Nudge (engl. für Stups oder Schubs -jemanden sanft in die Rippen stoßen- und meint, jemand behutsam zu erinnern oder zu warnen) ist ein Begriff der Verhaltensökonomik, der durch den Wirtschaftswissenschaftler Richard Thaler und den Rechtswissenschaftler Cass Sunstein und deren Buch Nudge: Improving Decisions About Health, Wealth, and Happiness (deutsch Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt) von 2008, geprägt wurde: Unter einem Nudge verstehen die Autoren eine Methode, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, ohne dabei auf Verbote und Gebote zurückgreifen oder ökonomische Anreize verändern zu müssen.
Mit kleinen Stupsern etwas für die eigene Gesundheit am Arbeitsplatz tun.
Statt mit ein paar Schritten die Treppe zu nehmen, wird der bequemere Weg mit dem Aufzug gewählt. Warum entscheiden sich viele Mitarbeiter in der Mittagspause für die Currywurst und nicht für den Salat, wo der Salat doch viel gesünder wäre? Wenn die Entscheidung, sich gesund zu verhalten, Überwindung kostet, dann gewinnt oft der „innere Schweinehund“ oder die Routine und es fällt die Entscheidung für die ungesunde, aber bequemere Variante. Mit „Nudging“ schaffen Sie es, Mitarbeiter dazu zu bewegen, sich für das gesunde Verhalten und gegen die Bequemlichkeit/Trägheit zu entscheiden. Denn die gesunde Entscheidung kostet etwas Überwindung und Überwindung hat immer mit Trägheit zutun. In unseren Impulsvorträgen zum Thema Betrieblichen Gesundheitsmanagement und psychische Belastung am Arbeitsplatz, bieten wir Denkanstöße(An-Stupser-Nudging) die direkt im Anschluss an unseren Vortrag die „Trägheit überwindet und die Mitarbeiter ins TUN kommen. Nudging regt Menschen zum Nachdenken an und unterstützt das gewünschte Verhalten als Standard oder die am einfachsten auszuwählende Option. Nudging bietet also ein großes Potenzial, dass richtige und gesündere zutun.
Nudging lässt sich in verschiedene Interventionstypen einteilen:
Bereitstellen zusätzlicher Handlungsoptionen
Beeinflussung unbewusster Handlungsentscheidungen durch Schlüsselreize
Bereitstellung von allgemeinen Informationen, um die Bewusstmachung von Handlungen zu fördern
Trägheit
In der Psychologie bezeichnet man als „Trägheit“ den Widerstand gegen Veränderung und bezieht sich auf die Tatsache, dass Einzelpersonen lieber an bestehenden oder normalen Verhaltensweisen festhalten als etwas anderes zu tun oder eine mühsame Entscheidung zu treffen. Dies kann erklärt werden durch die Tatsache, dass gegen eine Standardoption vorgegangen werden muss, erfordert Aufwand. Bei verzwickten Problemen und oft auch bei einfacheren besteht die Hauptschwierigkeit oft darin, dass unsere vorgefassten Meinungen uns davon abhalten, das Problem unvoreingenommen zu betrachten eine wichtige Aufgabe bei der Problemlösung besteht darin, die psychologische Trägheit abzubauen. Denn nur so kann schließlich das Problem gelöst werden. Und das bieten wir jedem Unternehmen mit unseren Impulsvorträgen und Nudging.
Impulsvorträge und Nudging
Für Betriebe, die mit Nudging arbeiten wollen, bietet sich ein entsprechender Prozess an. Dieser setzt ein systematisches Vorgehen voraus. Er besteht aus einer Ziel-, Analyse-, Entwicklung -und Evaluationsphase sowie einem Impulsvortrag. Gerne beraten wir Sie zu diesen und anderen Maßnahmen, Anfragen bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com
Echter Lavendel – Lavendel ist eine buschige, stark duftende mehrjährige Pflanze aus dem Mittelmeerraum. In den meisten Regionen bleibt das graue bis grünes Laub das ganze Jahr über immergrün. Lavendel wird wegen seines Duftes, seiner medizinischen Eigenschaften und seiner wunderschönen Farbe geschätzt und ist eine geschätzte Pflanze auf der ganzen Welt.
Lavendel-Öl wird zur Beruhigung und zum Einschlafen verwendet. Seine erste dokumentierte Verwendung wurde von den Römern im Jahr 77 n. Chr. Zur Abwehr von Insekten und zur Linderung von Insektenstichen.
Echter Lavendel und Lavendel – Öle
Lavendel-Öle werden direkt aus der Lavendelpflanze gewonnen und sind vielseitig verwendbar und duften himmlisch. Unter Verwendung spezieller Destillationstechniken ist das Endprodukt ein hochkonzentrierter Extrakt aus Lavendel-Wirkstoffen, der viele gesundheitliche Vorteile bietet und vieles mehr.
Dazu gehören Schmerzlinderung, Migräne Linderung, Lufterfrischung, Reinigung und sogar Haarpflege Vergünstigungen. Studien zufolge hat es viele Vorteile für das Haar und gesunde, schöne Locken. Untersuchungen legen nahe, dass Lavendel – Öle zur Behandlung von Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Depressionen und Unruhezuständen nützlich sein können. Einige Studien legen nahe, dass Lavendel als Tee Verdauungsprobleme wie Erbrechen, Übelkeit, Darmgas, Magenverstimmung und Bauchschwellung lindern kann. Lavendel hilft nicht nur bei Verdauungsproblemen, sondern lindert auch die Schmerzen bei Kopfschmerzen, Verstauchungen, Zahnschmerzen und Wunden.
Eine im Journal of Medical Microbiology veröffentlichte Studie ergab, dass Lavendelöl bei der Bekämpfung von pilzresistenten Infektionen wirksam sein kann.
Eine in der Zeitschrift Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine veröffentlichte Studie verglich die Wirkungen von Lavendelölen zur Wundheilung. Die Forscher verglichen die Wirkungen von transkutaner elektrischer Nervenstimulation (TENS), Kochsalzlösung, Jod und Lavendelöl. Die Forscher der Studie stellten fest, dass sich Wunden in der TENS- und Lavendelölgruppe schneller schlossen als in der Kontrollgruppe. Diese Befunde legen nahe, dass Lavendel die Wundheilung beschleunigt.
Echter Lavendel
Eine andere Forschergruppe untersuchte, ob lavendel dazu beitragen könnte, das prämenstruelle Symptom zu lindern. Viele Frauen leiden unter einer Reihe von Symptomen in der Prämenstruellen Phase, die allgemein als prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet werden. Obwohl PMS weit verbreitet ist, wird keine einzelne Behandlung allgemein als wirksam anerkannt. Infolgedessen wenden sich viele Frauen alternativen Therapien wie der Aromatherapie zu. Diese Studie umfasste Frauen im Alter von durchschnittlich 20,6 Jahren mit leichten bis mittelschweren prämenstruellen Symptomen. Die Teilnehmer verbrachten einen Menstruationszyklus ohne Lavendel-Aromatherapie und einen weiteren mit Lavendel-Aromatherapie. Die Studie kam zu dem Schluss, dass eine Lavendel-Aromatherapie prämenstruelle emotionale Symptome lindern kann.
Seien Sie vorsichtig beim Einatmen von Lavendel, wenn Sie Beruhigungsmittel oder Depressiva für das Nervensystem einnehmen. Es sind Wechselwirkungen mit diesen Medikamenten bekannt, die Schläfrigkeit oder Benommenheit verstärken können. Andere Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Die wichtigsten Anwendungsgebiete des ätherischen Lavendelöls liegen heute im psychischen und emotionalen Bereich. Die beruhigenden, Stress mindernden, Angst lösenden, entspannenden Wirkungen des Lavendelöls stehen hier im Vordergrund.
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, von denen die bekanntesten zweifellos ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) sind, sind in allen Altersgruppen ein verbreitetes Phänomen. Diese beiden Namen (Abkürzungen), die üblicherweise für die verschiedenen Besonderheiten dieses Phänomens verwendet werden, rühren von den Symptomen der Störung her, die sich in einer Tendenz zu Unterbrechung und Ablenkung bzw. zu Hyperaktivität äußern. Es ist daher wichtig, sie zu diagnostizieren und angemessen zu behandeln, damit die Betroffenen effektiv mit ihnen umgehen, um ein ruhiges und entspanntes Leben führen und sich in die Gesellschaft einfügen können.
Viele Menschen, die unter Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, verfügen über eine hohe Intelligenz, die aufgrund mangelnden Selbstvertrauens und eines schlechten Selbstbilds (Selbstwert), das sich aus der Behandlung durch ihre Umgebung ergibt, nicht richtig genutzt wird. Das lässt sich aber mit der „Relaxtap-Methode“ positiv beeinflussen und bessern.
Die Methode besteht aus zwei Hauptkomponenten:
Beseitigung der relevanten emotionalen Blockaden durch eine sechsstufige emotionale Behandlung zur Verbesserung des Selbstbildes, der Fähigkeiten und des Verhaltens Selbstwerttraining, um mit Blockaden umzugehen und sie zu beseitigen. In vielen Fällen ist eine längere Behandlung nicht erforderlich, und nach den ersten Behandlungssitzungen und der Bereitstellung von Unterstützung kann der Klient die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung überwinden und benötigt keine weitere Behandlung. Die Behandlung ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen kurz und äußerst effektiv und hat bereits vielen Menschen ermöglicht, ein ruhigeres und teilhabendes Leben zu führen.
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen bei Kindern
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (wie ADS und ADHS) treten bei 12,4 % aller Kinder auf und normalerweise im Alter zwischen 3 und 7 Jahren. In den meisten Fällen dauern sie bis zur Pubertät und im schlimmsten Fall bis ins Erwachsenenalter. Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sind Entwicklungsstörungen, die zu Symptomen wie schulischem Versagen, Konzentrationsschwäche, Unbeständigkeit, von anderen abweichendem (und teilweise äußerst ungewöhnlichem) Sozialverhalten, Impulsivität, problematischem Sozialverhalten führen. Schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Schwierigkeiten beim Umgang mit großen Informationsmengen sind nur ein paar Symptome.
Leben mit ADHS | Ritalin oder doch andere Therapie? | Doku | SRF DOK – youtube
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen bei Erwachsenen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sind bei Erwachsenen äußerst häufig. Die meisten Erwachsenen, die von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen betroffen sind, hatten im Kindesalter Symptome und Schwierigkeiten, die die Erkrankung mit sich bringt. Bei Erwachsenen verblassen Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen nicht mit dem älter werden, die Hyperaktivitätsstörung kann jedoch moderater werden. Studien zeigen, dass Erwachsene, die unter Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, Anzeichen einer psychiatrischen / emotionalen Schädigung aufweisen, wie z. B. Angstzustände, Depressionen, antisoziale Persönlichkeitsstörungen oder zu Drogen -und Alkoholsucht neigen.
Weiterhin gibt es zahlreiche Komorbiditäten oder assoziierte Erkrankungen (Begleiterkrankungen), die die Symptomatik abermals verschärfen. Dazu gehören…
Leserechtschreibstörung
Rechenschwäche bis zum 30%
Ticsyndrom (Tourette) 10-20%
Zwänge
hohe Unfallrate (durch unüberlegtes Handeln)
Störung des Sozialverhaltens und oppositionelle Verhaltensweisen
Schlafstörungen
Suchtentwicklung
Hinzu kommt dann im Erwachsenenalter bei 30 % der betroffenen Ängste und Depressionen.
Was sind Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen?
ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung) und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung). Beide Zustände sind mit Schwierigkeiten verbunden, die Aufmerksamkeit und Konzentration über längere Zeit aufrechtzuerhalten, wobei Personen, die an ADS leiden, typischerweise Unruhe, Tagträume, Müdigkeit, Erinnerungsschwierigkeiten, Desorganisation, und andere Verhaltensauffälligkeiten aufweisen.
Diejenigen, die an ADHS leiden, neigen auch zu Wutausbrüchen, häufigen plötzlichen Themenwechseln, übermäßiger Aktivität, Heißhungerattacken, Unterbrechung der Gespräche mit anderen, immensen Schwierigkeiten der Impulskontrolle. Es ist wichtig, dass diese Störungen in einem breiten Intensitätsspektrum auftreten und dass nicht jeder, der sich unkonzentriert fühlt, sofort als an einer Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung leidend eingestuft werden kann oder sollte.
Basierend auf einer Vielzahl von Studien wird häufig davon ausgegangen, dass die Hauptursache für Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen biologischer und neuropsychologischer Natur ist und mit der fehlerhaften Funktion von Neurotransmittern zu tun hat.
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen werden genetisch weitergegeben und es ist daher sehr wahrscheinlich, dass auch ein anderes Familienmitglied darunter leidet. Natürlich beeinflussen Umweltfaktoren auch unsere täglichen Leistungen und unsere Lebensqualität. Wenn sich unsere Umwelt positiv auf uns auswirkt, ist mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Leider kann sich die Wechselwirkung mit der Umwelt auch negativ auf die alltägliche Funktionsweise auswirken und den Zustand verschlimmern.
Was sind die Symptome?
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen können sich auf alle Lebensbereiche und die allgemeine Lebensqualität auswirken. Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, leiden unter Funktionsstörungen in folgenden Bereichen:
Planung und Organisation; Selbstregulation, Speicher- und Informationsabruf; Einhalten von Strukturen. Sie leiden möglicherweise auch unter einer schlechten Interaktion mit ihrer Umwelt (in einigen Fällen Abneigung und Ablehnung), einer erfolglosen sozialen Kommunikation (das Versagen, Schlussfolgerungen zu ziehen und Lehren zu ziehen, fehlerhafte Interpretation von Botschaften in sozialen Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten beim Erwerb von Fähigkeiten und beim Treffen von Entscheidungen). und anderen problematischen Phänomenen.
ADS weist eine Reihe von Symptomen auf, die auf ein Problem im Bereich der Aufmerksamkeit und Konzentration hinweisen können, noch bevor es diagnostiziert wird. Nachfolgend finden Sie eine Liste der häufigsten Symptome, die sich bei Kindern und Erwachsenen häufig in unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Lebensbereichen zeigen..
Geringe Konzentrationsfähigkeit
Konzentrationsschwierigkeiten über einen längeren Zeitraum
Häufige plötzliche Motivwechsel und ein starkes Bewegungsbedürfnis
Überempfindlichkeit
Plötzliche Stimmungsschwankungen
Mangel an Ordnung und Organisation – Ein chaotisches Arbeitsumfeld, ein unordentlicher Schreibtisch und eine große Anzahl von Fenstern, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Computerbildschirm geöffnet bleiben
Ein hohes Maß an Ablenkung, wobei jedes Geräusch oder jede Bewegung in der unmittelbaren Umgebung das Individuum von der Aktivität ablenken kann, mit der es beschäftigt ist
Impulsantworten – Sofortige ungefilterte Reaktionen, die sich in verbalen Antworten oder auf der Flucht von einem Ort manifestieren können, an dem die betreffende Person Stress oder Unbehagen empfindet
Aufschub – Die Tendenz, alles auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, um nicht mit den Aufgaben zu kämpfen. Aufschub kann zu rechtlichen Problemen führen, die sich beispielsweise aus der Nicht fristgerechten Zahlung von Rechnungen, Geldbußen oder anderen finanziellen Verpflichtungen ergeben. Diese Tendenz rührt von der Vermeidung geistiger Anstrengung her, da es schwierig ist, damit umzugehen
Vermeidung zwischenmenschlicher Kommunikation – Dieses Element kann direkt zu Schwierigkeiten beim Aufbau von sozialen Beziehungen oder Paarbeziehungen führen. Personen, die unter Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, sind häufig sozial isoliert, manchmal als Folge von Abgeschiedenheit oder völliger Ablösung von ihrer Umgebung
Hyperaktivität – Das Bedürfnis nach ständiger Bewegung, sei es physisch (zum Beispiel Gehen im Raum oder ständige Bewegung eines Körperteils) oder reaktiv (gekennzeichnet durch Ungeduld und kurze und gestörte Sprache) in der Natur
Heißhungrig, schnell und ungeordnet zu essen
Eine Person muss nicht an allen oben aufgeführten Symptomen leiden, um zu rechtfertigen, sich einer diagnostischen Untersuchung zu unterziehen. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass eine angemessene und wirksame Behandlung zu einer signifikanten Verbesserung in allen Lebensbereichen des Patienten führen kann.
Erweiterte Aufmerksamkeit und Konzentration sind besonders dann erforderlich, wenn eine Person versucht, etwas Neues zu lernen, einen Film anzusehen, einen Vortrag zu hören, Hausaufgaben zu machen oder eine andere Aufgabe zu erledigen oder Anweisungen zu befolgen oder einen Zeitplan einzuhalten. Bei Personen, die an Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen leiden, ist jeder dieser Bereiche (und viele andere) nachteilig beeinflusst und funktioniert nicht richtig. Infolgedessen kann die betreffende Person ein Gefühl des Versagens und der Frustration entwickeln, was zu einem schlechten Selbstbild und einem Gefühl der Unsicherheit führt.
Methoden zur Behandlung bei ADHS und ADS
Multimodales Behandlungskonzept, Grundlage der multimodalen Behandlung, die verschiedene Therapieansätze und -möglichkeiten vereint, ist immer die Aufklärung und Beratung (Psychoedukation) der Eltern bzw. der Hauptbezugsperson(en).
1,5 Millionen Menschen leiden an entzündlichen rheumatischen Erkrankungen, davon 440000 Patienten die unter Rheumatoider Arthritis (RA) und 61 % aller RA-Patienten haben einen mittelschweren oder schweren Schweregrad. Jedes Jahr kommen weitere 66000 Patienten hinzu. Der erste Weg bei Rheuma muss immer zum Arzt sein, damit schnell eine Therapie gefunden werden und die Rheumatoide Arthritis eingedämmt werden kann.
Mit Empowerment (von englisch Empowerment „Ermächtigung, Übertragung von Verantwortung“) bezeichnet man Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen sollen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten. Empowerment bezeichnet dabei sowohl den Prozess der Selbstbemächtigung als auch die professionelle Unterstützung der Menschen, ihr Gefühl der Macht- und Einflusslosigkeit (powerlessness) zu überwinden und ihre Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrzunehmen und zu nutzen.
Für die meisten rheumakranken Menschen ist der Schmerz das Schlimmste an der Krankheit. Dumpf und ausdauernd, reißend und hartnäckig beherrscht er den Alltag und macht das Leben oft zur Qual. Auch nach dem Gang zum Facharzt bleibt oft als einzige Hilfe nur die Medikamenteneinnahme auf Dauer. Mit Rheuma zu leben – das heißt meist auch, mit Medikamenten zu leben. Nicht nur über Wochen und Monate, sondern über Jahre, die Medikamente haben neben der Schmerzlinderung die wichtige Funktion, dauerhafte Schäden an den Gelenken zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.
Aber es gibt noch weitere, durchaus Erfolg versprechende Wege, dem Rheumaschmerz die Stirn bieten. Bewegungstherapien, meditative Formen der Entspannung und aktive Schmerzbewältigung können helfen, Schmerzmedikamente zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten. Nicht nur körperliche Reaktionen wie Schmerzverhalten, Muskelanspannung und sensorische Wachheit werden durch Entspannungs-Training suggestiv gefördert auch psychosoziale Reaktionen wie die emotionale Befindlichkeit und physische Belastbarkeit werden positiv beeinflusst.
Zielsetzung unseres Rheuma Empowerment Trainings:
Patientenorientierte Didaktik zur Wissensvermittlung
Förderung von Selbstmanagement
Motivierung zur Lebensstiländerung
Vermittlung der Kompetenzen zur Durchführung
Entspannung Techniken erlernen und jeden Tag erfolgreich einsetzten
Unsere Schulungen und Trainings helfen, die Hintergründe und Auslösefaktoren des Rheumas zu verstehen und geben Hilfestellung zum Umgang mit Schmerzen und zur Bewältigung von Alltagssituationen.
Bei Fragen zum Thema Rheuma und Entspannung – Empowerment für Rheuma Patienten schreiben Sie uns bitte eine Mail: beratung.coaching.koblenz@gmail.com
Junge Frau leidet an Rheuma | SWR | Landesschau Rheinland-Pfalz – Youtube
„Relaxtap“ bei Kopfschmerzen – Schnelle Hilfe bei Migräne in Koblenz
Jeder Dritte hat mindestens einmal pro Monat Spannungskopfschmerzen, zwölf Prozent der Deutschen leiden an Migräne. Viele Betroffene fühlen sich den schmerzhaften Attacken hilflos ausgeliefert und wissen oft nicht, dass es neben Medikamenten auch andere – sehr effektive – Behandlungsmethoden gibt. Vorbeugende Therapiemethoden, wie zum Beispiel unser Kopfschmerztagebuch dienen dazu, individuelle Auslöser zu erkennen und managen, den eigenen Lebenswandel zu reflektieren.
Ein „bisschen“ Kopfschmerzen sind nicht viel mehr als ein Ärgernis, das durch ein rezeptfreies Schmerzmittel, etwas Essen oder Kaffee oder eine kurze Pause gelindert wird. Wenn Ihre Kopfschmerzen jedoch schwerwiegend oder ungewöhnlich sind, länger anhalten als 7 Tage müssen Sie zum Arzt gehen.
Chemische Aktivitäten in Ihrem Gehirn, den Nerven oder Blutgefäßen, die Ihren Schädel umgeben, oder den Muskeln Ihres Kopfes und Halses (oder eine Kombination dieser Faktoren) können bei primären Kopfschmerzen eine Rolle spielen. Kopfschmerz wird als Schmerz definiert, der vom Kopf oder vom oberen Hals des Körpers ausgeht. Der Schmerz entsteht aus den Geweben und Strukturen, die den Schädel oder das Gehirn umgeben, weil das Gehirn selbst keine Nerven hat, die das Gefühl von Schmerz hervorrufen (Schmerzfasern). Die dünne Gewebeschicht (Periost), die Knochen, Muskeln, die den Schädel, die Nebenhöhlen, die Augen und die Ohren umschließen, sowie dünne Gewebe, die die Oberfläche des Gehirns und des Rückenmarks (Meningen), der Arterien, Venen und Nerven bedecken können alle entzündet oder gereizt werden und Kopfschmerzen verursachen. Der Schmerz kann ein dumpfer Schmerz sein, scharf, pochend, konstant, intermittierend, mild oder intensiv. Kopfschmerzen können komplizierter sein, als die meisten Menschen glauben. Verschiedene Arten können ihre eigenen Symptome haben, aus bestimmten Gründen auftreten und unterschiedliche Behandlungen benötigen. Der erste Weg sollte immer zum Arzt sein und mit Ihm darüber sprechen.
Sobald Sie die Art der Kopfschmerzen kennen, können Sie und Ihr Arzt die Behandlung finden, die am wahrscheinlichsten hilft, und sogar versuchen, sie zu verhindern.
Kopfschmerzformen: Primäre Kopfschmerzen: Weisen den Schmerz als Hauptsymptom auf, ohne dass eine andere strukturelle Erkrankung vorliegt.
Sekundäre Kopfschmerzen: Sind symptomatische Kopfschmerzen, d.h. sie werden durch andere Erkrankungen verursacht, wie z.B. durch ein Schädel-Hirn-Trauma oder eine intrakranielle Raumforderung. Sie werden kausal behandelt.
Kraniale Neuralgien, zentraler und primärer Gesichtsschmerz und andere Kopfschmerzen: Kopf- und Gesichtsschmerzen, die aufgrund von Neuralgien im Gesicht-Hals-Bereich auftreten und im entsprechenden nervalen Versorgungsbereich wahrgenommen werden.
Einige primäre Kopfschmerzen können durch Faktoren des Lebensstils ausgelöst werden, darunter:
Alkohol
Bestimmte Lebensmittel, wie z. B. verarbeitetes Fleisch, das Nitrate enthält
Veränderungen im Schlaf oder Schlafmangel
Schlechte Haltung
Übersprungene Mahlzeiten
Stress
Entspannung: Stressabbau für das Gehirn – Weniger Kopfschmerzen
Ist die Migräne-Attacke nicht so stark, kann eine Tasse starker Kaffee mit dem Saft einer halben Zitrone Linderung verschaffen. Durch das Koffein aus dem Kaffee werden die bei Migräne erweiterten Blutgefäße im Gehirn verengt. Das Vitamin C aus der Zitrone kann die Bildung eines körpereigenen Botenstoffes erhöhen, der den Kopfschmerz dämpft. Auf Dauer sollte man aber eine Entspannungs-Methode erlernen.
Ein weiterer wichtiger Baustein bei der Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen sind aktive vorbeugende Therapieansätze, wie Bewegungs- oder Entspannungsübungen und hier im Besonderen das „Relaxtap“.
Aktive Entspannung ist in der akuten Kopfschmerz-Situation hilfreich, besonders, wenn sich eine Schmerzattacke anbahnt. So können Entspannungstechniken die Kopfschmerzattacke abwenden, bevor sie sich richtig breit machen.
Im Rahmen eines professionellen Behandlungsansatzes, wie zum Beispiel „Relaxtap“ in Koblenz bei Kopfschmerzen, können Migräne und Kopfschmerzen langfristig reduziert werden.
Wenn Sie von Kopfschmerzen betroffen sind, müssen Sie sich nicht mit diesen Kopfschmerzen abfinden, schreiben Sie uns eine Mail für ein Erstgespräch oder weitere Fragen an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com