann ein Hintergrund Geräusch existieren. Um Ruhe zu finden, ist eine bestimmte Geräuschkulisse sogar erwünscht, zum Beispiel Musik usw.
Stille kann jedoch der begünstigende Umstand für innere Ruhe sein. Nicht ohne Grund laufen Zen-Meditationen in absoluter Stille ab. Nichts soll den Meditierenden stören. Doch ist diese Stille keineswegs mit Leere zu verwechseln. Mithilfe der Stille können wir Ruhe finden.

Geführte Meditation für Entspannung, innere Ruhe & Zufriedenheit | Achtsam und Dankbar in den Tag – Youtube

Infos und Fragen per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

Multimodales Stressmanagement für Kinder und Jugendliche in Koblenz

Multimodales Stressmanagement für Kinder und Jugendliche in Koblenz

Was ist das Multimodales Stressmanagement?

Stress ist die Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung, die von einer direkten physischen Gefahr bis hin zur Frage nach einem Date oder dem Ausprobieren für von etwas Neuem oder einer Prüfung reichen kann. Der menschliche Körper reagiert auf Stressfaktoren, indem er das Nervensystem und bestimmte Hormone aktiviert. Der Hypothalamus signalisiert den Nebennieren, mehr Hormone Adrenalin und Cortisol zu produzieren und diese in den Blutkreislauf freizusetzen. Die Hormone beschleunigen Herzfrequenz, Atemfrequenz, Blutdruck und Stoffwechsel. Die Blutgefäße öffnen sich weiter, damit mehr Blut zu großen Muskelgruppen fließen kann, die Pupillen erweitern sich, um das Sehvermögen zu verbessern, und die Leber setzt gespeicherte Glukose frei, um die Energie des Körpers zu erhöhen. Diese körperliche Reaktion auf Stress setzt bei Teenagern viel schneller ein als bei Erwachsenen, da der Teil des Gehirns, der die Gefahr ruhig einschätzen und die Stressreaktion auslösen kann, der präfrontale Kortex, im Jugendalter nicht vollständig entwickelt ist.

 

Schlafstörungen von Kindern und Jugendlichen - Koblenz, Köln, Bonn, NeuwiedMultimodales Stressmanagement
Die frühen Kinder und Teenagerjahre sind geprägt von schnellen Veränderungen – physisch, kognitiv und emotional. Junge Menschen sehen sich auch wechselnden Beziehungen zu Gleichaltrigen, neuen Anforderungen in der Schule, familiären Spannungen und Sicherheitsproblemen in ihrem sozialen Umfeld gegenüber. Die Art und Weise, wie Kinder und Jugendliche mit diesen Stressfaktoren umgehen, kann kurz- und langfristige erhebliche Auswirkungen auf ihre körperliche und emotionale Gesundheit haben.
Stress bei jungen Menschen sieht nicht immer wie Stress bei Erwachsenen aus. Aber wie Erwachsene können Kinder und Jugendliche gesunde Wege finden, um damit umzugehen. Gemeinsam können junge Menschen und ihre Eltern lernen, die Anzeichen von übermäßigem Stress zu erkennen und mit den richtigen Werkzeugen damit umzugehen.

 

Multimodales Stressmanagement für Kinder und Jugendliche Koblenz

 

Ein sinnvolles multimodalen Stressmanagement besteht aus drei Säulen:

  • Die erste Säule ist das instrumentelle Stressmanagement, bei dem wir uns die individuellen Stressoren genauer anschauen, denn jeder hat seinen ganz persönlichen Stressauslöser.
  • Bei der zweiten Säule, dem kognitiven Stressmanagement schauen wir genauer auf persönlichen Motiven, Einstellungen und Bewertungen.
  • Und schließlich beim palliativ-regenerativen Stressmanagement kommen wir zur Regulierung und Kontrolle der Stressreaktion, das heißt hier geht es u.a. ganz konkret um das Erlernen von Entspannungstechniken.

Multimodales Stressmanagement – Inhalte sind u.a

  • Physikalische, körperliche, leistungsorientierte Stressoren
  • Selbstmanagement
  • Selbstregulation
  • Kurzfristige Entspannungsmöglichkeiten
  • Bewegte Entspannung

Methoden des multimodalen Stressmanagements

  • Psychoedukation
  • Achtsamkeitstraining
  • Kognitionstraining
  • Resilienz Training
  • Ressourcenaktivierung
  • Selbstwerttraining
  • Selbstregulation
  • PEP nach Dr. Bohne

www.kinder-jugend-coach.de

 

Helfen Sie Ihrem Teenager herauszufinden, was unter seiner Kontrolle steht und was nicht.
Fragen und Termine bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Eine besinnliche Weihnacht und einen guten Start ins Jahr 2020 – wünscht Beratung & Coaching Koblenz – „Neujahrsvorsätze“

Eine besinnliche Weihnacht und einen guten Start ins Jahr 2020 – wünscht Beratung & Coaching Koblenz – „Neujahrsvorsätze“

Weihnacht – Das neue Jahr 2020 rückt langsam näher und mit der Weihnachtszeit schwelgen viele Menschen in Erinnerungen und halten Rückschau und überdenken einige ihrer Lebensentscheidungen des Jahres neu. Die Neujahrsvorsätze sind die perfekte Gelegenheit für alle, Änderungen vorzunehmen und zu Beginn des neuen Jahres in Ziele zu setzten. Nun haben Sie die Möglichkeit, sich hinzusetzen und eine Liste wichtiger Änderungen an Ihrem Lebensstil zu erstellen, vielleicht mit Hilfe eines Bullet Journal oder als Löffelliste. Wenn Sie nach effektiven Möglichkeiten suchen, Ihr Leben zum Besseren zu verändern, finden Sie hier jede Menge nützliche Informationen.

 

Frohe-Weihnachten-Psychologische-Beratung-Koblenz

 

Üben Sie sich in Meditation

  • Es gibt wissenschaftliche Studien, die die vielen Vorteile des Meditierens belegen. Meditieren hilft, um nur einige zu nennen, Ihre Stimmung zu verbessern, Stress abzubauen, Ängste abzubauen und sogar die graue Substanz Ihres Gehirns zu steigern – die an Muskelkontrolle, sensorischer Wahrnehmung, Entscheidungsfindung und Selbstkontrolle beteiligt ist. Außerdem ist Meditieren einfach, sobald Sie den Dreh raushaben.

Lernen Sie jeden Tag etwas Neues

  • Abonnieren Sie die Wikipedia-Mailingliste für besondere Artikel – Sie erhalten jeden Morgen eine E-Mail mit den besonderen Artikeln von Wikipedia für diesen Tag.
    Sehen Sie sich ein „Crash Course“ -Video auf YouTube an. Crash Course ist ein pädagogischer YouTube-Kanal, der von den Brüdern Hank Green und John Green ins Leben gerufen wurde. Jedes Video ist ungefähr 15 Minuten lang und behandelt Themen wie Literatur, Biologie, Geschichte, Wirtschaft und so weiter. Das Schöne daran ist, dass das Anschauen der Videos Spaß macht.

Legen Sie sich ein Hobby zu

  • Wussten Sie, dass ein Hobby gut für Sie ist? Hobbys können Ihren Stresspegel senken, Ihre Gehirnleistung steigern, Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern und vieles mehr. Starten Sie deshalb 2020 mit einem neuen Hobby.

Spielen sie mehr

  • Spielen ist eine wichtige Quelle der Entspannung und Anregung für Erwachsene. Darüber hinaus können Sie kreativer und produktiver werden. Bringen Sie mehr Spiel in Ihr Leben, indem Sie es zu einem Neujahrsvorsatz machen.

Essen Sie weniger Kalorien

  • Es gibt viele Gründe, warum die meisten von uns einen Vorsatz treffen sollten, weniger Kalorien zu essen. Der offensichtlichste Grund ist, Gewicht zu verlieren. Wenn wir übergewichtig sind, besteht ein erhöhtes Risiko für eine ganze Reihe schwerwiegender gesundheitlicher Probleme, darunter Herzerkrankungen, Diabetes und einige Krebsarten. Darüber hinaus leben Menschen, die eine eingeschränkte Ernährung einhalten, länger und leiden unter weniger altersbedingten Krankheiten. Andere Gründe, weniger zu essen, sind ethisch, das heißt soziale Gerechtigkeit, Tierrechtsfragen und Umweltbelange.

Mehr Bewegung

  • Es ist egal, für was Sie sich entscheiden, fangen sie an und machen Sport. Holen Sie sich einen Schrittzähler und machen Sie mindestens 10.000 Schritte pro Tag. Stehen Sie alle 20 Minuten auf und strecken Sie sich, oder an einem Tanzkurs teilnehmen. Bewegen Sie sich einfach. Wenn Sie eine sitzende Tätigkeit ausüben, werden Sie schneller depressiv und es ist wahrscheinlicher, dass Sie übergewichtig werden.

Lesen Sie mehr Bücher

  • Durch regelmäßiges Lesen und der stetigen Aufnahme neuer Informationen, wird das Gehirn optimal gefordert und das Gedächtnis trainiert, so dass es auch im Alter noch leistungsfähig ist. Daneben hilft Lesen beim Einschlafen, schützt vor Demenz, steigert die Konzentration, vergrößert den Wortschatz, wer viel liest, schreibt besser, erweitert die Allgemeinbildung und fördert die Kreativität. Oder nutzten Sie Blinkist, Blinkist verwandelt die Kernaussagen der besten Sachbücher in 15-minütige Kurztexte und Audiotitel in Hörbuchqualität.

Seien Sie dankbarer

  • Es gibt Studien, die zeigen, dass Dankbarkeit Sie 35% glücklicher machen kann. Denken Sie eine Sekunde darüber nach. Sie können 35% glücklicher sein, indem Sie sich die Zeit nehmen und an all die guten Dinge in Ihrem Leben zu denken. Dankbarkeit hilft Ihnen auch, Widrigkeiten zu überwinden, die Qualität Ihres Schlafes zu verbessern, die Resilient stärken und mit anderen besser auszukommen. Nehmen Sie sich für das nächste Jahr vor, dankbarer zu sein

Hören Sie auf zu zögern

  • Wenn Sie Ihre Ziele in diesem Jahr nicht erreicht haben, war Zögern der wahrscheinliche „Schuldige“. Machen Sie 2020 zu dem Jahr, in dem Sie aufhören zu zögern und Dinge erledigen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie Ende nächsten Jahres nicht mehr dort sitzen und sich fragen, warum Sie sich nie daran gemacht haben, an Ihren Zielen zu arbeiten.

Nehmen Sie sich eine Stunde am Tag Zeit, um Ihre Träume zu verwirklichen

  • Hören Sie auf, sich zu sagen, dass Sie einfach nicht die Zeit haben, an Ihren Träumen zu arbeiten. Was auch immer Ihre Träume sind – ob Sie mehr Geld verdienen, Ihr Zuhause neu zu dekorieren, das Spielen eines Instruments zu erlernen, die Welt positiv zu beeinflussen und so weiter -, Sie können diese Träume in nur einer Stunde am Tag verwirklichen.

 

Neujahrsvorsätze - Coaching Koblenz PSychologie

Verbringen Sie mehr Zeit in der Natur

  • Die Menschen waren nicht dazu geschaffen, den ganzen Tag im Inneren eingesperrt zu werden. Das Verbringen von Zeit in der Natur macht Sie glücklicher, stärkt Ihr Immunsystem und macht Sie sogar kreativer. Nehmen Sie sich vor, dass Sie nächstes Jahr mehr Zeit im Freien verbringen

Genießen Sie die kleinen Dinge

  • Das Leben in vollen Zügen zu leben bedeutet nicht nur, große Ziele zu setzen, wie Fallschirmspringen, Safari oder Tauchen zu lernen. Dazu gehört auch das Lernen, die kleinen Dinge zu genießen. Das heißt, lernen Sie die einfachen Freuden des Lebens zu schätzen, wie zum Beispiel die folgenden:
    Nachts nach draußen gehen, um die Sterne zu betrachten. Freunde und Familie öfter zu besuchen, zu Lesungen gehen, barfuß im Gras laufen…

Werden Sie selbstbewusster

  • Vertrauen kann definiert werden als „Ihr Glaube an Ihre eigenen Fähigkeiten“ und an Ihre Fähigkeit, das zu bekommen, was Sie wollen. Die Bedeutung des Vertrauens kann wiederum nicht genug betont werden. Zuversichtliche Menschen sind glücklicher, entspannter, riskieren eher und haben eher Erfolg. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, selbstbewusster zu werden. Dazu gehört, dass Sie sich für das, was Sie tun, auf die Schulter klopfen, Ihren inneren Fürsprecher fördern und konsequent auf die Erreichung Ihrer Ziele hinarbeiten.

Seien sie liebenswürdig zu sich

  • Sie können es möglicherweise nicht steuern, wie freundlich andere zu Ihnen sind, aber Sie können immer steuern, wie freundlich Sie zu sich selbst sind. Setzen Sie in diesem kommenden Jahr 2020 den Entschluss, an sich selbst zu glauben, sich selbst zu respektieren und sich selbst gut zu behandeln. Zum Beispiel durch das Erlernen einer bifokalen multisensorischen interventions-Technik.

Führen Sie ein Tagebuch

  • Das therapeutische Schreiben ist ein leistungsfähiges Werkzeug für ihr Leben. Es kann Ihnen helfen, Ihre Gedanken zu organisieren, zu planen, wie Sie Ihre Ziele erreichen, und mit Ihren wahren Gefühlen und Wünschen in Kontakt zu treten.
    Schreiben wir Wünsche, Träume, Ereignisse und Gefühle auf, wirken sie intensiver und wir können uns vieler Dinge bewusster werden. Hilfreich ist das auch, wenn wir uns für das neue Jahr etwas vornehmen.

Reisen sie mal wieder

  • Planen Sie einen Urlaub. Die Welt ist wunderschön und es gibt viele Dinge zu sehen. Besuchen Sie nächstes Jahr ein Land, das Sie schon immer sehen wollten. Es gibt auch tolle Bücher zu deisem Thema.

Steigern Sie Ihre emotionale Intelligenz (EQ)

  • Daniel Goleman prägte den Begriff emotionale Intelligenz in seinem 1996 erschienenen Bestseller „Emotionale Intelligenz. Kurz gesagt, emotionale Intelligenz ist eine Reihe von Fähigkeiten, einschließlich der Kontrolle der eigenen Impulse, Selbstmotivation, Empathie und sozialen Kompetenz in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Arbeiten Sie an Ihrem Selbstwert

  • Der Selbstwert ist das Ergebnis davon, was Sie selbst über sich denken. Bei vielen Menschen ist das Selbstwertgefühl zu niedrig. Sie denken, dass sie niemanden mit ihrer Anwesenheit bereichern könnten und keine Talente besitzen. Ein hoher Selbstwert hat zur Folge, dass Menschen sich sehr viel zutrauen und denken, sie könnten alles schaffen. Ein stärkeres Selbstwertgefühl zu bekommen, lässt sich erlernen. Wenn sie sich selbst schätzten, legen Sie den Grundstein dazu, dass auch andere sie schätzen. Am besten mit PEP.

Bringen Sie mehr Frieden in Ihr Leben

  • Ich denke, ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir alle mehr Frieden in unserem Leben wollen. Und damit meine ich mehr inneren Frieden, Zufriedenheit und Gelassenheit. Entschließen Sie sich, in dem Jahr 2020, mehr Frieden in Ihr Leben zu bringen, indem Sie das, was ist, akzeptieren, das Nichturteilen (Bewertungsfrei Wahrnehmung) üben und Ihren Geist lehren, still zu werden.

Fazit

  • Ein neues Jahr ist wie ein leeres Notizbuch. Sie können alles schreiben, was Sie wollen. Füllen Sie die erste Seite Ihres „Notizbuchs“ mit Ihren Neujahrsvorsätzen und dann fangen sie an es umzusetzen.

 

Beratung und Coaching Koblenz - Frohes neues Jahr Neujahrswünsche

Weihnacht und Neujahr – Gedanken zum Jahreswechsel

Im Hinter-uns-lassen des alten Jahres und Eintreten ins neue Jahr schweben wir in einem Übergang, in einem Dazwischen, dass uns durchaus Angst machen kann. Das Alte ist vorbei, unwiderruflich, das Neue noch nicht geschaffen.
Oftmals werden schwierige Ereignisse, die wir schon meinten hinter uns gelassen zu haben, gerade in dieser Übergangsphase wieder lebendig. Emotionen suchen sich ihren Raum.

Besonders, wenn wir einen lieben Menschen, ein Haustier oder eine liebgewonnene Umgebung loslassen mussten, kann es sein, dass wir den Schmerz und die Trauer nochmals sehr intensiv durchleben. Wir spüren die Endgültigkeit, die uns mit dem Ende des Jahres sehr stark ins Bewusstsein tritt.
Das Traurig-sein zulassen, hilft verarbeiten und ist ein Schritt in die neue Richtung. Ein Entwicklungsschritt, der schmerzhaft ist, aber auch befreiend. Durchschreiten, annehmen, wieder loslassen… Irgendwann wachsen wir in die Antwort hinein, wie Rilke sagte und Neues entsteht. Den Rhythmus bestimmen wir selbst.

Das Neujahr mit seinem neuen Tag, mit seinem frischen Morgen bietet uns die Möglichkeit eines Neuanfangs. Egal wie groß oder klein dieser ist, wir können ihn genau nach unseren Vorstellungen, nach unseren ureigenen Bedürfnissen selbst gestalten.

Es gibt ein Bleiben im Gehen, ein Gewinnen im Verlieren, im Ende einen Neuanfang. (Sprichwort aus Japan)

In der Altjahrswoche dürfen wir uns durchaus etwas Zeit nehmen für uns selbst. Es kann sehr hilfreich sein, über das alte Jahr zu reflektieren und uns in Fantasien und Träumereien über das neue Jahr fallen zu lassen. Sich die Zeit nehmen und dieses „Dazwischen“ bewusst gestalten ist ein wunderbares Ritual, das befreit und stärkt, das öffnet und Mut macht.

Kleiner Tipp
Schreiben wir Wünsche, Träume, Ereignisse und Gefühle auf, wirken sie intensiver und wir können uns vieler Dinge bewusster werden. Hilfreich ist das auch, wenn wir uns für das neue Jahr etwas vornehmen. Es lässt sich dann leichter umsetzen.

Loslassen
Manchmal ist es Zeit, etwas oder jemanden loszulassen, weil wir uns nicht mehr wohl fühlen, weil wir krank werden, weil es nicht mehr passt, weil es uns den Atem nimmt, weil wir aus einer Rolle aussteigen möchten…Wir dürfen uns eingestehen, dass wir das ein oder andere nicht mehr lieben und dass Gewohnheiten kein Ersatz für Liebe sind. Vielleicht passen die Freunde nicht mehr, der Partner, die Freizeitbeschäftigungen oder die Arbeit erfüllt nicht mehr.
Manchmal stehen alte Konflikte im Raum, die wir über das Jahr hinweg aufgeschoben oder verdrängt haben. Wenn wir entspannter ins neue Jahr gehen wollen, ist es hilfreich die Dinge beim Namen zu nennen. Ein Gespräch erledigen, sich Luft verschaffen, etwas bereinigen …

„Was ihr greift, greift fest – mit leichter Hand, willig zum Loslassen in der Stunde des Abschieds“. (Emil Gött, 1864-1908)

Das neue Jahr kann kommen
Das neue Jahr lässt sich leichter umarmen, wenn wir das ein und andere erledigt haben, aber auch damit, dass wir es einfach ruhen lassen und annehmen, wie es gerade ist. Unter Druck setzen mit Vorsätzen wirkt kontraproduktiv. Unser Leben müssen wir nicht innerhalb weniger Tage umstrukturieren.
Meistens reicht es, wenn wir uns bewusst machen, was wir im Laufe des neuen Jahres verändern möchten. Welche Wünsche und Bedürfnisse mehr Beachtung und Raum brauchen. Deshalb nehmen Sie sich die Tipps zu Herzen und legen los.

EIGENE ZIELE
Lasst euch von euren eigenen Zielen leiten: Ermöglicht eurem Nächsten das Leben, das ihr euch für euch selbst wünscht, und erreicht für ihn das, was ihr für euch selbst zu erreichen hofft. (Konfuzius, 571-479 v.Chr., chinesischer Philosoph)

Wir möchten das Jahresende nutzen, um Danke zu sagen für all die großartigen Dinge, die geschaffen wurden. Für Hilfe, Engagement und Ideen. Von Herzen wünschen wir Ihnen besinnliche und frohe Weihnachten und einen zuversichtlichen Start ins neue Jahr 2020. Möge es Ihnen Glück, Gesundheit und Erfolg schenken…

Für das neue Jahr wünschen wir von Beratung & Coaching Koblenz ihnen nicht nur Glück
Wir wünsche vor allem inneren Frieden, Denn nur mit ihm fällt alles andere leicht.

Ängste und Panikattacken überwinden- Lösungen bei Ängsten und Phobien – Angst-Therapie und Angst-Coaching Koblenz

Ängste und Panikattacken überwinden- Lösungen bei Ängsten und Phobien – Angst-Therapie und Angst-Coaching Koblenz

Was ist Angst – Ängste und Panikattacken überwinden?

Angst ist eine der grundlegendsten menschlichen Emotionen. Es ist in das Nervensystem einprogrammiert und wirkt wie ein Instinkt. Ab dem Zeitpunkt, an dem wir Säuglinge sind, sind wir mit den notwendigen Überlebensinstinkten ausgestattet, um auf Angst zu reagieren, wenn wir eine Gefahr spüren oder uns unsicher fühlen.
Angst schützt uns. Es macht uns auf die Gefahr aufmerksam und bereitet uns darauf vor, damit umzugehen. Angst zu haben ist in manchen Situationen sehr natürlich – und hilfreich. Angst kann wie eine Warnung sein, ein Signal, das uns warnt, vorsichtig zu sein.
Wie alle Emotionen kann die Angst je nach Situation und Person mäßig, mittel oder stark und intensiv sein. Ein Gefühl der Angst kann kurz sein oder länger anhalten.
Wie Angst funktioniert
Wenn wir Gefahr spüren, reagiert das Gehirn sofort und sendet Signale, die das Nervensystem aktivieren. Dies führt zu körperlichen Reaktionen wie einem schnelleren Herzschlag, einer schnellen Atmung und einem Anstieg des Blutdrucks. Blut pumpt zu Muskelgruppen, um den Körper auf körperliche Aktivitäten (wie Laufen oder Kämpfen) vorzubereiten. Die Haut schwitzt, um den Körper kühl zu halten. Manche Menschen bemerken möglicherweise Empfindungen im Magen, im Kopf, in der Brust/Herzen, in den Beinen oder in den Händen. Diese körperlichen Angstgefühle können mäßig oder stark sein.
Diese Reaktion wird als „Kampf oder Flucht“ bezeichnet, da sich der Körper genau darauf vorbereitet: Die Gefahr abwehren oder schnell davonlaufen, um zu entkommen. Der Körper bleibt in diesem Zustand des Kampfmodus, bis das Gehirn eine „Entwarnung“ erhält und die Reaktion abschaltet.
Manchmal wird Angst durch etwas Unerwartetes (wie ein lautes Geräusch) ausgelöst, auch wenn es nicht wirklich gefährlich ist. Das liegt daran, dass die Angstreaktion sofort aktiviert wird – einige Sekunden schneller, als der denkende Teil des Gehirns verarbeiten oder auswerten kann, was passiert. Sobald das Gehirn genügend Informationen erhält, um zu erkennen, dass keine Gefahr besteht („Oh, es platzt nur ein Ballon – Glück gehabt!“), Schaltet es die Angstreaktion aus. All dies kann in Sekunden geschehen.

 

Ängste und Panikattacken überwinden- Hilfe bei Ängsten - Angst-Therapie und Angst-Coaching Koblenz

 

Ängste und Panikattacken überwinden und emotionale Reaktion

Angst ist das Wort, mit dem wir unsere emotionale Reaktion auf etwas beschreiben, das gefährlich erscheint. Aber das Wort „Angst“ wird auch auf andere Weise gebraucht: um etwas zu nennen, vor dem sich ein Mensch oft fürchtet.
Menschen fürchten sich vor Dingen oder Situationen, die sie unsicher machen. Zum Beispiel könnte jemand, der kein starker Schwimmer ist, Angst vor tiefem Wasser haben. In diesem Fall ist die Angst hilfreich, weil sie die Person davor warnt, in Sicherheit zu bleiben. Jemand könnte diese Angst überwinden, indem er lernt, wie man sicher schwimmt.
Eine Angst kann gesund sein, wenn sie eine Person davor warnt, in der Nähe von etwas Gefährlichem in Sicherheit zu sein. Aber manchmal ist eine Angst unnötig und verursacht mehr Vorsicht, als es die Situation erfordert.

 

Häufig vorkommende Ängste und Phobien

Phobien sind Ängste vor etwas, sei es vor Situationen, Räumen, Menschen, Tieren, Gegenständen. Psychoanalytiker sehen hierin unter anderem eine unbewusste Verlagerung von tiefsitzenden Ängsten auf eigentlich harmlose Objekte oder Begegnungen. Die ursprünglichen Angstauslöser kann sich der Betroffene aus unterschiedlichen Gründen nicht eingestehen, er ist sich ihrer auch gar nicht bewusst.

Spezifische Ängste und Phobien

  • Panische Angst vor objektiv ungefährlichen Situationen, Ereignissen, Gegenständen, Tieren usw. Häufig vorkommende Phobien sind zum Beispiel Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunde, Gewitter, Fliegen, Aufzüge, Höhe und viel andere mehr.

 

Panikattacken

  • Eine Panikattacke ist eine episodische auftretende, meist überwältigend empfundene Angstreaktion, die sich auf keine äußere Gefahr zurückführen lässt. Sie kommt wie „aus heiterem Himmel“ und ist begleitet von körperlichen Symptomen, wie Zittern, Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindel, Schwächegefühl, und Atemnot.

 

Generalisierte Angststörung

  • Die Hauptmerkmale der generalisierten Angststörung sind übergroße Befürchtungen und Sorgen. Die Betroffenen leiden weiterhin an körperlichen Angstsymptomen sowie unter Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelverspannungen, Schlafstörungen und leichter Ermüdbarkeit. Die Betroffenen neigen zu sorgen, dass z.B. ein Verwandter ernsthaft krank werden oder einen Unfall haben könnte.
    Die generalisierte Angststörung ist charakterisiert durch ein anhaltend erhöhtes Angstniveau ohne beherrschende Paniksymptome sowie ohne klare phobische Ausrichtung der Angst. Die Betroffenen leiden unter einer anhaltenden Ängstlichkeit, sie grübeln über alltägliche Angelegenheiten und machen sich ständig Sorgen über Ihre Gesundheit und die, ihrer Angehörigen. Ihr Denken und Fühlen sind geprägt von Negativität. Es kann auch eine Angst bestehen, verrückt zu werden oder zu sterben. Es treten körperliche Symptome auf, wie Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten und Neigung zum Erschrecken und Zittern. Die generalisierte Angststörung führt zur starken Minderung der Lebensqualität.

 

Ängste-und-Panikattacken-überwinden-Lösungen-bei-Ängsten-Angst-Therapie-und-Angst-Coaching-Koblenz

 

Soziale Phobie

  • Diese Erkrankung wird durch eine deutliche andauernde und übertriebene Angst gekennzeichnet, durch andere Leute negativ in sozialen Situationen beurteilt zu werden. Sie ist mit körperlichen und kognitiven Symptomen verbunden. Die Situationen werden vermieden oder unter intensiver Angst und Unwohlsein ertragen. Typisch für solche Situationen sind Sprechen in der Öffentlichkeit, Sprechen mit Unbekannten oder die Furcht, der kritischen Beurteilung durch andere Menschen ausgesetzt zu sein.
    Die Betroffenen vermeiden die Öffentlichkeit. Sie fühlen sich beobachtet und negativ bewertet. Sie haben Angst zu versagen oder zurückgewiesen zu werden. Auch die Angst, eine Rede zu halten fällt unter diese Kategorie. Diese Angst kann zu sozialer Isolation und zur Vereinsamung führen, wenn sie nicht behandelt wird.

 

Agoraphobie

  • Bei der Agoraphobie kommt es zum Vermeidungsverhalten gegenüber Situationen, in denen das Auftreten von Angstanfällen befürchtet wird. Zentrales Thema ist die Angst, in eine hilflose Situation geraten zu können und der Kontrollverlust. Es kommt zu einer gehäuften Assoziation mit Panikanfällen und in vielen Fällen auch zur Angst vor weiteren Angstanfällen (Phobophobie). Die Erkrankung neigt zur Generalisierung mit allen sekundären psychosozialen und psychiatrischen Konsequenzen.
    Die Betroffenen haben vor allem Angst, sich an Orten zu befinden, wo sie nicht schnell genug fliehen können, bzw. wo nicht schnell genug Hilfe da ist, wenn sie in Gefahr geraten. Oft vermeiden sie überfüllte Plätze und Reisen mit Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug. Manchmal reicht die Begleitung eines vertrauten Menschen, um die Angst zu überwinden. In schweren Fällen sind die Betroffenen nicht mehr in der Lage, allein aus dem Haus zu gehen.

 

Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

  • Im Zentrum einer posttraumatischen Belastungsstörung steht ein erlebtes Trauma, das lebensbedrohlich war und subjektiv Gefühle von Furcht, Horror oder Hilflosigkeit vermittelte. Diese Traumata führen zu atypischen, nicht normativen Stressreaktionen. Betroffene erleben das Trauma wieder oder erinnern sich daran, vermeiden äußere und innere Trauma bezogene Stimuli, leiden unter autonomem Hyperarousal (Übererregbarkeit des autonomen Nervensystems) und assoziierten Defiziten.

 

Ängste in der Kindheit

  • Bestimmte Ängste sind in der Kindheit normal. Das liegt daran, dass Angst eine natürliche Reaktion auf das Gefühl von Unsicherheit und Verletzlichkeit sein kann – und vieles, was Kinder erleben, ist neu und ungewohnt. Junge Kinder haben oft Angst vor der Dunkelheit, allein zu sein, Fremde und „Monster“ oder andere gruselige imaginäre Kreaturen. Kinder im schulpflichtigen Alter haben möglicherweise Angst, wenn es stürmt oder wenn sie zum ersten Mal woanders übernachten. Während sie wachsen und lernen, können die meisten Kinder mit der Unterstützung von Erwachsenen diese Ängste langsam überwinden und ihnen entwachsen.Einige Kinder reagieren empfindlicher auf Ängste und haben es möglicherweise schwer, sie zu überwinden. Wenn Ängste jenseits des erwarteten Alters anhalten, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass jemand übermäßig ängstlich und besorgt ist.
    Pavor nocturnus / Der Nachtschreck
    Wenn das Kind aus dem Schlaf aufschreckt, laut schreit, um sich schlägt und auf Ansprache kaum reagiert, dann spricht man vom Nachtschreck – Pavor nocturnus.
    „Pavor nocturnus“-Anfälle sind vor allem bei Kindern im Vorschul- und Grundschulalter ein häufiges Phänomen. Der Nachtschreck tritt auf, weil das kindliche Gehirn den Übergang vom Tief- in den Traumschlaf noch nicht richtig gelernt hat. Während der Körper beim Nachtschreck schon wach ist, ist es das Bewusstsein des Kindes noch nicht. Der Nachtschreck ist in den meisten Fällen völlig unbedenklich und Kinder können sich im Gegensatz zum Alptraum am Morgen danach an nichts erinnern.

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Phobien

Eine Phobie ist eine intensive Angstreaktion auf eine bestimmte Sache oder Situation. Bei einer Phobie steht die Angst in keinem Verhältnis zur potenziellen Gefahr. Aber für die Person mit der Phobie fühlt sich die Gefahr real an, weil die Angst so stark ist.
Durch Phobien machen sich die Menschen Sorgen, fürchten sich, fühlen sich verärgert und meiden die Dinge oder Situationen, die sie fürchten, weil die körperlichen Gefühle der Angst so intensiv sein können. Eine Phobie kann normale Aktivitäten stark beeinträchtigen. Eine Person mit einer Phobie von Hunden könnte Angst haben, zur Schule zu gehen, falls er oder sie einen Hund auf dem Weg sieht. Jemand mit einer Aufzugsphobie könnte das Einsteigen und Mitfahren im Aufzug vermeiden.
Es kann anstrengend und verstörend sein, die intensive Angst zu spüren, die mit einer Phobie einhergeht. Es kann enttäuschend sein, Chancen zu verpassen, weil Angst Sie zurückhält. Und es kann verwirrend und peinlich sein, Angst vor Dingen zu haben, mit denen andere scheinbar kein Problem haben.

Was verursacht Phobien?

Einige Phobien entwickeln sich, wenn jemand eine beängstigende Erfahrung mit einer bestimmten Sache oder Situation hat. Eine winzige Gehirnstruktur namens Amygdala zeichnet Erlebnisse auf, die starke Emotionen auslösen. Sobald eine bestimmte Sache oder Situation eine starke Angstreaktion auslöst, warnt die Amygdala die Person, indem sie jedes Mal eine Angstreaktion auslöst, wenn sie auf diese Sache oder Situation stößt (oder darüber nachdenkt).
Eine Phobie ist kein Zeichen von Schwäche oder Unreife. Es ist eine Reaktion, die das Gehirn gelernt hat, um die Person zu schützen. Es ist, als ob das Alarmsystem des Gehirns einen Fehlalarm auslöst und intensive Angst erzeugt, die in keinem Verhältnis zur Situation steht. Weil das Angstsignal so intensiv ist, ist die Person überzeugt, dass die Gefahr größer ist als sie tatsächlich ist.
Angst ist eine wichtige Reaktion auf physische und emotionale Gefahren, die stark in der menschlichen Evolution verwurzelt sind. Wenn die Menschen keine Angst verspürten, konnten sie sich nicht vor legitimen Bedrohungen schützen, die in der Welt der Vorfahren häufig zu lebensbedrohlichen Konsequenzen führten.

 

Hilfe bei Ängsten und Phobien in Koblenz

Seit über drei Jahrzehnten etablieren sich immer mehr Techniken, die als bifokal-multisensorische Interventionstechniken (BMSI) beschrieben werden. Dies sind jene Techniken und Methoden, die während einer Reizexposition eine geteilte Aufmerksamkeit herstellen und dabei gleichzeitig (multi-)sensorische Stimulationen durchführen. Der Begriff BMSI wurde von dem südamerikanischen Arzt und Psychoneuroimmunologen Joaquin Andrade geprägt und ist einer der Hauptnenner vieler innovativer Techniken, wie zum Beispiel:

  • PEP – Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach DR. Michael Bohne
  • EMDR – Eye Movement Desensitization and Reprocessin nach Dr. Francine Shapiro
  • Brainspotting (BSP) nach David Grand
  • EMI Eye Movement Integration Therapy nach Danie Beaulieu
  • Hypnotherapie
  • Relaxtap nach K.G.L

Alle Techniken arbeiten mit der Veränderung von sensorischen Wahrnehmungen auf allen Sinnesebenen.

Halten Angst, innere Unruhe, oder Beklemmungen Sie davon ab, mit unvermeidlichen Situationen und Emotionen umzugehen oder gar am Leben teilzuhaben? Dann wird es Zeit das Sie sich bei uns melden: Anfragen und Termine bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz.com

 

 

Evelyn Beverly Jahn – Embodiment in der Verhaltenstherapie – youtube