Der unterschied zwischen Angst und Depression

Der unterschied zwischen Angst und Depression

Ängste und Depression – Angstzustände und Depressionen treten häufig zusammen auf, aber Sie können sie auch separat erleben. Während Angstzustände und Depressionen ihre eigenen Symptome und klinischen Merkmale haben, gibt es einige Überschneidungen.
Angstzustände und Depressionen sind Arten von Stimmungsstörungen. Depressionen verursachen unter anderem Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und verminderter Energie. Angst erzeugt Gefühle von Nervosität, Sorge oder Furcht. Obwohl die beiden Bedingungen unterschiedlich sind, können Sie beide gleichzeitig haben. Unruhe und Unruhe können Symptome von Depressionen und Angstzuständen sein.
Es ist normal, von Zeit zu Zeit Angstgefühle oder Depressionen zu haben. Aber wenn diese Gefühle häufig auftreten und Ihr Leben beeinträchtigen, haben Sie möglicherweise eine Störung, die behandelbar ist.

 

Hilfe bei Lebenskrisen und Ängsten in Koblenz

 

Ängste und Depression

Was ist eine Depression?

Depressionen beeinflussen, wie man sich fühlst und verhält. Wenn Sie depressiv sind, können Sie Symptome haben wie:

• Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Ängstlichkeit
• Verlust des Interesses an Dingen, die Sie einmal genossen haben
• Energiemangel
• Essen Sie mehr oder weniger als früher
• Zu wenig oder zu viel Schlaf
• Schwierigkeiten beim Denken oder Konzentrieren

Damit Ihre Symptome als Depression gelten, müssen Sie sie mindestens 2 Wochen lang fast jeden Tag haben. Und sie sollten keine medizinische Ursache haben, wie z. B. ein Schilddrüsenproblem. Ihr Arzt kann Sie auf Erkrankungen untersuchen, die Symptome wie die einer Depression verursachen.

Was ist Angst?

Sorgen und Ängste sind normale Bestandteile des Lebens. Aber wenn diese Gefühle nicht verschwinden oder übermäßig sind, können sie Anzeichen für eine Angststörung sein.
Sie können ein Problem mit Angstzuständen haben, wenn Sie häufig das Gefühl haben:

• Von Sorgen überwältigt
• Verschroben oder nervös
• Verschwitzt oder wackelig
• Als hättest du die Kontrolle verloren

Ängste und Depression

Kann man gleichzeitig Angstzustände und Depressionen haben?

Viele psychische Erkrankungen treten häufig zusammen mit anderen auf, die oft als komorbide Erkrankungen bezeichnet werden. Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen gleichzeitig unter Angstzuständen und Depressionen leiden.
Mehr als die Hälfte der Menschen mit einer Erkrankung haben auch die andere, und es ist wahrscheinlich, dass die Zahl sogar noch höher ist, wenn man diejenigen berücksichtigt, die Symptome beider Erkrankungen haben, aber keine Diagnose für eine oder beide erhalten haben.
Zum Beispiel ist es üblich, eine Depression zu diagnostizieren und Angstsymptome zu haben, die nicht ganz den Kriterien für eine Diagnose entsprechen, oder umgekehrt. Die Symptome beider Erkrankungen können auch zur Entwicklung zusätzlicher Symptome beitragen. Wenn jemand mit Depressionen zum Beispiel Schwierigkeiten hat, regelmäßig zur Arbeit oder zur Schule zu gehen, kann er mit seiner Arbeit in Verzug geraten, was dazu führt, dass er zunehmend ängstlich wird.
Menschen mit mehr als einer psychischen Erkrankung, wie z. B. Menschen mit Angstzuständen und Depressionen, benötigen möglicherweise eine spezialisiertere Behandlung, um die Symptome beider Erkrankungen zu bewältigen.

 

Hilfe bei Angst und Depression

 

Ängste und Depression

Die richtige Diagnose ist entscheidend

Auch wenn die Behandlungen ähnlich sein können, ist es dennoch wichtig, dass Ihr Arzt/ Therapeut Ihre Erkrankung richtig identifiziert, um seine Ansätze auf das Problem zuzuschneiden.
Obwohl es Behandlungsarten gibt, die die Symptome von Angstzuständen und Depressionen lindern können, können einige Menschen feststellen, dass eine Erkrankung wirksam behandelt wird, die andere jedoch nicht, wodurch zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind
Aufklärung und Transparenz sind einige der wichtigsten Möglichkeiten, um das Stigma, das die psychische Gesundheit umgibt, zu verringern, damit die betroffenen Menschen die Hilfe erhalten, die sie benötigen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt/Hausärztin oder direkt zum Facharzt- Fachärztin.

Es gibt Hilfe, wenn du sie brauchst

Angstzustände und Depressionen sind sehr häufige Erkrankungen, die meist sehr gut behandelbar sind. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit der Stimmung – oder einigen der hier genannten Symptome – zu kämpfen hat, machen Sie sich keine Sorgen, die Erfahrung entweder als Angst oder Depression zu bezeichnen. Wichtig zu wissen ist, dass Sie nicht allein sind und Hilfe zur Verfügung steht.
Die Kontaktaufnahme mit Ihrem Hausarzt ist ein guter Anfang!

Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/wo-finde-ich-hilfe
Deutsche Angst-Hilfe e.V.
https://www.angstselbsthilfe.de/

Ängste und Depression

Weitere Fragen zum Thema Angst und Depression, bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Quelle youtube: Depression: Wie Ernährung und Darmbakterien die Stimmung beeinflussen | Die Ernährungs-Docs | NDR

 

Was ist eine Depression und wo bekomme ich Hilfe!

Was ist eine Depression und wo bekomme ich Hilfe!

Was ist eine Depression und wo bekomme ich Hilfe!

Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und der Verlust von Interesse oder Freude an alltäglichen Aktivitäten sind für uns alle vertraute Gefühle. Aber wenn sie andauern und unser Leben erheblich beeinträchtigen, kann das Problem eine Depression sein.
Depression ist eine affektive Störung, die ein anhaltendes Gefühl von Traurigkeit und Interessenverlust beinhaltet. Es unterscheidet sich von den Stimmungsschwankungen, die Menschen regelmäßig als Teil des Lebens erleben.
Wichtige Lebensereignisse, wie zum Beispiel ein Todesfall oder der Verlust des Arbeitsplatzes, kann zu Depression führen. Ärzte betrachten Trauergefühle jedoch nur dann als Teil einer Depression, wenn sie anhalten.
Depression ist ein anhaltendes Problem, kein vorübergehendes. Es besteht aus Episoden, in denen die Symptome mindestens 2 Wochen andauern. Depressionen können mehrere Wochen, Monate oder Jahre andauern
Depression ist eine Erkrankung, die Ihre Stimmung und Ihre Funktionsfähigkeit beeinflusst. Depressionsarten umfassen klinische Depression, bipolare Depression, Dysthymie, saisonale affektive Störung und andere. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von der Beratung über Medikamente bis hin zur Hirnstimulation und komplementären Therapien. Depression ist eine Erkrankung, die Ihre Stimmung und Ihre Funktionsfähigkeit beeinflusst.

 

Depression und Hilfe Koblenz
Depressive Symptome sind Traurigkeit, Angst oder Hoffnungslosigkeit. Der Zustand kann auch Schwierigkeiten beim Denken, Gedächtnis, Essen und Schlafen verursachen. Die Diagnose einer schweren depressiven Störung (klinische Depression) bedeutet, dass Sie sich mindestens zwei Wochen lang an den meisten Tagen traurig, niedergeschlagen oder wertlos gefühlt haben und gleichzeitig andere Symptome wie Schlafprobleme, Verlust des Interesses an Aktivitäten oder Appetitveränderungen haben.
Ohne Behandlung können Depressionen schlimmer werden und länger andauern. In schweren Fällen kann es zu Selbstverletzung oder zum Tod führen. Glücklicherweise können Behandlungen sehr wirksam sein, um die Symptome einer Depression zu verbessern.

Woran erkenne ich eine Depression?

Es gibt keinen Blutwert, der auf eine Depression hindeutet, und auch kein Messverfahren, das sie genau bestimmt. Depressionen äußern sich durch eine Vielzahl von Beschwerden, die sich meist langsam ankündigen und über einen längeren Zeitraum – mindestens zwei Wochen – anhalten.

Die Anzeichen für eine Depression werden in Haupt- und Zusatzsymptome unterteilt

Depression – Hauptsymptome sind:

•    gedrückte Stimmung und ein Gefühl innerer Leere
•    Interessen- oder Freudlosigkeit
•    ein Mangel an Antrieb selbst für die Erledigung alltäglicher Dinge/ erhöhte Ermüdbarkeit

Zusatzsymptome die typisch für eine Depression sind:

•    Schlafstörungen
•    Nachlassende Konzentration
•    Vermindertes Selbstwertgefühl
•    Negative Zukunftsgedanken, Hoffnungslosigkeit
•    Schuldgefühle
•    Appetitlosigkeit
•    Suizidgedanken

Je nach Anzahl und Kombination der auftretenden Haupt- und Nebensymptome spricht man von leichten, mittelgradigen und schweren Depressionen.
Depressionen sind behandelbar und die Behandlung der Symptome umfasst normalerweise drei Komponenten:
Unterstützung:
•    Dies kann von der Diskussion praktischer Lösungen und möglicher Ursachen bis hin zur Aufklärung von Familienmitgliedern reichen

Psychotherapie:
•    Auch als Gesprächstherapie bekannt, umfassen einige Optionen Einzelberatung und kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Medikamentöse Behandlung:
•    Ein Arzt kann Antidepressiva verschreiben

Obwohl eine depressive Störung eine verheerende Krankheit sein kann, spricht sie oft auf eine Behandlung an. Der Schlüssel ist, einen spezifischen Bewertungs- und Behandlungsplan zu erhalten. Sicherheitsplanung ist wichtig für Personen mit Suizidgedanken. Nachdem eine Bewertung medizinische und andere mögliche Ursachen ausschließt, kann ein patientenzentrierter Behandlungsplan eine oder eine Kombination der folgenden umfassen:

•    Psychotherapie einschließlich kognitiver Verhaltenstherapie, familienorientierter Therapie und interpersoneller Therapie.
•    Medikamente wie Antidepressiva, Stimmungsstabilisatoren und Antipsychotika.
•    Sport kann bei der Vorbeugung und leichten bis mittelschwere Symptomen helfen.
•    Hirnstimulationstherapien können versucht werden, wenn Psychotherapie und/oder Medikamente nicht wirksam sind. Dazu gehören die Elektrokrampftherapie bei depressiven Störungen mit Psychose oder die die repetitive transkranielle Magnetstimulation bei schweren Depressionen.

•    Lichttherapie, bei der ein Lichtkasten verwendet wird, um eine Person dem Vollspektrum auszusetzen, um das Hormon Melatonin zu regulieren.
•    Alternative Ansätze wie Akupunktur, Meditation, Glaube und Ernährung können Teil eines umfassenden Behandlungsplans sein sowie sehr erfolgreich die bifokal-multisensorischen Techniken

Wie kann ich Hilfe finden?

Wenn Sie glauben, an Depressionen zu leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hausärzte diagnostizieren und behandeln routinemäßig Depressionen und überweisen an Psychologen oder Psychiater.
Weitere Anlaufstellen:
Im akuten Notfall, wenn schnelle Hilfe nötig ist, insbesondere bei konkreten Suizidgedanken, ruft man den ärztlichen Notdienst oder die 112 an oder geht in die nächstgelegene psychiatrische Klinik.
Deutsche Depressions Hilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de
Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen -Tel.: 116 117 – vermitteln einen Termin für die Sprechstunde.
Haben Sie Fragen zur Erkrankung Depression und zu Anlaufstellen in Ihrer Nähe? Wenden Sie sich an das Info-Telefon Depression unter der Tel.: 0800 – 33 44 533

Depression: Kampf gegen die Dunkelheit | Faszination Wissen | Doku | BR

Nur ein Durchhänger oder schon depressiv? Das ist nicht so leicht zu sagen bei einer Erkrankung, die viele Gesichter und Gründe haben kann. Wie man Depressionen diagnostizieren und was man dagegen tun kann …

 

Ätherische Öle gegen Angstzustände und Depression?

Ätherische Öle gegen Angstzustände und Depression?

Ätherische Öle und resilienzstärkende Verhaltensstrategien

Ätherische Öle sind flüchtige Flüssigkeiten, die aus Pflanzen gepresst und destilliert werden. Wie unser Blut enthalten ätherische Öle Tausende von chemischen Bestandteilen, die eine Pflanze verwendet, um Infektionen zu bekämpfen, Wunden zu versiegeln, Zellen mit Sauerstoff zu versorgen und zu nähren und Eindringlinge von Mikroben und Krankheitserregern zu zerstören.

Aufgrund der starken Wirkung von Duftstoffen, Erinnerungen und positive Emotionen auszulösen, schlagen Aromatherapeuten und Komplementärtherapeuten ätherisches Öl als mögliche Behandlung von Depressionen vor.

Aromen

Aromen sind hochemotional. Jeder reagiert anders auf Düfte – wie er auf einen Geruch reagiert, hängt davon ab, was er mit diesem Geruch verbindet. Zum Beispiel können sie einen bestimmten Duft mit einer längst vergessenen Erinnerung in Verbindung bringen.

Ätherische Öle und Resilienz

 

Äthersiche Öle und resilienzstärkende Verhaltensstrategien , Resilienz- Vallendar - Neuwied - Oberwesel

Direkter Link zum Buch: https://www.silberschnur.de/bestseller/851/die-7-saeulen-der-resilienz

Ätherische Öle gegen Angstzustände und Depression?

Ätherische Öle sind konzentrierte Pflanzenextrakte. Sie dienen vielen medizinischen Zwecken, von der Wirkung als natürlicher Mückenschutz bis hin zur Linderung von Rücken- und Nackenschmerzen. Einige Menschen verwenden sie jedoch, um die Behandlung von Depressionen zu unterstützen.

Aromatherapie und ätherische Öle werden seit Jahrtausenden zur Behandlung und Linderung von Krankheiten aller Art eingesetzt. Aber mit einem erneuten Interesse an ganzheitlichen Behandlungsoptionen erlebten ätherische Öle im letzten Jahrzehnt ein kleines „Comeback“ – insbesondere bei der Behandlung oder Bewältigung von Stress und Angstzuständen.

Wie genau wirken ätherische Öle, um Angstsymptome einzudämmen? Vereinfacht gesagt haben bestimmte Düfte die Fähigkeit, emotionale und körperliche Reaktionen auszulösen.

„Das autonome Nervensystem ist der Teil unseres Gehirns, der unsere ‚Kampf-oder-Flucht‘-Reaktion und Faktoren wie unsere Herz- und Atemfrequenz steuert. In Stresssituationen wird dieser Teil des Gehirns aktiviert und Ihr Körper reagiert mit körperlichen Symptomen wie flacher Atmung, schnellerem Puls und Adrenalinschub“, erklärt Newton. Bestimmte Düfte haben jedoch die Fähigkeit, diese Reaktion zu verlangsamen oder zu verhindern.

Sie heilen keine Depressionen und Menschen sollten kein ätherisches Öl anstelle von verschriebenen Medikamenten verwenden.

Ätherische Öle zeigen jedoch Vorteile als ergänzende Therapie neben den herkömmlichen Behandlungen von Ängsten und Depressionen, wie Verhaltenstherapie und Antidepressiva.

Wenn Sie sich also das nächste Mal auf eine Präsentation bei der Arbeit vorbereiten oder wegen eines schwierigen Gesprächs mit einem geliebten Menschen nervös sind, kann der richtige Duft Ihnen helfen, sich etwas entspannter zu fühlen.

Was als beruhigender Duft angesehen wird, ist von Person zu Person unterschiedlich, wir empfehlen die folgenden Düfte aufgrund ihrer gut dokumentierten beruhigenden Eigenschaften:

  • Lavendel
  • Bergamotte
  • Weihrauch
  • Vetiver
  • Ylang Ylang
  • Römische Kamille
  • Süße Orange
  • Zedernholz

Einsatz der ätherischen Öle in der Aromatherapie

Akute Probleme im Alltag

  • Emotional geladene Themen im Alltag (Arbeit, Familie, Partnerschaft)
  • Verlassen sein, Einsamkeit, quälende Eifersucht, Hassgefühle
  • Länger andauernde „Missstimmungen“ , „depressive Episoden“
  • Ärger, Kraftlosigkeit, Hilflosigkeit, leichte bis mittelschwere Ängste, Existenzängste
  • Abhängigkeiten, Sucht

Ziele erreichen

  • Gefühl von emotionalem genährt sein entwickeln
  • Der Wunsch, sich von „schlechten“ Charaktereigenschaften zu lösen
  • Selbstbewusstsein aufbauen, Selbstwert stärken

Berufliche Veränderungen, Bewerbungen

  • Entlastung bei schwerer Krankheit, chronischen Schmerzen
  • Trauer und traumatische Erfahrungen
  • Sexuelle Frustration oder Dysfunktionen

 

WICHTIG!

Das Auftragen von ätherischen Ölen auf die Haut kann bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen, Hautreizungen und Sonnenempfindlichkeit führen. Daher muss jeder, der die Öle topisch auftragen möchte, sie zuerst mit einem Träger Öl wie Oliven-, Mandel-, Avocado- oder Kokosöl mischen.

Fragen zu ätherischen Ölen? Dann bitte per Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

 

Ätherisches Öl: Aomatherapie bei Ängsten und schlechter Laune | Visite | NDR

 

 

Angst und Depression – Hilfe in Koblenz

Angst und Depression – Hilfe in Koblenz

Angst und Depression – Hilfe in Koblenz

Wie es sich anfühlt, gleichzeitig Angst und Depression zu haben
Das Leben mit beiden psychischen Erkrankungen ist nicht ungewöhnlich – aber behandelbar.
Depressionen und Angstzustände haben jeweils ihre eigenen Symptome und Herausforderungen. Und als ob das Leben mit einer der Bedingungen nicht frustrierend genug wäre, zeigt die Forschung auch, dass es nicht ungewöhnlich ist, beide gleichzeitig zu erleben.
Leider ist es keine Seltenheit, sowohl Angst als auch Depression zusammen zu haben – fast die Hälfte der mit einer diagnostizierten Depression, leidet auch unter Ängsten oder gar einer Angststörung.
Beide psychischen Erkrankungen können durch Therapie, Medikamente oder beides behandelt werden. Während die Behandlung es möglich macht, ein gesundes, erfülltes Leben zu führen, macht dies die Erfahrung manchmal nicht weniger herausfordernd.

Das Leben mit Angstzuständen und Depressionen ist ein ständiger Kampf mit sich selbst. Normalerweise erleben diese Patienten das eine nicht ohne das andere.
In einem Moment stehen sie vor einem Kreislauf von Wegrennen, destruktiven Gedanken und negativen Emotionen und im nächsten Moment vor einer riesigen Leere des Nichts.
Der ängstliche Verstand sagt, dass etwas mit einem nicht stimmt und dass etwas passieren muss, um mich selbst zu retten. Der depressive Verstand sagt aber, man solle nichts tun und sich nicht darum kümmern, weil sowieso nichts wichtig ist. Es ist, als würden zwei Teile in einem miteinander kämpfen – aber niemand gewinnt.
Negative Stereotypen halten Sie oft davon ab, über Ihre Erfahrungen zu sprechen. Doch viele sehnen sich aber gerade danach mit jemanden Fachkundigen in Kontakt treten zu können, der ihre Kämpfe und Gefühle der Isolation wirklich versteht. Aber die Angst, Menschen im Stich zu lassen oder in einem anderen Licht gesehen zu werden, hält sie oft davon ab, nach Unterstützung und Hilfe zu Suchen. Sie können sich gleichzeitig um alles und nichts kümmern.

Angst und Depression Hilfe in Koblenz

Angst und Depression

Der ständige Versuch, zwei Herren zu dienen, lässt selten Frieden im eigenen Kopf zu. Manchmal fühlt es sich so an, als ob Sie, egal was Sie tun, einfach nicht gewinnen können: Depressionen machen es schwierig, morgens aus dem Bett zu kommen, während Sie sich wegen der ständig wachsenden To-Do-Liste Sorgen machen Du liegst im Bett. Depressionen flüstern, dass Sie wertlos sind und dass nichts wirklich wichtig ist. Angst schreit, dass du nicht mithältst oder dass etwas Schreckliches passieren wird und dass alles, auch die kleinsten Entscheidungen, immens wichtig sind.
Das Leben mit beiden Erkrankungen, wird auf kurz oder lang immer körperliche Symptome verursachen.
Das größte Problem ist der Schlaf. Es gibt Tage, an denen die Betroffenen ständig müde sind, aber nicht einschlafen können, weil der Geist ständig am Arbeiten ist.  Die körperlichen Symptome verschwinden nicht immer. Und die Patienten fühlen sich oft in einer Schleife gefangen.
Die häufigsten Symptome bei Depression sind:

  • Reduzierter Appetit und Gewichtsverlust
  • Verlust des sexuellen Interesses
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühle
  • Rückenschmerzen
  • Atembeschwerden
  • Herzprobleme
  • Gastrointestinale Beschwerden

Die Angst ist nicht nur eine Sorge um alles, was schief gehen könnte – es ist eine Besessenheit mit all den Dingen, die richtig laufen müssen. Eine gleichzeitige Depression bedeutet jedoch, dass man sich wie oft festgefahren fühlt. Der Betroffene ist sich schmerzlich all der Dinge bewusst, die schief gehen könnten, verzweifelt danach, alles richtig zu machen, und dennoch völlig hilflos, überhaupt etwas zu bewirken.
Es ist ein Teufelskreis, der sich selbst ernährt, und manchmal ist es schwer zu sagen, welcher zuerst kam – die Angst oder die Depression.

Manchmal zieht man sich von allen zurück.

Angst und Depression
Grenzen können sehr restriktiv werden. Die Isolation von Angehörigen und anderen kann genutzt werden, um soziale Ängste zu kontrollieren. Dies kann auch dazu führen, dass Sie sich einsamer und depressiver fühlen. Grenzen zu haben ist wichtig, aber sie sollten nicht zu locker oder zu starr sein.
Depressionen und Angstzustände können Ihre Leistung in Ihrem täglichen Leben beeinflussen und Sie wissen nie, wie sich Ihre Angst oder Depression zeigen wird.
Sie möchten stundenlang im Bett bleiben, aber Sie möchten auch morgens als erstes aufstehen und sich aus der überwältigenden Angst heraus zu befreien. Sie kümmern sich enorm darum, was alle anderen denken, und ein anderer Teil von Ihnen könnte sich nicht weniger darum kümmern. An manchen Tagen haben Sie sogar Angstzustände, wenn Sie an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilnehmen, und an anderen Tagen finden Sie nicht die Energie, um Kontakte zu knüpfen. Es fühlt sich oft so an, als ob Ihr Gehirn im Widerspruch zu sich selbst steht. Sie schwanken von einem Gefühl der Niedergeschlagenheit zu einem Gefühl großer Anspannung, und dies kann sich auf unterschiedliche Weise manifestieren. Sie haben das Bedürfnis, etwas zu erreichen, aber Sie haben nicht den Willen, es zu tun.
Sie machen sich Sorgen darüber, wie sie jemals Dinge erledigen werden, wie andere sie wahrnehmen könnten und machen sich Sorgen darüber, dass sie sich nie besser fühlen werden und für immer Krank bleiben. Es ist schwieriger nur im Moment zu sein. Das macht Angst.
Es ist wie eine Stimme im Kopf, die sagt, dass man das genaue Gegenteil tun solle. Wenn sie zum Beispiel aus dem Bett aufstehen wollen, Ihre Zähne putzen, duschen, sich für die Arbeit anziehen sollen und gehen müssen, fordert Sie die Angst und Depression auf, bei jedem Schritt das Gegenteil zu tun.
Angst und Depression verkleinern Ihre Welt und zerstören das soziale Umfeld.
Die ersten Schritte, um Ihr Leben wieder zu erweitern, sind zu akzeptieren, dass es in Ordnung ist, sich nicht in Ordnung zu fühlen.

Es ist viel Arbeit, aber sie werden gesunden und heilen und eines Tages wirst du dich wieder mit dir Selbst verbinden und merken, wie wichtig du bist.
Sie haben Fragen zum Thema Angst und Depression oder beides? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an: beratung.coaching.koblenz@gmail.com

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Was ist eine Depression? – Depression: Symptome, Behandlung, Ursachen

Was ist eine Depression? – Depression: Symptome, Behandlung, Ursachen

Symptome, Behandlung, Ursachen:

Jeder erlebt Perioden tiefer Traurigkeit und Trauer. Diese Gefühle verschwinden normalerweise innerhalb weniger Tage oder Wochen, abhängig von den Umständen.
Eine tiefe Traurigkeit, die länger als zwei Wochen anhält und Ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigt, kann jedoch ein Zeichen für eine Depression sein. Einige der häufigsten Symptome einer Depression sind: tiefe Traurigkeitsgefühle, dunkle Stimmungen, Gefühle der Wertlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit, Appetitveränderungen, Schlafveränderungen, mangelnde Energie, Unfähigkeit, sich auf Schwierigkeiten zu konzentrieren, durch normale Aktivitäten zu kommen, mangelndes Interesse an Dingen, mit denen Sie sich gerne von Freunden zurückgezogen haben Tod oder Gedanken an Selbstverletzung

Ursachen einer Depression:
Bei der Entstehung einer Depression spielen meist mehrere Ursachen eine Rolle.

  • Verluste, Belastungen und Überforderung als Auslöser einer Depression. …
  • Seelische Verletzbarkeit
  • Biochemische Veränderungen im Gehirn
  • Traumatische (Kindheits-) Erlebnisse und daraus resultierende depressionsfördernde Einstellungen
  • Medikamente
  • Biochemische Veränderungen im Gehirn

Depressionen betreffen jeden unterschiedlich, und möglicherweise treten nur einige dieser Symptome auf. Möglicherweise haben Sie auch andere Symptome, die hier nicht aufgeführt sind. Denken Sie daran, dass es auch normal ist, von Zeit zu Zeit einige dieser Symptome zu haben, ohne an einer Depressionen zu leiden. Wenn sie sich jedoch auf Ihr tägliches Leben auswirken, können sie das Ergebnis einer Depression sein. Es gibt viele Arten von Depressionen. Während sie einige häufige Symptome aufweisen, weisen sie auch einige wesentliche Unterschiede auf. Menge Freunde und einen Traumjob haben. Sie können die Art von Leben haben, um die andere beneiden und immer noch Depressionen haben. Selbst wenn es keinen offensichtlichen Grund für Ihre Depression gibt, heißt das nicht, dass es nicht real ist oder dass Sie es einfach herausfordern können. Es ist eine schwere Form der Depression, die Symptome wie Verzweiflung, Trübsinn oder Trauer verursacht. Schlafstörungen oder Schlafstörungen zu viel Energie und Müdigkeit. Appetitlosigkeit oder übermäßiges Essen unerklärlicher Schmerzen.

Verlust des Interesses an Anhaltende Depression Eine anhaltende depressive Störung ist eine Depression, die zwei Jahre oder länger anhält. Es wird auch Dysthymie oder chronische Depression genannt. Anhaltende Depressionen fühlen sich möglicherweise nicht so intensiv an wie schwere Depressionen, können jedoch die Beziehungen belasten und die täglichen Aufgaben erschweren. Einige Symptome einer anhaltenden Depression sind: tiefe Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit, geringes Selbstwertgefühl oder Gefühl der Unzulänglichkeit mangelndes Interesse an Dingen, die Sie einmal genossen haben Selbst bei glücklichen Gelegenheiten sozialer Rückzug Obwohl es sich um eine langfristige Art von Depression handelt, kann die Schwere der Symptome monatelang weniger intensiv werden, bevor sie sich wieder verschlechtern. Einige Menschen haben auch Episoden einer schweren Depression vor oder während einer anhaltenden depressiven Störung. Dies nennt man doppelte Depression. Anhaltende Depressionen halten jahrelang an, sodass Menschen mit dieser Art von Depressionen möglicherweise das Gefühl haben, dass ihre Symptome nur ein Teil ihrer normalen Lebenseinstellung sind.

 

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Die verschiedenen Gesichter

unipolare Depression
Die unipolare Depression, auch Major Depression genannt, ist die häufigste Form der Depression. Typisch sind Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Verlangsamung, Schuldgefühle, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen. Die Krankheit schleicht sich meist über Wochen ein und tritt öfter in so genannten Episoden auf.

Bipolaren Depression
Bipolaren Depression, auch manisch-depressive Erkrankung
Bei der bipolaren Depression, auch manisch-depressive Erkrankung genannt, erleben Betroffene extreme Schwankungen zwischen Niedergeschlagenheit und Euphorie. Dazwischen kann es aber auch Phasen einer ausgeglichenen Stimmung geben.  Dies ist als Psychose bekannt, die Halluzinationen und Wahnvorstellungen beinhalten kann.

Dysthymie oder chronische Depression
Eine Dysthymie oder chronische Depression liegt vor, wenn die Symptome mindestens zwei Jahre andauern (bei Kindern- und Jugendlichen ein Jahr). Betroffene haben wenig Energie und Antrieb, ein geringes Selbstbewusstsein und eine geringe Kapazität für Freude im täglichen Leben.

Winterdepression
Die Winterdepression oder saisonal-affektive Störung kann sich – wie der Name schon sagt – während der dunklen Jahreszeit einschleichen. Neben den Anzeichen der unipolaren Depression kommen für die Depression untypische Symptome hinzu, wie sehr langes Schlafen, Heißhunger auf Süßigkeiten und Gewichtszunahme.

Wochenbettdepression, auch postnatale oder postpartale Depression
Eine Wochenbettdepression, auch postnatale oder postpartale Depression genannt, tritt im ersten Jahr nach einer Entbindung auf. Die Symptome gleichen denen der unipolaren Depression, hinzu kommen jedoch starke Angst und Sorge um das Kind sowie unrealistische Selbstzweifel an den eigenen elterlichen Fähigkeiten.

Was macht eine Depression aus?
Unterschiedliche Lebensereignisse wie Verlust, Tod oder Ende einer Beziehung können zu Depressionen führen. In den meisten Fällen trauert der Betroffene über einen bestimmten Zeitraum und findet dann wieder Lebensfreude. Wenn jedoch jemand depressiv ist, bleibt die Traurigkeit bestehen und vertieft sich und beeinflusst schließlich jeden Aspekt des Lebens. Eine echte Depression kann ohne erkennbaren Auslöser oder Ereignis eintreten. Möglicherweise können Sie keinen bestimmten Grund für die Erklärung Ihrer Depression herausfinden, und trotz Ihrer Bemühungen, diese zu überwinden, wird die Depression noch Wochen und Monate andauern.
Wenn diese Gefühle länger als zwei Wochen andauern oder innerhalb eines Jahres in mehreren Intervallen zwei Wochen oder länger andauern, wird dies als Major Depression diagnostiziert. In seiner schlimmsten Form führt Depression zu Selbstmordgedanken, und manche Menschen entwickeln sogar eine Psychose. Es kann zu einer schweren Erkrankung werden und sollte ernst genommen werden. Da Depressionen in hohem Maße behandelbar sind, ist es wichtig, die Warnzeichen zu erkennen, damit Sie professionelle Hilfe suchen können.

 

Hilfe bei Depression Koblenz

 

Symptome, Behandlung, Ursachen?

Depressionen manifestieren sich nicht bei allen gleich. Die Entwicklungszeit, die Symptome und die Schwere der Krankheit variieren. Es gibt jedoch einige Schlüsselelemente, die die meisten Menschen erleben werden, und diese bilden die Grundlage für die fünf Stadien der Depression. Bevor Sie sich die Stadien der Depression ansehen, kann es hilfreich sein, die fünf Stadien der Trauer zu verstehen. Studien zeigen, dass Menschen, die an Depressionen leiden, häufig eine Variation der fünf Phasen der Trauer durchlaufen, von der anfänglichen Verweigerung bis zur Akzeptanz. Depressionsstadien nach dem Vorbild von 5 Trauerstadien Die fünf Trauerstadien wurden von Dr. Elisabeth Kübler-Ross entwickelt, um die Erfahrungen von Menschen zu erklären, bei denen eine unheilbare Krankheit diagnostiziert wurde. Seitdem werden die Erfahrungen von Menschen mit Verlust als beschrieben Gut. Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht jeder diese Phasen in derselben Reihenfolge oder für denselben festgelegten Zeitraum durchläuft. Einige Leute überspringen Stufen vollständig oder gehen zwischen Stufen hin und her.
Verleugnung und Isolation.
Ablehnung ist normalerweise von kurzer Dauer, wenn es um Depressionen geht. Die Gefühle intensiver Traurigkeit, die während einer depressiven Episode auftreten, können schwer zu ignorieren sein. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, sich zu weigern, zuzugeben, dass es ein Problem gibt. Möglicherweise haben Sie auch das Gefühl, Sie können die Gefühle der Traurigkeit überwinden oder schließlich darüber hinwegkommen.
Wut
Wenn die Verleugnung nachlässt, werden Sie möglicherweise wütend, dass Sie dies durchmachen müssen, wütend, weil Sie keine Möglichkeit sehen, die Gefühle der Depression zu überwinden, und sogar wütend auf die Welt, wenn Sie sich fragen, warum dies geschehen musste für dich.

Verhandlungen
Mit fortschreitender Krankheit nimmt die Depression ein Eigenleben an. Es erzählt dir schreckliche Dinge über dich. Sie beginnen Verhandlungen zu führen und versuchen, die durch die Depression hervorgerufenen Gedanken zugunsten von etwas Positiverem abzuwehren. Leider ist diese Taktik selten erfolgreich, und die negativen Gedanken setzen sich ausnahmslos durch und machen Platz für die nächste Stufe. 4

Depression
Wenn Sie sich in den Tiefen einer Depression befinden, fühlen Sie sich möglicherweise verloren, ohne einen Ausweg zu finden. Sie werden vielleicht das Gefühl haben, nie wieder glücklich zu sein. In dieser Phase Ihrer Depression haben Sie obsessive, schwächende Gedanken, die die Depression weiter aufrechterhalten und Sie zunehmend verzweifelt und allein fühlen lassen.
Akzeptanz
Wenn Sie dieses Endstadium erreicht haben, bedeutet dies, dass Sie die Realität Ihrer Krankheit akzeptieren. An diesem Punkt werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass Sie Hilfe benötigen, also suchen Sie einen Therapeuten auf, nehmen Ihre Medikamente ein und folgen Ihrem Behandlungsplan. Irgendwann fühlst du dich besser! Die Angst vor einem Rückfall ist da, aber irgendwann erkennen Sie, dass Sie sich weiterhin auf das Positive konzentrieren müssen. Symptome der fünf Stadien der Depression Nachdem wir nun ein klareres Verständnis dafür haben, wie die Stadien der Trauer mit Depressionen zusammenhängen, schauen wir uns die fünf Stadien der Depression an.

Diese Stadien basieren auf den Symptomen der depressiven Störung selbst, die tatsächlichen Erfahrungen können jedoch von Person zu Person erheblich variieren. Einige Leute werden alle fünf Stufen erleben, während andere Schritte komplett überspringen werden. Die folgenden fünf Stadien der Depression geben einen losen Überblick darüber, was die meisten Menschen durchmachen werden.
Negative Denkmuster
Depressionen beginnen oft mit einem Muster negativer Gedanken, die störend, aufdringlich und schwer zu verwerfen sind. Diese negativen Gedanken können sich auf Ihr Aussehen, Ihre Arbeit oder Ihre soziale Stellung beziehen. Ihre negativen Gedanken können sich auch auf die Welt um Sie herum konzentrieren.

Veränderungen im Appetit
Viele Menschen, die an Depressionen leiden, haben Appetitveränderungen. Einige verlieren ihren Appetit vollständig, während andere möglicherweise anfangen, mehr als Bewältigungsmechanismus zu essen, was die Entwicklung einer Essstörung oder einer Nahrungssucht riskiert. Manche Menschen haben überhaupt keine Appetitveränderungen. Es hängt vom Individuum und seinen typischen Essgewohnheiten ab.

Änderungen der Schlafmuster
Fast jeder mit Depressionen erfährt Veränderungen in den Schlafmustern, weil das Gehirn nach einem Ausweg aus dem Stress und den Schmerzen der Krankheit sucht. Dies führt zu einer Verschiebung des Hormonspiegels und verursacht Chaos in Ihren Schlafrhythmus. Aber wie sich der Appetit ändert, variiert auch dies von Person zu Person. Manche Menschen leiden an Schlaflosigkeit, weil die negativen Gedanken sie nachts verzehren und den Schlaf unmöglich machen. Infolgedessen fühlen sie sich tagsüber müde, müde und träge. Umgekehrt fühlen sich manche Menschen von der Flut negativer Gedanken so ausgelaugt, dass sie Schwierigkeiten haben, aus dem Bett zu kommen und mehr zu schlafen.
Selbstbeschuldigung
Möglicherweise geben Sie sich selbst die Schuld für Dinge, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen. Sie können sich sogar selbst die Schuld geben, depressiv zu sein. Sie können sich schämen und schuldig fühlen, wenn Sie nicht in der Lage sind, mit Ihren üblichen Aktivitäten und Verantwortlichkeiten Schritt zu halten. Es wird zu einem Teufelskreis, in dem man sich unwürdig, hilflos und wie ein Versager fühlt. Sie haben das Gefühl, niemand außer sich selbst zu beschuldigen. Wenn sich die Symptome verschlimmern, sinken Sie noch tiefer und Ihre Depression wird schwerer, bis Sie das Gefühl haben, dass das Leben möglicherweise nicht mehr lebenswert ist.

Selbstmordgedanken und Selbstmordverhalten
Mit zunehmender Schwere der Krankheit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Selbstmord oder Selbstverletzung. Nicht jeder kommt in dieses Stadium, weil er sich entschieden hat, Hilfe zu holen, bevor sich seine Störung verschlimmert. Und für einige geht es in dieser Phase eher darum, dass die Gefühle der Depression verschwinden, als dass sie sich den Tod wünschen. Unabhängig davon, wann Sie dieses Stadium erreicht haben oder an dem Sie Selbstmordgedanken haben, z. B. einen Plan zu erstellen oder persönliche Gegenstände zu verschenken, müssen Sie sofort professionelle Hilfe suchen.

Frühzeitig Hilfe bekommen Hilfe und Information zur Depression
Suchen Sie direkt Hilf bei Ihrem Arzt oder bei der Stiftung: Deutschen Depressions Hilfe

Wichtige Rufnummern
Info-Telefon der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Telefonnummer: 0800 3344533
Mo, Di, Do: 13.00-17.00 Uhr
Mi, Fr: 8.30-12.30 Uhr

https://www.deutsche-depresionshilfe.de/start
Die Telefonseelsorge
Telefonnummer: 0800 1110222
Rund um die Uhr erreichbar

Symptome, Behandlung, Ursachen

 SWR rundum gesund – youtube

Die Zahl der Menschen mit Depressionen steigt weltweit rasant. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 2017 rund 350 Millionen Menschen betroffen, über 4 Prozent der Weltbevölkerung. Damit zählt sie zu den häufigsten Erkrankungen. Rundum gesund in der Mediathek: https://bit.ly/2KVShRh Gesund leben heißt auch: Bescheid wissen. Das neue SWR Gesundheitsmagazin mit Moderator Dennis Wilms spricht alles an: vom Herzinfarkt bis zur Depression, von der Zahnhygiene bis zur Medikamentenabhängigkeit.

Symptome, Behandlung, Ursachen

Psyche der Millennials: Bin ich depressiv? | NDR Doku

Reporterin Konstanze Nastarowitz hat das Gefühl, ihre Generation ist gut aufgeklärt über psychische Gesundheit. Depressionen – längst kein Tabu-Thema mehr. Und doch zeigt ihre Recherche: Wer als Millennial an einer Depression erkrankt, steht oft erstmal alleine da – und das in einer völlig unbekannten Situation. Allen #mentalhealth-Instagram-Posts zum Trotz: Vorurteile über Depressionen halten sich hartnäckig.